Neuigkeiten  I  Probleme  I  Stadtbild  I  Tatsachen  I  Politik  I  Erfolge  I  lion@aon.at
          Tatsachen   16        Disclaimer Impres
                          Wir müssen an die Jugend glauben!    < zurück zu Nr. 25
 
  * Klbg beteiligt sich an Stadterneuerung
  * Gemeinsam für einen lebenswerten Ort
  * NÖ schön gestalten, schön erhalten
  * 100 Klimabündnisgemeinden in NÖ
  * Klosterneuburg sagt Klimabündnis ade!  2016
 
NÖ Dorf- und Stadterneuerung

Dringend: Auch für Klosterneuburg   

Unsere Nachbar-Gemeinden haben uns schon gezeigt wie es geht und wie man´s macht. Vor allem aber auch warum es notwendig ist. So wie es uns Tulln gezeigt hat:
 
Mit Beginn des Jahres 2007 wurde Tulln in die Aktion Stadter-neuerung in NÖ aufgenommen. Zur gleichen Zeit begann für die Katastralgemeinde Nitzing die 4-jährige Teilnahme an der Aktion Dorferneuerung. Mit 1. Juli 2007 folgte mit Langenlebarn der zweite Ort in die Dorferneuerungsaktion.
 

Sowohl die Dorferneuerung als auch die Stadterneuerung haben zum Ziel engagierte Städte und Dörfer dabei zu unterstützen, gemeinsam mit ihren Bürgern aufeinander abgestimmte Maßnahmen zur Stadt- und
Dorfentwicklung zu erarbeiten, umzusetzen und eine Verbesserung der Lebensqualität im Ort anzustreben.

 
Die Dorf- & Stadterneuerung umfasst soziale, wirtschaftliche, kulturelle und ökologische Aspekte. Dabei wird sowohl auf eine transparente Politik und Verwaltung als auch einen sparsamen Umgang mit Ressourcen Wert gelegt.

Die Stadterneuerung soll den Städten Niederösterreichs einen positiven Entwicklungsimpuls geben.
 
Die Dorferneuerung trägt dazu bei, den ländlichen Raum insgesamt in ihrer kulturellen Eigenart zu erhalten und erneuern. Die regionalen Wirtschafts-kreisläufe werden durch Wertschöpfung in der Region, durch Entwicklung regionaler Eigenleistung und Ausschöpfung regionaler Ressourcen gestärkt.
 
Das Ziel der beiden Aktionen soll erreicht werden durch:
-Kooperationen: Nutzung von Synergien durch regionale Zusammenarbeit.
-Individualität: Forcierung von lokal und regional abgestimmter Entwicklung.
-Identität: Betonung der Unverwechselbarkeit und der Besonderheiten.
-Beteiligung: Einbindung in Bevölkerungsgruppen und Entscheidungsprozess.
-
Öffentlichkeitsarbeit: Gutes tun und darüber reden.

 

Unser Leitbild

Der Verein "NÖ Dorf- und Stadterneuerung -  
Verband für Landes-, Regional- und Gemeindeentwicklung"
ist ein gemeinnütziger, dezentral organisierter Verein. Er setzt sich für die Interessen seiner Mitglieder (Gemeinden und Städte) in Niederösterreich ein und versucht, Hilfe zur Selbsthilfe zu bieten.
Nachhaltigkeit in Bezug auf:

·                              ökologisches

·                              wirtschaftliches

·                              soziales Denken und Handeln 

bestimmen die Arbeit der Mitarbeiter.
Der Verein "NÖ Dorf- und Stadterneuerung - Verband für Landes-, Regional- und Gemeindeentwicklung" praktiziert einen kooperativen Führungsstil und setzt auf die Kompetenz und Eigenverantwortung seiner Mitarbeiter. Hohe Motivation und selbstständige Gestaltung der Arbeit sowie ständige Weiterbildung sollen eine optimale Unterstützung der Mitglieder garantieren.
 
Klosterneuburg beteiligt sich an der Stadterneuerung   
Gekürzte Darstellung - Amtsblatt der Stadt Klosterneuburg Nr. 2/ 2010, Seite 8
Bild: Logo der NÖ Dorf- & Stadterneuerung
Die Stadtgemeinde Klosterneuburg ist mit 1. Jänner 2010 in die Aktion "Stadterneuerung  in Niederösterreich" aufgenommen worden. Diese landesweite Aktion unterstützt vier Jahre lang die teilnehmenden Städte.
 
Gemeinsam mit der Bevölkerung sollen Maßnahmen zur Stadtentwicklung erarbeitet und umgesetzt werden.
Für die Verwirklichung der erarbeiteten Projekte stehen Fördermittel gemäß der Richtlinien des Landes Niederösterreich und der EU zur Verfügung. Mit Beteiligung der Bevölkerung wird ein Stadterneuerungskonzept erarbeitet.
Mit Beteiligung der Bevölkerung wird ein Stadterneuerungskonzept erarbeitet.
Unter Berücksichtigung sozialer, wirtschaftlicher, kultureller und ökologischer Aspekte soll eine Verbesserung der Lebensqualität in der Stadt erreicht werden.
Ein Fragebogen wird mit dem nächsten Amtsblatt versendet und wird ab Mitte April 2010 auch im Rathaus aufliegen. Die Bürger können dabei direkt ihr Interesse für eine Teilnahme an den zukünftigen Arbeitsgruppen bekannt geben, Nach Auswertung der Fragebögen wird Kontakt mit den Interessierten aufgenommen. Ab April 2010 werden in der Baudirektion auch Sprechstunden der NÖ Dorf- und Stadterneuerung stattfinden. Die Betreuerin, Frau DI Marceline Martischnig beantwortet ihre Fragen zur Aktion. Tel.: 0676 559 19 05, E-Mail: marceline.martischnig@dorf-stadterneuerung.at  (Terminvereinbarung)

25 Jahre Dorferneuerung
Jubiläumssymposium in Stift Göttweig - 30. April 2010   
Das "silberne Jubiläum der Dorferneuerung in Niederösterreich ist nicht nur ein Anlass zum Feiern oder für eine Rückschau. Wir wollen vor allem auch Perspektiven für die Arbeit der Zukunft finden.
So soll man sich den Ausgangsfragen widmen: Ist der Mensch Gemeinschaftstier oder Ich-AG? Wie wird er sich weiter entwickeln? Wie nimmt die Gesellschaft diese Bedürfnisse wahr, wie reagiert sie darauf? Hat das Engagement für die Gemeinschaft Zukunft?
Am Nachmittag werden in Workshops Zukunftsperspektiven für die Dorferneuerung in NÖ aus dem Blickwinkel der Wirtschaft, der Kultur, des Marketings, der Jugend, der Generationen von Umwelt/Klima/Energie und des sozialen Miteinanders diskutiert.
Anmeldung und Infos: www.raumordnung-noe.at

Gemeinsam für einen lebenswerten Ort        
Gemeinsam gestalten
für eine bessere Lebensqualität

September 1999
So zeichnen sich Attraktive Dörfer und Städte aus:
Intakte Umwelt- und Wohnqualität,
Vielfältige Freizeitmöglichkeiten,
Krisensichere Arbeitsplätze Bürgernahe Verwaltung. Attraktives Einzelhandels- und Dienstleistungsangebot im nahen Umfeld. Abwechslungsreiches Kulturleben. Funktionierende Nahversorgung, Erschwinglicher Wohnraum.
Die Gemeinden auf dem Weg dorthin zu unterstützen, ist das Ziel der NÖ Dorf- und Stadterneuerung. Als kundenorientiertes und dezentrales organisiertes Dienstleistungsunternehmen setzen sie sich für die Interessen der Landes- Region ein. 

 
Wir wollen...
gemeinsam die Zukunft gestalten
... eine gesunde Umwelt
... eine bessere Lebensqualität
... eine zukunftsorientierte Entwicklung


So können wir das erreichen...

Dorfgespräche und Dorfspaziergang

Eine SENIOR Dorferneuerungs-Projektgruppe plante den ersten Dorfspaziergang in Kierling zu veranstalten. Er kam nicht zustande. Aber: Aufgeschoben ist nicht aufgehoben.
Alle Interessierten sind zu aktivitäten eingeladen. Bei diesem Spaziergang sollen Mängel aufgezeigt, Wünsche und
Vorstellungen erfasst werden, um in einer zu gründenden Initiative die Ziele realisieren zu können.

Was brauchen wir dazu?
 

Der Dorferneuerungsverein -
vertritt die Interessen der Dorfbewohner und erfasst deren Vorstellungen in Bezug auf die Dorferneuerung. Er ermöglicht die Information und Meinungsäußerung der Bewohner und arbeitet während des gesamten Dorferneuerungsvorhabens mit dem Landesverband und projektbezogenen Fachplanern zusammen.

 

NÖ schön gestalten, schön erhalten        

Die Entstehung ist nicht unwichtig. Erwachsene und Jugendliche sollen wissen, wie Dorf und Stadt sich im Engagement der Umwelt Organisation entwickelt haben. Vermeiden und reduzieren ist immer noch ein Zauberwort für eine klimafreundliche Umwelt in Stadt und Land. Das darf auch in der heutigen Zeit nicht vergessen werden.

Dorferneuerung in Niederösterreich und deren Richtlinien seit 1998 aktiv. Für die Erhaltung, Erneuerung und Entwicklung von Orten im ländlichen Raum.

Diese Richtlinien wurden am 30. Juni 1998 von der NÖ Landesregierung beschlossen. Ihre Geltungsdauer begann am 1. Juli 1998.

Präambel
Die Dorferneuerung in Niederösterreich will die Bewohner des ländlichen Raumes ermutigen, Mitverantwortung für ihren unmittelbaren Lebensraum (Dorf, Kleinregion) zu übernehmen und an dessen Gestaltung und Entwicklung gemeinsam aktiv mitzuarbeiten; die entsprechenden Fähigkeiten der Menschen sollen gefördert, entwickelt und genutzt werden.
Eine funktionsfähige Wohn-, Wirtschafts- und Sozialstruktur soll geschaffen, die kulturellen Stärken sollen gefördert, ein verantwortungsvoller Umgang mit den Ressourcen soll gestärkt und das Erscheinungsbild der Dörfer durch eine regionale Baukultur erhalten oder wiederhergestellt werden. Die natürlichen Lebensgrundlagen sollen geschützt und die ökologische Funktionsfähigkeit des Naturraumes verbessert werden. Insgesamt soll eine enge Vernetzung mit den anderen Maßnahmen für die Entwicklung des ländlichen
Raumes erreicht werden.

1. Grundsätze
Als Dorferneuerung gelten besondere Maßnahmen, die in Abstimmung mit dem örtlichen Raumordnungsprogramm auf die Verbesserung der räumlich-strukturellen Lebensbedingungen im Bereich der Gesellschaft, der Kultur, der Ökologie und der
Wirtschaft in den Dörfern ausgerichtet sind. Erläuterungen zu einzelnen Bestimmungen stehen zur besseren Lesbarkeit in kleinem Druck im Verlauf des Richtlinientextes. Die einleitende knappe Definition entspricht der Begriffsbestimmung des § 1 Abs. 1 Z. 3 des NÖ Raumordnungsgesetzes, LGBl.8000, welche die Dorferneuerung als raumordnungspolitische Maßnahme des Landes Niederösterreich ausweist.

1.1 Als Erhaltung, Erneuerung und Entwicklung von Orten im ländlichen Raum wird die Gesamtheit der Maßnahmen zur Verwirklichung folgender Ziele verstanden:
a) Die Dörfer und der ländliche Raum sollen in ihrer besonderen Eigenart erhalten und im Hinblick auf die Lebensqualität der dort lebenden Menschen entwickelt werden.
b) Regionale Wirtschaftskreisläufe sollen durch eine erhöhte Wertschöpfung in der Region und in den Dörfern gestärkt werden.
c) Die Beschäftigungssituation der Wohnbevölkerung in der Region soll verbessert werden.
d) Bei der Befriedigung der sozialen, kulturellen und wirtschaftlichen Ansprüche soll eine hohe regionale Eigenständigkeit erreicht werden.
e) Die Bereitschaft zur Erbringung von Eigenleistungen unter Ausschöpfung aller örtlichen und regionalen Gegebenheiten soll erhöht werden.
f) Durch die Entwicklung von Eigenverantwortung und der Fähigkeit zur Selbsthilfe soll eine weitgehende Selbständigkeit der
Dörfer und Regionen und ein entsprechendes Orts- und
Regionsbewusstsein entstehen.

Der einleitende Zielkatalog gibt jene grundsätzlichen Absichten wieder, von denen sich die Dorferneuerung in Niederösterreich von ihren Anfängen 1984 und 1985 an erfolgreich hat leiten lassen. In abgewandelter Formulierung, aber im gleichen Sinn finden sich diese Ziele auch im EU Planungsdokument - Ziel 5b/Niederösterreich, wie sie den Richtlinien als Präambel vorangestellt werden.
Als Regionen sind in erster Linie die Kleinregionen (1.3) zu sehen.
Unter der dörflichen und regionalen Selbständigkeit ist eine innere Autonomie ungeachtet aller Verwaltungs- und Sprengelgrenzen zu verstehen, die sich im Bewusstsein der Bewohner entwickelt und in ihrem Handeln zeigt. Wesentliche Voraussetzung dazu ist eine weitgehende Identifikation der Menschen mit ihrem Dorf und ihrer Region.
1.2 Im Mittelpunkt der Dorferneuerung steht das einzelne Dorf. Als Dorf wird die Einheit der Dorfgemeinschaft (Einzelpersonen und Familien, Gruppen und Vereine, Gesellschaft), Ortschaft und Landschaft (geschlossene Siedlung, Streu- und Einzelsiedlungen und Flur) verstanden.
Als
Kriterien für die Bestimmung eines Ortes als Gegenstand einer Dorferneuerung sind die Siedlungseinheit, die soziale, kulturelle und wirtschaftliche Einheit, die historische Einheit (ehemals selbständige Gemeinde), die Katastralgemeinde, die überschaubare Einheit und die Einheit im Bewusstsein der Bewohner heranzuziehen.
Das Kriterium der Überschaubarkeit (Ort, In dem jeder jeden kennt) soll die Abgrenzung gegenüber der städtischen Siedlung erleichtern.

1.3 Als Kleinregion gelten in der Dorferneuerung zusammenhängende Gebiete, die durch eine funktionelle Zusammengehörigkeit und ähnlichgeartete Ziele und Interessen gekennzeichnet sind und unter Bedachtnahme auf die Einzugsbereiche zentraler Orte, auf
die landschaftliche, soziale, kulturelle und wirtschaftliche Einheit und auf ein vorhandenes regionales Bewusstsein im Einvernehmen mit den betroffenen Gemeinden und deren Bewohnern abgegrenzt werden können. Als ländlicher Raum sind alle Gebiete außerhalb der Ballungsräume zu verstehen.
Als Kriterien für eine Abgrenzung sind besonders eine geringere Bevölkerungs- und Bebauungsdichte, eine vorwiegend land- und forstwirtschaftliche Flächennutzung und eine ländliche Struktur der Siedlungen heranzuziehen.
Die Begriffsbestimmung einer (Klein-) Region orientiert sich an Richtlinien des NÖ Raumordnungsgesetzes und an den Richtlinien für die Förderung kleinregionaler Entwicklungskonzepte. Bei der Ausschöpfung der regionalen Entwicklungsmöglichkeiten soll der Eigeninitiative der Bewohner eine besondere Bedeutung beigemessen werden, um ein hohes Maß an regionaler Identität zu erreichen (Richtlinien, Erläuterungen). Ein entsprechendes Konzept kann durch die Gemeinden einer Kleinregion, Vereine oder die Landesregierung initiiert und vom Land gefördert werden.
Nach dem Konstanzer Leitbild (Europäische Arbeitsgemeinschaft für Landentwicklung und Dorferneuerung, 1996) ist das wesentliche Merkmal des ländlichen Raumes, der rund vier Fünftel des Gebietes der Europäischen Union ausmacht, nach wie vor eine vielfältig strukturierte Land- und Forstwirtschaft - als wichtiger Träger der regionalen Beschäftigung und Wertschöpfung, als Nahrungsmittellieferant, als Gestalter der Kulturlandschaft und als Quelle der Dorf- und Regionalkultur. 1.4 Die Geschäftsstelle kann die Bestimmungen dieser Richtlinien für die Organisation, das Verfahren und die Maßnahmen näher ausführen, wenn dies für die Dorferneuerung in Niederösterreich erforderlich oder zweckmäßig erscheint.
Diese Bestimmung soll die Landesgeschäftsstelle für Dorferneuerung ermächtigen, Detailregelungen für die Durchführung der Aktion im Einzelnen zu treffen, und dadurch eine übersichtliche Fassung der Dorferneuerungsrichtlinien ermöglichen. 1.5 Die Geltungsdauer dieser Richtlinien beginnt am 1. Juli 1998. Die Richtlinien für die Dorferneuerung von Niederösterreich vom 12.Februar 1985 in der Fassung vom 11. Juli 1989 treten gleichzeitig außer Kraft.

100 Klimabündnis-Gemeinden in NÖ    
bis Ende 2000
10 Millionen Schilling Projektförderung
Klosterneuburg
 08.01.2000
Umwelt-Landesrat Mag.Wolfgang Sobotka gab am 11. Februar 1999 Startschuss zu einer Kampagne des Landes, bis zum Ende des Jahres 2000 in Niederösterreich die Zahl der Klimabündnis-Gemeinden auf 100 zu erhöhen. Nachdem das Land seit dem Klimabündnis-Beitritt 1993 bereits zahlreiche Aktivitäten wie das Landesenergie- und -verkehrskonzept oder die Ökologisierung der Wohnbauförderung gesetzt habe,
sei es nun an der Zeit, die Gemeinden als kleinste Ebenen des Staates vermehrt dazu zu motivieren, ihren Beitrag zu leisten.
Bis dato gehören 44 niederösterreichischen Gemeinden von Waidhofen an der Thaya bis Grimmenstein und von Pöchlarn bis Hainburg dem Klimabündnis an. Als besonderen Anreiz stellt Sobotka ein Fördervolumen von 10 Millionen Schilling für innovative klimarelevante Projekte zur
Verfügung, je nach deren Beschaffenheit gibt es bis zu 100.000 Schilling Zuschuss. Unterstützt durch einen Klimabündnis-Wettbewerb, eine Service-Hotline (Telefon 02622/ 89327), ein Service-Handbuch für Gemeinden und eine massive Öffentlichkeitsarbeit, soll damit ein Schneeballeffekt erzielt werden, das Klimabündnis-Ziel der C02 Reduzierung um 50 Prozent bis 20 10 mitzutragen.
Nachdem Österreich-weit rund 40 Prozent des C02-Ausstoßes dem Wohnbereich und etwa 30 Prozent dem Verkehr entstammen, sieht Sobotka das Tätigkeitsfeld der Gemeinden v.a. in der Erstellung von
Energiebilanzen, in zusätzlichen Wohnbauförderungen etwa für die Althaussanierung, in energiefreundlichen Verkehrsmaßnahmen oder der Forcierung der Nahversorgung.
Beim Klimabündnis könne jeder seinen Beitrag leisten, die Gemeinden selbst sparen durch effizienteren Energieeinsatz nicht nur Geld  sondern können auch entscheidend zur Verbesserung ihrer Standort und Lebensqualität beitragen. Umweltpolitik werde überall dort positiv mitgetragen, zeigte sich Sobotka abschließend überzeugt, wo Erfolge messbar seien, sich persönlicher Nutzen einstelle und der Weg ein realistischer sei. Auch eine Summe kleiner Schritte führe aus der derzeitigen Stagnation hinsichtlich des C02-Ausstoßes heraus und trage dazu bei, dass die Politik auf nationaler und europäischer Ebene Rahmenbedingungen für große Schritte wie etwa die Biomasse-Verstromung oder die Einführung des Drei Liter-Autos schaffe.
 
        Tatsachen    16