Der Bereich nördlich der Donau blieb zunächst keltisch. Ab dem 1. Jahrhundert nach Chr. Entstanden germanische Siedlungen. Der Ausbau der
römischen Grenzverteidigung
(Limes) an der Donau erfolgte erst ab der
Mitte des 1. Jahrhunderts n. Chr.
In Carnuntum und Vindobona war je eine Legion mit 6000 Mann Fußtruppen
stationiert,
kleinere Kastelle für 500 oder 1000 Mann Fußtruppen oder
Reiterei gab es in Linz,
Wallsee, Mauer, Pöchlarn, Mautern, Traismauer, Zwentendorf, Tulln,
Zeiselmauer,
Klosterneuburg,
Wien, Schwechat und Carnuntum.
Dazu kamen noch Kleinkastelle und Wachttürme. Ein System von dem
Römischen Reich vorgelagerten germanischen Klientelstaaten sollte
ebenfalls die Sicherheit an den
Grenzen gewährleisten. |
Romanik
Der Begriff Romanik (vorgotischer Stil) beschreibt eine
kunstgeschichtliche Epoche in der
Zeit zwischen etwa 1000 und 1200 nach Christus, deren Stil- Prinzipien
jedoch in
manchen Gebieten bis zur Mitte des 13. Jahrhunderts
beibehalten wurden. Immerhin eine Zeit, die
auch
Klosterneuburg zugeschrieben wird.
Die Romanik ist die erste große europäische Kunstepoche seit dem Ende
der Antike
mit
dem Untergang Roms im 6. Jahrhundert. Der der Romanik nachfolgende Bau-
und Kunststil ist die Gotik. Eine
genaue zeitliche
Abgrenzung von der Romanik zur Gotik ist
wegen des fließenden Übergangs
nicht möglich.
Die frühe Romanik wurde wesentlich von den jungen Klostergemeinschaften,
die überall
in
Europa entstanden, entwickelt. Nach dem
Untergang Roms wurde erstmals wieder
weltliches Wissen systematisch
gesammelt und durch Forschung erweitert.
Wertungsanalyse
Wenn es in der
Ergebnisstruktur nach Werten geht, ist zu erkennen, dass eine
gewisse
Ehrlichkeit zwar gefragt- aber nicht immer realisiert wird.
Aus
verschiedenen Gründen.
Egal welche berufliche Zuständigkeit vorgegeben erscheint – die
Wahrheit
hat immer an
erster Stelle zu stehen. Leider wird
Erwartung und Pflicht nicht immer
gleichermaßen erfüllt.
Reaktionen:
Idee...
von Aufrosch - 27.02.2009 10:58
Also ich hätte da schon eine Idee: Die passende Farbe, eine
Feuerwehrdrehleiter, ein
paar alte Bilder als Vorlage und die
Steinquader wieder "draufmalen" damit´s wieder so
aussieht wie
früher. Danach kann ja das Denkmalamt wohl nichts mehr einwenden?
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Zweierlei Maß javascript:void(0)
von picusviridis - 25.02.2009 22:15
Es ist schon seltsam: Während bei anderen Projekten das
Bundesdenkmalamt bis zur völligen Zerstörung der Objekte kleinlich
auf der Einhaltung seiner Auflagen besteht (siehe Sofiensäle), heißt
es bei Projekten der Kirche fatalistisch "da kann man nix machen."
Ein Schelm, wer Arges dabei denkt. Offensichtlich hat der Herrgott
gute Beziehungen zum Bundesdenkmalamt.
Lüge und Wahrheit -
alleswisser - 03.03.2009 14:14
Es kann wirklich frustrierend sein, dass durch derartige
"Wahrheiten", der Glaube zu einer sehr großen Enttäuschung werden
kann. Da fühle ich zu sagen: "Du arme Kirche, hast
wirklich einen
unglücklichen Pfarrer!" (aw-12)
Irmler
Meinung zu den NÖN- Reaktionen
Von Irmler – 27.03.2009 8:40
Die Kritik der Leser
empfinde ich als verständlich und gerechtfertigt. Der Grund: Ich
denke, dass die Verpflichtung schützender Denkmalpflege, nicht nur
für die Renovierung des genannten „Privat“- Hauses, sondern
insbesondere für die „öffentliche“ Kierlinger Kirche gelten sollte.
Leider kann ich das so nicht erkennen, wie die 2 folgenden Beispiele
zeigen:
Fall 1:
Das Kierlinger Wohnhaus
wurde in Eigen- Aktivität des Hausbesitzers,
`Gerhard Bacher´,
„denkmalgerecht renoviert“.
Dennoch wurde der Realitäten- Eigentümer mit behördlicher
Geldbuße bestraft und mit
Tadel
versehen.
Fall 2: Die Kierlinger Kirche,
anderslautend von Experten als
„stümperhaft verpatzt“ beurteilt, erhält dafür
öffentliche Geldmittel, Lob, und
Anerkennung der Kirchengemeinde. Schließlich
ist doch für diese „Tat“, der
Ortspfarrer „Benno“ verantwortlich.
Und ein
„gottesnaher“ Priester, der
Herrn Bacher einen Sünden-Nachlass gewähren könnte, hat doch mehr
Glaubenswahrheit inne, als ein
„sündiger“ Zivilist, der allenfalls bei diesem
Pfarrer um Vergebung und Sündennachlass zu bitten hat.
Zuletzt klingt mir jetzt die Aussage der Denkmal-Beamtin, Frau Mag.
Kohlert im Ohr- wenn
Sie über das
Privathaus (Hr. Bacher – Fall 1) in der NÖN spricht,
der Kirche aber keine
derartige Denkmal- Verpflichtung abverlangen will:
Kohlert: „Es geht uns darum, dass der Hausbesitzer das
Denkmal verändert
hat und dadurch ein unwiederbringlicher Schaden
entstanden ist“
Jetzt ist mir nur noch
unklar, welchen der genannten „Fälle“ der Renovierungsbeispiele,
Frau Kohlert mit Ihrer „pfiffigen“ Aussage meint.
Fall 1. – das Wohnhaus in Kierling!
oder
Fall 2. – die öffentliche Pfarr- und Glaubenskirche!
Wieder in Kierling!. Hat die katholische Glaubensgemeinschaft
schon etwas von Gleichbehandlung gehört?
-Herwig I-.
Historie, Tatsachen & Realitäten. Ein Wertebild zum
Thema - 6.4.09
Das eine sind die historischen Realitäten, die unleugbar
sind, und eindeutig auf schützenswerte Strukturen verweisen. Das
andere Erkenntnis wird durch die Tatsache begründet, dass sich
eine Bürgerbefragung, mehrheitlich dafür entschloss, den Kirchturm
den Kierlingern, das Kirchengebäude aber dem Stift zuzuschreiben.
Ein Jahr später entschied der Landesausschuss (ohne
Bürgerbeteiligung), auch das Kierlinger Turm-Eigentum dem Stift zu
überantworten
-Walter K-.
St. Peter und Paul
Pfarrkirche Kierling- 7.4.09
Im 13. Jahrhundert wurde die Errichtung der Kirche einer
bestehenden Burgkapelle
(nördliche
Seitenkapelle) zugesprochen und dafür das Jahr 1233 erkannt. 1700
bis 5000 Jahre alte Römische Münzen geben einen Nachweis, dass die
Kierlinger Kirche bereits vor 1700, ja
sogar vor 3200 Jahren entstanden sein könnte. Wie ich das in
Klosterneuburg1 dargestellt habe.
1912 - 1914, wurde sie nach Plänen von R. Jordan im neoromanischen Formenbau
erweitert. Die Innenausstattung wurde im Jugendstil errichtet.
-Karin Z. u. H.I.-.
Frage an die Kirche -
Antwort an dieser Stelle erwünscht- 13.4.09
Wenn wir schon bei diesem Thema sind, wäre es sehr
aufschlussreich, zu wissen, wann
und wie die genannte Kirche den Restaurierungs - Auftrag, oder -Wunsch fortsetzt und wie
er
erfüllt wird? Als Kierlinger interessiert mich, ob eine
Restaurierung nach dem jetzt neu
begonnenen, oder dem traditionellen Erscheinungsbild durchgeführt
wird. Was kostet die gesamte Restaurierung? Und ist dafür eine
Spendensammlung vorgesehen? Danke!
-gib mir Antwort-.
Gerechtigkeit, Glaube, Wahrheit -
Ich glaube an Wahrheit und Gerechtigkeit! -16.4.09
Sie auch? Dann scheint es ja kein Problem zu sein, der
Wahrheit auf den Grund zu gehen. Machen wir es einfach so.
Mein Psychologie- Professor hat bei meiner Lehrer-Ausbildung zum
Thema
"Wahrheit" - gesagt: "Nur
er selbst weiß es." Ich will es daher Niemandem übel nehmen,
wenn er mir gegenüber die Unwahrheit sagt. Er wird schon seine
Gründe haben. Und letztendlich ist
auch das ein Schritt zur
Ehrlichkeit.
Also, ich freue mich schon auf die Restaurierung der Kierlinger
Kirche- nach der Original-
Bau-weise. Und bin überzeugt, dass auch
der "Kierlinger" Turm wieder seine historische Struktur erhält. Und
dann noch eine Bitte: "Lasst den Kierlinger Bürgern dafür, auch
einen Spenden- Beitrag leisten. Danke!
-h.i.-
Und das soll
jetzt endgültig Tatsache und Wahrheit sein!
STR Peter Mayer am
24.7.2012: Im Gespräch mit Red.
FOL Herwig Irmler:
1. Die
Restaurierung des Kirchturms war dringend notwendig, da bereits
einige
Mauer- Abbrüche erfolgten, was auch eine Gefahr für Personen
bedeutete.
2. Ich gebe zu, dass durch die Art der Gebäude-Besserung der
Kirchturm eine geänderte
Erscheinungsform erhalten hat. Über
Projektänderungen haben wir aber keinen Einfluss.
3. Eine Spendenaktion wird für die weitere Gestaltung der
Renovierungsaktivitäten
nicht vorgenommen. Für die Kierlinger Gläubigen entsteht
keine finanzielle Belastung.
4. Die weitere Restaurierungs- und Instandsetzungsarbeit wird auch
erst in einigen Jahren
relevant. Vorläufig bleibt alles, so wie es ist. Besserungen
sind derzeit nicht notwendig...
Die Meinung von H.
Irmler:
Jetzt ist die `Katze aus
dem Sack´1.
Das
ist einerseits erfreulich!
Im Sinne der bisherigen - öffentlichen Vorgangsweise, mir gegenüber,
aber als äußerst merkwürdig zu erkennen. Haben doch zwei äußerst
prominente Personen - nämlich
*
Pfarrer Dechant Benno Anderlitschka und
*
Bürgermeister Mag. Stefan Schmuckenschlager
mir gegenüber, eindeutig und öffentlich zu erkennen gegeben, dass es
mir `anheim´
gestellt ist, für dieses Renovierungsprojekt einen Spendenbeitrag zu
leisten. Wenn ich
nun der einzige Kierlinger Gläubige bin, der so ein freundliches
Angebot erhalten hat,
muss ich mir schon etwas denken. Was mir da so durch den Kopf geht,
kann sich jeder Bürger selbst `ausmahlen´...!
Und noch etwas darf ich
deutlich machen: Wenn jetzt nicht weiter renoviert wird,
muss das einen triftigen Grund haben. Vielleicht der, dass vorerst
noch das nötige Geld fehlt?
Und wie könnte dieses Problem gelöst werden? Etwa durch
zusätzliche Geldeinnahmen.
Durch was wäre das möglich? Einfach durch zusätzliche
Einnahmen. Da kann ich -
(ohne entsprechende Beweise) - natürlich nur in den Raum stellen,
was ich in so
einem Fall - und unter
gewissen umständen - hätte
machen können:
Ich hätte in den Kirchturm einen, oder unter Umständen auch
zwei `Handy-Sendemasten´ installieren lassen können...!
Was würde dazu STR Peter Mayer sagen...?
Er kann es mir ja
mitteilen. Unter lion@aon.at
1
Die Katze aus dem Sack lassen:
die
wahre Absicht erkennen lassen; ein Geheimnis lüften; eine
Neuigkeit bekannt geben
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