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Der Faschingsumzug Kritzendorf 1993 Dirndlball 1993 - Neues Kloburg-Dirndl

Hohe Landesauszeichnung
für HR Dr. Kitlitschka

   Landesregierung Landhausplatz 1, A-3109 St. Pölten  10.6.2001
                                                               
                                                              HR Prof. Dr. Werner Kitlitschka
 
„Mehr als ein Vierteljahrhundert Deines beruflichen Lebens hast Du dem Land Niederösterreich gewidmet und am schönen Kleid` Niederösterreichs gearbeitet.
Trotz Rückschlägen hast Du immer wieder das Beste erreicht und unendlich viel für die Denkmalpflege des Landes getan. Für Deine Tatkraft und Deine Treue zum Bundesland spreche ich Dir den herzlichen Dank des Bundeslandes Niederösterreichs aus."

 

Diese Worte von Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll galten dem bisherigen NÖ Landeskonservator Hofrat Prof. Dr. Werner Kitlitschka, der am 21.5.2001 in St. Pölten das Goldene Komturkreuz des Ehrenzeichens für Verdienste um das Bundesland NÖ, eine der höchsten Auszeichnungen des Landes, erhielt. Architekten seien Menschen, die Bauwerken Leben geben. Es gebe aber auch andere, die Bauten am Leben erhalten und vor der Spitzhacke retten.
                                                                  Gr. Goldenes Ehrenzeichen
                                                                                                                       
Ein solcher Mensch sei Dr. Werner Kitlitschka, und es sei ihm gelungen, das kulturelle Erbe für die nächsten Generationen zu retten.
 Er habe sich stets durch Sensibilität, Kompetenz und Geschichtsbewusstsein ausgezeichnet, die 15 jährige persönliche Zusammenarbeit mit ihm sei prägend gewesen, und Kitlitschka habe bewirkt, das Image der
Denkmalpflege deutlich anzuheben. Der Ausgezeichnete dankte für das „Team der Herzlichkeit“ und würdigte den Einsatz des Landeshauptmannes für die Denkmalpflege. Gemeinsam seien stets Lösungen gefunden worden, um Restaurierungen mit Signalwirkung zustande zubringen.
Diese zielführende Vorgangsweise sei als „Modell NÖ"
bekannt geworden. Prof. Dr. Kitlitschka kündigte an, er werde nach seiner Pensionierung als Landeskonservator weiterhin an der Universität lehren sowie Museumsarbeit mit Kindern und „Jungsenioren“ leisten sowie auch am kulturellen Brückenschlag zu den Reformländern mitwirken.

Herwig Irmler
 
Tradition in Kritzendorf    v                     
 
Freitag, 26. Februar 1993
Der Faschingsumzug
in Kritzendorf des Jahres 1993
Bildspezial von Herwig Irmler Die Kleine - Prof. GAJ Neumann
Unglaublich aber wahr: Beim Faschings-umzug in Kritzendorf
trieb es der BGM Dr.
Gottfried Schuh wie
er leibt und lebt. Toll -
und aktiv. Jeder, der
diese Szenen sah, wunderte sich. Selbst,
als der garantiert echte Pfarrer Andreas ihm die Hand schüttelte, war alles klar, dachte man sich. Und dennoch, der
leibhaftige Bürgermst. war gar nicht dabei.
Sein
Astraldoppel-
gänger - aber derart
ähnlich, dass man sich nur wundern konnte.
Das darf doch nicht wahr sein. Ist es aber. Der leibhaftige Pfarrherr von
Kritzendorf begrüßt den Faschingsbürgermeister, den Jeder, der nicht informiert war, für den echten halten musste. So sehr sah er dem gewählten Stadtchef ähnlich!
   
Über das Weidlinger Faschingsfest berichtet Herwig Irmler folgendes:
Auch diesmal war in Weidling die Gemütlichkeit zu Hause. Nichts klares und nichts übertriebenes wurde als wichtig genommen. Es sei denn, die Freundlichkeit nahm die erste Stelle der fröhlichen Unterhaltung ein. Und so soll es ja auch sein.
Die absolute Attraktion war wiederum die Stadtkapelle, diesmal wieder ganz und gar
erfolgreich. Entlang des Weidlingbaches hatten die berittenen Masken hoch zu Ross, Aufstellung genommen, um unter der nicht
wieder zu erkennenden Stadtkapelle unter
der Leitung des Sträflingskapellmeisters
Zisser, den Faschingsumzug anzuführen.
Die Bürger standen im wesentlichen selbst im Mittelpunkt des Geschehens in 
ausgesprochen lustigen Verkleidungen.
Toll! Startwohnungen sind zu vergeben. Aber nur mit gültigem VP-Parteibuch. Wer ist denn der Glückliche?
 
Ein Zwischenhalt im Pfarrgarten, wo schöne Preise verlost wurden und sich die strapazierten Faschingsmasken stärken konnten, war notwendig, um das Ziel "Johann Aigner" an diesem Tag überhaupt noch zu erreichen...Bereits zum 10. Mal war am Faschingsamstag in Kritzendorf der Narrenruf "Krido-Krido" ertönt. `Doppelgänger´ von Bürgermeister Dr. Schuh in Prinzenkleidung, `Ortsnarr´ Resperger, die `Narren´ der Wirtschaft in Kriegsbemalung umringt von einem überaus fröhlichen und bestens verkleideten Fußvolk, nahmen an diesem Tag
den ganzen Ort in Beschlag. Pfarrer Andreas kam unverkleidet, dafür aber umso herzlicher. Er glaubte jedenfalls, im Prinzen Schuh den echten Bürgermeister vor sich zu haben. Es war ja auch eine überaus täuschende Ähnlichkeit vorhanden. Und der Doppelgänger wusste offensichtlich auch gut Bescheid über sein Konterfei.
Er verkündete jedenfalls in aller Bescheidenheit, dass er an diesem Tag nicht mehr versprechen, nicht mehr zu trinken und nicht öfter die Unwahrheit sagen werde, als dies der richtige Bürgermeister tun würde. So begann der Faschingszug durch die Ortschaft. Die Weinhauergilde, das Wissenschafterteam des Ötsi- Fundes, Pol. Parteibonzen dessen vorwiegende Aufgabe es war, Startwohnungen an Jungfamilien zu vergeben, natürlich nicht ohne Parteibuch, und die Germanen des Gourmet Gasthauses Riedel, hatten alle Hände voll zu tun, die hungrigen und durstigen Zuschauer zu laben.
Das Amtshaus war in dieser Beziehung dann die Rettung für alle. Unbeschwerte Unterhaltung, zünftige Tanzmusik der routinierten `Harmonis´-Band sowie Getränke und kulinarische Gabelbissen wurden jedenfalls ausreichend angeboten. An dieser Stelle gebührt dem Faschingskomitee, den Vereinen und Mitwirkenden ein besonders dankbarer Krido-Ruf.
 
Kierlinger Dirndlball 93   v
 
Dirndlball 1993 in Kierling: Ein tolles Ereignis.      
Bericht: Herwig Irmler  Freitag, 26. Februar 1993  Die Kleine  Prof. GAJ Neumann
Der Kierlinger Dirndlball gehört im Unterhaltungsreigen des heimischen Faschings- Angebotes bereits zur Pflichtveranstaltg, an der man ganz einfach teilzunehmen hat.
Das Sprichwort: `Alle guten Dinge sind drei´ bezieht sich auf die dritte Auflage dieses fröhlichen Ereignisses. Es bedeutet aber nicht, dass die kommenden Ballveranstaltungen weniger attraktiv sein werden. Im Gegenteil. Die gute Allgemeinkritik über Ausstellung, dem abwechslungsreichen musikalischen Angebot und dem angetroffenen Unterhaltungswert verpflichtet, das einmal erworbene Image nicht wieder zu verlieren.
Dass tatsächlich dem im nächsten Jahr fixierten Dirndlkränzchen ein ähnlicher Erfolg beschieden ist, dafür gibt es einen ernstzunehmenden Garant, Werner Schubert. Nicht nur als Obmann des Kierlinger Wirtschaftsbundes sondern ganz einfach als blendender Koordinator der an diesem Fest teilhabenden örtlichen Unternehmer, ist es Werner Schubert gelungen, dieses bunte Faschingsfest auf die Beine zu stellen. Vom Blumenschmuck bis zur Damenspende sind auch die optischen Eindrücke mit den großen Stadtbällen vergleichbar. Die schwungvoll spielenden Candies waren besonders anpassungsfähig, wenn es um die Erfüllung einzelner Publikumswünsche ging. Kein Wunder, dass sich nicht nur das Ballvolk selbst, sondern auch die in großer Schar erschienene Prominenz aus Politik, Kultur und Wirtschaft wohl fühlen. Selbst Bürgermeister Dr. Gottfried Schuh ließ es sich nicht nehmen, persönlich dieses Tanzfest zu eröffnen.
Die Polit-Prominenz Vizebürgermeister Ing. Hofbauer und Schmid, Kammerobmann Komm. Rat Peter Hascher, STR Komm. Rat Fritz Kaufmann, der Obmann der Bauernkammer GR Julius Niedl, Ortsvorsteher Günter Knapp, GR Friedrich Chlebecek und STR a.D. Komm. Rat Franz Lang, mischten sich unter die Ballbesucher.

Das hinterließ einen besonders positiven Eindruck ihrer Bürgernähe. Anerkennung fand weiter die Tatsache, dass Schuldirektor Brigitte Blazek trotz eben erst beendeter Schi-Ferien, mit dem Wechsel aufs Tanzparkett, ihre ausgeprägte sportliche Fitness, als nachahmenswertes Beispiel, vorexerzierte.
Der volle Saal und die gute Stimmung war schließlich verantwortlich dafür, dass getreu dem Motto `Dynamische Wirtschaft´, sämtliche Ballgäste bis zum Schluss keine Müdigkeit zeigten. Und das allgemeine Lob des Publikums bleibt sicher die beste Werbung für den nächsten Dirndlball.
Heute...
Nicht nur im Fasching sind Dirndl ein begehrtes Kleidungs-stück für modebewusste Damen. Heute, im 21. Jhd., des Jahres 2014, gibt es bereits eine Reihe von Traditions-Veranstaltungen und sogar Wettbewerbe, bei denen die schicksten Trachten prämiert werden. Zuletzt wurde sogar für Klosterneuburg dieses wunderschöne Dirndl kreiert.
 
Stadtinfo:                                           
 
 Die neue
Stadt-Tracht
In den vergangenen Monaten wurde
unter der Leitung
von Bürgermeister Mag. Stefan Schmuckenschlager
an der Umsetzung einer neuen Stadt-Tracht gearbeitet.
Anlass für die Entwicklung einer neuen Tracht für Klosterneuburg sind die Feierlichkeiten zum 900-Jahr-Jubi- läum des Augustiner Chorherrenstiftes 2014. Gemeinsam mit dem Verschönerungsverein der Stadt. Die Designer waren Gitta Liska, Gexi Tostmann - und der Kustos des Stiftes  - MMag. Dr. Nicolaus Buhlmann CanReg. So konnte das Projekt verwirklicht werden. Konkret wurden drei Dirndln für Damen sowie ein Trachtenanzug und zwei Joppen für Herren samt Accessoires entwickelt. Um die historische Verbindung von Stift und Stadt in der neuen Tracht zu verankern, wurde das historisch beheimatete Vogelmotiv, jenes Papageienmotiv des goldenen Markgrafenornats, das auch als Grundlage, der Adler im NÖ-Landeswappen diente, in die Kleidungsstücke eingearbeitet.
   

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