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Tatsachen 11
Disclaimer
Impres Wir müssen an die Jugend glauben! < zurück zu Nr. 25> |
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Themendarstellung Mehr über Jugend wissen: Errichtung eines Jugendzentrums! Aktuell- Tatsachen 4 (01) Mehr über Jugend wissen: Klosterneuburg Jugendpartnergemeinde- Tatsachen 5 (02) Mehr über Jugend wissen: Initiativantrag - Jugendzentrum 03-07-09- Tatsachen 11 Mehr über Jugend wissen: Wer will denn nun ein Jugendzentrum? - Tatsachen - 12 |
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2015 werden Streetworker ausgeweitet | |||
Ein Raum für die Jugend
NÖN
- Woche 44/ 2014 Klosterneuburg / 19 Fixiert / "Pijay´s Klosterneuburg - street works" ausgeweitet: Ab 2015 gibt es zweimal die Woche, einen Meetingpoint im Schiefergarten. Zeiten der Streetworker werden verdoppelt. Von Claudia Wagner Foto: Stadtgemeinde |
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Jugendstadträtin Maria Theresia Eder, Landesrat Karl Wilfing, Bürgermeister Stefan Schmuckenschlager, und Jugendgemeinderat Markus Presle (v.li.) geben der Projekterweiterung den letzten Schliff. Die Zeit der Streetworker auf der Straße wird verdoppelt. Und im Schiefergarten des Stifts wird ein Jugendtreff entstehen. | |||
Klosterneuburg/ Platz für ein ungezwungenes Zusammenkommen für Teenager gibt es in der Babenbergerstadt kaum. Ab Jänner 2015 soll sich das ändern. Mit den Jugendmeeting-point werden Räumlichkeiten geschaffen, die an zwei fixen Tagen pro Woche eben diesen Ort für Junge bieten. Untergebracht wird der Jugendtreff nur wenige Schritte vom Rathausplatz entfernt. Nämlich im "Schiefergarten", der dank einer Kooperation mit dem Stift zur Verfügung steht. |
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SP-Stadtrat Hava: "Geld ist gut investiert" "Das war eine langjährige Forderung unsererseits. Es ist natürlich super, wenn der Jugendtreff endlich kommt", jubelt SP Stadtrat Karl Hava, der den fehlenden Meetingpoint schon oft thematisiert hat. Das endgültige Konzept und den Programmplan möchte Hava noch abwarten, aber prinzipiell freue er sich und ist vom Erfolg eines Jugend- Meetingpoints überzeugt. "Das Geld ist gut investiert, wenn wir der Jugend eine eigene Bleibe schaffen, wo sie ihre Freizeit gestalten können." Zusätzlich zum Treff wurden neue Streetworker aufgenommen. So können die Zeiten des Jugendarbeitsteams ab Jänner 2015 verdoppelt werden. Damit wird das seit 2010 im Auftrag der Stadtgemeinde durchgeführte Streetwork- Projekt deutlich ausgebaut und für die Zukunft gestärkt. Dafür hat sich Jugendstadträtin Maria Theresia Eder eingesetzt. "Wichtig ist für Klosterneuburg, dass die Streetworker noch mehr für unsere Jugendlichen auf der Straße und den Plätzen präsent sind, wo sie sich gerne aufhalten." Beide Projekte starten mit dem neuen Jahr. Landesrat Karl Wilfing, Bürgermeister Stefan Schmuckenschlager, Jugendgemeinderat Markus Presle und Jugendstadträtin M. Th. Eder finalisierten bei einem Arbeitstreffen die letzten Details. So unterwirft sich das Projekt den Qualitätsvorgaben des Landes NÖ und untersteht ab diesem Zeitpunkt der Kinder- und Jugendhilfe NÖ, die sowohl die fachliche Betreuung als auch bis zu zwei Drittel der Kosten übernehmen wird. Stellungnahme v. H. Irmler: Also Herr Hava, bleiben Sie am Boden der Tatsachen. Ich will ihnen ihre Freude auf ein Jugendzentrum nicht nehmen. Aber eine langjährige Forderung der SPÖ war das sicher nicht. Und Herr Hava: Nein, der Jugendtreff kommt nicht so schnell. Zumindest nicht so einer, wie er in Österreich zwingend zu errichten und zu führen ist. Aber dass wir einmal einen `richtigen´ Jugendtreff erleben werden, hoffe - und glaube ich schon. Aber da ist noch viel Aufbauarbeit nötig. Vor allem muss ein engagierter Bürger - oder Bürgerin - vorerst einmal einen passenden Verein gründen. Dann gibt es auch entsprechende Geldmittel, ohne die es ja nicht funktionieren kann. |
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NÖN Woche 09/ 2015 - Seite 12 Klosterneuburg |
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Mehr
auf der Straße Streetwork / Seit Montag, 9. Februar ist der neue Meetingpoint im Schiefergarten offen, doppelt so viele Streetworker sind im Einsatz. |
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Stadträtin
Maria Theresia Eder, Jugendgemeinderat Markus Presle mit den
Streetworkern Josef
Hafiz, Kerstin Renner, Aline Heurex und Marie Christin Danko im neuen
Meetingpoint im
Schiefergarten. Foto: Stgm. Klbg/ Zibuschka |
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Klosterneuburg / Seit 9. Februar gibt es im Schiefergarten mehr Streetworker, die mehr Stunden auf den Straßen unterwegs sind, sowie eine eigene Anlaufstelle für alle Klosterneuburger Jugendlichen: Damit ist der Ausbau des Streetworkprojekts "Pi Jay´s" seit diesem Jahr Realität. Das Team wurde verdoppelt. Die Projektleiterin Kerstin Renner ist gemeinsam mit Josef Hafiz den Jugendlichen bereits bestens bekannt. Ihnen zur Seite stehen die beiden neuen Sozialarbeiterinnen Marie-Christin Danko und Aline Heurex. Neben der Betreuung des Meetingpoints sind alle vier Streetworker an den Hot Spots auf der Straße, in beliebten Lokalen und an Treffpunkten der Jugendlichen. Das Projekt unterliegt den strengen Qualitätskriterien der Landesgesetze. Der neue Pi Jay´s Meetingpoint steht immer Montag und Mittwoch von 13 bis 17 Uhr im Pfarrheim "Schiefergarten", Schiefergarten 1, zur Verfügung. |
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Raum für Jugend: Schlüssel übergeben! | |||
Bezirksblätter Klosterneuburg-Purkersdorf 27/28 Februar 2013 | |||
Raum
soll allen jungen Wolfsgrabenern zur Verfügung stehen
und gemeinsam geführt werden. Wolfsgraben hat es schon geschafft! Wann erhält Klosterneuburg sein Jugendzentrum? |
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Schlüsselübergabe
für den Rückzugsraum aller jungen
Wolfsgrabener, Hauptstr. 3
Foto privat Wolfsgraben: Es kam zur offiziellen Übergabe der Schlüssel des neuen Wolfsgrabener Jugendzentrums- seitens der Frau Bgm. Claudia Bock an die Vertreter der verschiedenen Jugendgruppen des Ortes. Diese stellt den Startschuss der Arbeit der Plattform-Leitung- Jugendraum dar. Bgm. Claudia Bock zeigte sich erfreut, dass ein breiter Querschnitt an Jugendlichen verschiedener Organisationen engagiert am neuen Jugendzentrum mitarbeiten wird und bedankt sich bei GGR Franz Walsberger, ohne dessen aktiven Einsatz ein Öffnen des Jugendzentrums in der Hauptstraße 3 nicht möglich gewesen wäre. Einrichtung folgt In den nächsten Tagen wird der momentan leerstehende Jugendraum für den jugendfreundlichen Betrieb eingerichtet, sodass in naher Zukunft eine Eröffnung möglich sein wird. Neben der obersten Vertreterin der Gemeinde, Bürgermeister Claudia Bock, waren auch die Mitglieder des Leitungsgremiums hoch erfreut. GGR Franz Walsberger als einer der Initiatoren ist zufrieden: "Es macht mich stolz, dass es gelungen ist, Räumlichkeiten für die Jugend in Wolfsgraben zu schaffen. Die Schlüsselübergabe von Bgm. Claudia Bock war ein schöner Moment und belohnt uns für die viele Arbeit im Vorfeld. Besonderer Dank an die beteiligten Jugendlichen." Gemeinsames Leitbild Der Jugendraum soll gemeinschaftlich von allen Jugendlichen des Ortes geführt werden und ein Ort des Rückzugs für junge Wolfsgrabenerinnen und Wolfsgrabener sein. |
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Donaukurier BH-WU, Leopoldstraße 21, Tel.: 02243/ 9025, mailto: post.bhwu@noel.gv.at Landhausplatz 1, A-3109 St. Pölten, Tel.: +43 (0)2742-9005 Ein wichtiger Gedenktag für unsere Jugend: Okt 2005 |
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Land
Niederösterreich fördert
aktive Jugendorganisationen Auf Initiative von Jugend-Landesrätin Mag. Johanna Mikl- Leitner bekommen fünfzehn NÖ Jugendgruppen Förderungen in der Höhe von über € 56.000,-. Die Förderungsbeträge sollen die Jugendgruppen bei der Errichtung bzw. Ausgestaltung ihrer Jugendtreffs unterstützen. |
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„Damit wollen wir die Jugendlichen unterstützen,
für ihre Freizeitgestaltung |
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In den
letzten Jahren wurden über 1.000 Jugendtreffs mit einer Gesamtsumme von
über 2,6 Millionen Euro
durch das
Land unterstützt. Als Förderungswerber kommen NÖ Jugendvereine, aber auch rechtlich nicht organisierte Gruppen von NÖ Landesbürgern unter 25 Jahren in Betracht. Für telefonische Auskünfte stehen Ernst Sachs unter 02742/9005-13264 oder Dunja Schöbel (02742/9005-13263) zur Verfügung. |
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Initiativantrag für ein Jugendzentrum in Klosterneuburg |
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Antrag von freien Bürgern.
Unterstützt von der SPÖ der Stadt. Der Antrag wird mit 25 Gegenstimmen (ÖVP, Die Grünen, FPÖ) abgelehnt ! |
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PROTOKOLL über die am Freitag, dem 3. Juli 2009, um 17:00 Uhr, im Sitzungssaal des Rathauses stattgefundenen Gemeinderatssitzung |
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Errichtung eines Jugendzentrums in Klosterneuburg
Klosterneuburger BürgerInnen stellen einen Initiativantrag
2007 -
2009 ist Klosterneuburg offiziell die „jugendfreundlichste Gemeinde
des Landes“. Anders als in vielen niederösterreichischen Gemeinden
gibt es in Klosterneuburg aber keine Räumlichkeit, in der sich
Jugendliche am Nachmittag oder am Abend ohne Konsumationszwang in einer
entspannten Atmosphäre treffen können.
INITIATIVANTRAG für Jugendzentrum: Der Gemeinderat möge beschließen: Die
Stadtgemeinde Klosterneuburg mietet, kauft oder pachtet eine geeignete
Räumlichkeit - Sozialarbeit - gut erreichbare Lage - Organisation von kulturellen Aktivitäten zu beachten. Weiters soll das Jugendzentrum als Ausgangspunkt für mobile Sozialarbeit dienen. Jugendliche aus Klosterneuburg werden mit der Gestaltung und Einrichtung des Jugendzentrums miteinbezogen.
Zustellungsbevollmächtigter: Roland EICHHORN, Kierlinger Strasse 25 a/6, 3400 Klbg. Stellvertr. Zustellungsbevollmächtigter: Katharina HÖNG, Danubiastr 17, 3400 Weidling |
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i
GR Vitovec
erklärt, mit den Ausführungen der
stellvertretenden Zustellungsbevollmächtigten dieses Initiativantrages
beginnen zu wollen, die sie gebeten habe, nachdem diese nicht sprechen
dürfe, das vorzulesen: „Viele nö. Gemeinden, auch solche, die kleiner
sind als Klosterneuburg, haben bereits seit geraumer Zeit ein
Jugendzentrum. Deshalb ist diese kontroversielle Diskussion darüber in
Klosterneuburg, eines zu errichten, eigentlich eine Peinlichkeit. Ein
Jugendzentrum ist etwas, was in einer fortschrittlichen Gemeinde, die
für junge Familien attraktiv sein will, einfach dazu gehört. Die Kosten
muss nicht alleine die Gemeinde tragen, es gibt Förderungen vom Land NÖ.
Ein Jugendzentrum wird von Sozialarbeitern geführt und betreut. Es gibt
einen unparteilichen Trägerverein.
Weiters kann
durch mobile Sozialarbeit potentiell bedenkliches Verhalten erkannt und
angesprochen werden - auch Jugendliche, die nicht selbst zum
Sozialarbeiter gehen würden. Jugendliche haben in Gesprächen vielfach
den Wunsch geäußert, vor allem im Winter und bei Schlechtwetter einen
Ort zu haben, wo man sich treffen kann, ohne konsumieren zu müssen.
Zur Sozialraumstudie von
Univ.Prof. Dr. Reinprecht stellt GR Vitovec die Anfrage gemäß
§ 22 NÖ GO, ob das die Sozialraumstudie „Zwischen Zillen und Villen“
oder eine andere Sozialraumstudie ist, ob diese beauftragt wurde und ob
sie etwas gekostet hat?
Vitovec bemerkt, dass
diese Studie im Stadtrat und auch im Ausschuss präsentiert worden sei.
Es sei eine nichtssagende Präsentation herausgekommen. Wichtige
Forschungsergebnisse: 1) ausgeprägte Identifikation mit
Katastralgemeinden, aber kritische Bewertung als Jugendstadt. Sie stellt
fest, dass bei einer Studie herauskomme, dass die Jugendlichen nicht
ganz zufrieden seien mit dieser Stadt. Klosterneuburg sei aber die
jugendfreundlichste Stadt in NÖ. Die eigenen Jugendlichen fühlen aber
das nicht so. Ein weiteres Studienergebnis: „Hohe Lebensqualität, aber
wenige jugendgerechte Räume bzw. Treffpunkte ohne Konsumzwang außerhalb
des Vereinsnetzes.“ In einem Artikel in der NÖN stehe, dass sich die
jungen Leute neben besseren Einkaufsmöglichkeiten auch mehr
Möglichkeiten zur Benutzung konsumfreier Orte wünschen und sich
Univ.Prof. Reinprecht ganz klar gegen ein Jugendzentrum ausspreche.
GR Vitovec
stellt fest, dass die Jugendlichen seit Jahren in
den Lokalen abhängen und teilweise Alkohol bekommen. Bei einem
Jugendzentrum könnte man von dem Ganzen abgehen, weil sie sich dort
treffen und ihre Treffpunkte dort haben. Sie erinnere sich zurück, dass
sie in Klosterneuburg geboren worden sei und auch ihre Jugend verbracht
habe. Sie habe sich damals mit 13, als sie auch schon weg wollte, im
Happyland mit den anderen Jugendlichen getroffen. Das sei ihr Treffpunkt
gewesen. Gegenüber der Kasse sei ein kleiner Raum gewesen, wo ein
Flipper, ein Tischwutzler und ein Billardtisch gestanden seien. Indirekt
seien sie von der Kassierin, die genau gegenüber gesessen ist,
beobachtet worden. Das sei genug Aufsicht gewesen, um nichts anstellen
zu können, weil da jemand gewesen sei.
STR Dr. Pitschko
bemerkt, dass es GR Vitovec bei jedem Tagesordnungspunkt, den der
Gemeinderat mit Interesse begegne, gelinge, derartig darzustellen, dass
man in die Lethargie verfalle. Das sei erschüttern. Der Antrag sei an
und für sich klar formuliert, habe aber mit ihren Jugenderinnerungen
überhaupt nichts zu tun. Er liest sodann den Antrag vor und stellt fest,
dass man über diesen Antrag diskutieren könne. Es stehe hier, dass
die Stadtgemeinde Klosterneuburg Räumlichkeiten miete, kaufe oder pachte
für die Errichtung eines Jugendzentrums. Es könnte aber durchaus sein,
dass die Stadtgemeinde Klosterneuburg Räume zur Verfügung habe und sie
daher nicht mieten, kaufen oder pachten müsse. Die Beschränkung auf
Miete, Kauf oder Pacht sei daher einmal rein grammatikalisch nicht in
Ordnung.
H.I.:
Natürlich hat die Stadtgemeinde
Räumlichkeiten zu mieten oder pachten, wenn sie keine eigenen zur
Verfügung stellen kann. Geschenkt wird sie solche Räume ja kaum
erhalten. Das ist unnötige Haarspalterei. Zudem findet Herr Pitschko
seine Aussagen "grammatikalisch" falsch.
Natürlich kann und soll ein Jugendzentrum von der Stadt
Klosterneuburg beantragt werden. Wie man jetzt aber sieht, will das die
Stadt, die 30.000 Bürger vertritt, in keinem Fall. Oder- wäre dann die
Meinung und das Ergebnis anders verlaufen, wenn anstelle der freien
Bürger- die Koalition ÖVP und Grüne den Antrag gestellt hätten? Warum
machen Sie es dann nicht, wenn Sie daraus politisches Kapital
schlagen könnten? Es entsteht eine kurze Debatte zwischen GR Pröglhöf und STR Dr. Pitschko.
STR Dr. Pitschko bemerkt, sich immer gegen diese Streetworker ausgesprochen zu haben, wenn sie keine Gemeindebedienstete seien. Nämlich dann, wenn sie sagen, anonym herum zu gehen, inkognito, niemand zu sagen, wo sie sich befinden und mit dem Handy seien sie nicht erreichbar, weil es solle niemand wissen, was sie gerade machen. Das könne es nicht sein. Wenn er schlitzohrig denke, dann gründen so Arbeit suchende Sozialarbeiter einen Trägerverein, beschäftigen sich selbst, seien sich nur selbst verantwortlich – einer ist der Obmann, einer der Kassier und alle sind beschäftigt – und die Gemeinde sei der Zahler. Gesucht werde von den Jugendlichen ein Treffpunkt, wo sie sich zwischen Vormittags- und Nachmittagsunterricht aufhalten können, ohne Konsumationszwang – so habe er es gehört. Von großem politischem Interesse habe er eigentlich weder bei der Bevölkerung Klosterneuburgs, noch bei den Jugendlichen etwas mitbekommen. Mag sein, dass sich diese gar nicht hier hertrauen. Man habe eine Enquete gehabt, wo man Univ. Prof. Friedrich gegen gar nicht geringes Entgelt einen Vortrag halten ließe, an der der halbe Gemeinderat und ein paar Sozialarbeiter, die gehofft haben, dass da etwas komme, teilgenommen haben. Von Jugendlichen seien zwei oder drei anwesend gewesen und das seien die Kinder von Sozialbeauftragten oder Sozialarbeitern gewesen. So schaue die groß angekündigte Jugendoffensive aus: ein alter Professor habe vor relativ alten Gemeinderäten einen Vortrag gehalten, der - nebenbei - eigentlich am Thema vorbei gegangen und wissenschaftlich relativ wertlos gewesen sei und das Niveau einer Volkshochschule nicht erreicht habe und inhaltlich falsch gewesen sei, weil die Probleme, wie er sie gebracht habe, nicht die Probleme in Klosterneuburg seien bzw. die Probleme, die an den Gemeinderat herangebracht werden, sind. Schon vor der Wahl habe man sich für ein Jugendzentrum ausgesprochen, allerdings in der Form, dass die Gemeinde organisiere und kontrolliere und die Verantwortung der Bediensteten gegenüber dem Gemeinderat und dem Bürgermeister gegeben sei -, in der Form, wie es im Antrag stehe, aber sicher nicht.
H.I.:
Natürlich ist die aktive Altersstufe ein
Problem. Allein können sich die
Jugendlichen nicht so gut organisieren. Und viele Erwachsene haben die
Jugendprobleme nicht im Griff. Die richtige Abstimmung findet man in
bestehenden Zentren. Deshalb war ich gestern wieder in Tulln, wo man
über Jugend-Aktivitäten viel lernen kann... STR Enzmann bringt zur Kenntnis, dass es auch Sozialarbeiter an beiden Hauptschulen und nicht nur am Gymnasium gebe. Z.B. das Projekt X-Point. Man sei auch einer der Vorreiter, weil man es dort habe, wo es besonders notwendig sei - im SPZ, wo man X-Point-Sozialarbeit habe und sie besonders angenommen werde. Weil die Kopien STR Dr. Pitschkos gegenüber Sozialarbeitern heute wieder aufgetaucht sind, sei sie besonders stolz, dass sich dieser bei Antrag betreffend X-Point nur der Stimme enthalten habe. Es entsteht eine kurze Debatte zwischen STR Dr. Pitschko und STR Enzmann.
STR Enzmann hält fest, dass die Kinder, wenn sie Freistunden haben, diese sowohl in den Hauptschulen wie auch im Gymnasium verbringen. In den Volksschulen seinen sie ohnehin in der Tagesbetreuung. Daher sei nicht so ein großer Bedarf, wenn es Nachmittagsunterricht gibt. Zum Jugendzentrum selbst gelte es natürlich eine solche Jugendeinrichtung zu unterstützen. Es sei nur zu hinterfragen, wer diese Jugend sei. Hier habe man einige Unterschriften, doch gebe es weitaus mehr Jugendliche mit verschiedenen Interessen und Gruppierungen. Man habe in vielen dieser Zentren immer wieder die Problematik mit der Klüngelbildung, wo die einen das Ruder übernehmen und auch Sozialarbeiter w.o. geben und das nicht mehr herum reißen können. „Die Jugend“ sei ein sehr schwammiger Ausdruck. Es seien einige Jugendliche offensichtlich sehr interessiert an so einem Zentrum. Das sollte man schätzen und dem sollte man nachgeben und man sollte deren Interesse nicht außer Acht lassen. Das wäre die politische Verantwortung. Die Problematik in Klosterneuburg sei allen bewusst -topographisch ein Wahnsinn - wenn man ein Jugendzentrum dort hingibt, wo es niemand stört. Wenn schon ein Fußballplatz in der Holzgasse nervenkrank macht und um € 20.000,-- Schutzwälle gebaut werden. Sie habe bis dato noch nicht gefunden, wo diese Anrainerin wohnt, weil der Spielplatz keine direkte Anrainer habe. Wenn schon so dünnhäutige Leute in Klosterneuburg leben, dann bliebe nur die Au irgendwo im Industriegebiet. Man könnte den Citybus und ein Nachttaxi dort hinführen – auch mit hohen Kosten verbunden – und das müsste man den Jugendlichen auch auseinander setzen. Die Fragen entstehen, wer das annehme und was dort passiere und was z.B. der Jugendliche aus Weidlingbach mit einem Jugendzentrum im Industriegebiet mache oder was ein 13- bis 16-Jähriger mache. Auch sie könne aus ihrem Nähkästchen plaudern: Sie sei mit 12 Jahren durch Klosterneuburg in die Martinstraße gegangen, wo man sich in St. Martin im „Tönnchen“ getroffen habe. Heute seien die Kinder viel mobiler und die Eltern seien die Chauffeure. Es sei ein Problem, wenn man eine zentrale Einrichtung habe. In der Studie habe sie einen guten Satz gelesen: „Die Erreichbarkeit von verschiedener Jugend“. Das sei der Punkt, wo die räumliche Sozialarbeit getätigt werde. Man könne die Studie oder die Interpretation von Univ.Prof. Reinprecht durchaus zum Anlass nehmen, im Ausschuss zu überlegen, für Sozialarbeit und Treffpunkte Räumlichkeiten in den Katastralgemeinden zu suchen, um mit den Kindern zu reden und Projekte zu machen und vielleicht jedes oder jedes zweite Monat in Klosterneuburg in der Stadt etwas anbieten. Es müsse nicht gleich ein riesig aufgeblasenes Jugendzentrum sein. Es gehöre für Jugendarbeit relativ wenig dazu. Sie selbst habe einen 15-jährigen Sohn. Bei ihr gehen die Kids ein und aus. Es gehöre ganz wenig dazu: eine gescheite Lehrerin, engagierte Eltern, ein paar Unternehmen in Klosterneuburg wie Frau Münch, wo erst kürzlich im Kino ein Spielfilm mit 100 Jugendlichen gemacht wurde. Das habe nicht viele Investitionen gekostet, außer dass die Dreharbeiten begleitet wurden. Dabei habe auch die Machbar geholfen. Es habe einen Trickfilmer und Cutter gegeben, der einen Kurs in der Klasse gemacht hat. Es bedürfe so wenig. Das einzusammeln sei eine durchaus brauchbare Geschichte und könnte an die Jugend in Klosterneuburg abfedern. Dafür brauche man aber kein zentrales, großes Jugendzentrum, wo eher nur eine Jugend drinnen sei.
GR Vitovec bemerkt zur Forderung STR Dr. Pitschkos, das Jugendzentrum solle von der Gemeinde verwaltet werden, dass es in Tulln fünf Jahre von der Gemeinde verwaltet worden sei, bis man darauf gekommen ist, dass es dafür Förderungen über einen Verein gebe. Man habe daher einen Verein gegründet, der das Jugendzentrum verwaltet, in dem auch Gemeinderäte und Beamte der Stadt vertreten seien. Zum Standort Jugendzentrum bemerkt sie, dass es sich in Tulln auch mitten in der Stadt befinde. Warum solle es heißen, dass ein Jugendzentrum gleich laut sei. Auch sei ihr eingefallen, dass, als es die Konditorei Dollberger noch gegeben habe, diese quasi so ein Jugendtreff gewesen sei. Hier seien wirklich Jugendliche aus Weidlingbach nach Kierling angereist, um sich dort zu treffen. Es sei in Klosterneuburg schon so, dass die Katastralgemeinden weit auseinander liegen. Man sollte einmal andenken, klein anzufangen mit einem Raum im Zentrum, der von überall leicht erreichbar sei, und in weiterer Folge erst in die Katastralgemeinden ausweichen.
GR DI Hofbauer richtet seine Wortmeldung an STR Dr. Pitschko, weil dieser an der Wortmeldung von GR Vitovec Kritik geübt habe. Er betont, dass sich GR Vitovec vom Großteil der hier sitzenden Gemeinderäte unterscheide, dass sie sich in der Sache entsprechend engagiere, sie einige Recherchen mache und dann hier einen Antrag stellt. Sie mache eigentlich das, was Aufgabe jedes Gemeinderates wäre. In den 25 Jahren, in denen er im Gemeinderat sei, habe er die Beobachtung gemacht, dass ein Drittel der hier herinnen Sitzenden durch Schaufensterpuppen ersetzt werden könnten, die, wenn der Bürgermeister am Schnürl anzieht, die Hand heben.
H.I.:
Ja, da können sich alle derart negativ
Betroffenen, von DI Hofbauer ein "Scheiberl" abschneiden. Der Bürgermeister mahnt zur Vorsicht mit solchen Äußerungen.
H.I.:
Wer fürchtet sich vor`m
schwarzen
Mann? Niemand!
GR DI Hofbauer
empfiehlt, das einmal zu
beobachten. Es sitzen Leute herinnen, die Jahre und Jahrzehnte weder
eine Wortmeldung abgeben, noch irgendeine Initiative ergreifen, sondern
sich darauf beschränken, auf Weisung ihrer Chefs einen Antrag
abzulehnen. Wenn er dann höre, dass die Arbeit in den Ausschüssen
geleistet werde, dann könne man das jemanden erzählen, der nie in einem
Ausschuss gesessen sei. H.I.: Nein, Herr Bürgermeister. Keine Wortmeldung ist meiner Meinung nach, einem Gemeinderat unwürdig. Und von einem Gemeinderat muss ich annehmen können, dass er keine schlechte oder falsche Wortmeldung von sich gibt. Vzbgm. Komm. Rat Kaufmann bemerkt, so einen Blödsinn überhaupt noch nie gehört zu haben. Auch habe die ÖVP jeden Montag Fraktionssitzung und das Gummiringerl sei deshalb darüber, damit die Unterlagen nicht durcheinander fallen. Er fordert von GR DI Hofbauer, sich mit solchen Unterstellungen zurück zu halten. Er schätze ihn sehr, aber er solle nicht über etwas reden, was er nicht wisse. Schließlich könne er die Fraktionsarbeit Anderer nicht beurteilen.
H.I.:
Ich empfinde die Vorstellung von DI
Hofbauer als durchaus möglich. Und Herr Kommerzialrat, da bin ich ja
ganz bei Ihnen. Alles mit einem Gummiringerl versehen- damit die
Unterlagen nicht durcheinander fallen. Sondern schön beisammen bleiben.
Jetzt hat doch Hofbauer wieder recht?! GR DI Hofbauer sagt, sich auf die hier gemachten Beobachtungen zu beschränken. Es sei wahrscheinlich, dass die meisten nicht aus Überzeugung keine Wortmeldung abgeben, sondern weil sie nicht dürfen, weil es heiße ruhig zu sein. Der Vergleich mit einem Ostblockstaat sei daher durchaus angebracht. Er habe leider nur eine der Wahlbroschüren mit. Die Versprechungen der ÖVP und des Herrn Bürgermeisters wären ein Abend füllendes Programm. Er könnte vorlesen, was alles versprochen, aber nicht gemacht worden sei. Es habe auch das Versprechen eines Jugendzentrums gegeben. Und wo ist es jetzt?
Die darauf folgende Debatte zwischen Vzbgm. KommR. Kaufmann und GR DI Hofbauer wird vom Bürgermeister unterbunden.
GR DI Hofbauer zitiert aus der Broschüre der ÖVP „13 Visionen“: „ So werden wir unsere Jugend fördern: Jugendforum mit dem Bürgermeister“. Er stellt somit laut § 22 der NÖ. Gemeindeordnung, den er vorliest, eine Anfrage und bemerkt, noch zu recherchieren, wenn diese schriftlich erfolgt, ob er sie vorlesen dürfe. Indem man ihm bei seiner Anfrage zum Artenschutzprojekt „Fledermaus-Winterquartiere“ das untersagt habe, wollte man offensichtlich STR Mag. Wimmer die Mauer machen.
Die Anfrage, die GR DI
Hofbauer schriftlich beantwortet haben möchte, lautet:
Der Bürgermeister antwortet, dass er laufend mit der Jugend spreche. Im Jugendforum mit Prof. Friedrich habe er die Jugendlichen aufgefordert, Beiträge und Vorträge zu liefern. Auf Empfehlung von Prof. Friedrich habe man einen eigenen Jugendpostkasten montiert, in dem seither keine Post gelandet sei, was er sehr bedauere.
H.I.:
Mir ist das verständlich, dass keine
Meldungen und Wünsche der Jugend im Postkasten landen. Der Jugend ist
nämlich bekannt, dass derartige Nachrichten bei einem Amt landen, das
für die Jugend kaum Interesse entwickelt. GR Pröglhöf beginnt mit einem Satz des verstorbenen Unterrichtsministers Dr. Sinowatz: „Es ist ja alles so kompliziert.“ Sie habe das Gefühl, dass das Thema Jugendzentrum überhaupt das Komplizierteste sei, das es in Klosterneuburg gebe. Sie bringt zur Kenntnis, dass es eines in St. Pölten, Wr. Neustadt, Baden, Fels, Amstetten, Traiskirchen, Ternitz, Stockerau, Perchtoldsdorf, Tulln, Waidhofen, Korneuburg, Bad Vöslau, Neunkirchen, Hollabrunn, bzw. in Mistelbach gebe und stellt fest, dass es nicht so etwas besonders sein könne, eines zu haben. In seiner Wortmeldung sei STR Dr. Pitschko für ein Jugendzentrum gewesen, er habe aber nicht dargelegt, wie das ausschauen sollte. Sie fragt, ob das eine militante Geschichte, wo man schießt, sein solle oder etwas Anderes, weil sie das nicht ganz verstanden habe.
STR Dr. Pitschko meint, sie sei dann falsch am Platz, weil er glaubt, dass seine Wortmeldung verständlich gewesen sei. Er fragt, ob sie es intellektuell nicht verstanden habe oder ob sie es nicht gehört habe - dann solle sie das Kopf-Tuch herunter nehmen.
Der Bürgermeister ruft zur Ordnung, GR Pröglhöf sei am Wort.
GR Pröglhöf bemerkt,
dass STR Dr. Pitschko auch diesen Vortrag von Prof. Reinprecht über die
Sozialraumanalyse kommentiert bzw. vorgestellt habe. Sie
fragt, ob die vielen Gemeinderäte auch diese Sozialraumanalyse kennen. In
verschiedenen Breiten. Man habe sich bei verschiedenen Gremien, wie z.B.
der Armutskonferenz, dem "Gender budgeting" etc. über das unterhalte. Dass
Prof. Reinprecht zur Meinung komme, dass man in Klosterneuburg absolut
kein Jugendzentrum wolle, könne aus der Sozialraumanalyse keinesfalls
herausgelesen werden. Es stimme schon, dass sich Jugendliche mit den
einzelnen Katastralgemeinden besonders identifizieren und das werde in
Klosterneuburg auch sehr gefördert durch die Ortsvorsteher, die Vereine
usw. und das sei auch so in Ordnung. Nur, bei den Jugendlichen (1.877)
speziell in dem Alter zwischen 11 und 16 Jahren gebe es einige, die
nicht in einem Verband oder Verein sein wollen, wobei sie selbst nichts
gegen einen Verein oder eine Pfarre habe.
STR Ing. Loicht bemerkt, dass kompliziert nur etwas werde, wenn man es nicht wolle und das liege halt bei diesem Antrag vor. Ein Jugendzentrum wolle man nur in Wahlkampfzeiten und sonst nicht. Die Führung eines Jugendzentrums könne er sich auch unter der Führung der Gemeinde vorstellen, worüber man ohne Weiteres noch reden könne. Diese Studie, auf die sich die Grünen und die ÖVP berufe, habe ein Sample von 201 gehabt. Beim Initiativantrag hier haben 600 unterschrieben. Das sei mehr als das Dreifache. Wenn STR Dr. Pitschko kein politisches Interesse orte, kann er sich grob irren. Es könnten nämlich hier mehr Unterschriften zu erkennen sein, als bei der EU-Wahl die FPÖ gewählt haben.
STR Dr. Pitschko berichtet, es seien 969 Stimmen gewesen.
GR Vitovec stellt eine Anfrage gemäß § 22 NÖ GO, wie viel Prof. Reinprecht für seine Analyse als Gage erhalten habe und möchte die Antwort schriftlich haben.
STR Mag. Honeder erörtert, sehr viele Wortmeldungen zu diesem Thema gehört zu haben und es gelte, sehr vieles richtig zu stellen. Zur Wortmeldung von GR Pröglhöf berichtet er, dass Univ.Prof. Christoph Reinprecht einer derjenigen Veranstaltungsleiter sei, in dessen Lehrveranstaltung diese Studie durchgeführt wurde. D.h., er habe von Anfang an diese Studie betreut, zusammen mit Mag. Dr. Richard Krisch. Des Weiteren sei von GR Vitovec gefragt worden, ob das die Studie „Zwischen Villen und Zillen“ sei. Sie sei so von den Studenten bezeichnet worden, was aber nicht die endgültige Ausarbeitung und endgültige Empfehlung gewesen sei. Prof. Reinprecht und Dr. Krisch haben dann auf der Grundlage der Ergebnisse der Studentenarbeit eine Studie entwickelt, „Klosterneuburg aus der Sicht der Jugendlichen – Sozialraumanalyse“.
GR Vitovec ersucht, diese Studie zu bekommen.
STR Mag. Honeder bemerkt zu den Kosten, dass für dieses Projekt ein Budget von € 10.000,-- vorgesehen gewesen sei, das bei weitem nicht ausgenützt wurde. Zum Sample sei zu sagen, dass es nicht nur die Befragungen von Gymnasiasten und Hauptschülern gab. Es seien auch qualitative Befragungen durchgeführt worden, d.h. Vertreter der diverser Institutionen. Man könne daher nicht nur die Quantität anschauen, sondern müsse auch auf die qualitativen und Spontan-Interviews schauen.
Zum Zwischenruf STR Ing.
Loichts, ob das jetzt die Wertigkeiten der Unterschriften herabsetze,
sagt
GR Vitovec dementiert und es entsteht eine kurze Debatte zwischen ihr und STR Mag. Honeder.
STR Mag. Honeder
betont, dass man klar sagen müsse, dass die Studie, für die viel Geld
ausgegeben worden sei, ein Ergebnis gebracht habe, nämlich dieses
Ergebnis, das Prof. Reinprecht verdeutlicht
habe, dass ein Jugendzentrum in Klosterneuburg wegen der
topografischen Gegebenheiten nicht sinnvoll sei und dass ein mobiler
Ansatz der Jugendarbeit der sinnvollere wäre.
Prof. Reinprecht sei auch auf den Punkt jugendgerechtere Räume
und was darunter verstanden werde in diversen Gesprächen eingegangen. Er
habe das auch im Ausschuss erläutert und bei den diversen
Mediengesprächen angesprochen. Eine Clique Jugendliche wolle einen
Raum für sich haben, kein Jugendzentrum, sondern z.B. die Skater wollen
einen Raum dort und dort oder eine Gruppe, die er liebevoll
Parkplatzpartie genannt habe und die an ihn herangetreten sei, wolle
einen eigenen Raum haben. Sie wollen aber kein Jugendzentrum in dem
Sinn, sondern wollen unter sich bleiben und einen Raum, den sie mit
keinem Anderen teilen wollen.
Insoferne habe GR Vitovec sehr richtig gesagt,
dass man der Jugend kein Projekt überstülpen solle, zu dem sie nicht
selbst stehe und das nicht von ihr komme. Es sei so gewesen, wenn
die Jugend ein Problem hatte,
dass er und Mag. (FH) Brenner jederzeit
bereit gewesen sei, unterstützend unter die Arme zu greifen. Die
Zeit dieser Jugendgruppen sei nicht sonderlich hoch.
Das Interesse an einer gewissen Aktivität halte vielleicht nicht einmal
ein halbes Jahr und da wolle GR Vitovec hergehen und vielleicht
€ 100.000,-- an Steuergeld für ein Jugendzentrum in die Hand nehmen und
mit diesem Zentrum solle die Jugend auf ewig ruhig sein.
STR Mayrhofer
meint, es sei Tatsache, dass GR Vitovec keine Informationen habe – was
er peinlich finde. Sie engagiere sich für eine Sache, doch wähle sie das
falsche Gremium. Es sei nicht Aufgabe des Gemeinderates, Ausschussarbeit
zu machen. Sie sei nicht im Ausschuss gewesen und habe dort nicht
mitgearbeitet. Sie arbeite nur populistisch, indem sie Unterschriften
sammle und hier ihren Wahlkampf mache. Im Prinzip interessiere das die
Bevölkerung nicht und die Jugend schon gar nicht. Sie habe hier die
Unterschriften und man werde darüber abstimmen. Er bitte, sie möge sich
in Zukunft mehr in der Sache zu engagieren und nicht Unterschriften zu
sammeln.
STR
Mag. Wimmer bemerkt
in seiner Wortmeldung;
er sei, als er zur Sitzung gegangen sei, davon überzeugt gewesen, dass
im Auditorium viele Jugendliche anwesend sein würden, doch er sehe
keine. Es seien keine da, die unterschrieben haben, dass sie ein
Jugendzentrum haben wollen und das sei bedenklich.
Er sehe das Engagement von GR Vitovec seit Jahren und das sei zu
respektieren, aber er sehe kein Engagement der Jugendlichen. Die Grünen
treten für Räume für Jugendliche ein. Heutzutage habe man Halbwertszeiten von
Cliquen und Gruppen, die nicht mehr beständig seien. Daher sei der
Ansatz richtig, nicht ein Jugendzentrum, sondern viele kleine
Jugendzentren zu brauchen, die in Form öffentlicher Räume seien,
die zur Verfügung gestellt werden können und wenn Bedarf oder die
Notwendigkeit für die Jugend nicht mehr gegeben sei, dass man das ändern
und sie woanders hin
verlegen könne. H.I.: Das ist ja witzig: Magister Wimmer sucht im Gemeinderat die jugendlichen Stimm-BürgerInnen, die sich ein Jugendzentrum wünschen. Weil er keine sieht, erkennt er das als bedenklich. Die genannte Halbwertszeit hat jedenfalls mit vielen kleinen Jugendzentren pro Kommune, wie das Wimmer philosophiert, nichts zu tun. Ich sag dem Herrn- was ich unter Halbwertszeit verstehe, weil ich das im Studium über die Radioaktivität gelernt habe.
Halbwertszeit ist
die Zeit, in der die Strahlungsintensität (= Zahl der Zerfälle pro
Sekunde) einer radioaktiven Substanz auf die Hälfte abgeklungen ist;
wird auch auf andere Vorgänge übertragen,
Die Halbwertszeit des
radioaktiven Nuklides von Uran
- 235 U, beträgt
z.B. 704
Mio Jahre.
STR Ing. Loicht bezeichnet die Wortmeldung STR Mayrhofers als ein bisschen tief. Von der Studie erwarte er sich schon mehr als das, was im Stadtrat als Studie präsentiert worden sei und das habe er GR Vitovec mitgeteilt. An STR Mag. Honeder gerichtet, heiße der Antrag nicht, dass es überhaupt keine Jugendaktivitäten gebe, aber die Studie habe bewiesen, dass sie nicht wahrgenommen werden. Weil sie nicht wahrgenommen werden, brauche man etwas Anderes, weil das offensichtlich nicht zum Erfolg führe. Die Auszeichnung als jugendfreundlichste Gemeinde habe man vom Land erhalten, wobei er auch nicht das Gefühl habe, dass sie gerechtfertigt sei. Die Schlussfolgerung sei, wie arm dann die anderen Gemeinden sein müssen. Zu den Unterschriften fragt er, warum das Interview eines Vereinsobmannes mehr wert sein solle als die Unterschrift eines Bürgers dieser Stadt. 200 Personen seien in der Studie befragt worden und 600 haben sich spontan bereit erklärt, hier zu unterschreiben.
STR Mag. Schmuckenschlager bekundet, dass es nicht 600 Jugendliche gewesen seien, die hier unterschrieben haben.
Dazu bemerkt STR Ing. Loicht, dass es Gott sei Dank auch Erwachsene – leider viel zu wenige - gebe, die sich für die Jugend interessieren. Weil darüber gesprochen wurde, € 100.000,-- dafür in die Hand zu nehmen wäre Wahnsinn, sagte er, dass € 10.000,-- für diese paar Zettel ein Wahnsinn sei. Wenn er sich richtig erinnere, so sei auch STR Mag. Honeder vor der Wahl für ein Jugendzentrum gewesen. STR Ing. Loicht vertritt die Meinung, dass die Situation vollkommen verfahren sei. Die Grünen seien sich auch nicht ganz einig. Manche wollen mehrere Jugendzentren, die Sozialdemokraten wollen zunächst eines. Er empfiehlt, einmal anzufangen, es einmal zu versuchen und darüber zu reden. Man könne auch im Ausschuss darüber weiter diskutieren. Er glaube aber, dass diese Studie nicht repräsentativ sei, weil hier wesentlich mehr unterschrieben haben als dort mit jemandem gesprochen worden sei.
GR Dr. Schweeger-Exeli findet es traurig für jemanden, der die Gemeinderatsarbeit verfolgt, zu sehen, wie sich das Thema wie ein Strudelteig über viereinhalb Jahre Gemeinderatsarbeit und verschiedenen Ausschussarbeiten durchziehe und einfach nichts gemacht werde. Das sei ein Paradebeispiel dafür, wo für ein extrem wichtiges Thema prophylaktische, vorausschauende Arbeit zu leisten wäre, nicht geleistet werde. Jeder, der sich mit Städteplanung und Sozialfragen beschäftige, sehe, dass Klosterneuburg – und hier unterscheide sich Klosterneuburg-Stadt nicht so sehr von den Katastralgemeinden – Probleme der Suburbanisierung habe. Es liege im Einzugsbereich der Großstadt und alle negativen Aspekte, die im suburbanen Bereich stattfinden, fangen hier an, auch stattzufinden. Es komme hier zu einer Verwechslung, die STR Mag. Honeder ohne mit der Wimper zu zucken von sich gibt. Er vermische die Gruppen von Jugendlichen, die zwar durch politische, konfessionelle, sportliche oder sonstige Vereine und Vereinigungen nicht angesprochen werden, die aber etwas suchen. Es stimme, was schon Vorredner gesagt haben, dass konsumfreie Zonen ohne Konsumzwang, lockeres Chill out, Treffen, zum Quatschen u.ä. mehr gewünscht werden. Hier könne er sogar STR Mag. Wimmer abgewinnen, weil es auch seine Meinung sei, dass es tatsächlich in mehreren Katastralgemeinden Treffpunkte geben sollte. Er könne aber auch STR Ing. Loicht zustimmen, wenigstens mit einem anzufangen, dass wenigstens aktiv etwas getan werde. Aber es solle nicht ein Zentrum sein, das man ins Gewerbegebiet stellt. Da bräuchte man sich nur nachts anschauen, wie das ausschaue. Dann wisse man, was urban heiße. Das wäre eine Katastrophe. Das sei nicht ein Ort, an dem Jugendliche hin sollen, um dort zu „brauchbaren“ Mitgliedern unserer Gesellschaft zu werden. Das, was hier ununterbrochen verwechselt werde, sei der mobile Ansatz. Im Chargon der Sozialarbeit als „aufsuchende Sozialarbeit“ bezeichnet, haben die Sozialarbeiter ein ganz anderes Thema, nämlich diejenigen, die bereits Gefahr laufen abzukippen, aufzufangen. Das könne man natürlich organisatorisch so machen, dass man Sozialarbeiter in Jugendzentren sesshaft macht und diese von dort ausschwärmen lässt, um in den Bereichen verschiedene Personen aufzufinden und diese vielleicht zu integrieren. Er halte es für einen absoluten Euphemismus zu sagen, die Halbwertszeit von solchen Cliquen sei gering. Wenn er sich anhört, was hier geredet werde, so denke er, dass die Halbwertszeit des Babyalters in diesem Raum noch nicht erreicht sei. Der einzige Weg, um zu Ergebnissen zu kommen, sei, dass eine verbindliche Arbeitsgruppe eingesetzt werde, bestehend aus Gemeinderäten, Fachleuten, aus interessierten Teilen der Bevölkerung, NGO’s, um das Konzept auf die Beine zu stellen. Das bringen andere auch hin. Diese Herumgelaber seit Jahren gehe ihm restlos auf den Geist. Wenn hier diskutiert, Hearings gemacht und dies und das gemacht werde, dann sei das im Grunde nichts Anderes als eine Abwiegelung des Problems, dessen Sachverhalt schlicht nicht geleugnet werden könne. Andere Gemeinden haben das erkannt und haben etwas getan. Hier werde durch das Hin- und Herschieben, durch dieses Nichtstun, eine Situation geschaffen, in der das passiere, was hier niemand haben wolle und was alle befürchten, nämlich Wohlstandsverwahrlosung oder andere Art von Verwahrlosung. Man könne davon ausgehen, dass es nicht nur um Wohlstandsverwahrlosung gehen könne, sondern man habe auf Grund, dass die Einkommensschere so auseinander gehe, auch andere Arten von Problemfällen, die auftreten werden. Ob es sich in Kleinkriminalität auswirke oder handfesten anderer Problemen bleibe dahingestellt. Genau dafür gebe es den Mix, und es komme auf den sorgfältig gelegten Mix an von Treffpunkten, die natürlich erreichbar sein müssen, ohne wahnsinnig kompliziert zu sein. Hier spreche im Raum Klosterneuburg Einiges dafür, das in den Katastralgemeinden unterzubringen. Er denke hier an die Gemeindezentren oder dort Räume zu schaffen, wo das möglich sei und selbstverständlich auch an aufsuchende Sozialarbeit, die verhindern solle, dass Jugendliche auf die schiefe Bahn geraten. Er könne einfach nicht verstehen, dass es nicht gemacht werde. Es sei nicht so kompliziert, weil es Andere auch zusammenbringen. Was jetzt noch diskutiert werde, nämlich zwei halbtagsbeschäftigte Sozialarbeiter auf das Gemeindegebiet von Klosterneuburg loszulassen, die noch dazu offiziell ihren Dienstort in St. Pölten haben, sei Schwachsinn und für ihn unbegreiflich. Da brauche man alleine schon für die Fahrzeit zwei Stunden und da sei schon ein Großteil der Arbeitszeit weg. Er fragt, warum man ihnen nicht hier in den einzelnen Katastralgemeinden einen Schreibtisch gibt, wo sie arbeiten und eine Sozialarbeit machen können, wofür sie auch ausgebildet seien. Es könne sich nicht jeder Sozialarbeiter nennen und arbeitslos seien sie auch nicht alle - nicht mehr, als möglicherweise nicht pragmatisierte Rechnungshofbeamte, die keiner braucht.
STR Dr. Pitschko bemerkt, dass GR Dr. Schweeger-Exeli wahrscheinlich in ganz Österreich als Einziger der Meinung sei, dass der Rechnungshof nicht gebraucht werde.
GR Dr. Schweeger-Exeli wirft ein, den Rechnungshof schon zu brauchen, aber er bekrittle die Art und Weise, wie STR Dr. Pitschko mit Sozialproblemen umgehe.
STR Dr. Pitschko bekundet, Sozialarbeiter geprüft zu haben und er könnte Sachen erzählen, von denen GR Dr. Schweeger-Exeli keine Ahnung habe, was aber die Amtsverschwiegenheit zum Teil verletzen würde. Daher habe er seine gesunden Bedenken. Er werde aber vielleicht die Sachen einmal ganz allgemein schildern. Zum Kern des Themas Jugendzentrum ja oder nein zurückkommend sagt er speziell an GR Pröglhöf gerichtet, er werde es leicht verständlich sagen, weil sie es nicht verstanden habe, dass sich die FPÖ für ein Jugendzentrum ausspreche. (GR Pröglhöf findet es untergriffig und verwehrt sich gegen solche Aussagen.) Die FPÖ sei aber nicht für ein autonom verwaltetes Jugendzentrum, sondern für eines von der Gemeinde hoheitlich organisiertes und beaufsichtigtes und wo die Gemeinde die Verantwortung habe bzw. die Beschäftigten gegenüber insbesondere dem Gemeinderat auch die Verantwortung haben. Es könne nicht so sein, dass hier alles zu irgendwelchen Trägerorganisationen, GesmbH’s und Aktiengesellschaften ausgelagert werde, wie z.B. eine Diskussion betreffend Happyland AG ergeben habe, dass es den Gemeinderat nichts angehe. Man könne auch GesmbH’s gründen, die den Gemeinderat nichts angehen. Man könne auch über die Caritas oder die Krankenpflege reden, doch gehe das auch die Gemeinde überhaupt nichts an, weil das eine private Organisation sei. Man könne sie subventionieren oder nicht. Gegen diese ständige Auslagerung von Problemen sei die FPÖ. Entweder erkenne man ein Problem, dann habe man es zu lösen, und zwar in Eigenverantwortung. Die Halbwertszeit einer Clique interessiere ihn nicht, wenn man über ein Jugendzentrum rede. Wenn der mobile Zugang der sei, eine Parkbank zu wollen, dann spreche man offensichtlich über verschiedene Themen. Nicht jede Clique bekomme von ihm einen Raum zur Verfügung gestellt. Das könne nicht Aufgabe der Gemeinde sein. Weil es aber das Problem gebe, das er angesprochen habe – und das sei auch in der Studie erwähnt -, dass der Aufenthalt ohne Konsumzwang sein solle, dass es gratis oder unentgeltlich Unterhaltungsmöglichkeiten des Zeitvertreibs geben solle, dann sei die FPÖ sehr wohl dafür, wenn dieser Bedarf festgestellt werde. Das wäre eigentlich Aufgabe der Studie gewesen zu sagen, wie viele Jugendliche es in Klosterneuburg gebe, der eben nicht in seiner Schule warten wolle bis der nächste Unterricht beginnt, sondern irgendwo hingehen wolle, wo es einen Wutzler, Flipper usw. gibt, wo er sich unter Umständen unterhalten könne, aber nicht unbedingt in einem Wirtshaus sitzen oder in der Schule selbst bleiben müsse. Es sei auch schon von der SPÖ und der PUK vorgeschlagen worden, dass es weiter diskutiert werden sollte. Darauf sollte man sich einigen, dass dieser Antrag in den Ausschuss kommt.
Vzbgm. KommR. Kaufmann erklärt, dass das laut Gemeindeordnung nicht möglich sei, weil es sich um einen Initiativantrag handle.
GR DI Hofbauer richtet ein Wort an STR Mayrhofer, der GR Vitovec Populismus vorgeworfen hat. Er fragt diesen, wie er bestätigen könne, dass ihr Anliegen nicht von der Bevölkerung gewollt werde. Er findet, dass es bei GR Vitovec so sei, dass ihre Taten mit dem, was sie hier sage, übereinstimmen. Hier unterscheide sie sich von STR Mayrhofer, denn dieser habe in der Zeitung eine barrierefreie Stadt propagiert – auch im Interesse der Bevölkerung - aber in seinen Handlungen mache er genau das Gegenteil – indem er heute seinen Antrag betreffend Kontrolle der Behindertenparkplätze abgelehnt habe. Was er sich über ihn denke, könne sich dieser ungefähr vorstellen. An den Taten solle man sie erkennen.
H.I.:
Was sich DI Hofbauer über Mayrhofer denkt, kann nur das sein, was ich
mir auch denke...
Gehe zu:
`Errichtung eines
Jugendzentrums in Klosterneuburg´
Abstimmungsergebnis: Vzbgm. KommR. Kaufmann versichert, dass sicher im Sinne der Jugend diese Thematik weiter behandelt werde.
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Beitrag zur Lesermeinung
Jugendzentrum
von ÖVP abgelehnt!
Jugendzentrumvon Herwig Irmler - 17.07.2009 11:55 Klosterneuburg braucht kein Jugendzentrum. Diese Meinung erscheint mit immerhin 608 "pro Stimmen" nicht bestätigt. Das erkennt jedenfalls der Kloburger Gemeinderat der Parteien ÖVP, Grüne und FPÖ. Da stellt sich mir natürlich die Frage, welche Entscheidung diese GR-Fraktionen getroffen hätten, wenn 1000, 2000 oder 5000 Klosterneuburger Wahlberechtigte, so eine Unterschriften- Aktion unterstützten. Wären dann die genannten Nein- Sager im GR auch dagegen gewesen - oder wären sie zu Ja- Sagern geworden? Es liegt an der Teilnahme der Stimmberechtigten, wie das Wahlergebnis auszufallen hat und welche pflichtgemäßen Reaktionen die Gemeinderäte zu treffen haben. Und so verläuft das Datenspiel. Knapp 20.000 Personen sind in Klosterneuburg wahlberech-tigt. 10.000 Bürger geben die Stimme ab. Und weil nach Adam Riese 5.000 Stimmen die Mehrheit ergibt, wäre so eine Stimmenzahl zu erreichen, sehr positiv. Wenn ich also die genante Stimmenzahl an Unterschriften für ein Jugendzentrum erhalte, wobei es egal ist, wie lange ich dazu brauche, ist anzunehmen, dass zum Großteil auch die 3.400 ÖVP Wähler ihren Zuspruch bekunden . Da schau ich mir dann an, dass die ÖVP Gemeinderäte beim nächsten Jugendzentrums- Initiativantrag wieder "nein" sagt, Ich glaub nicht, dass sie so `dumm´ sind. Als nächstes "Zähl-Problem" sehe ich die Klosterneuburger Auszeichnung als jugend-freundlichste Gemeinde des Landes- (siehe Klosterneuburg Jugendpartnergemeinde) -deshalb nicht als gerechtfertigt an, weil der Vergleich zu den anderen Gemeinden nicht zu erkennen ist- und die Daten Vorgaben in Klosterneuburg zu den übrigen Stätten weit abweichen. Im Groß-raum Wien Umgebung- inkl. Klosterneuburg sind inzwischen 16 Jugendzentren installiert. Das Interesse ist im Steigen begriffen. Da könnte sich doch auch Kloburg eine "Scheibe" ab- schneiden. -H. Irmler- von Realo! - 16.07.2009 11:01 Ob ein Jugendzentrum, bei den vielen unterschiedlichen Interessen der Jungendlichen Sinn macht möchte ich offen lassen. Was mir aber gestern durch ein Gespräch mit meiner 16 jährigen Tochter aufgefallen ist, Frau Vitovec scheint die einzige in der Stadt zu sein, die sich für die Jugendlichen einsetzt. Meine Tochter die nächstes Jahr das erste Mal wählen wird, sagte, sie kenne Frau Vitovec nicht, auch viele ihrer Freundinnen nicht, aber sie würden sie wählen. Den Jugendstadtrat bezeichnet sie als abgehobenen Schnösel, den kein Jugendlicher kennt. Egal ob das Jugendzentrum kommt oder nicht, Frau Vitovec macht sich durch solche Aktionen, auch durch das Auradau bei den Jungwählern beliebt. Das ist mir gestern so richtig bewusst geworden. -Realo-
Interessanter
"Vorspann"!
Von
Barbara Vitovec - 12.03.2009 13:00 von picusviridis - 12.03.2009 15:36
Wer tat den Aufruf denn
erlassen, Jugendfreundlichste Gemeinde NÖ’s
von Barbara Vitovec - 12.03.2009 12:47
von picusviridis - 12.03.2009 08:24
von ernestine - 12.03.2009 08:40
in einer so großen stadt müsste beides möglich sein: jz
und streetwork!
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