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Prof. Georg Koenigstein feierte 2017 seinen 80er. Wir gratulieren!
Seine großartigen Leistungen seines Kunst-Talents gehen um die Welt...

 
13. Juni 2003
KunstWochenEnde in der Orangerie Stift Klosterneuburg
Einladung zur Ausstellung Georg Koenigstein  POESIE UND KUNST
Ölbilder, Aquarelle, Druckgrafiken, bibliophile Bücher

Es lesen Ewald Baringer, Margit Hahn, Alfred Komarek, Norbert Silberbauer, Andreas Weber / Musik: Schüler der Albrechtsberger Musikschule Klosterneuburg.

Den Verkaufserlös der Originalgrafik - Auflage 50 Stück - spendet Georg Koenigstein zur Gänze für die Sozialaktion des Stiftes "Ein Zuhause für Straßenkinder"  v Der Stifts-Prälat übernimmt das Bild

 

13. Juni. 2003  Text: H. Irmler
Kunstwochenende in der Orangerie des Stiftes
Benefiz-Kunstdruck von Georg Koenigstein

Schon mehrfach hat sich der Klosterneuburger Künstler Prof. Georg Koenigstein der Wohltätigkeit verschrieben. Immer wieder greift er sozial Schwachen unter die Arme, fördert junge Talente und gibt so dem Nächsten eine Chance. Das Leben meistern sollen nicht zuletzt auch die Ärmsten der Armen in Rumänien. Die Straßenkinder. In einer erfreulichen Zusammenarbeit mit dem Chorherrenstift, das sich für das rumänische Sozialprojekt seit Jahren stark macht, wird dieses jetzt erneut vom Wohltäter Koenigstein selbstlos unterstützt.
In seinem Atelier durfte der Donaukurier das aufwendige Entstehen eines Kunstdruckes beobachten.
Beim Andruck der ersten Grafik „Der wunderbare Fischfang“, den Georg Koenigstein in seinem Atelier für die geplante Sozialaktion „Ein Zuhause für Straßenkinder“ geschaffen hatte, war als Ehrengast Generalabt Bernhard Backovsky anwesend. Er zeigte sich sehr beeindruckt, welch aufwendiger Weg vom Gemälde über die in vier Farben angefertigten Linolschnitte, bis zum fertigen Druckwerk zu beschreiten ist.
Die prächtigen Drucke werden in einer nummerierten Auflage von 50 Stück angefertigt und während des ersten Kunst-Wochenendes vom 13. Juni 2003 in der Orangerie zum Kauf angeboten. An diesem Wochenende präsentiert die Edition Koenigstein bibliophile Bücher und Graphiken aus der eigenen Druckwerkstatt und lädt zu Lesungen mit zeitgenössischen österreichischen Schriftstellern ein. Die Klosterneuburger Edition ist vor allem für literarische Werke bekannt, die in kleinsten Auflagen erscheinen und besonders aufwändig mit nummerierten und signierten Originalgraphiken ausgestattet sind. 

 

26. April. 2005   Text: H. Irmler
Koenigstein-Vernissage in der BH
 
Die von Prof. Koenigstein geschaffenen Bilder vermitteln stets dann einen erfrischenden fröhlich bunten Eindruck, wenn seine Werke dem Publikum näher gebracht werden. Dann schwärmen die Hobbymaler genauso wie die Profis. Und besonders in der Zeit des Frühlings, wo die Farben aus der bislang grauen Natur hervor sprießen, sich in buntem Glanz zeigen, erfreut es das Herz, wenn die Pinselfarbe gleichsam den bunten Ton der Natur nachahmt. Prof. Georg Koenigstein gelingt das besonders gut. Seine Malkunst ist deshalb weit über unsere Grenzen hinaus begehrt und anerkannt. Jetzt ist es wieder so weit. Mit dem Frühling ist auch Koenigstein-Time.
Bezirkshauptmann Mag. Wolfgang Straub ladet daher zur Eröffnung der Vernissage von Werken des Künstlers Prof. Georg Koenigstein am Dienstag, 26. April 2005 um 17 Uhr, in die Bezirkshauptmannschaft  Wien-Umgebung, Leopoldstraße 21, 3. Stock, ein. Die Bezirkshauptmannschaft präsentiert in den öffentlich zugänglichen Amtsräumen laufend Werke von Künstlern. Die Bilder von Prof. Georg Koenigstein sind eine weitere Reihe von Exponaten, die über einen längeren Zeitraum der breiten Öffentlichkeit näher gebracht werden.

 
Georg Koenigstein
wurde 1937 in Wien geboren, lebt und arbeitet heute in Klosterneuburg mit eigener Druckwerkstatt. Der Künstler studierte ab 1955 an der Akademie der Bildenden Künste in Wien bei Herbert Boeckl und Albert Paris Gütersloh, am Cooper Union College of Art in New York und an der Sorbonne in Paris. Seit 1965 organisierte er Einzelausstellungen im In- und Ausland.
Georg Koenigstein arbeitet in der Tradition der klassischen Moderne. Er bildet die Wirklichkeit nicht ab, sondern interpretiert sie durch seine persönliche Bildsprache als Synthese von kubistischem Bildraum und Farbigkeit des Expressionismus.
Neben der Beschäftigung mit der Malerei arbeitet Koenigstein als Illustrator und Druckgrafiker (Radierung, Farblinolschnitt und Siebdruck) sowie als Herausgeber und Hersteller bibliophiler Bücher (Edition Koenigstein: Bibliophile Bücher mit Original Druckgrafiken; 1987 gegründet mit Autorin/Gattin Christine Koenigstein). Dabei überträgt er die Farbigkeit und Bildsprache seiner Malerei auch auf die Druckgrafik.


Rückblick: Klbg, 21. 11.2001   Text: H. Irmler
Werkschauen von und mit Georg Koenigstein
Im Stadtmuseum Klosterneuburg / Darstellung: Herwig Irmler
Nachdem Bezirkshauptmann wirkl. Hofrat Mag. Wolfgang Straub, die unter dem Zyklus "Werkschauen" gebotene Ausstellung mit Werken von Georg Koenigstein, musikalisch umrahmt von Musikern der J.G. Albrechtsberger Musikschule, eröffnet, werden wieder hunderte Kunstfreunde die Werke im Stil des "malerischen Kubismus" bestaunen und mit dem anwesenden Künstler, der sich stets durch seine sympathische und immer freundliche Wesensart, höchster Wertschätzung erfreut, in Fachgespräche vertiefen.
Als besonderer Rahmen für die Koenigstein-Ausstellung präsentiert Margit Hahn ihr Buch "Delikatessen". Zu diesem kulturellen Schmankerl ladet die Literaturedition Niederösterreich und die Stadtgemeinde Klosterneuburg ein. Einleitende Begrüßungsworte hören die Gäste von Bürgermeister Dr. Gottfried Schuh und Mag. Gabriele Ecker (Literaturedition NÖ- Sitz NÖ Landesregierung, St. Pölten, Landhausplatz 1/303)
Georg Koenigstein wurde am 30. Juli 1937 in Wien geboren. Schon während der Schulzeit weckten Reisen nach Sizilien und vor allem nach Paris, wo er erstmals mit der modernen Malerei - im besonderen mit dem Kubismus - in Kontakt kam, seine Liebe zu dieser Kunstform. Nach der Matura begann Koenigstein an der Akademie der bildenden Künste das Studium der Malerei. Von mehreren Studienaufenthalten in den USA (New York, Cooper Union College of Art) und Paris (Sorbonne) unterbrochen, schloss er 1961 seine Ausbildung bei Herbert Boeckl und Albert Paris Gütersloh mit dem Magister artium ab. Bereits 1963 mietete Koenigstein ein erstes Atelier im 4.Wiener Gemeindebezirk mit Blick auf die Karlskirche und begann freischaffend zu arbeiten.
1965 heiratete er die Künstlerin Christine Vesely, mit der ihm bis heute auch eine befruchtende Zusammenarbeit im kreativen Bereich verbindet. Außerdem hatte er im selben Jahr seine erste Einzelausstellung in der Galerie Synthese in Wien; seither folgten laufend weitere Einzelausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland. 1966 verlegte Koenigstein sein Atelier in den 6. Bezirk. Nur ein Jahr später gründete er gemeinsam mit Johannes Twaroch die „avantypidy presse". In diesem Zusammenhang entstanden Handpressendrucke zu Texten von Andre Heller und Johannes Twaroch. 1972 zog sich der Künstler infolge einer engen Zusammenarbeit mit den Rappaport Gallerie in Miami/Florida vorübergehend aus der österreichischen Kunstszene zurück.
Im Laufe der Jahre entstanden eine Reihe von Publikationen und Buchillustrationen,- eine Arbeit, die 1987 in der Gründung der EDITION KOENIGSTEIN (gemeinsam mit seiner Gattin) zur Herausgabe bibliophiler Bücher mit Texten von Gegenwartsautoren, illustriert mit originalen Druckgrafiken in limitierten, signierten Kleinauflagen gipfelte. Seit 1989 lebt Koenigstein, der auch als Kunsterzieher an einem Wiener Gymnasium und als Professor an der Pädagogischen Akademie des Bundes in Wien tätig war, in Klosterneuburg.
Stilistisch gesehen arbeitet Koenigstein voll und ganz in der Tradition der klassischen Moderne. Dabei geht er bis an den Rand des Wahrnehmbaren, ohne sich je vollständig von der Gegenständlichkeit der Dinge abzunabeln. Seinen Vorbildern von Cezanne bis zum nachkubistischen Picasso ist er dabei bis heute treu geblieben. Zusammenfassend kann man den Stil des Künstlers, der der Gruppe der „independent artists" angehört, als eine Art malerischen Kubismus von besonderer Leichtigkeit und Barockheit bezeichnen, der Erinnerungen an die Arbeiten der „Brücke-Maler" weckt. Aus großen zusammengesetzten Farbflächen, die in ihrer Farbigkeit und im Hell-Dunkel durchwegs ausgewogen sind, entstehen Landschaften oder weibliche Akte, oftmals mit Vasen, Gläsern, Katzen oder Vögeln als Beiwerk sowie Interpretationen von literarischen Texten und Musik. Öfters als durch diese Farbflächen werden die Bildinhalte durch verbindende grafische Linien definiert, die sich wie ein Netz über die Bildfläche spannen. Diese bleibt somit in ihrer Zweidimensionalität immer Wirklichkeit.
Im Rahmen der Werkschau findet am 29. November eine Lesung statt. Margit Hahn wird Auszüge aus ihrem neuesten Werk „Delikatessen" zum Besten geben. Das von Koenigstein kunstvoll illustrierte Werk ist - wie auch andere Ausgaben der Edition Koenigstein - für die Dauer der Ausstellung im Museum käuflich erwerbbar.
 


Dass Prof. Koenigstein sich auf seine geliebte Gattin und Künstlerin Christine, die nicht zuletzt seine verlässliche Mitarbeiterin und Managerin ist, stets verlassen kann, ist auch eine familiäre Freude...

 

Interessant noch das Ausstellungsbild von Herrn Prof. Koenigstein in St. Pölten,
anlässlich der Leopold- Ausstellung 2013.  v (Bild verkleinert)

Veröffentlicht am 21.02.2013 von Herwig Irmler /  Interessant: Die Leopold-Ausstellung in St. Pölten / Die NÖ- Ausstellung - als Prämisse - des Hl. Leopold, beschreibt ihn als Mensch, Politiker und Landespatron seit 350 Jahren. Wie dies schon vor einem Jahr von Redakteur Herwig Irmler, auf Klosterneuburg1.at, erkannt wurde. Die Landesausstellung findet vom 24. Februar 2013 bis 26. Jänner 2014 statt. In einem Jahr kann sich viel entwickeln.
Auch das begehrte `
St. Klosterneuburg´ - Von Anfang an war Leopold zum Staatsheiligen ausersehen. Er wurde zum Idealbild eines weisen, friedliebenden Herrschers, ein himmlischer Fürsprecher, den man bei Problemen um Beistand bittete.

 
office@koenigsteinkunst.com
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NÖN- 33-2017  Klosterneuburg - Kultur, Seite 13

 
Kostbares Schaffen
Georg Koenigstein /
Ein vielseitiger Künstler mit unverwechselbarem Stil und viel Engagement für die Literatur beging den 80. Geburtstag.
Von Ewald Baringer
Klosterneuburg,- Einer der wohl bedeutendsten zeitgenössischen Künstler des Landes beging vor Kurzem seinen 80. Geburtstag: Georg Koenigstein - Maler, Grafiker, Illustrator, Pressedrucker und Verleger - hat in der Tradition der klassischen Moderne (Cezanne, Picasso) und in bemerkenswerten Kontinuität ein reiches Werk geschaffen, das sich durch unverwechselbaren Personalstil mit klarer Bildsprache, expressionistischer Farbigkeit und neo-kubistischer Formgebung auszeichnet.
Landschaften und weibische Körper prägen zumeist die Motivik, mediterran anmutende Athmosphärik verleiht den Bildern bukolische Leichtigkeit und raumgreifende Weite.
Sein Studium absolvierte Koenigstein unter anderem bei Herbert Boeckl und Albert Paris Gütersloh sowie in New York und Paris. Er unterrichtete an der Pädagogischen Akademie des Bundes in Wien. Zahlreiche Einzelausstellungen in Österreich, Deutschland, der Schweiz, Großbritanien und den USA belegen seine weitreichende künstlerische Präsenz.
Koenigsteins Schaffen wurde 1998 mit dem Goldenen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich gewürdigt. 2002 mit dem Kulturpreis der Stadtgemeinde Kloburg.
Seit 1965 ist Koenigstein mit der Künstlerin Christine Vesely verheiratet, die auch maßgeblich an der Herausgabe zahlreicher Bücher in der vor 30 Jahren gegründeten Edition Koenigstein mitwirkt. In der eigenen Druckwerkstatt entstehen originale Druckgrafiken, die gemeinsam mit den jeweiligen literarischen Texten zu bibliophilen Kostbarkeiten in nummerierten, signierten und handgebundenen Kleinauflagen gestaltet werden. Mehrfarbige Linolschnitte, Radierungen und Handpressdrucke harmonieren mit zeitgenössischer Lyrik, Prosa und Musik. Unter Anderem erschienen Bände zu Texten von Franz Kafka, Stefan Zweig, Paul Verlaine, Barbara Frischmuth, Peter Turrini, Barbara Neuwirth, Margit Hahn und Gabriele Kögl.

 
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