Geboren als zweites Kind von Johanna und Franz Deix im niederösterreichischen Sankt Pölten, wuchs Deix dort und später in Böheimkirchen auf, wohin seine Eltern übersiedelten, um dort das von ihnen gepachtete Gasthaus „Zur blauen Weintraube“ zu betreiben. Ab 1955 besuchte er die Daniel-Gran Volksschule, danach für ein Jahr die Hauptschule und dann von 1960 bis 1965 das Bundesrealgymnasium in St. Pölten. 1984 heiratete Deix seine langjährige Freundin Marietta in Las Vegas. Im Zuge dieses USA-Aufenthaltes kam es in Los Angeles zu einem ersten persönlichen Kontakt mit den von ihm sehr geschätzten Beach Boys.
Das 1987 von Peter Hajek im Auftrag von ORF und ZDF gedrehte 45-minütige TV-Filmporträt "Küß
die Hand, Österreich - Manfred Deix und seine Bilder", wird 1988 bei der Berlinale vorgestellt und anschließend von vielen europäischen Fernsehanstalten ausgestrahlt.
1988 erlitt Deix – nicht zuletzt aufgrund seines exzessiven Lebenswandels („ich arbeite, zeichne, rauche, saufe“) – einen Lungeninfarkt und übersiedelte nach dem Klinikaufenthalt nach Weidling.
Sieben Jahre später folgte ein weiterer, diesmal alkoholbedingter Zusammenbruch, der den Zeichner veranlasste, eine „brave Phase bis heute...“ einzulegen.
Am 22. Februar 2009 wurde im Karikaturmuseum Krems mit einem großen Festakt sein 60. Geburtstag gefeiert. In diesem Rahmen wurde ihm eine Sonderausstellung gewidmet[1], und das Buch
Der goldene Deix
präsentiert.
Bereits als Sechsjähriger erregte Deix, wie er selbst schreibt, durch „erste Verkäufe von Nackertzeichnungen an die aufgeweckteren Mitschüler (Stückpreis 10–15 Groschen)“ Aufsehen.
Als er mit elf an einem Zeichenwettbewerb des ORF teilnahm, wurde er mit der Begründung
„Wir wollen Zeichnungen von Kindern, aber nicht von Erwachsenen und Profis.“ disqualifiziert.
Deix hatte zum Thema „Der Rattenfänger von Korneuburg“ sein Bild eingeschickt. Bemerkens-werterweise war es sein Religionslehrer, der ihm 1960 – trotz der immer anstößiger werdenden Bilder – die Chance gab, erste Cartoons in der Niederösterreichischen Kirchenzeitung zu veröffentlichen.
 
    Kloburg hat verzichtet. v Auf das Bild im Bild               Toll - wie dieses Werk v unsere Politik darstellt