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Sollen wir da jetzt gratulieren?

* Die Projektplanung von Bgm. Schmuckenschlager
 
Klosterneuburg gewinnt Wettbewerb
„Blühendes Niederösterreich 2012"

Auch heuer nahm die Stadtgemeinde Klosterneuburg am Wettbewerb „Blühendes Niederösterreich" teil - und ging als Sieger hervor! In den letzten Wochen wurden von der Klosterneuburger Stadtgärtnerei tausende Sommerblumen im Gemeindegebiet ausgepflanzt. Die Jury
des Wettbewerbs kam nun zur Bewertung nach Klosterneuburg.

Rund 46.500 Sommerblumen – Pelargonien, Schöne Wienerin, Salvien, Begonien, Tagetes, Dahlien, Fuchsien, Petunien und viele andere wunderschön blühende Pflanzen – sorgen für ein buntes und vielfältiges Erscheinungsbild in Klosterneuburg und tragen zur Verschönerung des Stadtbildes bei. Stadtgartenmeister Hannes Pescha hat gemeinsam mit seinen Mitarbeitern wieder mit viel Liebe und Fachkenntnis das Blumenarrangement in Klosterneuburgs Park- und Grünanlagen gestaltet. Unter seiner Führung hat Klosterneuburg bereits viele Preise für den Blumenschmuck gewinnen können. Auch heuer nahm die Stadtgemeinde Klosterneuburg am Wettbewerb „Blühendes Niederösterreich" teil. Den Wettbewerb 2012 in der Kategorie „Städte" konnte Klosterneuburg vor Ybbs und Wieselburg auf den Plätzen 2 und 3 für sich entscheiden!

Für das Gelingen der Arrangements ist auch die Qualität der gewählten Pflanzen entscheidend. Beliefert wird die Stadtgemeinde Klosterneuburg von der ortsansässigen Gärtnerei Kolb, die auch mit viel Engagement und auf eigene Kosten den Kreisverkehr an
der Kreuzung Weidlinger Straße / Wiener Straße bepflanzt und pflegt. Die Gesamtkosten für die Bepflanzung der Park- und Grünanlagen mit Blumen betrugen heuer rund € 37.000,-.

Blumenschmuck
Foto: Stadtgartenmeister Hannes Pescha (nicht im Bild),
Stadtgartenmeister-Stellvertreter Ludwig Mayr (r.) und
Mitarbeiter Simon Leitgeb (l.) freuen sich über die
neuerliche Auszeichnung der Stadt für den
Blumenschmuck „aus ihrer Feder".

 
Die Aktion ereignete sich am
03.08.2012
 
Die Gesamtkosten für die Bepflanzung der
Park- und Grünanlagen mit Blumen
betrugen heuer rund € 37.000,-
Das waren einst rund ½ Mio. Schilling.
So ein Betrag wurde seinerzeit für das gesamte Tunnelprojekt veranschlagt.
 

Sollen wir da jetzt gratulieren - zu diesem ´Erfolg?´  
Oder erkennen wir das als besonderes `Unglück?´ Weil zu diesem negativen Aspekt die Tatsache zu zählen ist, dass die Gesamtkosten dieses Unternehmens nicht im Verhältnis zur zeitlich vorgenommenen Projektierung steht. Ist doch die Pflanzenpracht zum Großteil schon nach drei Monaten wieder entfernt worden. Immerhin standen da die bunten Blumen noch in voller Blüte. Wäre es da nicht sinnvoller bleibende Pflanzen zu setzen, die so nur einmal Kosten verursachen...?


Aber warum so schnell dieser Pracht den Garaus machen?
Zu Beginn des Monats `Oktober´2012 ist diese bunte Blumenpracht
^
die im August 2012 mit erheblichem Aufwand bepflanzt wurde, wieder verschwunden. Zahlt es sich wirklich aus, für lediglich 2-3 Monate pro Jahr,
um mein kostbares Steuergeld diese Pflanzen zu kaufen, sie zu setzen,
und ehe sie noch verblüht sind, wieder zu entfernen!? v Für so eine Tat
würde ich mich schämen. Werte Gemeinde - `
Du´ oder `Sie
´ nicht?

 

Die Projekt-Planung unseres Bürgermeisters      
 

Klosterneuburg will Donaubrücke und Schiffstation
Zu geplanten Infrastrukturprojekten der Stadtgemeinde Klosterneuburg nahm Bürgermeister Stefan Schmuckenschlager im Gespräch mit dem NÖ Wirtschaftspresse-dienst Stellung: Schmuckenschlager setzt
sich massiv für eine Donaubrücke mit direkter Anbindung an die Donauufer-Autobahn A22 ein. Weiters sucht er eine Lösung für das steckengebliebene Projekt einer Schiffsanlegestelle. "Für eine Donaubrücke gab es schon fertige Pläne in den 70er
Jahren des vorigen Jahrhunderts". Rückblickend gesehen, war es ein Fehler, diese nicht zu bauen. Heute ist es wichtig, dass wir den Verkehr direkt an die Donauufer-Autobahn anbinden. Alles andere macht keinen Sinn", erklärt Schmuckenschlager.
   Bgm. Mag. Stefan Schmuckenschlager
Er kämpft mit der Problem, dass viele Autofahrer gar nicht nach
Klosterneuburg wollen, sondern in den Großraum St. Pölten und diesen nur
mit einer Fahrt durch Klosterneuburg erreichen können. Diesen Verkehr gelte es, aus der Stadtgemeinde hinauszubringen und auf dem raschesten Weg auf eine Schnellverbindung zu lenken. "Wenn man am Konzept der Großräume festhält, muss man auch die Infrastruktur danach richten", so Schmuckenschlager pragmatisch. Einer Tunnellösung, dem Martinstunnel, kann Schmuckenschlager aus Kostengründen wenig abgewinnen: "Ein Tunnelbau ist ein sehr teures Unterfangen, das sich derzeit noch nicht rechnet.
Diese Option lassen wir im Moment ruhen, bei Bedarf werden wir darauf zurückgreifen." Zum leidigen Thema Schiffsanlegestelle zeigt sich Schmuckenschlager verwundert, da derzeit ein Kapitän die Rechte dazu besitzt, aber nichts unternimmt. "Es gibt in Klosterneuburg nur einen möglichen Standort, wo man eine Schiffsanlegestelle errichten kann. Zusammen mit der Wasserstraßengesellschaft via Donau suchen wir nach einer raschen Lösung.
"Es ist uns unbegreiflich, dass jemand die Rechte dazu besitzt und über Jahre nichts macht und so die Schiffsanlegestelle in Klosterneuburg verhindert",
sagt Schmuckenschlager fassungslos. (hm)

http://www.klosterneuburg.at

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