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Disclaimer
Impres
lion@aon.at
20.05.2020
Ehrungen
und Auszeichnungen
für
die
Stadtgemeinde Klbg-
und für uns Bürger
gewährt
die Landesregierung |
|
Vorerst sieht alles gar nicht so
freundlich aus, wie Bürger -
Anträge, die von Privatpersonen,
an die
NÖ- Landesregierung
eingebracht, aber `nicht anerkannt´
werden... Sehen wir uns die
`freundliche´ Angabe an, wie sie
mir schriftlich vom Land mitgeteilt
wurde:
Amt der Niederösterreichischen
Landesregierung
Abteilung Landesamtsdirektion /
Service, 3109 St. Pölten
LAD1-Bl-226 / 094-2020 - 7. Mai
2020 Betrifft:
Stadtgemeinde Klbg.
Sehr geehrter Herr Irmler,
als
Leiter der Beratungsstelle darf
ich den Empfang Ihres weiteren
Schreibens,
auch an die NÖ Landeshauptfrau, vom
1.5.2020, bestätigen. Wir bedauern, dass die
Stadtgemeinde Klosterneuburg
Ihre Ideen und Anregungen noch
nicht verwirklichte und müssen
Ihnen mitteilen,
dass im Hinblick auf
bestehende
Zuständigkeiten durch das Land
keine Gemeindeprojekte
umgesetzt werden können.
Für weitere Auskünfte stehen wir
Ihnen gerne zur Verfügung.
Mit
freundlichen Grüßen für die
Landeshauptfrau... |
Also, wir
schauen jetzt,
welche Gemeinde-
und Landesprojekte in
Klosterneuburg und
Niederösterreich
umgesetzt
wurden:
Diesen hat teilweise unsere Landeshauptfrau
zugestimmt!!??
v
Nicht chronologisch
wiedergegeben... Nicht lückenlos
dargestellt. |
SG-LHF Mag. Johanna Mikl-
Leitner,
ich bitte vielmals
um ein persönliches Gespräch!
1.
Café Bistro eröffnet NÖN-
Nr. 39-
25.09.2019
-Klosterneuburg, Seite 34-35
Von Christoph Hornstein
Keine Geringere als die sehr
geschätzte Landeshauptfrau
Mag
Johanna Mikl- Leitner
persönlich, übernahm die
Eröffnung der Aus-stellung mit
den ehrenden Worten:
`Alle spüren, dass dies heute
ein ganz besonderer Ort ist.
Auch die hier ausgestellten
Werke der Künstler Guggings sind
weltweit etwas ganz besonderes,
das die Bürger nicht zuletzt von
Stadt und Land schätzen werden.
Das alles hier ist einzigartig
auf der Welt, und die
Ausstellung wird über alle
Grenzen bekannt werden.´ |
Das finanziell installierte Projekt,
mit Büro- Anlage für
Landesbeamte inszenierte die s.g.
Landeshauptfrau ML. |
2.
NÖN
-
Nr. 49
1989
Seite 15
Maria Gugging: 75 Jahre
Wallfahrtstradition
Die 75-jährige
Wallfahrtstradition, die auch
von
Landeshauptmann
Siegfried
Ludwig
gewürdigt wurde, nahm dann
Bürgermeister Dr. Schuh zum
Anlass, Ma. Gugging zu seiner
Namensgebung zu gratulieren.
Zuerst 1925, dann 1937,
beschloss die Gugginger Gemeinde
eine dementsprechende
Ortsnamensänderung. Die Anträge
wurden aber immer
zurückgestellt. Erst im Jänner
1989
stellte der Pfarrgemeinderat
das letzte Gesuch,
das sowohl
von der
Gemeinde
als auch vom
Land
erhört wurde.
|
3.
Die
Kleine Klbg Zeitung
- Do. 5. April
1990
Seite 12
Abteilung
VI/5 kommt nach Tulln. Zentrum
entsteht.
NÖ
Landesregierung
Tulln,- In Ergänzung des seit
Mitte 1987 vorliegenden
Dezentralisierungskonzepts der
NÖ Landesregierung
wird nun die Abteilung VI/5 der
NÖ Landesverwaltung
(Landwirtschaftliches
Schulwesen) nach Tulln verlegt.
Das hat
die NÖ Landesregierung in ihrer
letzten Sitzung beschlossen.
Für diesen Zweck kann dort ohne
große Kosten die
Landwirtschaftliche Fachschule
adaptiert werden.
|
4.
Die
Kleine Klbg Zeitung
- Do. 5. April
1990
Seite 11 |
Klosterneuburg
setzt Maßnahmen gegen
Schwarzbauten
Rathaus-Information.
Die Stadtgemeinde wird nun
gemeinsam mit der
Bezirkshauptmannschaft
Wien
Umgebung erheben,
welche Maßnahmen gegen solche
`Schwarzbau - Sünden´ zu treffen
sind... |
5.
NÖN
-
Woche
Nr. 8
1990
Seite 3 |
BH wird verlegt
Seitens der
Landesregierung wurde
auf einen Grundsatzbeschluss aus
dem Jahr 1987 verwiesen, wonach
der Sitz der
BH Wien
Umgebung nach
Niederösterreich verlegt werden
soll...
|
|
6.
NÖN
-
Woche
Nr. 46
1989
Seite 21 |
Hochwasserschutz wird jetzt neu
überarbeitet
Die Gemeinde will nun vor endgültiger
Grundeinlöse, Wasser - Rechte und
Bauverhandlungen mit den zuständigen
Beamten der
Landesregierung ein
neuerliches Gespräch im Ausschuss
führen. |
7.
Twilight
Zone
-
Klosterneuburg leben lassen bis zum
Tod... |
Dr.
Peter Maria Schuster
10.02.2006 17:25
von Dr. Peter M. Schuster
"Vom
Leben und Sterben einer Stadt
des Weines und des Weinens"
In
Klosterneuburg wird viel
gestorben und selten geboren, es
wird häufig gependelt und wenig
gelebt. Bericht aus einem Ort
der Unbestimmtheit. |
Durchgestrichen.
>
Eine Stadt zum Vergessen. Am Weg
ins Niemandsland. Eine
Totenstadt: Durch die
Diskussionen um den Standort der
"Eliteuni" im Moment zwar im
Fokus medialen Interesses.
Jedenfalls aber weiß man in
Klosterneuburg, mit Tod und
Reblaus umzugehen.
Seit sieben Jahren,
seit ich vom neunten Wiener
Stadtbezirk nach Klosterneuburg
gezogen bin, bedrückt mich das
Gefühl zu wissen, warum Kafka,
Lenau und Mattauch – hier
gestorben sind. Gerade hier, wo
ich nach einer lebensbedrohenden
Operation nur gezogen bin, um
den Dämonen zu entwischen,
also um überleben zu können.
Ich dachte, das sei so wie in
Deutschland,
wo ich ebenfalls sieben Jahre in
einer Kleinstadt aus beruflichen
Gründen zugebracht und so wie
hier in diesen sieben Jahren
drei Kinder bis zur Schulreife
mit großgezogen hatte.
So zwischen Stadt und Land, was
ich liebe, so mittendrin, wo man
noch unentschieden und noch
nicht festgelegt sein kann. –
Unentschlossen zu sein, hat das
im Krieg nicht geholfen sich
herauszuhalten? Aber die Leute
hier sind nicht unentschlossen.
Sie sind todesähnlich, die
Klosterneuburger, unbeweglich
und tot.
Ich bin da hereingeplatzt und
werde sofort an den Rand
gezogen, halte mich nur durch
fortgesetztes Gehen – nach Wien
hinein, aus Wien heraus – in der
Mitte. Wie die Pendler, die in
Klosterneuburg schlafen, in Wien
arbeiten. Aber der echte
Klosterneuburger pendelt nicht,
er hockt in der Weinstube,
ruhig, unbeweglich und still...
|
-------------------- |
8.
Freizeitzentrum
am
24.1.1979
eröffnet!
www.klosterneuburg1.at
Landeshauptmann-Stellvertreter Siegfried
Ludwig
bei der Eröffnungsansprache im neu
errichteten Happyland!
Klosterneuburg
Aus der Historie 1970
-
Jahrbuch Stadtgemeinde Klosterneuburg
25 Jahre selbständig 1954-1979:
|
Im Rahmen der NÖ Raumplanung
wurde im Sinne des zu erwartenden und
anzustrebenden räumlich funktionellen
Aufbaues ein Leitbild bezüglich der
Siedlungssysteme erstellt. Hinsichtlich
des räumlich funktionellen Geschehens
und der absehbaren gesellschaftlichen
Entwicklungsrichtung steht die
Verbesserung der Freizeitmöglichkeiten
in und um die Großstadt Wien an
hervorragender Stellung. Klosterneuburg
nimmt hierbei im Raum der Kleinregion
eine besondere Stellung ein. Die
bestehende Unterversorgung im
Freizeitbereich und die eingetretenen
Verän-derungen im Freizeitverhalten
lassen die im Raum bestehende
infrastrukturelle Ausstattung im
Naherholungsbereich der Stadt eine
innerhalb der
Landesregierung wesentliche
Rolle spielen. |
9.
Weinlesefest in Klosterneuburg
BH-Wien-Umgebung Nr.19/56.Jg |
Am 20.
September 2009 fand
nach 5-jähriger Unterbrechung
wieder ein
Weinlesefest in
Klosterneuburg statt. Die Stadt
Klosterneuburg und der
Bezirksweinbauverband gedachten
mit diesem Fest wieder der
Tradition und der Geschichte des
Weinbaues.
Begonnen wurde mit einer
Festmesse im Stift, bei der die
Erntekrone gesegnet wurde.
Anschließend folgte ein
Frühschoppen am Rathausplatz.
Den Höhepunkt des Weinlesefestes
bildete der traditionelle
Festumzug. Die örtlichen Winzer,
die Schulen, Kindergärten sowie
zahlreiche Vereine hatten dabei
ihre geschmückten Wägen und
Darbieunter Führungtungen rund
um das Thema Wein zur Schau
gestellt. Bis in die
Abendstunden boten am
Rathausplatz 12 örtliche Winzer
und 6 Gastrostände bei einem
Open Air Heurigen kulinarische
Schmankerln.
STR KR Martin Czerny sowie die
Moderatoren Mag. Michael Bauer
und Christoph Kaufmann sorgten
für den gelungenen Ablauf und
für die Unterhaltung der
tausenden Gäste. Unter ihnen
konnten von den Veranstaltern
auch zahlreiche Ehrengäste u.a.
L.R.
Mag. Johanna Mikl-Leitner,
Generalabt Bernhard Backovsky,
die Abg. zum Nat.Rat Bgm. Hannes
Fazekas und Johannes
Schmuckenschlager, die LAbg. DI
Willibald Eigner und Mag. Lukas
Mandl, der
Bez. Hauptm. Mag. Wolfgang
Straub, sowie eine
große Abordnung aus der
Partnerstadt Göppingen unter
Führung des Oberbürgermeister
Guido Till begrüßt werden. |
-------------------- |
10.
Landeshauptfrau Mag. Johanna Mikl-
Leitner
|
|
Zuerst
hat die Erinnerung
das Wort: Wir
schreiben -
Klbg.,
28.4.2000.
Der örtliche
Schützenverein 1288
organisierte das
vereinsorientierte
`VP- Journalisten-
Schützenfest´.
Teilgenommen haben
u.a. nicht nur
Bürgermeister Dr.
Gottfried Schuh,
sondern auch die
Jung- Politikerin
NR- Abgeordnete
Johanna Mikl-
Leitner. Ihr ist es
an diesem Tag auch
gelungen, beim
Zielschießen
den
dritten Platz
zu erlangen. Eine
tolle Leistung. Wir
gratulieren!
|
Die ÖVP Niederösterreich hatte eingeladen, der Klosterneuburger Schützenverein 1288 stellte freundlicherweise seine Anlage zur Verfügung und die MedienvertreterInnen, angeführt von NR-Abgeordneter Johanna Mikl- Leitner, und Bürgermeister Dr. Gottfried Schuh schossen `aus allen Rohren´ um die Wette - nachdem sie zuvor einen Schluck Sekt als `Zielwasser´ zu sich genommen hatten.
Natürlich waren die Geschosse eher friedliche Luftgewehr- Patronen. Trotzdem verfehlten sie nicht ihre Wirkung auf den ins Visier genommenen `Kartonringen´. Erstaunlich, wie das Schützen-Kommando des Vereins, die erzielten Ringe auf einem elektronischen Lesegerät ermittelten.
Das garantiert Richtige Ergebnis lautete dann: 1. Karin Kovats, 2. Birgit Zeiss- Prammer, 3. Johanna Mikl- Leitner, 4. Norbert Rief, 5. Michael Jäger, 6. Herwig Irmler, 7. Christian Rädler, 8. Wolfgang Lehner, 9. Susanne Bartalsky, 10. Peter Lachnit, 11. Bgm. Dr. Gottfried Schuh, 12. Hr. Radlberg. Der inoffizielle Schützenmeister war der außer Konkurrenz agierende VP Funktionär Michael Strotzer.
Eine ausgedehnte Führung durch die Weinkellerei des Chorherrenstiftes beeindruckte die Journalisten genauso wie das „Finale“ in der Vinothek bei Ehrung mit Pokal-Verleihung, köstlichem Büffet und Weinverkostung. Das gute Gesprächsklima und die freundlichen Kontakte zwischen Journalisten und Volkspartei bleiben bestens erhalten. Ohne Zweifel...
|
|
|
Meine Meinung
1:
Bauernopfer.1/
Ja, es ist ein
Hilferuf, in der
heimischen Politik.
Ein Schrei der
Enttäuschung. Und
auf allenfalls
Schuldige muss man
auch nicht lange
warten. Eine - hat
sich schon erkennen
lassen. Nicht
zuletzt - Jänner
2014 - im TV des
ORF: Seit dem 21.
April 2011 ist
`sie´-
Innenministerin.
Mag. Johanna Mikl-
Leitner
(VP)!
Und warum diese
Klosterneuburgerin
hier so bekannt ist,
glauben manche
Stadtbewohner
eindeutig zu
erkennen. Sie ist in
der Volkspartei
aufgestiegen. Sie
wohnt am Ölberg.
Wien - hin und
zurück - ist am
Besten über die so
genannte neue
"Umfahrung" zu
bewältigen. Das ist
toll. Man wird von
keiner Stadtkern-
Ampel aufgehalten.
Das freut auch
ML.
Und sie hat sich auch an dieser
glücklichen Tatsache
entsprechend in der ÖVP
engagiert. Wie schon in der
Bauphase erkennbar wurde, haben
sich bei der Umfahrung einige
Mängel eingeschlichen. Das
konnte aber der Eröffnungsfreude
keinen Abbruch tun. Optisch war
es toll, als am Mittwoch, dem
17. Dezember 2008,
ab 15 Uhr, die
zivilen und
christlichen Größen,
aus Politik, Kirche
und Wirtschaft, sich
in die Finsternis
der Unterführung des Weidlingbaches
begaben. |
|
Dass
die anwesenden
Bürger und Promis
nicht gleichermaßen
ungeteilte
Fröhlichkeit
erkennen ließen, lag
nicht so sehr an der
Feierlichkeit
selbst. Erst die
Ehrenbezeugung für
ÖVP LR. Johanna
Mikl- Leitner-
die Unterführung
mit ihrem Namen zu
krönen,
stellten Fragen in
den Raum.
Und wer vergibt
einen Bürger- Namen
für ein Bauwerk des
Landes und der
Gemeinde? Und über
welche Begründung
können wir uns Klosterneuburger in
diesem Fall
erfreuen? Wenn eine
tolle Erklärung zu
erkennen ist, wollen
wir auch gerne den
Lapsus -
"Her mit den
Millionen, her mit
der Marie, her mit
dem Zaster!"
vergessen. Bevor ich
zu meinem
abschließenden
Meinungs-Ergebnis
komme, muss auch die
Vorgeschichte des
ML-Tunnels
finalisiert werden.
Und das zeigt sich
so: |
Mikl- Leitner:
Umfahrung
Klosterneuburg mit
Martinstunnel steht
nichts mehr im Wege! |
|
Bericht APA
2005 werden die
ersten Bagger der
Verkehrshölle ein
Ende bereiten
St. Pölten, (NÖI) -
"Einem
jahrzehntelangen
Wunsch der
Klosterneuburger
Bevölkerung, nämlich
der nach einer
Errichtung der
Umfahrung
Klosterneuburg mit
dem Martinstunnel
steht jetzt nichts
mehr im Wege. Seit
Jänner liegt der vom
Verkehrsministerium
genehmigte
Einreichplan auf dem
Tisch", freut sich
LGF NR
Mag. Johanna
Mikl-Leitner.****
Der
genehmigte
Einreichplan ist
zugleich Startschuss
für die
Umweltverträglichkeitsprüfung,
mit der noch heuer
begonnen wird.
Abgeschlossen ist
sie bis Mitte 2003.
Nach den notwendigen
Grundeinlösungen
wird dann, voll im
Zeitplan, nämlich im
Jahr 2005 mit dem
Bau begonnen.
Das Projekt
"Umfahrung
Klosterneuburg"
hat auch im
Landesverkehrskonzept
die Priorität 1a.
Mit dem jetzt
endgültigen Zeitplan
sollten auch ein für
alle Mal sämtliche
Verunsicherungsversuche
anderer Parteien,
der Vergangenheit
angehören, so
Mikl-Leitner.
"Mit dem Bau der
Umfahrung von
Klosterneuburg wird
schon bald die
Verkehrshölle -
derzeit rollen
22.000 PKW"s durch
die Stadt - der
Vergangenheit
angehören. Damit
wird die
Lebensqualität um
ein Vielfaches
gehoben. Besonders
wichtig ist aber
auch die Steigerung
der Sicherheit für
die "schwächsten
Verkehrsteilnehmer",
nämlich der
zahlreichen
Fußgänger, für die
das Überqueren der
Straßen immer mit
erheblichen Gefahren
verbunden ist",
betont
Mikl-Leitner.
OTS-Originaltext
Presseaussendung
unter
ausschließlicher
inhaltlicher
Verantwortung des
Aussenders.
OTS0026 2001-02-10
09:30 100930 Feb 01
NNV001
0206
|
Meine Meinung
2:
Und so kommen wir
jetzt zum
ML-Rätsel:
Warum muss die
`Umfahrungs-
Befürworterin´ von
anno 2005, jetzt im
Jahre 2014 eine
gewaltige Geld-
Eintreib- Maßnahme
inszenieren? Es
beginnt mit den
Presse-
Aussendungen, die
sich u.a.
so anhören:
In
den Gemeinden, die
„ihre“
Polizeiinspektionen
mit 1. Juli 2014
verlieren werden,
ist auch am Tag nach
Bekanntgabe der
Reformpläne
der Katzenjammer
groß. Nicht erfreut
ist die Mehrheit der
Bürgermeister jener
Gemeinden, deren
Polizeidienststellen
nach den Plänen des
Innenministeriums
geschlossen werden
sollen. Die
Entscheidungen seien
"unverständlich" und
"nicht
nachvollziehbar",
heißt es. Kritik
gibt es auch daran,
"nicht in die
Materie eingebunden"
gewesen zu sein.
Als unverständlich
und nicht
nachvollziehbar
empfinden
Niederösterreicher
die plötzlichen
Sparmaßnahmen. Mir
ist das nicht so
unklar. Ich kann mir
durchaus
einen Grund
vorstellen, warum
ML
jetzt den Sparstift
einsetzen muss. Ich
mache aber gleich
deutlich dass die
jetzt folgende
Darstellung einer
Fiktion
gleichkommt.
Also:
Eine
Fiktion
hat einen fehlenden
Wahrheitsanspruch.
Dem zufolge bedeutet
fiktiv
- ausgedacht,
erdichtet,
hypothetisch,
ideell, imaginär,
scheinbar,
gedanklich
vorgestellt...
Aber,
es ist auch nicht
unmöglich, dass eine
nicht
nachvollziehbare -
oder unglaubwürdige
Meinung der Wahrheit
entsprechen kann...
Man könnte sich also
durchaus vorstellen,
dass ein freundlich
parteiorientierter
Mensch, Politiker,
Politikerin, einem
Bürgermeister oder
Landeshauptmann
einen Tipp gibt,
oder gab, wie ein
Umfahrungsprojekt
freundlicherweise zu
entwickeln wäre,
damit der Nutzer -
oder die Nutzerin am
schnellsten durch
das Straßen-
Wirrwahr zu seinem
oder ihrem Haus am
Ölberg gelangen kann
- um auf der anderen
Seite - während der
Morgenstunden
kreuzungsfrei das
Winkelwerk der Stadt
Klosterneuburg
passieren zu können.
Dass dabei auch von
der Planung her,
vorgeschlagen wurde,
unter der
Rollfährestraße ein
Unterführungssystem
zu errichten, das im
Trinkwasser-
Einzugsgebiet
angesiedelt ist,
wurde als
`sträflich´
empfunden. Man hätte
auf dieses praktisch
unfinanzierbare
Projekt verzichten
müssen - um statt
dessen einen
Kreisverkehr
errichten zu können.
Der weitere Vorteil
wäre die
Erreichbarkeit des
Stadtzentrums
Klosterneuburg, das
durch das gegebene
Projekt nicht
möglich ist. Und
jetzt kommt noch die
architektonische
Projektfrage. Warum
hat der Architekt so
geplant - wie
gegeben?
Hat vielleicht ein
Politiker oder eine
Politikerin gesagt -
oder verlangt: `Ich
will nicht durch
Ampel oder
Kreisverkehr
aufgehalten werden.
Ich will
kreuzungsfrei nach
Wien - oder
Klosterneuburg
fahren!´ Und
wenn wir zuletzt
noch einen Blick zu
diesem Projekt
machen, erkennen
wir, dass es nie
mehr fertig wird.
Dass die B14 einen
bedeutenden Umweg
durchs Stadtzentrum
machen muss.
Und diese Route wird
nicht - und kann
nicht vom
Schwerverkehr
genützt werden. Der
muss über die neue
Gemeindestraße
(ehem. B14) fahren -
und so der Stadt
Klosterneuburg
bedeutende Kosten
verursachen.
Wenn zuletzt
Bürgermeister
Schmuckenschlager
sagt, dass die
Wartungs- und
Erhaltungskosten für
Albrechtstraße und
Hölzlgasse - die
jetzt als B14
benannt ist, vom
Land NÖ bezahlt
wird, kann ich das
nur sehr schwer
glauben.
Einfach deshalb: Am
18. März 2008
schrieb mir
Landeshauptmann Dr.
Erwin Pröll unter
LH-K-1046/ 006-2008:
`Die
Verkehrsfreigabe der
Umfahrungsstraße von
Klosterneuburg ist
für Ende 2008
geplant.
Anschließend wird
eine Verkehrsanalyse
vorgenommen,
um die eventuelle
Notwendigkeit
weiterer
Verkehrsmaßnahmen
für Klosterneuburg
beurteilen zu
können´.
Herr
Dr. Pröll
- ich erlaube mir
dazu folgende
Frage:
1.
Wurde eine
Verkehrsanalyse
vorgenommen?
2.
Welche
Verkehrsmaßnahmen
erscheinen jetzt als
notwendig?
3.
Will die Stadt ein
`Integriertes
Handlungskonzept
Innenstadt´?
4.
Wie lauten unsere
Schwerpunkte als
Modellstadt 2020 und
2027?
5.
Wann gibt es
Anforderungen für
Bauen, Wohnen,
Entwicklung?
6.
Warum kann alles
gedreht und gewendet
werden, wie man
will?
7.
Wer ist Nutznießer
der `lustigen´
Umfahrung?
Der ML-Ölberg?!
Immer wieder soll
und muss man aber
daran denken: Ist
jetzt in
Klosterneuburg die
notwendige
Entwicklungsfreude
für immer beendet?
Wenn nicht, wie
geht´s dann weiter?
Ihre Meinung bitte
an Herwig Irmler
>
lion@aon.at
Bauernopfer: 1/
Man verwendet den
Begriff in Fällen,
in denen
hochrangigen
Amtsträgern, oft
Politikern, die
Verantwortung für
einen (tatsächlichen
oder vermeintlichen)
Missstand
zugeschrieben wird
und der Amtsträger
daraufhin einen
leitenden
Untergebenen zum
Rücktritt
veranlasst, ihn
entlässt oder ihn in
den (einstweiligen)
Ruhestand versetzt,
statt selbst
zurückzutreten
(Beispiel:
Staatssekretär statt
Minister; General
statt
Verteidigungsminister).
-
Wikipedia
|
|
|
11.
Bitte benennt Bau - zum `Gschirrmeisterhof´! |
`Liebend gern, komme ich zu
eurer Gschirrmeisterhof-
Segnung´, sagte
Alt-
Landeshauptmann Hofrat Mag.
Siegfried Ludwig -
beim Klosterneuburger Leopoldi-
Empfang 2005 in der
Stadtgemeinde... |
Gschirrmeisterhof
- zur Erinnerung an den
Kierlinger Ortsvorsteher Norbert
Gschirrmeister, 20.02.1927 -
28.08.1993 - Abteilungsleiter
der städtischen Verwaltung,
beliebter Heurigenwirt, Gründer
des Kierlinger Straßenfestes. |
Gschirrmeisterhof zur Erinnerung an den Kierlinger Ortsvorsteher
Norbert
Gschirrmeister
20.02.1927 –
28.08.1993
Abteilungsleiter
der städtischen
Verwaltung,
beliebter
Heurigenwirt,
Gründer des
Kierlinger
Straßenfestes.
Seit dem Dringlichkeitsantrag der Familienpartei vom 20. Mai
2005. Der Kierlinger
Alpenland-
Wohnbau möge den
Ehren- Namen
„Gschirrmeisterhof“,
im Gedenken an
den vor
17
Jahren
verstorbenen Ortsvorsteher GR Norbert
Gschirrmeister
tragen.
Eine
Gasse, etwa eine
der Doppelngasse-
Nebenstraßen,
soll nach dem
Namen des
ehemaligen
Ortsvorsteher
benannt werden.
Damit befasst
sich eine
Initiativgruppe
der
Familienpartei.
Die
Klosterneuburger
Zeitung
berichtete
darüber.
Entschiedener
Gegner: BGM. Dr.
Gottfried Schuh! |
|
Wenn
auch die freundliche
Zustimmung vom
Landeshauptmann
verbindlich vorliegt- kommt man auf das Ehrenzeichen
für
Norbert Gschirrmeister - wie folgt:
"Was nützt´s,
wenn´s dem Nachbarn nicht gefällt".
Norbert Gschirrmeister
zu Grabe getragen
Die
offizielle und
endgültige
Verabschiedung von
Ortsvorsteher
GR Norbert
Gschirrmeister, am
Montag dem
6.
September
1993 in der Kierlinger
Ortskirche
Peter & Paul, stand
ganz in
Erinnerung
an dieses
große
Vorbild menschlicher
Nähe und
Güte. Wenn auch
begraben,
vergessen wird ihn
die Bevölkerung nie.
Sein Name wird immer
wieder in Gesprächen
über vergangene Epochen
der örtlichen
Kommunalpolitik, aber
auch in den
Zukunftsdiskussionen um
der Lebensqualität und
der Weiterentwicklung
der Gemeindestruktur
genannt werden.
Ein Politiker von
Format, der auch
den massivsten Kritikern
nie
böse oder nachtragend
war, für
die Anliegen und Nöte
besonders
der älteren Generation
immer ein offenes Ohr
hatte, setzte sich somit
bereits
zu Lebzeiten ein
wohlverdientes Denkmal.
*
Er, der wendige
Ortsvorsteher und
Gemeinderat,
*
Von Fam. Irmler - 1980
kostenfrei das
Barbara-Denkmal für die
Stadt erworben.
*
1991 Gründer des
Vereins
`Kierlinger
Club
der
Freunde des Weines´
*
Beliebter und
vorbildlicher Weinhauer
in Kierling
*
Neben Irmler und Neumann
- Mitbegründer von
`Union pro Kierling´
*
Gründer des beliebten,
jährlich durchgeführten-
Kierlinger Straßenfestes
*
Geschäftsabteilungsleiter
des
Rathauses,
*
Aktiver und vorbildlich
agierender Gemeinderat,
*
Obmann der Kierlinger
Volkspartei,
*
Leiter der
Seniorenrunde
Kierling- Maria
Gugging,
*
Vorstandsmitglied der
Raiffeisen Bank,
*
Kammerrat der
Bezirksbauernkammer,
*
Ausgezeichnet u.a.
mit dem Goldenen
Stadtwappen,
*
War Partei-Vorbild für
alle Amts-
und Funktionsnachfolger.
So waren auch die
Abschiedsworte
von Pfarrer Benno,
Ortsvorsteher Günter
Knapp und Bürgermeister
Dr. Gottfried Schuh
den guten Taten des Norbert
Gschirrmeisters
gewidmet.
Noch
einmal war die Rede von
Liebe, Treue und
Verständnis, von einer
Vorbildfunktion für
alle, die sich um die
Geschicke der Gemeindebürger
bemühen.
Zur letzten Ruhestätte
am Kierlinger
Bergfriedhof wurde die
trauernde
Familie von einem
endlosen
Trauerzug mit
ergriffenen
Mitbürgern begleitet.
|
-------------------- |
12.
Tatsachen
zur sogenannten Umfahrung
Klosterneuburg
Die
Behördenmeinung
`
1. Bestehende
Situation
Die Landesstraße (ehemalige
Bundesstraße) B 14 quert
Klosterneuburg im Zuge des
Straßenzuges Wiener Straße –
Niedermarkt – Stadtplatz – Kierlingerstraße. Im Jahr 2000
wurde eine Verkehrsbelastung an
der Stadtgrenze zu Wien von ca.
28.000 Kfz/24h, zwischen Bahnhof
Weidling und Niedermarkt
zwischen 20.000 und 23.000 und
westlich der Einmündung der
Hölzlgasse (Landesstraße L116)
von ca. 10.500 Kfz/24h
festgestellt. Vor allem zu den
Stoßzeiten kommt es, wie auch
bei den meisten anderen
Hauptzufahrten nach Wien zu
Stauerscheinungen, die eine
Zeitverzögerung von etwa 10 min
verursachen.
Im übrigen
Tagesverlauf ist der Verkehr als
flüssig zu bezeichnen, geringe
Behinderungen treten
gelegentlich durch Zu- und
Abfahrten von PkW’s zu
Parkplätzen am Stadtplatz auf.
Für die Zufahrt zum
Gewerbegebiet stehen derzeit
vier Möglichkeiten zur
Verfügung. Es sind dies die
Eisenbahnkreuzung mit der Franz
Josefs Bahn bei der Donauwarte,
die Durchfahrt bei km 5,4 der
Wiener Straße mit sehr
beschränkter
Durchfahrtsmöglichkeit (nur für
PkW nutzbar) die
Eisenbahnkreuzung im Zuge der
Donaustraße und die Unterführung
unter der Franz Josefs Bahn im
Zuge der Rollfährenstraße, die
nur eingeschränkte
Durchfahrts-möglichkeit für LkW
aufweist. Bei der
Eisenbahnkreuzung im Zuge der
Donaustraße führt der Rückstau
bei geschlossenem Schranken zu
zusätzlichen Behinderungen auf
der Wiener Straße (B14).
2. Verkehrsprognose
Im
Verkehrsgutachten zum
eingereichten Projekt wird für
den Fall, dass keine
Straßenneubauten erfolgen
(Planfall 0), an der Stadtgrenze
zu Wien für das Jahr 2020 eine
Belastung von ca. 40.800 Kfz/24h
hochgerechnet, das ist gegenüber
2000 eine Steigerung um 43%.
Diese Steigerung ist nur dann
nachvollziehbar, wenn von einer
überdurchschnittlichen
Verkehrszunahme in der Relation
Tullnerfeld- Wien ausgegangen
wird, also der derzeit eher
geringe Durch-zugsverkehr
(Transit) überdurchschnittlich
zunimmt. Allerdings geht aus den
zur Verfügung stehenden
Unterlagen nicht hervor, ob
dieser Verkehr von der
bestehenden Straße aufgenommen
werden kann, was zu bezweifeln
ist. Vielmehr wird in diesem
Fall eine verstärkte
Inanspruchnahme der
Schnellbahnverbindung Wien-Tulln
(S40) erfolgen, die jedoch in
der vorliegenden
Verkehrsuntersuchung offenbar
überhaupt nicht berücksichtigt
wurde. Im Gegensatz zum Planfall
0 kann die für das Jahr 2020
hochgerechnete Verkehrsbelastung
bei einem Straßenneubau
aufgenommen werden, wobei auch
mit einer Verringerung der
Inanspruchnahme der Schnellbahn
S40 und einer weiteren Zunahme
des Straßenverkehrs zu rechnen
ist. Nach den vorliegenden
Zahlen ist daher zu rechnen,
dass ein Straßenneubau zu einer
gewaltigen Verkehrszunahme
(Steigerung um 43%) führt, die
hauptsächlich durch den
Durchzugsverkehr verursacht
wird. Ob dieser Verkehr von der
Wiener Stadteinfahrt, wo es
bereits jetzt zum Beispiel vor
der Friedensbrücke im
morgendlichen Stoßverkehr zu
täglichen Staus kommt,
aufgenommen werden kann, sei
jedoch dahingestellt.
Anzumerken ist
noch, dass auch westlich der
Einmündung der Kritzendorfer
Landesstraße L 118 in die B 14
bei einem Straßenneubau mit
einer Verkehrs-steigerung bis
zum Jahr 2020 auf 23.500 Kfz/24h
zu rechnen ist, was gegenüber
dem Jahr 2000 (10.500Kfz/24h)
mehr als eine Verdoppelung des
Verkehrs bedeutet.
3. Projekte für
Straßenneubauten
Die derzeit
bekannten Projekte für
Straßenneubauten in
Kosterneuburg sind in Bild 1
dargestellt. Es handelt sich
dabei primär um die sogenannte
„Umfahrung Klosterneuburg“, die,
wie man aus Bild 1 erkennt
keineswegs Klosterneuburg,
sondern nur den Bereich
Stadtplatz-Niedermarkt umfährt,
weshalb der Titel irreführend
wirkt.
Sie beginnt bei
km 5,2 der Wiener Straße, also
im Stadtgebiet und mündet im
dicht verbauten Gebiet in die
Albrechtsstraße bzw. in die
Kierlinger Straße ein. Die
Abzweigung von der Wiener Straße
bei km 5,2 erfolgt durch eine
abfallende Rampe, die die Franz
Josefs Bahn (FJB) unterquert und
in einen Kreisverkehr
(Kreisverkehr Aufeldstraße)
östlich der Bahn einmündet. Von
diesem Kreisverkehr führt eine
Rampe, die die Bahn wieder
unterquert zur Wiener Straße
zurück und mündet in die
Kreuzung mit der Weidlinger
Straße, die in einen
Kreisverkehr umgestaltet wird.
Die beiden Rampen liegen
zwischen den jeweils
zweispurigen Richtungsfahrbahnen
der Wiener Straße, die zu diesem
Zweck auf ca. 700 m Länge
auseinandergerückt bzw.
verschwenkt werden müssen. Die
in Richtung Klosterneuburg
führenden beiden Fahrspuren
müssen zu diesem Zweck zur Franz
Josefs Bahn verschwenkt und
gleichzeitig auf die Höhe der
Gleise angehoben werden, um die
Durchfahrtshöhe für die zum bzw.
vom Kreisverkehr Aufeldstraße
kommenden beiden Rampen zu
schaffen. Die Wiener Straße
weist somit im Bereich vor der
Weidlinger Kreuzung eine Breite
von insgesamt sechs Fahrspuren
auf. Der nötige Platz wird durch
Abtrag des Billa-Gebäudes, des
ehemaligen Postgebäudes und
durch Verringerung des Platzes
vor dem Bahnhofsgebäude
erhalten. Ungeklärt sind im
Bereich der Kreuzung mit der
Weidlinger Straße noch
verschiedene Detailfragen, wie
zum Beispiel Zufahrten zu
diversen Häusern an der Wiener
Straße, weshalb für diesen
Bereich noch kein endgültiges
Projekt vorliegt. Zwei weitere
Rampen führen vom Kreisverkehr
Aufeldstraße einerseits zum
Gewerbegebiet und andererseits
Richtung Kritzendorf. Die Rampe
Richtung Kritzendorf verläuft
parallel zur Aufeldstraße auf
dem derzeitigen Gelände des
Bahnhofes Klosterneuburg
Weidling und erreicht das
vorhandene Gelände etwa im
Bereich des derzeitigen
Ausganges aus dem Bahnhof
Klosterneuburg Weidling. Die
Straße fällt danach sofort
wieder ab, um den Weidlingbach
und die Donaustraße zu
unterfahren. In der Folge
verläuft die Straße östlich der
Bahn parallel zur Wiener Straße
und erfordert eine Verlegung des
Durchstiches in Richtung Au. Im
Bereich des Bahnhofes
Kosterneuburg Kierling ist nach
Querung des Kierlingbaches eine
Unterführung der
Rollfährenstraße geplant, nach
der die Straße wieder ansteigt
um parallel zur Bahn und
unmittelbar neben dieser bis
etwa zum bestehenden Martinssteg
zu führen. Von dort erfolgt ein
steiler Anstieg über eine 222 m
lange Brücke, die auch die Franz
Josefs Bahn überführt, zur
Albrechtsstraße, in die mittels
eines Kreisverkehrs eingemündet
wird. Im Bereich des
Martinssteges ist für die
weitere Fortsetzung des
Straßenneubaues Richtung
Kritzendorf und Richtung
Kierling (Martinstunnel) ein
großer, kreuzungsfreier
Verkehrsknoten geplant, der auch
die Möglichkeit einer Einbindung
der durch die Au führenden, von
der geplanten Donaubrücke
kommenden Straße beinhaltet.
Für die Schaffung dieses Knotens
muss der Durchstich um ca. 60 m
in die Au verlegt werden und der
über den Durchstich führende
Martinssteg in veränderter Lage
neu errichtet werden. Die
Verlegung des Durchstiches
erfordert auch eine Verlegung
des von zahlreichen Touristen
genutzten Radweges.
4. Kunstbauten
Unter Kunstbauten
werden im technischen Sinne
alle, mit dem Straßen-neubau
verbundenen Bauwerke, wie
Unterführungen, Brücken,
seitliche Mauern und Tunnels
verstanden. Da die geplante
Straße im Überschwemmungsgebiet
der Donau liegt, ist bei der
Auslegung der Kunstbauten der
Hochwasserschutz zu
berücksichtigen. Als maßgebend
wurde hiefür das 30-jährliche
Hochwasser, also ein Hochwasser,
das im Mittel alle 30 Jahre
auftritt, angenommen, was eine
eher unübliche Vorgangsweise
ist, da im allgemeinen
bei
Straßenbauten, die eine
langlebige Investitionen
darstellen, das 100-jährliche
Hochwasser zugrunde gelegt
wird.
Der dem 30-jährlichen Hochwasser
entsprechende Wasserstand liegt
ca. 2m unterhalb der Gleise der
Franz Josefs Bahn, die im
Gegensatz zur geplanten Straße
hochwasserfrei errichtet wurde.
Wie in Bild 2 (Längsschnitt)
gezeigt ist, erfordert der
Straßenneubau in kurzer Folge
drei Unterführungen, nämlich die
Unterführung der Franz Josefs
Bahn, der Donaustraße und des
Weidlingbaches sowie der
Rollfährenstraße. Diese
Unterführungen liegen mit ihren
Tiefpunkten zum Teil weit unter
dem Grundwasserspiegel.
Um ein Eindringen
von Wasser zu verhindern, müssen
unter den Unterführungen
wasserdichte Bodenplatten und
seitlich der Unterführungen
wasserdichte Wände angeordnet
werden, wodurch ein Bauwerk,
ähnlich einer Wanne entsteht,
woraus sich die Bezeichnung
„Dichte Wanne“ ableitet
(siehe Bild 2). Eine derartige,
im Grundwasser befindliche Wanne
würde allerdings, wie ein im
Wasser schwimmender Bottich,
aufschwimmen, was durch ein
entsprechendes Eigengewicht
verhindert werden muss. Die
Bodenplatten der Unterführungen
sind daher entsprechend dick
auszuführen.
Zum Schutz gegen
das 30-jährliche Hochwasser (HW
30) ist beispielsweise für den
Kreisverkehr Aufeldgasse eine
ca. 3m dicke Bodenplatte aus
Stahlbeton mit ca. 4,50 m hohen
Seitenwänden erforderlich. Die
Sohle der für die Herstellung
erforderlichen Baugrube liegt
ca. 10 m unter der
Schienenoberkante der
unmittelbar neben der Baugrube
verlaufenden Franz Josefs Bahn,
für deren
Sicherung während
des Bauvorganges umfangreiche
Stützkonstruktionen notwendig
werden. Noch ungünstiger sind
die Verhältnisse im Bereich der
Unterführung der Donaustraße und
des Weidlingbaches, bei der die
Baugrubensohle ca. 13m unterhalb
der Gleise der daneben
vorbeiführenden Franz Josefs
Bahn liegt. Bei Wasserständen
oberhalb des 30-jährlichen
Hochwassers, wie sie zuletzt
tatsächlich aufgetreten sind,
ist die geplante Straße
unpassierbar und stehen
sämtliche Unterführungen unter
Wasser. Nach dem Zurückgehen des
Hochwassers sind dann
umfangreiche Aufräumungsarbeiten
zur Beseitigung des Schlammes
notwendig.
Die Ausführung
dichter Wannen für die
Unterführungen bedingt
naturgemäß, dass Regenwässer
nicht natürlich abfließen
können, sondern aus den
Unterführungen gepumpt werden
müssen. Die ausgepumpten
Wassermengen werden zum Teil
über das Kanalsystem abgeleitet
und zum Teil in großräumige
Absetzbecken geführt.
In diesem Zusammenhang ist auch
zu erwähnen, dass der geplante
Martinstunnel bei der Abzweigung
im Bereich des derzeitigen
Martinssteges die Franz Josefs
Bahn unterquert und das
Tunnelportal daher unterhalb des
30-jährlichen Hochwassers liegt.
Bei Hochwasser wird daher auch
der Martinstunnel unpassierbar
sein.
Bei ca. km 8,2 erhebt sich die
unmittelbar neben der Franz
Josefs Bahn verlaufende Straße
aus dem flachen Gelände zum
Anstieg zur Albrechtsstraße. Sie
verläuft zunächst auf einem
Damm, der gegen die Bahn mit
einer bis zu ca. 5m hohen
Stützmauer gesichert ist. Im
Anschluss daran erfolgt der
eigentliche Anstieg zu
Albrechtsstraße über eine stark
ansteigende, 222 m lange Brücke,
die sich bis zu 16 m über das
vorhandene Gelände erhebt und
eine mittlere Steigung von ca.
6% aufweist. Sie überquert die
Bahn, eine Streuobstwiese und
die Martinstraße.
Die Länge der
projektierten Straße von der
Abzweigung von der Wiener Straße
bis zur Einmündung in die
Albrechtsstraße beträgt ca. 3,6
km. Etwa 50 % der Strecke
verlaufen in Unterführungen bzw.
auf Brücken mit Steigungen bis
zu ca. 6%. Der, für eine
einfache „Umfahrung“ unüblich
hohe Anteil an Kunstbauten macht
auch die extrem hohen Kosten von
70 Mio €, das sind ca. 20 Mio
€/km, verständlich. Dieser
Betrag entspricht den Kosten
einer Autobahn in extrem
schwierigem Gelände. Die hohen
Steigungen verursachen
einerseits einen erhöhten
Schadstoffausstoß und
andererseits einen hohen Aufwand
bei der winterlichen Betreuung,
einschließlich der notwendigen
Entfernung und Entsorgung des
Streugutes. Besonders die stark
ansteigende Brücke kann bei
ungünstigen
winterlichen
Verhältnissen zu Schwierigkeiten
bei der Verkehrsabwicklung
führen, da die Fahrbahnen auf
Brücken aufgrund ihrer
ausgesetzten Lage wesentlich
rascher vereisen, als die
anschließenden
Straßenabschnitte.
5. Erster
Bauabschnitt
Zur
straßenbehördlichen Bewilligung
wurde der Abschnitt von der
Abzweigung von der Wiener Straße
(ca. km 5,2) bis zur Einmündung
in die Albrechtsstraße
eingereicht. Die entsprechende
Verhandlung wurde am 5. Nov.
2003 abgehalten. Im Zuge der
Verhandlung wurde der Bereich
„Weidlinger Platz“ (Einmündung
der Weidlinger Straße in die
Wiener Straße) wegen
unüberbrückbarer Planungsmängel
aus dem Genehmigungsverfahren
ausgenommen. Für diesen Bereich
liegt auch derzeit (Jan. 2005)
noch keine Umplanung vor, das
heißt dass ein wesentlicher Teil
des Projektes, nämlich die
Gestaltung der Wiener Straße vor
dem Weidlinger Bahnhof, die die
Einbindung der Weidlinger Straße
und die Fortführung der Wiener
Straße zum Stadtplatz umfasst,
noch nicht geklärt ist.
Auch für den
übrigen Bereich sind bis jetzt
noch wesentliche
Genehmigungsbescheide
ausständig. Es ist daher
festzuhalten, dass derzeit weder
von einer abgeschlossenen
Planung noch von einer gültigen
Genehmigung des Projektes
gesprochen werden kann.
6. Nutzen des
ersten Bauabschnittes
Im
verkehrstechnischen Gutachten
des Amtssachverständigen im
straßen-behördlichen
Genehmigungsverfahren wird
ausgeführt, dass „das
vorliegende Projekt nicht
geeignet ist, sämtliche künftig
möglichen verkehrswirksamen
Zusatzmaßnahmen, wie etwa die
Umfahrung Höflein und
Kritzendorf, die Anbindung des
Kierlingtales (Martinstunnel)
sowie die Verbindung einer neuen
Donaubrücke nach Korneuburg zu
bewältigen“. Weiters wird
festgehalten, dass die geplanten
Kreisverkehre generell vom
Beginn der Umfahrung an
einzelnen Ästen eine relativ
hohe Auslastung aufweisen.
Speziell gilt dies für den
Kreisverkehr an der Einmündung
der Weidlinger Straße, der seine
absolute Leistungsfähigkeit
spätestens im Jahr 2012
erreicht.
Positiv wird in
diesem Gutachten nur die
verbesserte Anbindung des
Gewerbegebietes erwähnt.
Bei Ausführung des Projektes
wird der derzeit eingereichte
Straßenabschnitt von ca. 6000
Kfz/24h befahren werden. Dies
bedeutet eine nur geringe
Entlastung des Stadtplatzes bzw.
des anschließenden Bereiches der
Wiener Straße bis zur Einmündung
der Weidlinger Straße von
derzeit ca. 23.000 auf ca.
17.000 Kfz/ 24 h.
Es
ist daher nicht nachvollziehbar,
warum das eingereichte Projekt
auch als Entlastungsstraße
bezeichnet wird.
Die Anbindung des
Gewerbegebietes erfolgt über den
Kreisverkehr Aufeldstraße. Dabei
ist allerdings zu vermerken,
dass von Wien kommende LkW’s,
die derzeit über die
Eisenbahnkreuzung bei der
Donauwarte fahren, bei
Realisierung des Projektes bis
zum Kreisverkehr Aufeldstraße
fahren müssen und von dort erst
das Gewerbegebiet erreichen.
Gegenüber der direkten
Verbindung über die
Eisenbahnkreuzung bei der
Donauwarte bedeutet dies im
ungünstigsten Fall eine
Verlängerung der Fahrtstrecke um
ca. 4km, in jedem Fall aber eine
beträchtliche Verkehrszunahme im
Abschnitt von der Stadtgrenze
bis zum Kreisverkehr
Aufeldstraße.
Die geplante Zufahrt zum
Gewerbegebiet ist für diesen
Verkehr somit sehr ungünstig
situiert. Wie in der
Projektsbeschreibung ausgeführt,
schließt unmittelbar an die
Unterführung der Franz Josefs
Bahn die Unterführung der
Donaustraße und des
Weidlingbaches an. Die
bestehende Eisenbahnkreuzung im
Zuge der Donaustraße bleibt
bestehen und kann auch in
Zukunft nicht mehr niveaufrei
gemacht werden.
Im Zusammenhang
mit der nur geringen Entlastung
der Wiener Straße im Bereich
Weidlinger Straße bis
Niedermarkt bedeutet dies, dass
Behinderungen auf der Wiener
Straße durch
Rückstau wegen geschlossenen
Bahnschrankens auch künftig zu
erwarten sind.
Auch die derzeit
ungünstige Einbindung der
Donaustraße in die Wiener Straße
in Richtung Wien wird wegen der
nur geringen Entlastung der
Wiener Straße nur unwesentlich
verbessert.
Für
Klosterneuburg wäre es
zweifellos günstiger gewesen,
eine Unterführung der
Donaustraße unter der Franz
Josefs Bahn zu errichten und die
geplante neue Straße in Höhe des
vorhandenen Geländes über den
Weidlingbach zu führen.
Im Bereich des Bahnhofes
Kierling ist ein Halbanschluss
der neuen Straße an den
Stadtplatz und die
Rollfährenstraße vorgesehen.
Dies bedeutet, dass diese
Verkehrsverbindungen nur von
Kritzendorf kommend, bzw. nach
Kritzendorf fahrend benützt
werden können. Von Wien kommend
sind der Stadtplatz und die
Rollfährenstraße nur über den
Niedermarkt erreichbar, was den
Nutzen der neuen Straße für die
Geschäfte am Stadtplatz
zweifellos zusätzlich schmälert.
Im übrigen ist zu vermerken,
dass dieser Halbanschluss die
einzige Zwischenverbindung der
neuen Straße zum bestehenden
Straßennetz darstellt.
Um Platz für
diesen Halbanschluss zu schaffen
müssen die nördlich der
Rollfährenstraße gelegenen Park
und Ride-Parkplätze aufgelassen
und auf die der Stadt abgewandte
Seite des Durchstiches verlegt
werden. Die Wege von den
Parkplätzen zum Bahnhof oder
auch zum Stadtplatz werden
dadurch wesentlich länger, was
die Akzeptanz der Parkplätze
deutlich mindern wird. Ein
merkbarer Nutzen der neuen
Straße tritt nur in der
Hölzlgasse und im dazu
gegenläufig befahrenen Teil der
Albrechtsstraße ein. Allerdings
betrifft auch dies nur den
Verkehr von Kritzendorf und
Höflein in Richtung Wien und
umgekehrt. Keinen Nutzen bringt
der Verkehr von Kritzendorf und
Höflein in Richtung Kierling
sowie große Teile des Verkehrs
vom und zum Ölberg.
7.
Auswirkungen weiterer Projekte
Wie die genaue
Analyse zeigt, ist der Nutzen
des eingereichten ersten
Baubschnittes nur sehr gering.
Angesichts der im Gegensatz dazu
extrem hohen Kosten von 70 Mio €
stellt sich zwangsläufig die
Frage, ob dieser Nutzen durch
weitere Bauabschnitte erhöht
werden kann.
Hier ist zunächst
der Martinstunnel zu erwähnen,
dessen Realisierung für die
Bewohner des Kierlingtales
anfänglich eine Verbesserung
bringt, die allerdings durch
die, erst durch diesen Tunnel
ermöglichte, prognostizierte
Verkehrssteigerung im
Kierlingtal von 10.000 auf
23.500 Kfz /24 h, die
hauptsächlich den
Durchzugsverkehr betrifft, bald
wieder zunichte gemacht wird.
Weitere Verkehrssteigerungen im
Kierlingtal sind durch die
geplante Donaubrücke von
Korneuburg zu erwarten, die erst
durch die im Raum Klosterneuburg
geplanten Straßenneubauten
ermöglicht wird und unter
anderem auch eine rasche
Verbindung von der Autobahn A 22
über Klosterneuburg und Tulln
zur Westautobahn ergibt, die
wesentlich kürzer ist, als über
die bestehenden und in dieser
Relation geplante Autobahnen
bzw. Schnellstraßen.
Dass der
Schwerverkehr derartige
Verbindungen tatsächlich nützt,
zeigen die Erfahrungen der
jüngsten Zeit mit
„Mautflüchtlingen“. Es ist nicht
auszuschließen, dass die zu
erwartenden Verkehrssteigerungen
einen vierspurigen Ausbau der
B14 auch im Kierlingtal
erzwingen, zumal nach
Realisierung des Martinstunnels
zusammen mit der bestehenden B
14 bis zur Stadtgrenze nach Wien
bereits 4 Fahrspuren zur
Verfügung stehen.
Zusammenfassend
ist festzustellen, dass das
derzeit eingereichte Projekt
einer „Entlastungsstraße“ für
Klosterneuburg nur geringen
Nutzen ergibt, zusammen mit den
weiteren geplanten Projekten
Martinstunnel und Donaubrücke
von Korneuburg jedoch eine für
den übergeordneten Verkehr hohe
Verkehrswirksamkeit erlangt, die
beträchtliche
Verkehrssteigerungen im Raum
Klosterneuburg, mit allen damit
verbundenen Auswirkungen, vor
allem erhöhten
Schadstoffausstoß, verursacht.
Bei den erwähnten
Verkehrssteigerungen handelt es
sich vorwiegend um
Durchzugsverkehr, der für
Klosterneuburg keinen
ersichtlichen Nutzen bringt. In
diesem Zusammenhang ist auch
interessant, dass von den
geplanten Kreisverkehren
Aufeldstraße, Weidlinger Straße
und Albrechtsstraße der
Kreisverkehr Aufeldstraße, der
im übergeordneten Straßennetz
liegt, die höchste
Leistungsfähigkeit aufweist,
während die vor allem für das
Stadtgebiet Klosterneuburg
wichtigen Kreisverkehre
Albrechtsstraße und Weidlinger
Straße sehr bald an die Grenzen
ihrer Leistungsfähigkeit stoßen
und die bekannten
Stauerscheinungen verursachen
werden.
Im Lichte dieser Überlegungen
wird auch verständlich, dass vom
Land Niederösterreich als
Projektbetreiber für eine, als
„Entlastungsstraße für
Klosterneuburg“ bezeichnete,
eher untergeordnete, 3,6 km
lange Straßenverbindung 70 Mio €
(in alter Währung ca. 1 Mrd S)
investiert werden.
8. Schlussbemerkung
Der erste
Abschnitt der in Klosterneuburg
geplanten Straßenbauvorhaben,
der von der Wiener Straße
entlang der Franz Josefs Bahn
zum Martinssteg und von dort zur
Albrechtsstraße führt, stellt im
wesentlichen nur eine
Verbesserung des vergleichsweise
geringen Verkehrs nach
Kritzendorf dar. Die
gleichzeitig erreichte
Verbesserung der Anbindung des
Gewerbegebietes wird aufgrund
der eher ungünstigen Lage dieses
Anschlusses mit zusätzlichen
Verkehrsbelastungen für
Klosterneuburg erkauft.
Verbunden mit dem Straßenneubau
sind wesentliche Verlegungen des
Durchstiches und beträchtliche
Eingriffe in die Au, die deren
Erholungs- und Freizeitwert
stark schmälern.
Die volle
Verkehrswirksamkeit der neuen
Straßenverbindung tritt erst
nach Realisierung des
Martinstunnels und der in der
Folge geplanten Donaubrücke nach
Korneuburg ein.
Durch diese Verbindungen wird
eine beträchtliche
Verkehrszunahme verursacht, die
beispielsweise im Kierlingtal zu
einer Verdoppelung des
gegenwärtigen Verkehrs führen
wird, wie aus dem
Verkehrsgutachten, das den
Projekten zugrunde liegt,
hervorgeht. Im Gegensatz zu der
Bezeichnung des Gesamtprojektes
als
„Umfahrung Klosterneuburg“
wird dieser Verkehr, der zu
einem wesentlichen Teil aus
Durchzugsverkehr besteht,
Klosterneuburg- Tulln und
Klosterneuburg- Wien,
durchqueren
und beträchtliche Belastungen
verursachen.
Klosterneuburg, Jänner 2005 |
Frage: Wann wird
Martinstunnel und
Donaubrücke
realisiert?
Diese Besserungsmöglichkeit, die
mit allen zuvor eingebrachten
Gemeinde- Eingaben
unberücksichtigt blieb, und
zuletzt vom Land sogar wegen
Unzuständigkeit des Lande
abgelehnt wurde, bitte ish, auf
diesem Wege, erneut um
freundliche Hilfeleistung,
dieses eindeutig als
gesundheitsschädigende Aktivität
erkannte Projekt - einer
deutlichen Besserung zuzuführen. |
Unakzeptabel: Menschen atmen
Auspuffgase ein! |
Das Parkzentrum am Niedermarkt
ist insbesondere während der
kalten Jahreszeit ein
Problembereich. Nicht zuletzt
deshalb, weil- um Wärme ins
Innere der Fahrzeuge zu bringen-
Motoren von Taxi- Groß- und
Kleinbus auch während der Park-
und Wartezeit der Fahrzeuge,
laufen gelassen werden! |
Das belastet auch jene Personen,
die sich im Wartebereich des
Parkdecks aufhalten, und vom Bus mit
laufendem Motor-
drei
Minuten lang- die
Auspuffgase einatmen müssen. |
Besserungsmöglichkeit:
1. Die Sitzbank muss einige Meter
versetzt werden, um nicht
bei der Fahrbahn zu stehen. Das ist ohne Weiteres
möglich.
2. Der Bus muss im Stillstand auf
der Parkzone so lange stehen, bis die Ampel auf Grün schaltet. Die PKW müssen
die Zone zur Ampel für den Bus frei halten.
3. Für weiterhin zwingende
Besserungsmöglichkeiten in der
Stadt- Zone. bin ich bereit, mit zuständigen Politikern
und dem Bürgermeister zu sprechen...
|
Mit besten Grüßen
Ergeht an Interessierte |
--------------------
JUGEND
forever
young
Was ist Jugend?
Albert Schweizer
Jugend
ist nicht ein
Lebensabschnitt-
sie ist ein
Geisteszustand;
sie ist Schwung des
Willens,
Regsamkeit und
Phantasie,
Stärke der Gefühle,
Sieg des
Mutes
über Freiheit,
Triumph
der Abenteuerlust über
Trägheit.
Niemand
wird alt,
weil er eine Anzahl
Jahre hinter sich
gebracht hat;
man wird nur alt,
wenn man seinen Idealen
Lebewohl gesagt hat
Mit den Jahren runzelt
die Haut,
mit dem Verzicht der
Begeisterung
aber runzelt
die Seele.
Sorgen, Zweifel, Mangel
an Selbstvertrauen,
Angst und
Hoffnungslosigkeit.
Das sind die langen
Jahre,
die das Haupt zur Erde
ziehen
und den
aufrechten Geist in den
Staub beugen.
Ob siebzig oder
siebzehn, im
Herzen
eines jeden Menschen
wohnt die
-------------------- |
Sehnsucht noch dem
Wunderbaren,das
erhebende Staunen beim
Anblick der ewigen
Sterne und der ewigen
Gedanken
und Dinge,das furchtlose
Wagnis
die unersättliche
kindliche Spannung,
was der nächste Tag
bringen werde,
die ausgelassene Freude
und Lebenslust.
Du bist
so jung wie deine
Zuversicht,
so alt wie deine
Zweifel.
So jung
wie dein
Selbstvertrauen,
so alt wie deine Furcht.
So jung wie deine
Hoffnung,
so alt wie deine
Verzagtheit
So lange
die Botschaft der
Schönheit,
Freude, Kühnheit, Größe,
Macht
von der Erde, den
Menschen und
dem Unendlichen
dein Herz erreichen,
so lange bist du jung.
Erst wenn die Flügel
nach unten hängen,
und das Innere deines
Herzens
vom Schnee des
Pessimismus
und vom Eis des Zynismus
bedeckt sind
dann bist du wahrhaft
alt geworden.
|
|
|
Größenvergleich:
Erde
(ø = 12.756 km)
und
Mond
(ø = 3476 km)
Wikipedia
(Fotomontage mit
maßstabsgerechten Größen; der
mittlere Abstand beträgt
jedoch
30 Erddurchmesser) |
Da
de Erde
viermal
so groß wie der Mond ist,
kann sie auch vom Weltraum und
vom Mond aus, nicht übersehen
werden. Die Astronauten, die
angeblich am Mond
waren, konnten
keine Bild-Ansicht von unserer
Erde zeigen
----------------------
Abschluss
über die Bürger- Wünsche, wie
sie von der Stadt realisiert
werden soll. Dazu könnte die
Festsitzung einen
Beitrag leisten.
An diesem Tag findet u. a. die
Siegerehrung und Preisverleihung
an verdiente Bürger und
Bürgerinnen statt, die ihr
Engagement um Besserungen der
Gemeinde - Struktur zur Geltung
bringen wollen.
Nicht zuletzt können die
gegebenen Vorschläge im
örtlichen
Stadtentwicklungskonzept 2030
integriert werden, wie das von
Gemeinde - vom 17. Juli 2019 bis 28. August 2019
unter dem Motto -
`Zukunft gemeinsam denken´ -
beschlossen wurde.
Der Arbeits- und
Entscheidungsprozess legt die
Entscheidungen, wie folgt fest:
Mit dem STEK 2030+ nehmen wir
die Gestaltung der Zukunft
unserer Stadtgemeinde gemeinsam
in die Hand. Alle Beteiligten
haben dazu beigetragen,
Maßnahmen zu definieren um
unsere Stadtgemeinde einen
großen Schritt voran zu bringen
und sie für die planungs-
Herausforderungen der kommenden
Jahre und Jahrzehnte zu rüsten.
Klosterneuburg ist eine Stadt
mit hoher Lebensqualität.
Prägende Faktoren sind – neben
den geo- und topographischen
Gegebenheiten, wie den Tälern,
der Donau und dem Biosphärenpark
Wienerwald – ein reges, über die
Stadtgrenzen hinaus bekanntes
Kulturleben sowie ein
reichhaltiges Sport- und
Freizeitangebot. Als Stadt mit
vielen Pendlerinnen und Pendlern
bedingt durch die Nähe zu Wien,
hat es Klosterneuburg dennoch
geschafft, sich als
eigenständiger Wirtschafts-,
Kultur- und nun auch
Wissenschaftsstandort zu
behaupten, mit welchem es eine
hohe Identifikation gibt.
Ein Ziel des STEK 2030+
ist es daher, Klosterneuburg als
attraktiven Lebensmittelpunkt
für seine Bevölkerung
weiterzuentwickeln.
Mit den Zielen und Maßnahmen des
STEK 2030+ soll vor allem eines
erreicht werden: Die Klosterneuburgerinnen und
Klosterneuburger sollen die
Möglichkeit haben, einen
größeren Teil ihres
Lebensmittelpunkts bewusster in
unserer Stadt zu erleben. Wir
laden alle dazu ein, mit den
großen und kleinen
Entscheidungen einen
nachhaltigen Beitrag zu diesem
großen Vorhaben zu leisten.
Sie haben das Recht, eine
Stellungnahme zu diesen
Entwürfen abzugeben. Diese
muss in schriftlicher Form bis
spätestens 28. August 2019 bei
der Stadtgemeinde vorliegen.
Mit besten Grüßen
Das Bürgermeisteramt
gibt Antwort:
Sehr geehrter Herr
Irmler!
Ihre Vorschläge,
eingelangt bei der
Stadtgemeinde am
29.7.2019,
wurden den
zuständigen
Ausschüssen
vorgeschlagen,
fanden aber keine
weitere
Berücksichtigung.
Beste Grüße
Christa Sikk
Stadrgemeinde,
Bürgermeisteramt und
Kommunikation
Rathausplatz 1, 3400
Kloburg
|
--------------------
Wie stoppen wir den Klimawandel?
Kim Stanley Robinson, US-
Amerikan. Science-Fiction-
Autor:
`Die Zukunft ist nicht in eine
bestimmte Bahn gegossen. Im
Gegenteil´.
Wir können das 6. große
Massensterben in der
Erdgeschichte auslösen
oder
wir schaffen eine blühende,
langfristig tragfähige
Zivilisation!
Von nun an ist beides möglich“
Die Meinung der Wissenschaft –
heute:
1.
Wir sprechen vom
Klimawandel.
2.
Wir
erkennen, dass es immer
wärmer wird.
3.
Dass ewiges Eis, Schnee
und Gletscher – schmelzen.
All
dem sollen, bzw. müssen wir
Einhalt gebieten. Die
Wissenschaft sagt: `Das Klima
können nur die Menschen
verträglich machen!´
Wenn
praktisch auf der ganzen Welt
zur selben Zeit, die Menschen an
`Corona´ leiden, ist das nicht
allein eine ansteckende
Krankheit – die von Tieren
übertragen wird. Dagegen hilft
auch kein Medikament
!
Unsere
Techniker sagen unleugbar
das:
`Es
wird weltweit immer wärmer
-
weil
wir zu viel Auto fahren,
weil
zu viel geflogen wird,
weil
zu viele `Arbeitsmaschinen´
generiert werde
Ich vertrete nicht zuletzt die
Meinung, die anerkannte
Techniker auch glaubhaft
begründen. Demnach wird
die ständig steigende Temperatur
unseres Welt-Klimas allein durch
die Tatsache,
dass
die Sonne immer größer wird -
bewirken, dass einmal die Welt
im Feuersturm unbewohnbar ist.
Und das können die besten
Techniker der Welt nicht
verhindern. Die Sonne vergrößert
sich derart, dass alles Leben
durch eine Temperatur von +
3000°C verbrennt uan nd
verglüht. Dann explodiert die
Sonne zu einer unbedeutend
kleinen Masse. Dann hat die Welt
eine Temperatur von
-200°C. Es wird vielleicht an
anderer Stelle des Firmaments -
wieder Leben entstehen...
Wir hören
täglich über die Medien:
1
Riesen Waldbrände zerstören die
von Menschen geschaffenen Werte.
2
Massenhafter Regen verursacht
dem Land täglich
Millionen-Schäden.
3
Monate lang fällt an X-km²
Pflanz – Weide-Flächen kein
Niederschlag.
4
Selbst in den Nachtstunden
reduziert sich die
Tagestemperatur kaum.
5
Im Winter rückt der Schnee von
der 0° Zone in immer kältere
Gebiete.
6
Unser Meer–Wasser beginnt
bereits Weltweit bedrohlich
anzusteigen.
7
Die Tatsache, einer immer
größeren Sonne–wird einfach
verheimlicht.
8
Steigende
Temperaturen verringern
Weltweit nötigen Wasserbestand.
9
Das ewige Eis schmilzt. sechsmal
schneller wie in den 1980er
Jahren
Herwig Irmler
--------------------
Herrn und Frau
Polit- Aktivisten
Österreichs
Flüchtlingshilfe
Sekretariat Vizekanzler Werner
Kogler
natascha.burger@bmkoes.gv.at
+43 / 1 / 71606 /
664504
25.3.2020 – keine Antwort v.
VZKL.
10.10.2020
– An interessierte Politiker…
Sehr geehrter Herr Vizekanzler!
Sehr geehrte Damen und Herren!
Ich erlaube mir, mich ergeben an Sie zu wenden, in der Hoffnung,
dass Sie mir
mitteilen können, wie sich die
EU gegebenenfalls engagieren
könnte, den Flüchtlingskindern
eine Bildungs-Betreuung zukommen
zu lassen.
Nicht zuletzt denke ich in diesem Zusammenhang an das
Kinderhilfswerk der
Vereinten
Nationen (UNICEF) –
United
Nations
International
Children´s
Emergency
Fund
Wikipedia
Das Kinderhilfswerk der
Vereinten Nationen (englisch
ursprünglich: United Nations
International Children’s
Emergency Fund, seit 1953 United
Nations Children’s Fund,
UNICEF) ist eines der
entwicklungspolitischen Organe
der
Vereinten Nationen.
Es wurde am 11. Dezember 1946
gegründet, zunächst um Kindern
in
Europa
nach dem
Zweiten Weltkrieg
zu helfen. Heute arbeitet das
Kinderhilfswerk
vor allem in Entwicklungsländern
und
unterstützt in ca. 190 Staaten
Kinder und Mütter in den
Bereichen
Gesundheit,
Familienplanung,
Hygiene,
Ernährung sowie
Bildung
und leistet humanitäre Hilfe in
Notsituationen.
Außerdem betreibt es auf
politischer Ebene
Lobbying,
so etwa
gegen den Einsatz von
Kindersoldaten
oder
für
den Schutz von
Flüchtlingen.
Die
Organisation tritt weltweit für
die Umsetzung der
UNO-Kinderrechtskonvention
ein.
2016 lagen die
Einnahmen bei 4,884 Milliarden
US-Dollar und Ausgaben bei 5,427
Milliarden US-Dollar. Die
Organisation finanziert sich aus
den Beiträgen der
UN-Mitgliedsstaaten und Spenden
von öffentlichen und privaten
Gebern.
-----------------------------
Das ist ja richtig spannend – was wir hier lesen können. Da muss
ich mich wirklich gleich selbst
fragen: Was will ich eigentlich.
Da wird ja nicht nur
versprochen, sondern eindeutig
bestätigt, dass den
Flüchtlingskindern jede
erdenkliche Hilfe geboten wird.
Dazu
passt es
aber gar nicht –
dass
sich die Flüchtlingskinder zu
zig-hunderten, ja tausenden,
wegen unglücklicher Untätigkeit,
selbst verletzen und sogar zu
Tode bringen!
Sie
reißen sich die Haare vom Kopf,
schneiden sich die Pulsadern auf
– und fügen sich noch viel
schrecklichere
Körper-Verletzungen zu…
Die Kinder-Organisationen sind gefordert. `Werdet unverzüglich
tätig´! Und betreut die Kinder
unverzüglich so, wie das
gesetzlich vorgesehen ist.
-----------------------------
Wikipedia
UNICEF wurde von der
Generalversammlung der Vereinten
Nationen am 11. Dezember 1946
gegründet,
um Notfallnahrung und
Gesundheitsversorgung für Kinder
in Ländern, die an den Folgen
des Zweiten Weltkrieges litten,
bereitzustellen.
Im Jahr 1953 wurde UNICEF den
Sonderorganisationen der Vereinten
Nationen (UNO)
zugeordnet. In
der Nachkriegszeit
v
hat man Kindern geholfen!
Marianne
Ehrenberger (Irmler)
denkt an
>
Lleida
– Spanien
-
|
als sie
1947
im Alter von 4 Jahren im
Rahmen der
Nachkriegshilfe
anlässlich der
Kinderlandver-schickung,
erst wieder ein Jahr
später, nach
Klosterneuburg kam.
Marianne, in der Stadt -
(Bildmitte)
das einzige Kind mit
blondem Haar - hätten
die Zieheltern am
liebsten in Spnien
behalten… |
|
Kinderverschickungen
Hilfe nach NS-Zeit für
Deutschland
500 Kinder fahren mit
dem Zug nach Thüringen
im Rahmen der
Kinderlandverschickung;
Abschied am Bahnhof (29.
Jänner 1943).
Obwohl die
Versorgungslage der
heimischen Bevölkerung
nicht zuletzt durch die
Ausplünderung besetzter
Gebiete durch das
nationalsozialistische
Deutschland sich im
Zweiten Weltkrieg bis
gegen Kriegsende
günstiger gestaltete,
wiesen Kinder und
Jugendliche aus den
urbanen Zonen
Ernährungs- |
defizite auf.
Vor allem aber sorgten ab 1944
Bombenangriffe für
eine dauerhafte Bedrohungslage.
Das Regime versuchte daher über
Kinderlandverschickungen (KLV)
die Situation zu verbessern oder
zumindest der Bevölkerung zu
suggerieren, dass es sich um die
neue „arische" Generation
handelt. Die Nationalsozialisten
unterschieden zwischen
„Lagerverschickungen" für
gesunde Kinder durch die
Hitlerjugend
die primär der Indoktrination im
nationalsozialistischen Sinn und
der „körperlichen Ertüchtigung"
dienten und „Heilverschickungen"
für kurbedürftige Kinder in die
Wege leiteten..
Kinderverschickungen nach dem Zweiten Weltkrieg
Als nach Ende des Zweiten
Weltkriegs neuerlich die
Versorgung in Wien nahezu
zusammenbrach liefen
insbesondere ab 1946 erneut
Kinderverschickungen an. Zum
Teil knüpften die Aktionen auf
Organisationen und
Persönlichkeiten die bereits
nach dem Ersten Weltkrieg in der
Kinderhilfe engagiert waren an.
Die hungernden Kinder fanden in
der Schweiz, Dänemark, Schweden,
Norwegen, Belgien und Spanien
Unterkunft.
Nachgeschichte
Durch Klubs, persönliche
Freundschaften, gegenseitige
Besuche und Heiraten bestanden
in zahlreichen Fällen Kontakte
zwischen Kindern und
Pflegeeltern und deren
Nachkommen weiter. Besonders im
Wiener Straßennetz ist die
ausländische Kinderhilfe auch
über eine Reihe von Straßennamen
im kollektiven Gedächtnis der
Stadt verankert geblieben:
Es freut mich –
und ich gratuliere Ihnen
herzlich, Herr Vizekanzler, dass
Sie
sich für die gar nicht
menschlich untergebrachten und
schlecht betreuten
Flüchtlingskinder einsetzen
wollen. Ich wünsche Ihnen dazu
viel Erfolg…
Enttäuschend! Keine Reaktion
erhalten…
|
Mit besten Grüßen
Ergeht an Interessierte |
FOL Herwig Irmler, Neugasse 45 -
3400 Kierling - Klosterneuburg
0664 307 57 87
lion@aon.at
www.klosterneuburg1.at |
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