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          Tatsachen   28          Disclaimer Impres
 
 
 * Gottfried Weiser hat ein Herz für Menschen
 *
G.W. schenkt den Müttern rote Rosen  
 *
Postamt Kierling - Geld umgebucht

 * Postpartner für Klosterneuburg gefunden
 *
Hundert glückliche Jahre...
 * Trauer um Lolita

 
 
 Retrospektive... 2002, 2003, 2004
Beamter mit Herz: Postmeister Weiser
     
 
Kierling, 10.5.2002  von Herwig Irmler
Der gebürtige Kierlinger, Gottfried Weiser,
Leiter des Postamtes Kierling, (li.im Bild)
nimmt den „Dienst am Kunden“ wörtlich.
Schon wegen der über seine Dienstpflichten
hinaus reichenden Hilfsbereitschaft, wurde er
von den begeisterten Kunden mit dem Prädikat

„Postmeister mit Herz“
ausgezeichnet.
 
 Ob eine Postanweisung ausgefüllt werden muss,
ein Telegramm aufzugeben ist oder ein Briefmarken-Sammel-Abo
gewünscht wird. Gottfried Weiser setzt sein Geschick und seine Kenntnisse
zum Vorteil der Kunden, stets selbstlos und immer gut gelaunt ein.

 
Jetzt gibt es sogar noch eine „Draufgabe“ im freundlichen Postamt.
Zu einzelnen Anlässen reicht Gottfried Weiser kleine Geschenke.
Der Vatertag wurde mit einem Stamperl `Metaxa´ aufgewertet und der „Schulschluss-Eisschlecker“ war eine willkommene Erfrischung für Kinder
und Erwachsene.
 
Für heuer kündigt Herr Weiser noch eine Dienstleistungs-Rarität an.
Am 9. und 10. Oktober werden die Besucher die Möglichkeit haben,
kostenlos im Internet zu surfen, um so die Angebote der Post „hautnah“
kennen zu lernen.
 
Gottfried Weiser ist stolz, ein waschechter Kierlinger zu sein.
In Klosterneuburg gehörte er zu den beliebtesten Zustellern und in Baden bei Wien erwarb er sich eine 10-jährige Schalter- Erfahrung. Seit 28. Feb. 2002 versieht er seinen Dienst als Chef des Kierlinger Postamtes.

 
 
 
 Postmeister Gottfried Weiser          
 schenkt den Müttern Rote Rosen

                                             Kierling, 9. Mai 2003  
Herwig Irmler - Neugasse 45, A-3400 Kierling, Mobil: 0043-(0)664-307 57 87, mailto: lion@aon.at,
Postamt Klosterneuburg Hauptpostamt Leopoldstraße 21, A-3400 Klosterneuburg
 
Auch der Muttertag 2003 steht im Zeichen von Dank
und Anerkennung für die liebevoll sorgenden Muttis.

Von Anerkennungsgeschenken der Kinder, über öffentliche Ehrenkundgebungen bei Muttertagsfahrten von Vereinen, Gemeinde und Organisationen, bis zum Gedenken
an die schon von uns gegangenen Mütter und Omis, mit einem Blumenstrauß und
dem Entzünden einer Kerze auf den Friedhöfen, reicht die Palette dieser Tradition.
 

In Kierling ist das noch nicht alles. Das erkennen all jene Menschen, die vor diesem Ehrentag das Postamt besuchen. Mit einer netten Geste stellt sich der Kierlinger
Postmeister, Gottfried Weiser, vor dem Muttertag ein. Freudestrahlende Gesichter bei
den Müttern und ein zufriedenes Lächeln von Herrn Weiser prägen die Amtsstube.
Stehen doch die schönsten roten Rosen, kübelweise hinter dem Arbeitspult.

Freudestrahlende Gesichter dankbarer Menschen begleiten diesen Tag am Postamt.
Eine der prominenten Gäste war an diesem Tag Adele Tomaschek (Foto), die
demnächst zwei Konzertabende bestreiten wird. Mit ihrer klingenden Stimme, wird
sie beim Singen schönste Opern- und Operetten zum Besten geben.

                   Ist das nicht toll? Wie sich die Kunden des Postamtes freuen!
Und auch der Postmeister `strahlt´ - bei seiner guten Tat!
(links)
 
 

Postamt Klosterneuburg
Hauptpostamt Leopoldstraße 21, A-3400 Klosterneuburg, Tel.: 02243/ 32 261
Zweigstelle Inkupark, Inkustraße 1-7, Stiege 1, 3403 Klosterneuburg
Österreichische Post AG Unternehmenszentrale
Postgasse 8, A-1010 Wien, Österreich, Telefon: +43-(0)1-515 51-0 Fax: +43-(0)1-513 85 41
und den freundlichen Postmeister in Kierling Gottfried Weiser erreichen Sie - Hauptstraße 139, Tel.: 83 361
Obige Daten sind ein Kontakt-Service Textinhalte entstammen der DK-Redaktion

Antike Postausstellung in Kierling   Kierling, Okt. 2003

 
Trari – trara, die Post ist da.
Vor 100 Jahren saß der Postillion am Kutschbock und blies in sein Horn, damit
ihm die Ortsbewohner Briefe und Pakete
für den Versand aushändigten.
Was es zu Beginn des Postdienstes für Bräuche gegeben hat, mit Hilfe welcher Utensilien der Schalterdienst versehen
wurde u.v.m. zeigt jetzt eine kleine
Sammler-Ausstellung im Postamt Kierling.
Gemeinsam mit dem Heimatmuseum, persönlich unterstützt von Friedrich Chlebecek, stellt Postmeister Gottfried Weiser verschiedene Postraritäten in einer Vitrine
aus. Alte Ansichten von Kierling, Poststempel aus verschiedenen Epochen, Briefmarken, handschriftliche Aktennotizen, ein poliertes Messing-Signalhorn, u.v.m. geben Zeugnis
längst vergangener Tage.
 

Postamt Kierling: Geld "umgebucht"       


Klbg, Jän. 2004  H. Irmler Neug. 45, Mobil: 0043-(0)664-307 57 87, mailto: lion@aon.at,
Postamt Klosterneuburg, Leopoldstraße 21, A-3400 Klosterneuburg, Tel.: 02243/ 32 261
"Post-Staatsmeister" suspendiert!
Eine sehr betrübliche Nachricht überraschte dieser Tage die Kierlinger Bevölkerung.
Dem hier Dienst verrichtenden, überaus beliebten und hoch geschätzten Amtsleiter
wurden
angeblich Unregelmäßigkeiten der postalischen Kassenverwaltung in Höhe
von
€ .. ...,- nachgewiesen. Daraufhin wurde er vom Dienst freigestellt.
Der Grund für diesen Schritt dürften hohe Schulden gewesen sein.

`Der Kierlinger Robin Hood´
Für jene, die ihn kannten, ein Hinweis, der doppelt
betroffen macht. G.W. erscheint nämlich jetzt den
Menschen, nach Aufdecken dieses Missverhältnisses
immer mehr als moderner Robin Hood
(li. Symbolbild),
der die "reiche" Post erleichterte, um der täglichen Kundschaft und den Kindern immer wieder kleine
Präsente aufzuwarten.

 
So gab´s zu verschiedenen Anlässen,
wie Valentinstag, Ostern, Muttertag, zu Ferienbeginn, Schulbeginn und in der
Adventzeit
Blumen für die Damen, ein Getränk für die Herren sowie Eisschlecker, Schokolade
oder Zuckerln für die Kinder
.

Bei diesen freundlichen Aktivitäten musste
jedes Mal eine beträchtliche Barsumme aufgewendet werden, die der jetzt in
Bedrängnis geratene Beamte aus seiner
eigenen Tasche beglich. Aber nicht nur
das hob den Amtsleiter aufs oberste Potest verdienter Ehrung.
Er stellte sich als bestens Informierter, bereitwillig zur Verfügung, einzelnen Klassen der Kierlinger Volksschule, Bildungs- und Informationstage anzubieten, um den Schülern
und Schülerinnen den Postbetrieb mit seinen vielfältigen Aufgaben näher zu
bringen. Bei Bildungs- Exkursionen zum Postamt, gab es zuletzt für
jedes Kind einen Faschingskrapfen und Cola.
Am Schalter durften dann die Kinder ihre eigenen Briefe abstempeln
und diese an ihre Freunde, die in der ganzen Welt verstreut sind, zu senden.
"Onkel Gottfried" griff auch da in seine eigene Tasche und kaufte fehlende Briefmarken
um sie den Kindern wieder abstempeln zu lassen.
Mit Belobigungen und Erinnerungsfotos ehrte die Schule diesen vorbildlichen Menschen.
Zuletzt registrierte auch die Post mit Genugtuung,
was dieser Mitarbeiter leistet. Auf der internen Leistungstabelle die alle Postdienststellen Österreichs erfasst, rangierte Gottfried W. an der obersten Stelle.
Intern wurde er daher zum "Post-Staatsmeister" erkoren
.
Die selten guten Ertrags-Werte trugen letztlich dazu bei, dass die Kierlinger Poststelle,
über die schon das Damoklesschwert der Auflösung schwebte, der Fortbestand gesichert
war. Wie es jetzt weiter geht, ist ungewiss. Darüber, ob jetzt die Stilllegung über die
Post- Zweigstelle verhängt wird, oder ob es noch eine "Galgenfrist" gibt, kann nur
spekuliert werden. Der positive Tenor der Postkunden bleibt jedenfalls weiter aufrecht.
So ist immer wieder zu hören: "So einen netten und hilfsbereiten Postmeister müssen
wir erst wieder bekommen...." - Und vielleicht bekommen wir gar keinen mehr?!
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   Meine Meinung:
Ja, jetzt ist sie weg. Die Kierlinger Post. Das ist traurig. Aber wenn ich das lese, bricht mir
das Herz.  Denn hier  wird deutlich, dass bei dieser Tätigkeit  in Kierling, auch `Liebe´
dabei war. Mir ist bekannt, dass das sehr selten ist.
Und wenn jetzt zu erkennen ist,
dass Glaube und Pflichtbewusstsein eng beisammen liegen, ist es tatsächlich
oft schwierig, das Gemeinsame und das Trennende auseinanderzuhalten...
Weiterhin guten Presse-Erfolg!

-maier- 9.12.2012

  Vergessen?
Es stimmt, dass die hier berichtete Story, sich schon vor 10 Jahren ereignet hat.
Aber das heißt noch nicht, dass sie deshalb vergessen, oder sich nicht wiederholen
kann. Und wenn auch ein derartiges Ereignis wieder zu erkennen wäre, bin ich überzeugt,
dass sich Zustimmung und Ablehnung möglicherweise erneut die Waage halten
kann. Das wäre richtigerweise nicht sehr lustig, Eher eine traurige Tatsache.

-tt- 12.12.2012
 
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 Beitrag für die NÖN von Herwig Irmler - NÖN Woche 27/ 7.7.2010 - Klosterneuburger Nachrichten
Trauer um "Lolita"                       
Die beliebte österreichische Schlagersängerin der 50er und 60er Jahre starb
79-jährig am 1. Juli 2010 in Salzburg. Beim Weinbau und Buschenschankbetrieb
Josef und Peter Pötsch am Kardinsl-Piffl-Platz 11, fühlte sich der Schlagersstar
wohl. Und so hörte die Familie und eine interessierte und treue  Fan-Gemeinschaft immer dann, wenn Lolita ihre Cousine Christa besuchte, die Worte: "Hat der Pepi ausg´steckt?"
Die Klosterneuburger Susanne und Wilhelm Hof, die Familie Demel, die Familie
Göschl und alte Freunde des Lolita-Treffs nahmen am Pötsch-Stammtisch Platz,
um zu plaudern. So wie auf diesem Bild mit Josef Pötsch, Lolitas Cousine
Christa und Susanne Hof (v. li.) aber ohne Lolita. Sie erinnern sich am Stammtisch an die gemeinsamen Stunden.
                                            Foto: H. Irmler
 
Meine Meinung      17
Eine Wende an Erinnerung, Freude und Gemeinsamkeit. Das muss nicht
zwangsläufig auch `vergessen´ bedeuten. Allein der Stammtisch  mit dem
netten Erinnerungsbild, persönlich von Lolita signiert, war nicht nur ein
freundlicher Hinweis auf gemeinsame `Heurigen-Freuden´  am gemütlichen Pötsch-Stammtisch. Gerade künftig, wo es gilt, die Erinnerung hoch zu halten, kann auch nur ein Bild - `Licht, Leben und Liebe´ bedeuten und
nicht zuletzt auch vermitteln. Das sollen wir doch wirklich nicht vergessen.
 
Ja, Lolita ist in seliger Erinnerung verstorben. Die Heurigenbesuche
können auch jene Menschen nicht vergessen, die freudvoll, immer wieder mit Lolita fröhlich beim Glas Wein gesessen sind. Und das sollen sie auch nicht. Plötzlich scheint es aber so zu sein, dass wir unsere `immer-währende´  Freundschaft zwar nicht verlieren, aber vergessen sollen.
Das ist mir schlagartig bewusst geworden, als ich 2013 den Pötsch-Heurigen besuchte. Die Innenräume des Traditions-Heurigen waren neu gestaltet worden.
J
Es schien viel mehr Platz zu sein. Eine neue freundliche Gestaltung,
zudem auch die gute Luft - und die `Rauch-Freiheit´ in der Gaststätte,
kann das Wohlbefinden doch nur heben. Das schon. Aber auf Tradition
und gewohntes Interieur legen Stammgäste schon auch Wert. Das sollen sie auch. Aber ganz plötzlich empfinde ich eine ungewohnte Lücke an der
traditionellen Wand-Stelle. Das `Lolita-Bild´ ist nicht am bekannten Ort.
 
Und das verstehe ich nicht. Warum ein würdiges Gedenken nicht mehr an
seinem Platz sein darf - oder sein soll. Selbst wenn das Bild einer netten Erinnerung noch vorhanden ist, kann es doch sichtbar im Gastraum verbleiben. Oder?
Herwig Irmler meint:  Sende deine Nachricht an > lion@aon.at
 
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 Postpartner für Klbg. gefunden     Mai 2005

Postamt Klosterneuburg
Hauptpostamt Leopoldstraße 21, A-3400 Klosterneuburg, Tel.: 02243/ 32 261
Zweigstelle Inkupark, Inkustraße 1-7, Stiege 1, 3403 Klosterneuburg
Österreichische Post AG Unternehmenszentrale
Postgasse 8, A-1010 Wien, Österreich, Telefon: +43-(0)1-515 51-0 Fax: +43-(0)1-513 85 41
und den freundlichen Postmeister in Kierling Gottfried Weiser erreichen Sie - Hauptstraße 139, Tel.: 83 361
 
 


Prof. G.A. Neumann rettet die Post-Nahversorgung am Niedermarkt.
(Foto: H. Irmler)


Die Schließung des derzeitigen Postamtes am Niedermarkt konnte verhindert werden. Der Zeitungsverlag von Professor Gustav Adolf Neumann wird neuer Postpartner.
Nach langem Zittern um das Postamt am Niedermarkt konnte dank Einsatz von Prof. Gustav Adolf Neumann sowie Bürgermeister Dr. Gottfried Schuh die endgültige Schließung der Postfiliale verhindert werden. Die Post AG selbst wird die Zweigstelle am Niedermarkt schließen, doch schon Anfang August 2005 erfolgt die Wiedereröffnung
durch den neuen Postpartner
Prof. Gustav Adolf Neumann. Um eine qualitativ hochwertige Versorgung der Bevölkerung von Klosterneuburg mit Postdienstleistungen weiter zu gewährleisten, hat die Post mit dem Zeitungsverlag Prof. Gustav Adolf Neumann einen Post-Partnervertrag geschlossen. Alle wesentlichen Postdienstleistungen, wie Briefmarkenkauf, Brief- und Paketaufgabe sowie die Abholung können in Zukunft in Anspruch genommen werden. Darüber hinaus können wie bisher sämtliche Barein-zahlungen zu Girokonten der P.S.K getätigt werden. Weiters können RSA und RSB Briefe nach erfolglosen Zustellversuchen beim Postpartner abgeholt werden.

  2012 musste nun auch dieser P-Dienst endgültig beendet werden...

 
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Hundert glückliche Jahre für Anna Weinmayer   2013   

 

Klosterneuburg / Im Landespflegeheim Agnesheim, Dietrichsteingasse 16, feierten
vergangene Woche, Heim- Insassen unter Anwesenheit von Bürgermeister Mag. Stefan Schmuckenschlager, den 100. Geburtstag von Anna Weinmayer, geborene Melbinger.
 
Dieses `runde Fest´ veranlasste eine große Schar von Verwandten und Freunden
pünktlich am 11. Dez. 2012 zur Gratulation anzutreten. Eine köstliche Geburtstagstorte
krönte diesen Familien-Treff, der nicht zuletzt an große politische Ereignisse in der Stadt erinnerte. War doch die Jubilarin Anna, mit Karl Weinmayer – dem Cousin des erfolgreichen
ÖVP- Nationalrats Leopold Weinmayer – verheiratet.

 

Im Bild sind unter Anderen zu sehen:
1.R. von L-R:    Franziska Guber, Anna Weinmayer, Grete Pichler, Theo Ehrenberger
Dann von L-R: Linda Schmid, Werner Tschinder, Fr. Fara, Hertha Schopper,
                           Marianne Irmler, Tamara Schmid, Melanie Blaha, Birgit Kuntner,
                           Rudolf und Anneliese Gruber, sowie Andreas und Lena Blaha.

 
 Glückliche Verwandte und Freunde freuen sich, mit Anna Weinmayer den
100. Geburtstag feiern zu dürfen. Und alle wünschen, dass sich auch in Zukunft die Familien Begegnungen so fröhlich gestalten!                         
Foto- und Text: Herwig Irmler
 
 
 
Frau Anna Weinmayer
feierte bei bester
Laune ihren hundertsten
Geburtstag im Agnesheim.
Familie und Ehrengäste ließen
die Jubilarin
"Hoch leben!"
Möge sie noch viele schöne Tage erleben!
Bürgermeister Mag. Stefan Schmuckenschlager/ re.

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