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          Politik    27      10.05.2013       Discl. |  Impr.

*  Aus dem Wirrwarr von Daten
*  Zum interessanten Erstprojekt
*  Der Projektvorschlag bis 2027
*  Stadt- & Ortsentwicklung Kloburg

*  2010 Klbg in Stadterneuerung
*  Zufriedenheit und Lebensquali
*  Vorwort
*  Protokoll

 
NÖN - Woche 29 / 2017  Klosterneuburg  Seite 8               

`Haube´ für Umwelt
      
Klimaschutz / Stadt nimmt am `e5´- Landesprogramm teil. Kräfte sollen gebündelt, Maßnahmen verstärkt und ausgeweitet werden.
Klosterneuburg,- Das Jahr 2017 steht im Zeichen der Umwelt. Die Stadtgemeinde setzt heuer zahlreiche Vorhaben um. Nun macht sich Klosterneuburg für noch mehr Umweltfreundlichkeit fit: Die Teilnahme am europäischen Energie- und Klimaschutzprogramm `e5´.

Stadtrat Stefan Mann, Umweltgemeinderat Leopold Spitzbart, Energieeffiziensstadtrat und zukünftige e5-Teamleiter Roland Honeder und Bürgermeister Mag. Stefan Schmuckenschlager (v.l.) machen die Stadt fit für das europäische Energie- und Klimaschutzprogramm.
 
Je nach Grad der erreichten Energieeffizienz erhält die Gemeinde bis zu fünf `e´. Der Erhalt eines 
`e´ ist mit einer Haube in der Gastronomie vergleichbar. Professionelle Unterstützung erhält die Stadtgemeinde von der Energie-  und Umweltagentur NÖ (eNü), die der Gemeinde mit Rat und Tat zur Seite steht. Kernthema des e5 Programms ist der effiziente Einsatz von Energie und die optimale Nutzung von regionalen, erneuerbaren Energien in der Gemeinde.
Nicht zuletzt soll die Teilnahme an diesem europaweit anerkannten Energie- und Klimaschutzprogramm der Vorbildwirkung dienen und bei der Bevölkerung das Umweltbewusstsein weiter stärken.

Auch die FPÖ stimmte für die Teilnahme der Stadt am e5-Programm und sagte die Nominierung eines Energieexperten zu. FPÖ Stadtrat Josef Pitschko: ´Es ist zweckmäßig, Steuergeld in eigene langfristige Klimaschutzmaßnahmen zu investieren, als es für einen völlig unsinnigen Mitgliedsbeitrag beim Klimabündnis zu vergeuden.´
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Erklärung und Erkenntnisse zur Energieeffizienz
Wikipedia:
Die Energieeffizienz
ist gemäß Energieeffizienz-Richtlinie 2012/27/EU das Verhältnis von Ertrag an Leistung, Dienstleistungen, Waren oder Energie zu Energieeinsatz. Unter Energieeffizienz wird somit also die rationellere Verwendung von Energie verstanden. Durch optimierte Prozesse sollen „die quantitativen und qualitativen Verluste, die im Einzelnen bei der Wandlung, dem Transport und der Speicherung von Energie“ entstehen, minimiert werden „um einen vorgegebenen (energetischen) Nutzen bei sinkendem Primär- bzw. Endenergieeinsatz zu erreichen“.
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Was haben die Stadtbewoher - zu folgender Projekt- Vielfalt  im `Kloburger- Stadtgefüge´ schon alles für freundliche Besserungs- Zusagen vernommen?
Was hat die Gemeinde davon, zum Wohle der Bevölkerung umgesetzt? 
Erkenntnis der Bevölkerung:
Einfach Nichts!
 
Hier die Programm-Aktivitäten einzelner Vorschläge
Standortmanagement
Standortmarketing -
hätten wir, lt. Bgm., nicht gebraucht.
Stadterneuerung
Energiespargemeinde ESG -
1. ESG Niederösterreichs
Familienfreundliche Gemeinde
Klimabündnisgemeinde Stadt Klosterneuburg
Stadt & Ortsentwicklung -
Bessere Geschäftsöffnungen
 
NÖ Dorf- und Stadterneuerung
EU-Energie- und Klimaschutzprogramm
e5
 
Auf die Frage an das Projektteam des Bürgermeisters  - in einem Bürgerforum - was die Stadt in 5 bis 10 Jahren sein soll - kam prompt die kryptische[1] Antwort:
`Eine Stadt, die so bleiben soll, wie sie ist.´
 
Wikipedia:
[1] Das Adjektiv kryptisch wird in der Standardsprache im Sinne von `unklar oder uneindeutig in der Ausdrucksweise und daher schwer zu verstehen´ verwendet.
Die Kryptologie - `versteckt, verborgen, geheim´, ist eine Wissenschaft, die sich mit der Verschlüsselung und Entschlüsselung- somit mit der Informationssicherheit beschäftigt.

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Energieeffizienz als Säule des Klimaschutzes
Der Klimawandel sowie die Probleme bei der Energieversorgung sind Entwicklungen, die uns alle berühren, weil sie direkten Einfluss auf unsere Lebensqualität haben und einen wesentlichen Punkt für die Gerechtigkeit zwischen den Generationen darstellen. Es ist Zeit zu handeln und wir alle müssen unseren Beitrag zu Umwelt- und Klimaschutz leisten. Die Lösung der globalen Probleme setzt lokales Handeln voraus. Die Städte und Gemeinden sind die zentralen politischen Ebenen, um dem gelebten Klimaschutz und der Energiewende zum Durchbruch zu verhelfen, denn in Städten und Gemeinden werden aus Konzepten Umsetzungsprojekte.
Viele Gemeinden und deren Bürger stellen sich dieser Verantwortung mit besonderem Engagement. Erneuerbare Energien, Energieeffizienz, umweltfreundliche Technologien und nachhaltiger Lebensstil sind Teil ihres konkreten Handelns. Das Engagement der Gemeinden ist messbar, e5 liefert dazu das Bewertungsinstrumentarium und hilft mit kompetenter Betreuung, Vorbild-Gemeinde zu werden.
© Rechtliche Grundlagen für
Energieeffizienz in Österreich  
Energieeffizienz-Richtlinie (EED)

Die EU hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2020 20 Prozent ihres Primärenergieverbrauchs einzusparen und hat diese Maßnahme zu einem der fünf vorrangigen Schwerpunkte der Strategie Europa 2020 für ein intelligentes, nachhaltiges und integratives Wachstum gemacht. In diesem Zusammenhang hat die Europäische Kommission (EK) am 22. Juni 2011 einen Vorschlag für eine Richtlinie zur Energieeffizienz und zur Aufhebung der Richtlinien 2004/8/EG und 2006/32/EG vorgelegt.
Nach einjähriger Verhandlung wurde vom Europäischen Rat am 4. Oktober 2012 diese Richtlinie formell angenommen und am 14. November 2012 im Amtsblatt der Europäischen Union veröffentlicht. Mit 4. Dezember 2012 ist die Energieeffizienz-Richtlinie in Kraft getreten.
Mit der Richtlinie 2012/27/EU werden bestimmte Aspekte des Energieeffizienzplans der Europäischen Kommission in verbindliche Maßnahmen überführt. Hauptzweck ist es, einen erheblichen Beitrag zur Erreichung des EU-Energieeffizienzziels (20 Prozent Primär-En
ergie-einsparung EU-weit bis 2020) zu leisten.
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Ja, Herr Bürgermeister, es ist schon lange her, als ich zum Beispiel, am 20.01.2001 eine fiktive Feststellung getroffen habe, was ich machen würde, wenn ich Bgm. wäre. Das war vor
12 Jahren. Die Aktualität auch dieses Berichts ist gegeben, weil bis Heute beinahe alles hier genannte, unerledigt geblieben ist. Also, Hr. Bgm. was ´Altes´ muss nicht zwangsläufig schlecht oder überholt sein! H.I.
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Welche Zukunftspläne hat die Stadt?
 
Heute schreiben wir Mai, 2013
!

Aus dem Wirrwarr verschiedener Jahreszahlen,    

will die Stadt ihr Zukunftsprojekt veröffentlichen. Interessant ist dabei nur -
dass zu den zukunftweisenden Ziffern, kein Zukunftsprojekt zu erkennen ist. Warum, Herr Bürgermeister Mag. Stefan Schmuckenschlager, sagen Sie uns nichts über die Projektierung der Stadt? Wir wollen ja Details darüber erfahren, was die Politiker für unsere Stadt während der kommenden 15 Jahre - das ist bis einschließlich 2027 -
planen,
     bewirken,
           verbessern
wollen, bzw. können!

Nur zwei wichtige Anliegen für die Entwicklung der nächsten 15 Jahre - von 2013 - 2027 will der amt. Bgm. Schmuckenschlager von den Klosterneuburgern hören. Eine Projektplanung von Bgm. Dr. Schuh lief während der Zeit von 2007 - 2021. Punkt!
Ist das in Ordnung?, verständlich? und Pflichtorientiert?
Nein! Aber es ist Tatsache, dass zu diesem Themenbereich ein Zeitungsbericht als Ergebnis einer Umfrage verlautet: Die Stadt ist in 5-10 Jahren, d.i. bis 2022 u.a. eine jugendfreundliche Stadt. Also war und ist Klosterneuburg noch keine jugendfreundliche Stadt. Das ist richtig!
Wenn jetzt, nach den zuletzt vergangenen 50 Jahren, die Stadt-Bürger vom Bürgermeister und dem Gemeindeorgan erstmals in die Pflicht genommen werden, um mit zwei wichtigen Anliegen, die Stadtentwicklung voranzutreiben, ist das als unangebracht und als äußerst peinlich zu empfinden.

Da stellt sich doch die Frage, haben Sie, Herr Bürgermeister und ihr, von der Bevölkerung gewähltes Stadtorgan keine Vorschläge einzubringen?
Meine Bewilligung für innovative Tätigkeit haben Sie jedenfalls. Ich persönlich, gebe Ihnen zusätzlich das Recht und den Auftrag, für mich und meine `Stadt-Kollegen´ 20 und mehr Besserungsvorschläge bis 2027 mit Ihren Mitarbeitern und meinen politischen Vertretern zu projektieren. Außerdem bitte ich Sie Herr Bürgermeister, mir mitzuteilen, welches Ergebnis ihre Umfrage dazu ergeben hat...
 
Zum interessanten `Erstprojekt´ 
(Politik 23)              
 
Die Projektplanung des damaligen Bgm. Dr. Schuh bezieht sich auf 18 genannte Modellprojekte, die in den Jahren 2007 bis 2021 realisiert werden sollten.
Drei Vorschläge (von 18) sind während der bisher 6 Jahre als erfüllt zu erkennen. Was macht Bgm. Schmuckenschlager mit den restlichen 15 Vorschlägen bis 2021?
  Sind sie in seinem 2027 Projekt eingegliedert?
    Welche Aktivitäten lässt unser Bgm. von 2021-2027 einfließen?
Nein, Herr Bgm. Schmuckenschlager, Ihr `Stadt- & Ortsentwicklungskonzept´
(Amtsblatt 3/2013, Seite 12-13), das wir als `lustig´ empfinden, hat damit gar nichts  zu tun! Wir freuen uns schon auf eine, wie wir hoffen, `brauchbare und verständliche Stellungnahme´. Der Herr Bürgermeister sagt dazu:...
(
Was er dazu sagt, werden wir hier veröffentlichen!)
 
Klosterneuburg1.at hat einen fiktiven  
2     
 
Projekt-
Vorschlag bis 2027 erstellt.
Welchen Vorschlag hat die ÖVP? Welchen Vorschlag die Stadt?
Hier bringt Klbg1 die Kurzfassung:

Für die strategische Stadtplanung `Klosterneuburg 2027` soll der Gemeinderat die Stadtentwicklungsstrategie beschließen. Darauf können wir uns doch wirklich schon freuen. Das dafür projektierte Kennzeichen `Klosterneuburg 2027` ist eine offene Beteiligung, bei der alle Klosterneuburger miteinander reden können.
Z.B. in den Programmpunkten

a) Bürgerforum
b) Treffen von Fachleuten
c) Beteiligung verschiedener Zielgruppen
d) Arbeitsgruppen sind zu bilden.
 
Mitmachen können am `Projekt Klosterneuburg 2027´ alle Jugendlichen im Alter von
 12 bis 20 Jahren, die
   in Klosterneuburg wohnen,
     die hier zur Schule gehen,
       hier arbeiten, studieren
, oder
         einfach der Stadt ihr Interesse entgegenbringen.

  Aus den einzelnen Meinungen soll erkannt werden:
  wie sich die Stadt zukünftig entwickeln soll. Und-
    wie sie aussehen soll, damit die Menschen hier gerne wohnen.

Im neuen Klosterneuburger Flächenwidmungsplan sollte bis 2027 - projektiert sein:
  Was ist gut für die Umwelt?
     Wie verändern sich Arbeitswelt und Arbeitsplätze?
        Wo stehen verlassene Gebäude?
           Wo sind Flächen nicht genützt?
              Wo wird mehr Wohnraum benötigt?
                 Wofür ist genug Geld vorhanden?
                    Welche Flächen stehen der Nutzung zur Verfügung?

Und was soll uns der „Flächenwidmungsplan“ 2027 sagen?
Eine Stadt wie Klosterneuburg verfügt über viele Flächen. Die Frage ist nur, `wie sollen sie künftig genutzt werden?
     Als Wohnraum!
        Als Grünland!

          Als Gewerbegebiet!
           
 Als freundliche Verkehrsader!
              
 Als alles erreichbarer Bewegungsraum!
Es gibt viele Möglichkeiten. Genau darüber wird im Vorfeld ein genauer Plan gemacht– der Flächenwidmungsplan (FWP). Er stellt die beabsichtigte städtebauliche Entwicklung einer Gemeinde dar. Und zwar Unter- und Über der Erde. Er ist das Ergebnis eines grundsätzlichen politischen sowie fachlichen Planungsprozesses der Gemeinde. Dieser Projekt-Prozess (PP) soll den Namen: `Klosterneuburg 2027´ erhalten.

 
Projektablauf

Ein Projekt durchläuft meist mehrere Arbeitsphasen. Das ist auch bei der Entwicklung `Klosterneuburg 2027´ so. Es geht über 15 Jahre und soll im Jahr 2012 beginnen. Die strategische Planung und Entwicklung soll dann bis zum Jahr 2027 umgesetzt werden. Warum so lange? Weil für eine nachhaltige Stadtentwicklung viele Bereiche wichtig sind! Sie alle müssen berücksichtigt, geprüft und durchgeführt werden.

Abschluss-Erkenntnis
Das alles kann nicht ohne notwendiger finanzieller Hilfe realisiert werden. Und dazu ist u.a. insbesondere die EU gefordert. Dass Österreich Nettozahler ist, kann nicht als Verzicht auf zwingende finanzielle Hilfeleistung des Gemeinschaftsgefüges erkannt werden. Das Ziel der Europäischen Union ist das uneingeschränkte funktionieren der einzelnen Gemeinschaftsstrukturen, die sich nicht zuletzt aus Orten und Städten formieren, die, wenn notwendig, zwingend nur durch Förderung wirtschaftlichen Aufschwung erzielen können. Die Planvorlagen für die Klosterneuburger Stadtentwicklung sind daher öffentlich darzulegen und in der Folge einzureichen. 

Deshalb werden bis
Ende 2012 zehn Fachkonzepte über folgende Bereiche erarbeitet:

1   Wohnen
2  
Wirtschaft
3   Umwelt
4   Verkehr
5   Bildung
6   Jugend
7   Soziales
8   Städtebau, Handel, Freiraum
9   Sport
10 Kultur
11 Technische Ver- und Entsorgung

 Das alles obliegt einem Prozess,

 an dem viele beteiligt sind. Und das Ergebnis völlig offen ist! Die fachlichen Vorstellungen und die Bedürfnisse der Bürger werden dann mit- und untereinander abgewogen. Das heißt: Bei unterschiedlichen Ideen wird ein Lösungsvorschlag entwickelt. Das Ergebnis ist ein Strategiekonzept, das beschreibt, wie die Stadt sich zukünftig entwickeln soll. Das letzte Wort hat der Gemeinderat der Stadt. Er beschließt die Stadtentwicklungsstrategie. So kann auch in Klosterneuburg strategische Stadtplanung funktionieren! Wird sie das? Wir hoffen es...

 
I

Und so geht die Stadt Klosterneuburg ans Werk       
Stadt-& Ortsentwicklung

"Gemeinsam für Klosterneuburg" startet durch!
Die gemeinsamen Hauptzielsetzungen sind die nachhaltige Steigerung der Wirtschaftskraft, Vitalisierung und Attraktivierung der Stadt Klosterneuburg, Optimierung der Einzelhandels-, Handwerker-, Gewerbe-, Gastronomie- und Tourismusstrukturen, Organisieren und Durchführen von kompetenten Märkten, Veranstaltungen und Kultur-Kunstaktivitäten sowie als Hauptzielsetzung die Verbesserung der Lebens-,Wohn-, Tourismus-, Freizeit-, Kultur-, und Aufenthaltsqualität in der Stadt Klosterneuburg.
Bereits in den nächsten Wochen gibt es erste Umsetzungen.

Dazu unterstrich Herr Bürgermeister Mag. Stefan Schmuckenschlager diese starke Aufbruchsstimmung: „Durch diese bürgernahe und kundenorientierte Vorgangsweise wurde eine starke Identifikation der Bevölkerung mit der Stadt- & Ortsentwicklung und den geplanten Aktivitäten eingeleitet. Und dieses konstruktive Miteinander von allen Interessensgruppen garantiert die Realisierung der Zielsetzung -
„Attraktiver Lebens- und Wirtschaftsraum Klosterneuburg“.

 

Eine Kundenbefragung in der Stadt Klosterneuburg und im nahen Einzugsbereich wurde in den Monaten Jänner und Februar 2013 durchgeführt. Insgesamt wurden 878 Personen befragt. Mit Hilfe der Umfragen wurde auch das genaue Identitätsmuster sowie das Eigen- und Fremdbild der Marke Klosterneuburg herausgefiltert. In der nun folgenden Projektphase der Stadt-& Ortsentwicklung gilt es, die von der Bevölkerung und den Kunden gewünschten Umsetzungsmaßnahmen, möglichst rasch zu realisieren. Daher wurden bereits Arbeitssitzungen der Umsetzungsteams abgehalten. Aus den Umfragen wird nun eine griffige Gesamtstrategie erarbeitet und davon werden die konkreten Maßnahmen für das Jahr 2013 abgeleitet.
 
Die Stadtgemeinde Klosterneuburg wurde mit Beginn des Jahres 2010 in die Aktion "NÖ Dorf- und Stadterneuerung" aufgenommen. Als eines der wesentlichen Projekte wurde schon zu Beginn die Etablierung einer Stadt-& Ortsentwicklung erachtet. In der Folge entwickelte der Klosterneuburger Marketingbeirat unter der Leitung von Bürgermeister Mag. Stefan Schmuckenschlager die Idee zu einer umfassenden Stadt-& Ortsentwicklung, um die Stadt Klosterneuburg im harten Standortwettbewerb ein- deutig zu positionieren. Im Rahmen des NÖ Stadter-neuerungsprozesses wurde dieses Projekt nun beim Land NÖ und beim EFRE (Europäischer Fonds für regionale Entwicklung) zur Förderung eingereicht.
Die 10- Seiten der Bevölkerungsumfrage hat auch kritische Erkenntnisse. Einzelne Fragen werden mehrfach gestellt. Sie werden fortlaufend nummeriert. Warum? Wir kommen auf 1.323 Fragen! Der Themenbereich z.B. zur `Umfahrung´ fehlt gänzlich. Warum? Auf die Frage: `Was soll die Stadt in 5-10 Jahren sein´, wird hier, wie bei allen anderen Fragen, die Antwort vorgegeben. Sie lautet: `Eine Stadt, die einfach so bleiben soll, wie sie ist´. Das ist doch toll!
 

 Der Beirat der Stadt- & Ortsentwicklung freut sich gemeinsam mit den Leitern der Umsetzungsteams über das große Interesse und Engagement der Klosterneuburger Bevölkerung am laufenden Prozess.
 
Ergebnisse der Bevölkerungs- und Kundenumfrage
Die Ergebnisse der Bevölkerungs- und Kundenumfrage sind zum Download
"Stadt-& Ortsentwicklung auf der Homepage der Stadtgemeinde unter www.klosterneuburg.at zu finden. Der Auszug wird hier nochmals gekürzt.

 Was ist die Stadt Klosterneuburg heute? (gekürzt)
Für 87% eine Stadt, die für das Stift Klosterneuburg bekannt ist. -
F1
(Kommentar: Was ist das für eine Frage. Das Stift kennt, seit ihrer Gründung, die Stadt Klosterneuburg. Warum muss ich mein Steuergeld für diese Frage aufwenden?)
Für 66% eine Stadt, die für den Weinbau bekannt ist. - F1
Für 57% eine Stadt mit dem bekannten Essl- Museum. - F1
Für 53% eine Stadt mit attraktiven Heurigenbetrieben. -
F1
Für 52% eine Stadt mit der renommierten Wein- und Obstbauschule. -
F1
Für 52% eine Stadt mit geringem Angebot an Einkaufsmöglichkeiten. - Ja
Für 51% eine Stadt in der ein attraktives Stadtzentrum fehlt. - Ja
Für 48% eine Stadt, die oft als "Schlafstadt" bezeichnet wird. -
Ja
Wenn die `Fehlprogramme´ behoben wurden, wird das hier mitgeteilt. Nur glaub ich nicht daran! Die weiteren Fragestellungen werden hier nicht aufgenommen.
 
Und zuletzt stellt die Stadt fest:
Unsere Stadt ist idealer Weise in fünf bis zehn Jahren eine Stadt...
(was die Stadtgemeinde für mich in 5-10 Jahren ist, kann nur ich selbst sagen. Und auch erst dann. Ich bin nämlich bei den 878 befragten Personen nicht dabei.)

 

 Um Anmeldung wird gebeten! Detailinformationen erhalten Sie bei der Koordinationsstelle der Stadt- & Ortsentwicklung in der Stadtgemeinde Klosterneuburg, Fr. Nicola Askapa, Rathausplatz 1, A-3400 Klosterneuburg, Tel. 02243 / 444-438, eMail: askapa@klosterneuburg.at

 

Stadterneuerung - 2010            

Die Stadtgemeinde Klosterneuburg wurde mit Beginn des Jahres 2010 in die Aktion Stadterneuerung in Niederösterreich aufgenommen. Ziel des 4 Jahre dauernden Prozesses ist durch verstärkte Einbeziehung der Bürger längerfristige Maßnahmen für die Stadt zu entwickeln und umzusetzen und dadurch die Lebensqualität zu erhöhen.

In mehreren thematischen Arbeitsgruppen wurden und werden gemeinsam mit der Bevölkerung, Vertreter/innen der Verwaltung und Politik Leitziele und Maßnahmen erarbeitet. Bestehende Planungen, Konzepte und die Ergebnisse aus den Arbeitsgruppen sind in einem sogenannten „Stadterneuerungskonzept“ zusammengefasst. Dieses dient  als Grundlage für den anschließenden Umsetzungsprozess und für den Bezug von Fördermitteln vom Land Niederösterreich.

Der Stadterneuerungsbeirat soll vernetztes Denken und Handeln im Prozess quer durch alle Themenbereiche und Interessensgruppen gewährleisten. Der Beschluss des Stadterneuerungskonzeptes erfolgte im Gemeinderat am 4.3.2011.

Ansprechperson zu den Themen der Stadterneuerung ist Frau DI Michaela Krämer vom Verband für Dorf- Stadterneuerung unter der Tel.: 0676/88591 202 oder per Mail unter michaela.kraemer@dorf-stadterneuerung.at  Persönliche Vorsprache - Terminvereinbarung.

 

 
Hohe Zufriedenheit und Lebensqualität in Klbg

In der letzten Ausgabe der Gemeindezeitung hatten Sie mittels Fragebogen die Möglichkeit Ihre Meinung im Rahmen der Stadterneuerung zur Lebensqualität in Klosterneuburg kundzutun. Bei der Fahrradbörse und dem Familienfest bot sich ebenfalls die Gelegenheit sich an der Umfrage zu beteiligen. Nun liegen die Ergebnisse vor. Und diese sind durchwegs sehr erfreulich für Klosterneuburg.

Insgesamt nutzten 384 Bewohner das Angebot des Fragebogens.

Die Ergebnisse der Befragung dienen nun als Grundlage zur Weiterarbeit in den Arbeitskreisen der Stadterneuerung zu denen sich bereits über 50 Personen gemeldet haben Ergebnisse der Bürger/innen/befragung:  Statistische Daten:

Von den an der Umfrage teilnehmenden Personen waren 64 % zwischen 20 und 60 Jahren und 33 % über 60 Jahre jung. Zwei Drittel der Umfrageteilnehmer leben bereits länger als 10 Jahre in der Stadt.

 

1. Vorwort          

Sehr geehrte Damen und Herren!

Mit Beginn des Jahres 2010 wurde die Stadtgemeinde Kloburg in die Aktion „Dorf- und Stadterneuerung“ aufgenommen.

Erklärtes Ziel der Stadterneuerung ist, die Lebensqualität unter

Miteinbeziehung der Bevölkerung zu erhöhen. Der angelaufene Bürgerbeteiligungsprozess hat bereits gezeigt, dass der Bevölkerung die

Auseinandersetzung mit der zukünftigen Entwicklung der Stadt wichtig ist.

In einer Bürgerbefragung zeigte sich in vielen Lebensbereichen eine hohe Zufriedenheit, es gibt aber auch Bereiche, in denen die Bevölkerung Handlungsbedarf und Verbesserungsmöglichkeiten sieht.

Basierend auf diesen Ergebnissen wurden in den letzten Monaten in themenorientierten Arbeitskreisen mit Vertretern aus der Bevölkerung, Politik und Verwaltung einige Projekte erarbeitet, welche gemeinsam mit bereits bestehenden Planungen und Konzepten Inhalt dieses Stadterneuerungskonzeptes bilden.

Die erarbeiteten Vorhaben wurden durchwegs als umsetzbar betrachtet.

Die innovativen Ideen und das gemeinsame Engagement der Bürger, der Verwaltung und der Politik bilden die Grundlage für eine moderne, zukunftsorientierte Entwicklung unserer Stadt. Ich bin zuversichtlich, dass die Stadt Klosterneuburg in den Jahren der Teilnahme an der „Dorf- und Stadterneuerung“ durch die Umsetzung der erarbeiteten Maßnahmen die Lebensqualität in den wesentlichen Bereichen weiter verbessern kann.

Mit herzlichen Grüßen

Bürgermeister Mag. Stefan Schmuckenschlager

 

2. Ablauf Erarbeitung des Stadterneuerungskonzeptes

Mit Beginn des Jahres 2010 wurde Klosterneuburg in die Aktion Stadterneuerung in NÖ aufgenommen. Die landesweite Aktion hat zum Ziel engagierte Städte dabei zu unterstützen, gemeinsam mit ihren Bürgern und Bürgerinnen aufeinander abgestimmte Maßnahmen zur Stadtentwicklung zu erarbeiten und umzusetzen.

Der Prozess wurde mit einer Fragebogen Aktion in der Gemeindezeitung gestartet.

384 Stück wurden retourniert, das ist ein Rücklauf von 3%. Am 1. Juli 2010 fand im Rahmen der Auftaktveranstaltung die Gründung folgender Arbeitsgruppen statt:

Wirtschaft, Ortskernbelebung, Freizeit Tourismus und Stadtbild

Kultur & Bildung

Soziales und Generationen

Umwelt

Mobilität

Neben den Arbeitskreisen gibt es den Stadterneuerungsbeirat, ein empfehlendes Gremium das sich zur Hälfte aus VertreterInnen der Gemeinde (Verwaltung und Politik) und zur Hälfte aus VertreterInnen der Arbeitskreise zusammensetzt.

In diesem Beirat wurden die Leitziele und Maßnahmen diskutiert, nach Wichtigkeit gereiht und dem Stadt – und Gemeinderat zur Beschlussfassung empfohlen.
Nach
Genehmigung des Konzeptes vom Land Niederösterreich ist es möglich für die Umsetzung der Projekte auf die Dauer der Aktion über einen Zeitraum von 4 Jahren Fördermittel zu erhalten. ( Das ist bis zum Jahre 2014)

 

Mitglieder des Stadterneuerungsbeirates:

Bgm. Mag. Stefan Schmuckenschlager

StADir. Mag. Michael Duscher

Baudir. Ing. Manfred Fitzthum

Baudir. Stellv. Ing. Peter Neubauer

STR Martin Czerny

STR Mag. Sepp Wimmer

AK 1 Wirtschaft Dr. Regina Jankowitsch

AK 2 Kultur Winfried Gerber

AK 3 Soziales Dir. Helga Aschauer

AK 4 Umwelt DI Andreas Zbiral

AK 5 Mobilität Ing. Robert Lhotka

In das folgende Stadterneuerungskonzept sind außer einer Zusammenschau bestehender Konzepte und Publikationen (Örtliches Entwicklungskonzept ÖEK 2004) die Ergebnisse der Workshops und der Arbeitskreise sowie Gespräche mit Bevölkerung und Fachexperten eingeflossen.

DI Marceline Martischnig

DI Michaela Krämer Klosterneuburg, im Dezember 2010

 

6. Ergebnisse Fragebogenaktion

Im Rahmen der NÖ Stadterneuerung wurden Klosterneuburger Bürger und BürgerInnen zu der Lebensqualität in ihrer Heimatstadt befragt. Der Fragebogen wurde im Rahmen einer Ausgabe der Gemeindezeitung im April beigelegt und zusätzlich Befragungen bei der Fahrradbörse und dem Familienfest in Klosterneuburg durchgeführt.

Insgesamt füllten 384 BewohnerInnen den Fragebogen aus, das ist ein Rücklauf von 3%, wobei sich ca. 50 Personen davon zusätzlich für die Mitarbeit an Arbeitskreisen anmeldeten.

6.1. Allgemeine Daten

Von den TeilnehmerInnen, welche eine gleichmäßige Geschlechterverteilung aufweisen, sind über die Hälfte der Personen zwischen 20 und 60 Jahren alt und mehr als 70% leben bereits länger als 10 Jahre in der Stadt Klosterneuburg.

Grundsätzlich sind die BewohnerInnen mit ihrer Heimatstadt zufrieden und fast 90% empfinden Klosterneuburg als eine Stadt mit (sehr) hoher Lebensqualität. So wird Klosterneuburg als sehr gepflegte Stadt angesehen, welche gemütlich und eher ruhig ist.

Rund 80% der Befragten sehen Klosterneuburg vor allem als ihren Wohnort an, wobei jedoch auch mit über 30% die Bedeutung Klosterneuburgs als Kulturstadt ersichtlich wird.

Bei einzelnen Wortmeldungen wird Klosterneuburg jedoch immer wieder als „Schlafstadtbezeichnet. Auch die mangelnden Einkaufsmöglichkeiten werden als negativer Faktor für die Lebensqualität in der Stadt gesehen,

nur ~2% sehen ihre Heimatstadt als Einkaufs- und Dienstleistungsstadt.

Klosterneuburg wird als eher bürgernahe Stadt empfunden.

Die BewohnerInnen fühlen sich zu mehr als 80% ausreichend über das örtliche Geschehen informiert und nutzen vor allem regionale Zeitungen wie zum Beispiel NÖN oder das Amtsblatt, um sich über Neuigkeiten betreffend ihrer Heimat zu informieren.

Das Medium Internet in dieser Funktion wird derzeit nur zu 17% genutzt und weist daher noch Entwicklungspotential auf. Auch öffentliche Aushänge werden von nur 12% der Befragten wahrgenommen. Die meisten BewohnerInnen fühlen sich ausreichend durch die Gemeinde informiert. Eine Zufriedenheit mit über 70% aller TeilnehmerInnen in allen befragten Bereichen (Öffnungszeiten, Kundenservice, Freundlichkeit, Sachkompetenz) durchaus bemerkenswert. Im Folgenden werden einzelne Punkte näher betrachtet. Es wird dabei auch darauf Bezug genommen, inwiefern die Befragten einen Einsparungsbedarf in diesen Bereichen sehen und die Themenpunkte werden entsprechend ihrer Zuordnung zu einzelnen Arbeitskreisen aufgelistet.

 
6.2. Arbeiten und Wirtschaft

Fast 40% der Befragten müssen Klosterneuburg täglich verlassen, um ihren Arbeitsplatz zu erreichen, wobei sich der Arbeitsplatz in Wien befindet. Immer wieder wird in den einzelnen Fragen der Umfrage ein Mangel an Einkaufsmöglichkeiten über den täglichen Bedarf hinaus kritisiert und BürgerInnen wünschen sich, dass mehr Geld für diesen Bereich ausgegeben wird.

So sehen über 90% Klosterneuburg als Einkaufsstadt für den täglichen Bedarf, jedoch geben diese an, für Einkäufe über den täglichen Bedarf hinaus wie zum Beispiel Kleidung meist nach Wien oder Tulln fahren zu müssen. Die Stadt Tulln wird nicht nur in Bezug auf Einkaufsmöglichkeiten wie das neue Einkaufscenter als positives Beispiel herangezogen, sondern auch bei Themen wie Begrünung oder Kreisverkehr.

 
6.3. Bildung und Kultur

Es lässt sich gut erkennen, dass mehr als 2/3 der Befragten mit dem vorhandenen Bildungsangebot an Schulen und Kindergärten zufrieden sind und auch zusätzliche Angebote wie Musikschule und Volkshochschule keiner Änderungen bedürfen.

Weiters wünschen sich über 25% der Befragten mehr Investitionen in

Betreuungsangebote für Kinder. Obwohl fast 34% der Befragten Klosterneuburg als Kulturstadt sehen, besuchen 37% nie eines der städtischen Museen, und rund 47% nehmen dieses Angebot nur einmal im Jahr in Anspruch. Generell wird jedoch das kulturelle Angebot in der Stadt mit über 70% als (sehr) gut von den TeilnehmerInnen empfunden. Museumsbesuche und auch der Besuch kultureller Veranstaltungen wird bei der Häufigkeit weit hinten gereiht, über 70% besuchen nie bzw. nur einmal im Jahr ein Museum oder kulturelle Veranstaltungen.

 
6.4. Jugend und Soziales

Immer wieder wird der Wunsch nach mehr Freizeitmöglichkeiten für Jugendliche geäußert auch hier ist erkennbar, dass sich fast 40% für mehr Ausgaben für offene Jugendarbeit aussprechen.

Wie bereits im Bereich Bildung erläutert, wird das Betreuungsangebot für Kinder und Jugendliche als erweiterungs- bzw. investitionswürdig gesehen. Hier wird vor allem Bedarf an Betreuungsangeboten für Kleinkinder von 0-3 Jahren bzw. für Jugendliche von 10-15 Jahren gesehen. Das fehlende Betreuungsangebot für Jugendliche von 10-15 Jahren lässt auf ein geringes Freizeitangebot oder das Fehlen eines Jugendzentrums schließen.

6.5. Freizeit und Erholung

Der Bereich Freizeit wird von über 70% als (sehr) gut und Bereiche wie Vereinsförderung und das Angebot an Sportanlagen wird von vielen als ausreichend empfunden. Kritik wird, was vor allem bei den freien Antwortmöglichkeiten herauskommt an den zwei vorhandenen Freibädern (Strandbad, Happyland) geübt, wobei vor allem das Happyland im Kreuzfeuer der Kritik steht.

Über 28% der Befragten von Klosterneuburg besuchen nie eines der Bäder. Bei rund 32% besteht der Wunsch nach mehr Ausgaben im Bereich der Schwimmbäder. Vor allem wird die Veralterung des Happylands kritisiert.

6.6. Umwelt und Grünraum

Die Zufriedenheit mit der Pflege von Grünanlagen wird durch die Aussagen von rund 68% der Befragten bestärkt, wodurch eine Änderung in diesem Bereich nicht als notwendig erachtet wird. Auch im Bereich des Natur- und Landschaftsschutzes besteht eine große Zufriedenheit bei den TeilnehmerInnen.

Der Bereich des Energiesparens und Klimaschutzes könnte jedoch für mehr als die Hälfte der Befragten mehr finanzielle Unterstützung erhalten und dieser ausgebaut werden.

 

6.7. Verkehr und technische Infrastruktur

Im Bereich Verkehr gehen die Meinungen bezüglich der neuen Umfahrung und des Tunnelbaus diametral auseinander, wobei ein Teil der Befragten den Bau als „unnötig“ und „verplant“ ansehen, andererseits viele diese Neuerungen auch positiv hervorheben. Allgemein lässt sich erkennen, dass eine Schwerpunktverlagerung weg vom Ausbau des Straßennetzes hin zur öffentlichen Verkehrsentwicklung gewünscht ist und sich fast 40%

für eine Steigerung der Investitionen in Bezug auf eine Verkehrsberuhigung aussprechen.

Mehr Ausgaben im Bereich der Radwegenetzerweiterung, vor allem aber im Bereich der überörtlichen Verbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln werden von mehr als der Hälfte der Befragten als wichtige Investition gesehen. Der Wunsch eines U-Bahn-Anschlusses nach Wien wird immer wieder geäußert, jedoch sehen BewohnerInnen auch die bestehenden Verbindungen durch mangelnde Abstimmung von Bus- und Bahnzeiten

und Ausweitungen des Busnetzes als verbesserungswürdig. Die Grafische Aufbereitung der Befragungsergebnisse ist im Anhang beigefügt.

 

9. Beschluss im STERN-Beirat

Der Stadterneuerungsbeirat hat bei seiner ersten Sitzung am 10. Jänner 2011 das Stadterneuerungskonzept, die Ziele und Maßnahmen besprochen und einstimmig beschlossen. Nach der Reihung im Arbeitskreis wurden die Maßnahmen nach ihrer Wichtigkeit auch im Beirat gereiht:
Übersicht der Maßnahmen und Reihung im Beirat

Maßnahmen Punkteanzahl Reihung

Neugestaltung Rathausplatz und Umgebung 9 1.

Schiffsanlegestelle 8 2.

Markenentwicklung und Kommunikation 8 2.

Masterplan Kasernenareal 7 3.

Krabbelstube 6 4.

Überarbeitung Verkehrskonzept 5 5.

Stadtführungen und Ausweitung Historienpfad 4 6.

Freizeiteinrichtungen Jugendliche und Kinder 3 7.

Konzept für eine sanfte Attraktivierung der Au,

(incl. Lärmschutz A22, Autobahn) 3 7.-

Suche nach den 100 schönsten Stadtbäumen!!! 3 7.

Bewusstseinsbildung Mobilität 3 7.

Energiebewusstes Klosterneuburg 1 8.

Attraktivierung Wege 0 9.
Attraktivierung der Fahrradnutzung

Zentrum für Generationen 0 9.

Sozialcafe 0 9.

Kristallisationspunkt Verkehrskonflikte und Unfallhäufungspunkte Es wurde im Beirat festgehalten, dass alle genannten Projekte in den Arbeitsgruppen bearbeitet werden und die Reihung aus momentaner Sicht die Wichtigkeit des einzelnen Projektes festlegt, aber noch keine Aussage machen kann über die Realisierungs- und Finanzierungsmöglichkeit, da erst Detailbearbeitungen, Konzepte und Planung der Projekte vorliegen müssen.

 
 

Protokoll           
1. Beiratssitzung
am 10. Jänner 2011, Rathaus Klosterneuburg

TeilnehmerInnen:

siehe beigefügt Liste Herr Georg Eckstein war als Vertretung von Frau Dr. Regina Jankowitsch und Herr Mag. Hannes Gelbenegger war als Vertretung von Herrn Baudir. Ing. Manfred Fitzthum und Herrn Baudir. Stellv. Ing. Peter Neubauer anwesend.

Betreuerinnenwechsel:

Frau DI Marceline Martischnig ist im schwangerschaftsbedingten Krankenstand, darum wurde die Betreuung der Stadterneuerung Klosterneuburg Frau DI Michaela Krämer übergeben.

Kontakt:

DI Michaela Krämer

Tel.: 0676/88-591-202

Mail: michaela.kraemer@dorf-stadterneuerung.at

Termine nach telefonischer Vereinbarung

Tagesordnung

1. Aufgaben und Geschäftsordnung des Stadterneuerungsbeirates

2. Kurzvorstellung der Maßnahmen aller Themenbereiche

3. Reihung der Maßnahmen nach der Wichtigkeit für Klosterneuburg!!!

4. Beschluss des Stadterneuerungskonzeptes durch den Beirat

Aufgaben und Geschäftsordnung des Stadterneuerungsbeirates Aufgaben

Abstimmung der Leitziele und Projekte

Beauftragung der Arbeitskreise

Empfehlungen an den Gemeinderat

Beschlussfassung

Anwesenheit der Hälfte der Beiratsmitglieder

Herstellung eines Einvernehmens - jedenfalls eine ¾-Mehrheit

Stimmenthaltungen zählen als „Nein- Stimmen

Sitzungen des Beirates

Ca. 3-4x im Jahr

Einladung durch STERN Betreuerin,

Tagesordnung und Protokoll: Die Anwesenden stimmen der vorgestellten Geschäftsordnung einstimmig zu. 40
 

Kurzvorstellung der Maßnahmen aller

Themenbereiche durch die VertreterInnen der Arbeitskreise

Siehe beigefügte Folien

Reihung der Maßnahmen nach Wichtigkeit für Klosterneuburg

Nach der Reihung im Arbeitskreis wurden die Maßnahmen nach ihrer Wichtigkeit auch im Beirat mit Punkten gewertet und im Anschluss gereiht.

Übersicht der Maßnahmen und Reihung im Beirat Maßnahmen Punkteanzahl

Neugestaltung Rathausplatz und Umgebung 9 1.

Attraktivierung Wege 0 9.

Masterplan Kasernenareal 7 3.

Schiffsanlegestelle 8 2.

Markenentwicklung und Kommunikation 8 2.

Zentrum für Generationen 0 9.

Stadtführungen und Ausweitung Historienpfad 4 6.

Krabbelstube 6 4.

Freizeiteinrichtungen Jugendliche und Kinder 3 7.

Sozialcafe 0 9.

Konzept für eine sanfte Attraktivierung der Au,

(incl. Lärmschutz A22, Autobahn) 3 7.

Energiebewusstes Klosterneuburg 1 8.

Suche nach den 100 schönsten Stadtbäumen 3 7.

Überarbeitung Verkehrskonzept 5 5.

Bewusstseinsbildung Mobilität 3 7.

Kristallisationspunkt Verkehrskonflikte und

Unfallhäufungspunkte 0 9.

Es wurde im Beirat festgehalten, dass alle genannten Projekte in den Arbeitsgruppen bearbeitet werden und die Reihung aus momentaner Sicht die Wichtigkeit des einzelnen Projektes festlegt, aber noch keine Aussage machen kann über die Realisierungs- und Finanzierungsmöglichkeit, da erst Detailbearbeitungen, Konzepte und Planung der Projekte vorliegen müssen.

Weiters wird darauf hingewiesen, dass bevor ein Projekt begonnen wird eine Amtsbekanntmachung an die Förderstelle geschickt werden muss, da der Eingang der Amtsbekanntmachung als Sichttag für anzuerkennende Aktenvermerke, Preisauskünfte usw. gilt.

Es wird beschlossen alle angeführten Projekte amtsbekannt zu machen. Bei den größeren baulichen Projekten werden zwei Amtsbekanntmachungen, 1 für die Planung und 1 für die Umsetzung, an die Förderstelle geschickt. Beschluss des Stadterneuerungskonzeptes durch den Beirat

Das Stadterneuerungskonzept wurde besprochen, die Ziele und Maßnahmen präsentiert

und im Anschluss und einstimmig beschlossen

 

Weitere Schritte

Beschluss im Gemeinderat

Genehmigung Landeskoordinierungsstelle

Projektplanung und Umsetzung/Fördereinreichungen

Weiters wird vereinbart im Februar und März vor der nächsten Beiratssitzung eine

weitere Runde mit den Arbeitskreisen zu veranstalten.
 

Nächster Termin:

2. Beiratssitzung

14. April 2011; 17:00 – 19:00 Uhr

im kleinen Sitzungszimmer Rathaus Klosterneuburg

für das Protokoll DI Michaela Krämer Stadterneuerungsbetreuerin

 
 
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