|
|||
![]() ![]() ![]() |
|||
|
|||
Für die strategische
Stadtplanung `Klosterneuburg 2027` soll der Gemeinderat die
Stadtentwicklungsstrategie beschließen. Darauf können wir
uns doch wirklich schon freuen. Das dafür projektierte
Kennzeichen `Klosterneuburg 2027` ist eine offene Beteiligung,
bei der alle Klosterneuburger miteinander reden können. |
|||
Aus den
einzelnen Meinungen soll erkannt werden: wie sich die Stadt zukünftig entwickeln soll. Und- wie sie aussehen soll, damit die Menschen hier gerne wohnen. Im neuen Klosterneuburger Flächenwidmungsplan sollte bis 2027 - projektiert sein: Was ist gut für die Umwelt? Wie verändern sich Arbeitswelt und Arbeitsplätze? Wo stehen verlassene Gebäude? Wo sind Flächen nicht genützt? Wo wird mehr Wohnraum benötigt? Wofür ist genug Geld vorhanden? Welche Flächen stehen der Nutzung zur Verfügung? |
|||
Und was soll uns der
„Flächenwidmungsplan“ 2027 sagen? |
|||
|
|||
1
Wohnen
|
|||
Das alles obliegt einem Prozess, | |||
an dem viele beteiligt sind. Und das Ergebnis völlig offen ist! Die fachlichen Vorstellungen und die Bedürfnisse der Bürger werden dann mit- und untereinander abgewogen. Das heißt: Bei unterschiedlichen Ideen wird ein Lösungsvorschlag entwickelt. Das Ergebnis ist ein Strategiekonzept, das beschreibt, wie die Stadt sich zukünftig entwickeln soll. Das letzte Wort hat der Gemeinderat der Stadt. Er beschließt die Stadtentwicklungsstrategie. So kann auch in Klosterneuburg strategische Stadtplanung funktionieren! Wird sie das? Wir hoffen es... |
|||
I |
|||
Und so geht die Stadt Klosterneuburg
ans Werk |
|||
Dazu unterstrich Herr
Bürgermeister Mag. Stefan Schmuckenschlager diese starke
Aufbruchsstimmung: „Durch diese bürgernahe und kundenorientierte
Vorgangsweise
wurde eine starke Identifikation der Bevölkerung mit der
Stadt- & Ortsentwicklung
und den geplanten Aktivitäten eingeleitet. Und
dieses konstruktive Miteinander
von allen Interessensgruppen garantiert
die Realisierung der Zielsetzung - |
|||
|
|||
Eine
Kundenbefragung in der Stadt Klosterneuburg und im nahen Einzugsbereich
wurde in den Monaten Jänner und Februar 2013 durchgeführt. Insgesamt
wurden 878 Personen befragt. Mit
Hilfe der Umfragen wurde auch das genaue Identitätsmuster sowie das
Eigen- und Fremdbild der Marke Klosterneuburg herausgefiltert.
In der nun folgenden Projektphase der Stadt-& Ortsentwicklung gilt es,
die von der Bevölkerung und den Kunden gewünschten Umsetzungsmaßnahmen,
möglichst rasch zu realisieren. Daher wurden bereits Arbeitssitzungen
der Umsetzungsteams abgehalten.
Aus den Umfragen wird nun eine griffige Gesamtstrategie erarbeitet und
davon werden
|
|||
Was ist die
Stadt Klosterneuburg heute?
(gekürzt) |
|||
Um Anmeldung wird gebeten! Detailinformationen erhalten Sie bei der Koordinationsstelle der Stadt- & Ortsentwicklung in der Stadtgemeinde Klosterneuburg, Fr. Nicola Askapa, Rathausplatz 1, A-3400 Klosterneuburg, Tel. 02243 / 444-438, eMail: askapa@klosterneuburg.at |
|||
Stadterneuerung - 2010
Die Stadtgemeinde Klosterneuburg wurde mit Beginn des Jahres 2010 in die Aktion Stadterneuerung in Niederösterreich aufgenommen. Ziel des 4 Jahre dauernden Prozesses ist durch verstärkte Einbeziehung der Bürger längerfristige Maßnahmen für die Stadt zu entwickeln und umzusetzen und dadurch die Lebensqualität zu erhöhen. In mehreren thematischen Arbeitsgruppen wurden und werden gemeinsam mit der Bevölkerung, Vertreter/innen der Verwaltung und Politik Leitziele und Maßnahmen erarbeitet. Bestehende Planungen, Konzepte und die Ergebnisse aus den Arbeitsgruppen sind in einem sogenannten „Stadterneuerungskonzept“ zusammengefasst. Dieses dient als Grundlage für den anschließenden Umsetzungsprozess und für den Bezug von Fördermitteln vom Land Niederösterreich. Der Stadterneuerungsbeirat soll vernetztes Denken und Handeln im Prozess quer durch alle Themenbereiche und Interessensgruppen gewährleisten. Der Beschluss des Stadterneuerungskonzeptes erfolgte im Gemeinderat am 4.3.2011. Ansprechperson zu den Themen der Stadterneuerung ist Frau DI Michaela Krämer vom Verband für Dorf- Stadterneuerung unter der Tel.: 0676/88591 202 oder per Mail unter michaela.kraemer@dorf-stadterneuerung.at Persönliche Vorsprache - Terminvereinbarung. |
|||
In der letzten Ausgabe der Gemeindezeitung hatten Sie mittels Fragebogen die Möglichkeit Ihre Meinung im Rahmen der Stadterneuerung zur Lebensqualität in Klosterneuburg kundzutun. Bei der Fahrradbörse und dem Familienfest bot sich ebenfalls die Gelegenheit sich an der Umfrage zu beteiligen. Nun liegen die Ergebnisse vor. Und diese sind durchwegs sehr erfreulich für Klosterneuburg. Insgesamt nutzten 384 Bewohner das Angebot des Fragebogens. Die Ergebnisse der Befragung dienen nun als Grundlage zur Weiterarbeit in den Arbeitskreisen der Stadterneuerung zu denen sich bereits über 50 Personen gemeldet haben Ergebnisse der Bürger/innen/befragung: Statistische Daten: Von den an der Umfrage teilnehmenden Personen waren 64 % zwischen 20 und 60 Jahren und 33 % über 60 Jahre jung. Zwei Drittel der Umfrageteilnehmer leben bereits länger als 10 Jahre in der Stadt.
Sehr geehrte Damen und Herren! Mit Beginn des Jahres 2010 wurde die Stadtgemeinde Kloburg in die Aktion „Dorf- und Stadterneuerung“ aufgenommen. Erklärtes Ziel der Stadterneuerung ist, die Lebensqualität unter Miteinbeziehung der Bevölkerung zu erhöhen. Der angelaufene Bürgerbeteiligungsprozess hat bereits gezeigt, dass der Bevölkerung die Auseinandersetzung mit der zukünftigen Entwicklung der Stadt wichtig ist. In einer Bürgerbefragung zeigte sich in vielen Lebensbereichen eine hohe Zufriedenheit, es gibt aber auch Bereiche, in denen die Bevölkerung Handlungsbedarf und Verbesserungsmöglichkeiten sieht. Basierend auf diesen Ergebnissen wurden in den letzten Monaten in themenorientierten Arbeitskreisen mit Vertretern aus der Bevölkerung, Politik und Verwaltung einige Projekte erarbeitet, welche gemeinsam mit bereits bestehenden Planungen und Konzepten Inhalt dieses Stadterneuerungskonzeptes bilden. Die erarbeiteten Vorhaben wurden durchwegs als umsetzbar betrachtet. Die innovativen Ideen und das gemeinsame Engagement der Bürger, der Verwaltung und der Politik bilden die Grundlage für eine moderne, zukunftsorientierte Entwicklung unserer Stadt. Ich bin zuversichtlich, dass die Stadt Klosterneuburg in den Jahren der Teilnahme an der „Dorf- und Stadterneuerung“ durch die Umsetzung der erarbeiteten Maßnahmen die Lebensqualität in den wesentlichen Bereichen weiter verbessern kann. Mit herzlichen Grüßen Bürgermeister Mag. Stefan Schmuckenschlager |
|||
2. Ablauf Erarbeitung des Stadterneuerungskonzeptes Mit Beginn des Jahres 2010 wurde Klosterneuburg in die Aktion Stadterneuerung in NÖ aufgenommen. Die landesweite Aktion hat zum Ziel engagierte Städte dabei zu unterstützen, gemeinsam mit ihren Bürgern und Bürgerinnen aufeinander abgestimmte Maßnahmen zur Stadtentwicklung zu erarbeiten und umzusetzen. Der Prozess wurde mit einer Fragebogen Aktion in der Gemeindezeitung gestartet. 384 Stück wurden retourniert, das ist ein Rücklauf von 3%. Am 1. Juli 2010 fand im Rahmen der Auftaktveranstaltung die Gründung folgender Arbeitsgruppen statt: ⇒ Wirtschaft, Ortskernbelebung, Freizeit Tourismus und Stadtbild ⇒ Kultur & Bildung ⇒ Soziales und Generationen ⇒ Umwelt ⇒ Mobilität Neben den Arbeitskreisen gibt es den Stadterneuerungsbeirat, ein empfehlendes Gremium das sich zur Hälfte aus VertreterInnen der Gemeinde (Verwaltung und Politik) und zur Hälfte aus VertreterInnen der Arbeitskreise zusammensetzt. In diesem Beirat wurden die Leitziele und Maßnahmen diskutiert, nach Wichtigkeit gereiht und dem Stadt – und Gemeinderat zur Beschlussfassung empfohlen. Nach Genehmigung des Konzeptes vom Land Niederösterreich ist es möglich für die Umsetzung der Projekte auf die Dauer der Aktion über einen Zeitraum von 4 Jahren Fördermittel zu erhalten. ( Das ist bis zum Jahre 2014)
Mitglieder des Stadterneuerungsbeirates: Bgm. Mag. Stefan Schmuckenschlager StADir. Mag. Michael Duscher Baudir. Ing. Manfred Fitzthum Baudir. Stellv. Ing. Peter Neubauer STR Martin Czerny STR Mag. Sepp Wimmer AK 1 Wirtschaft Dr. Regina Jankowitsch AK 2 Kultur Winfried Gerber AK 3 Soziales Dir. Helga Aschauer AK 4 Umwelt DI Andreas Zbiral AK 5 Mobilität Ing. Robert Lhotka In das folgende Stadterneuerungskonzept sind außer einer Zusammenschau bestehender Konzepte und Publikationen (Örtliches Entwicklungskonzept ÖEK 2004) die Ergebnisse der Workshops und der Arbeitskreise sowie Gespräche mit Bevölkerung und Fachexperten eingeflossen. DI Marceline Martischnig DI Michaela Krämer Klosterneuburg, im Dezember 2010
6. Ergebnisse Fragebogenaktion Im Rahmen der NÖ Stadterneuerung wurden Klosterneuburger Bürger und BürgerInnen zu der Lebensqualität in ihrer Heimatstadt befragt. Der Fragebogen wurde im Rahmen einer Ausgabe der Gemeindezeitung im April beigelegt und zusätzlich Befragungen bei der Fahrradbörse und dem Familienfest in Klosterneuburg durchgeführt. Insgesamt füllten 384 BewohnerInnen den Fragebogen aus, das ist ein Rücklauf von 3%, wobei sich ca. 50 Personen davon zusätzlich für die Mitarbeit an Arbeitskreisen anmeldeten. 6.1. Allgemeine Daten Von den TeilnehmerInnen, welche eine gleichmäßige Geschlechterverteilung aufweisen, sind über die Hälfte der Personen zwischen 20 und 60 Jahren alt und mehr als 70% leben bereits länger als 10 Jahre in der Stadt Klosterneuburg. Grundsätzlich sind die BewohnerInnen mit ihrer Heimatstadt zufrieden und fast 90% empfinden Klosterneuburg als eine Stadt mit (sehr) hoher Lebensqualität. So wird Klosterneuburg als sehr gepflegte Stadt angesehen, welche gemütlich und eher ruhig ist. Rund 80% der Befragten sehen Klosterneuburg vor allem als ihren Wohnort an, wobei jedoch auch mit über 30% die Bedeutung Klosterneuburgs als Kulturstadt ersichtlich wird. Bei einzelnen Wortmeldungen wird Klosterneuburg jedoch immer wieder als „Schlafstadt“bezeichnet. Auch die mangelnden Einkaufsmöglichkeiten werden als negativer Faktor für die Lebensqualität in der Stadt gesehen, nur ~2% sehen ihre Heimatstadt als Einkaufs- und Dienstleistungsstadt. Klosterneuburg wird als eher bürgernahe Stadt empfunden. Die BewohnerInnen fühlen sich zu mehr als 80% ausreichend über das örtliche Geschehen informiert und nutzen vor allem regionale Zeitungen wie zum Beispiel NÖN oder das Amtsblatt, um sich über Neuigkeiten betreffend ihrer Heimat zu informieren. Das Medium Internet in dieser Funktion wird derzeit nur zu 17% genutzt und weist daher noch Entwicklungspotential auf. Auch öffentliche Aushänge werden von nur 12% der Befragten wahrgenommen. Die meisten BewohnerInnen fühlen sich ausreichend durch die Gemeinde informiert. Eine Zufriedenheit mit über 70% aller TeilnehmerInnen in allen befragten Bereichen (Öffnungszeiten, Kundenservice, Freundlichkeit, Sachkompetenz) durchaus bemerkenswert. Im Folgenden werden einzelne Punkte näher betrachtet. Es wird dabei auch darauf Bezug genommen, inwiefern die Befragten einen Einsparungsbedarf in diesen Bereichen sehen und die Themenpunkte werden entsprechend ihrer Zuordnung zu einzelnen Arbeitskreisen aufgelistet.
Fast 40% der Befragten müssen Klosterneuburg täglich verlassen, um ihren Arbeitsplatz zu erreichen, wobei sich der Arbeitsplatz in Wien befindet. Immer wieder wird in den einzelnen Fragen der Umfrage ein Mangel an Einkaufsmöglichkeiten über den täglichen Bedarf hinaus kritisiert und BürgerInnen wünschen sich, dass mehr Geld für diesen Bereich ausgegeben wird. So sehen über 90% Klosterneuburg als Einkaufsstadt für den täglichen Bedarf, jedoch geben diese an, für Einkäufe über den täglichen Bedarf hinaus wie zum Beispiel Kleidung meist nach Wien oder Tulln fahren zu müssen. Die Stadt Tulln wird nicht nur in Bezug auf Einkaufsmöglichkeiten wie das neue Einkaufscenter als positives Beispiel herangezogen, sondern auch bei Themen wie Begrünung oder Kreisverkehr.
Es lässt sich gut erkennen, dass mehr als 2/3 der Befragten mit dem vorhandenen Bildungsangebot an Schulen und Kindergärten zufrieden sind und auch zusätzliche Angebote wie Musikschule und Volkshochschule keiner Änderungen bedürfen. Weiters wünschen sich über 25% der Befragten mehr Investitionen in Betreuungsangebote für Kinder. Obwohl fast 34% der Befragten Klosterneuburg als Kulturstadt sehen, besuchen 37% nie eines der städtischen Museen, und rund 47% nehmen dieses Angebot nur einmal im Jahr in Anspruch. Generell wird jedoch das kulturelle Angebot in der Stadt mit über 70% als (sehr) gut von den TeilnehmerInnen empfunden. Museumsbesuche und auch der Besuch kultureller Veranstaltungen wird bei der Häufigkeit weit hinten gereiht, über 70% besuchen nie bzw. nur einmal im Jahr ein Museum oder kulturelle Veranstaltungen.
Immer wieder wird der Wunsch nach mehr Freizeitmöglichkeiten für Jugendliche geäußert auch hier ist erkennbar, dass sich fast 40% für mehr Ausgaben für offene Jugendarbeit aussprechen. Wie bereits im Bereich Bildung erläutert, wird das Betreuungsangebot für Kinder und Jugendliche als erweiterungs- bzw. investitionswürdig gesehen. Hier wird vor allem Bedarf an Betreuungsangeboten für Kleinkinder von 0-3 Jahren bzw. für Jugendliche von 10-15 Jahren gesehen. Das fehlende Betreuungsangebot für Jugendliche von 10-15 Jahren lässt auf ein geringes Freizeitangebot oder das Fehlen eines Jugendzentrums schließen. 6.5. Freizeit und Erholung Der Bereich Freizeit wird von über 70% als (sehr) gut und Bereiche wie Vereinsförderung und das Angebot an Sportanlagen wird von vielen als ausreichend empfunden. Kritik wird, was vor allem bei den freien Antwortmöglichkeiten herauskommt an den zwei vorhandenen Freibädern (Strandbad, Happyland) geübt, wobei vor allem das Happyland im Kreuzfeuer der Kritik steht. Über 28% der Befragten von Klosterneuburg besuchen nie eines der Bäder. Bei rund 32% besteht der Wunsch nach mehr Ausgaben im Bereich der Schwimmbäder. Vor allem wird die Veralterung des Happylands kritisiert. 6.6. Umwelt und Grünraum Die Zufriedenheit mit der Pflege von Grünanlagen wird durch die Aussagen von rund 68% der Befragten bestärkt, wodurch eine Änderung in diesem Bereich nicht als notwendig erachtet wird. Auch im Bereich des Natur- und Landschaftsschutzes besteht eine große Zufriedenheit bei den TeilnehmerInnen. Der Bereich des Energiesparens und Klimaschutzes könnte jedoch für mehr als die Hälfte der Befragten mehr finanzielle Unterstützung erhalten und dieser ausgebaut werden.
6.7. Verkehr und technische Infrastruktur Im Bereich Verkehr gehen die Meinungen bezüglich der neuen Umfahrung und des Tunnelbaus diametral auseinander, wobei ein Teil der Befragten den Bau als „unnötig“ und „verplant“ ansehen, andererseits viele diese Neuerungen auch positiv hervorheben. Allgemein lässt sich erkennen, dass eine Schwerpunktverlagerung weg vom Ausbau des Straßennetzes hin zur öffentlichen Verkehrsentwicklung gewünscht ist und sich fast 40% für eine Steigerung der Investitionen in Bezug auf eine Verkehrsberuhigung aussprechen. Mehr Ausgaben im Bereich der Radwegenetzerweiterung, vor allem aber im Bereich der überörtlichen Verbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln werden von mehr als der Hälfte der Befragten als wichtige Investition gesehen. Der Wunsch eines U-Bahn-Anschlusses nach Wien wird immer wieder geäußert, jedoch sehen BewohnerInnen auch die bestehenden Verbindungen durch mangelnde Abstimmung von Bus- und Bahnzeiten und Ausweitungen des Busnetzes als verbesserungswürdig. Die Grafische Aufbereitung der Befragungsergebnisse ist im Anhang beigefügt.
9. Beschluss im STERN-Beirat Der
Stadterneuerungsbeirat hat bei seiner ersten Sitzung am
10. Jänner 2011 das
Stadterneuerungskonzept, die Ziele und Maßnahmen besprochen und
einstimmig
beschlossen. Nach der
Reihung im Arbeitskreis wurden die Maßnahmen nach ihrer Wichtigkeit auch
im Beirat gereiht:
Maßnahmen Punkteanzahl Reihung Neugestaltung Rathausplatz und Umgebung 9 1. Schiffsanlegestelle 8 2. Markenentwicklung und Kommunikation 8 2. Masterplan Kasernenareal 7 3. Krabbelstube 6 4. Überarbeitung Verkehrskonzept 5 5. Stadtführungen und Ausweitung Historienpfad 4 6. Freizeiteinrichtungen Jugendliche und Kinder 3 7. Konzept für eine sanfte Attraktivierung der Au, (incl. Lärmschutz A22, Autobahn) 3 7.- Suche nach den 100 schönsten Stadtbäumen!!! 3 7. Bewusstseinsbildung Mobilität 3 7. Energiebewusstes Klosterneuburg 1 8.
Attraktivierung Wege
0 9. Zentrum für Generationen 0 9. Sozialcafe 0 9. Kristallisationspunkt Verkehrskonflikte und Unfallhäufungspunkte Es wurde im Beirat festgehalten, dass alle genannten Projekte in den Arbeitsgruppen bearbeitet werden und die Reihung aus momentaner Sicht die Wichtigkeit des einzelnen Projektes festlegt, aber noch keine Aussage machen kann über die Realisierungs- und Finanzierungsmöglichkeit, da erst Detailbearbeitungen, Konzepte und Planung der Projekte vorliegen müssen. |
|||
Protokoll
TeilnehmerInnen: siehe beigefügt Liste Herr Georg Eckstein war als Vertretung von Frau Dr. Regina Jankowitsch und Herr Mag. Hannes Gelbenegger war als Vertretung von Herrn Baudir. Ing. Manfred Fitzthum und Herrn Baudir. Stellv. Ing. Peter Neubauer anwesend. Betreuerinnenwechsel: Frau DI Marceline Martischnig ist im schwangerschaftsbedingten Krankenstand, darum wurde die Betreuung der Stadterneuerung Klosterneuburg Frau DI Michaela Krämer übergeben. Kontakt: DI Michaela Krämer Tel.: 0676/88-591-202 Mail: michaela.kraemer@dorf-stadterneuerung.at Termine nach telefonischer Vereinbarung Tagesordnung 1. Aufgaben und Geschäftsordnung des Stadterneuerungsbeirates 2. Kurzvorstellung der Maßnahmen aller Themenbereiche 3. Reihung der Maßnahmen nach der Wichtigkeit für Klosterneuburg!!! 4. Beschluss des Stadterneuerungskonzeptes durch den Beirat Aufgaben und Geschäftsordnung des Stadterneuerungsbeirates Aufgaben ⇒ Abstimmung der Leitziele und Projekte ⇒ Beauftragung der Arbeitskreise ⇒ Empfehlungen an den Gemeinderat Beschlussfassung ⇒ Anwesenheit der Hälfte der Beiratsmitglieder ⇒ Herstellung eines Einvernehmens - jedenfalls eine ¾-Mehrheit ⇒ Stimmenthaltungen zählen als „Nein- Stimmen“ Sitzungen des Beirates ⇒ Ca. 3-4x im Jahr ⇒ Einladung durch STERN Betreuerin,
Tagesordnung und Protokoll:
Die Anwesenden stimmen der vorgestellten Geschäftsordnung
einstimmig zu. 40 Kurzvorstellung der Maßnahmen aller Themenbereiche durch die VertreterInnen der Arbeitskreise Siehe beigefügte Folien Reihung der Maßnahmen nach Wichtigkeit für Klosterneuburg Nach der Reihung im Arbeitskreis wurden die Maßnahmen nach ihrer Wichtigkeit auch im Beirat mit Punkten gewertet und im Anschluss gereiht. Übersicht der Maßnahmen und Reihung im Beirat Maßnahmen Punkteanzahl Neugestaltung Rathausplatz und Umgebung 9 1. Attraktivierung Wege 0 9. Masterplan Kasernenareal 7 3. Schiffsanlegestelle 8 2. Markenentwicklung und Kommunikation 8 2. Zentrum für Generationen 0 9. Stadtführungen und Ausweitung Historienpfad 4 6. Krabbelstube 6 4. Freizeiteinrichtungen Jugendliche und Kinder 3 7. Sozialcafe 0 9. Konzept für eine sanfte Attraktivierung der Au, (incl. Lärmschutz A22, Autobahn) 3 7. Energiebewusstes Klosterneuburg 1 8. Suche nach den 100 schönsten Stadtbäumen 3 7. Überarbeitung Verkehrskonzept 5 5. Bewusstseinsbildung Mobilität 3 7. Kristallisationspunkt Verkehrskonflikte und Unfallhäufungspunkte 0 9. Es wurde im Beirat festgehalten, dass alle genannten Projekte in den Arbeitsgruppen bearbeitet werden und die Reihung aus momentaner Sicht die Wichtigkeit des einzelnen Projektes festlegt, aber noch keine Aussage machen kann über die Realisierungs- und Finanzierungsmöglichkeit, da erst Detailbearbeitungen, Konzepte und Planung der Projekte vorliegen müssen. Weiters wird darauf hingewiesen, dass bevor ein Projekt begonnen wird eine Amtsbekanntmachung an die Förderstelle geschickt werden muss, da der Eingang der Amtsbekanntmachung als Sichttag für anzuerkennende Aktenvermerke, Preisauskünfte usw. gilt. Es wird beschlossen alle angeführten Projekte amtsbekannt zu machen. Bei den größeren baulichen Projekten werden zwei Amtsbekanntmachungen, 1 für die Planung und 1 für die Umsetzung, an die Förderstelle geschickt. Beschluss des Stadterneuerungskonzeptes durch den Beirat Das Stadterneuerungskonzept wurde besprochen, die Ziele und Maßnahmen präsentiert und im Anschluss und einstimmig beschlossen
Weitere Schritte ⇒ Beschluss im Gemeinderat ⇒ Genehmigung Landeskoordinierungsstelle ⇒ Projektplanung und Umsetzung/Fördereinreichungen Weiters wird vereinbart im Februar und März vor der nächsten Beiratssitzung eine weitere
Runde mit den Arbeitskreisen zu veranstalten. Nächster Termin: 2. Beiratssitzung 14. April 2011; 17:00 – 19:00 Uhr im kleinen Sitzungszimmer Rathaus Klosterneuburg für das Protokoll DI Michaela Krämer Stadterneuerungsbetreuerin |
|||
![]() ![]() ![]() |