Anfang und Ende
einer `Spielerei´?
Am
23. Oktober
2014
wurde in Klosterneuburg das `Standortmanagement´ gegründet.
Im
5. Bestandsjahr:
Könnte
2018
der Verein aufgelöst werden.
Mit geballter Kraft
Gebündelt
/ Stadtmarketing, Tourismus, Wirtschaft, Kultur, Stift unter
einem Dach im Happyland.
`Verein Stadtmarketing´
hat was vor.
Von Christoph Hornstein
Die Gründung des Dachvereins
`Verein Stadtmarketing´,
die jährliche Subvention
von
€ 100.000,-
durch die Stadtgemeinde und die Bestellung der
Vereinsmitglieder, ohne den Gemeinderat zu informieren, bringt
die gesamte Opposition auf den Plan.
Schriftführer Friedrich Qelschläger:
`In diesem Verein müssen die Player der Stadt vertreten sein.´
U.A. sind dies:
Martin Czerny, Walter Platteter, Leopold Kerbl
Als Standortmanagerin fungiert:
Nicola Askapa
Anfangs-Funktionen des Bürgermeisters:
Kultur- und Wirtschaftsstadtrat sowie Stadtamtsdirektor im
Vorstand.
Aussage- Bgm. Schmuckenschlager:
`In der Präsentation der Stadterneuerung entstand das
Stadtmarketing. Es war schwieriger, als wir uns das vorgestellt
haben.
Wir mussten unser Strategiekonzept und das
Leitbild ins Projektplanungsblatt quetschen.
Wir wollen aber nicht nur
im Standortmanagement landen.
Alles was in der Stadt geboten wird, soll
koordiniert werden´.
Und das sagt die Gemeinde... lt.
NÖN -
Woche 14/ 2018, Seite 6
Gute Werbung für Stadt?
Stadtmarketing
/
Nach
dem Konter von Nicola Askapa geht die Diskussion um den Verein
in die nächste Runde. Nun überlegt auch Stadtrat Dr. Josef
Pitschko (FP) rechtliche Schritte.
Für den Fall, dass der Verein Stadtmarketing Klosterneuburg in
absehbarer Zeit aufgelöst wird- und die Aufgabenbereiche- vor
allem jene gesetzlichen Aufgaben des Tourismus- wieder direkt
von der Stadtgemeinde Klosterneuburg zu erledigen sind und dafür
die Schaffung eines eigenen Dienstpostens bzw. einer neuen
Dienststelle erforderlich ist, wird eine eventuelle Bewerbung
von Frau Nicola Askapa, aufgrund ihrer Berufserfahrung vorrangig
behandelt und gegebenenfalls bei der Besetzung berücksichtigt.
Von Victoria Heindl
Klosterneuburg / Der
Konflikt um den Stadtmarketing-Verein geht in die nächste Runde:
Nach den Vorwürfen von STR DR. Josef Pitschko (FP) und dem
Konter von Nicola Askapa, Leiterin des Stadtmarketingvereins
(die NÖN berichtete) geht die Diskussion um vermeintliche
Ungereimtheiten beim Verein weiter.
Der erste Streitpunkt zwischen Askapa und Pitschko ist die
Aufkündigung des Dienstverhältnisses von Askapa mit der
Stadtgemeinde und ein mögliches Rückkehr-Szenario. In der
GR-Sitzung vom 15. Dezember 2017 wurde die einvernehmliche
Auflösung des Dienstverhältnisses diskutiert. Dabei wurde auch
besprochen, was passiert, wenn der Stadtmarketingverein wieder
aufgelöst werden sollte. Wenn der Verein aufgelöst wird und die
Aufgabenbereiche- vor allem jene gesetzlichen Aufgaben des
Tourismus- wieder direkt von der Stadtgemeinde zu erledigen sind
und dafür die Schaffung eines eigenen Dienstpostens bzw. einer
neuen Dienststelle erforderlich ist, wird eine eventuelle
Bewerbung von Frau Nicola Askapa aufgrund ihrer Berufserfahrung
vorrangig behandelt und gegebenenfalls bei der Besetzung
berücksichtigt.- So wurde es im Protokoll der GR-Sitzung
festgehalten. Dem damaligen Beschluss stimmte die FPÖ nicht zu.
Stadtrat Johannes Kehrer und GR Stefan Hehberger (beide PUK)
enthielten sich dabei ihrer Stimme.
`Wenn
das so im Gemeinderat
formuliert wurde,
dann ist das deren Sache.
Ich habe nichts bekommen´.
Nikola Askapa, Verein
Stadtmarketing
Dienstvertrag als Beweis?
Wenn das so im Gemeinderat formuliert wurde, dann ist das deren
Sache. `Ich hab nichts bekommen´, kontert Askapa. Sie habe weder
schriftlich, noch mündlich ein solches Versprechen erhalten. Ich
kann dazu auch gerne meinen Dienstvertrag vorlegen, so Askapa.
Auch den
zweiten Kritikpunkt Pitschkos über die Ineffizienz des Vereins
kann Askapa nach wie vor nicht nachvollziehen. Sie legte bereits
die Zahlen aus dem letzten Jahr vor. Zwar war sie da noch als
Vertragsbedienstete für die Stadtgemeinde tätig, aber die Zahlen
sprechen für die Effizienz der Neuorganisierung des
Stadtmarketings. Und diesen Weg will Askapa mit ihren Kollegen
auch weiter gehen. `Ich verstehe nicht, wo das Problem ist, wenn
man für das gleiche Geld mehr Leistung bekommt´, erklärt Askapa.
Das Budget für 2017 und 2018 ist mit nur 200 Euro mehr, in
diesem Jahr fast gleich geblieben.
`Im
Wiederholungsfall müsse Frau Askapa jedoch mit einer
zivilrechtlichen Klage auf Widerruf und Unterlassung sowie einer
Strafanzeige rechnen´.
Stadtrat Josef Pitschko (FP)
Beide Seiten überlegen rechtliche Schritte
In dem Konflikt zwischen Askapa und Pitschko geht es aber seit
einiger Zeit nicht mehr nur um Zahlen und Fakten. Letzte Woche
behielt sich Askapa noch rechtliche Schritte wegen
Diskreditierung und Rufschädigung vor. Nun überlegt auch
Pitschko den Weg zum Rechtsanwalt. `im Wiederholungsfall müsse
Frau Askapa jedoch mit einer zivilrechtlichen Klage auf Widerruf
und Unterlassung sowie einer Strafanzeige rechnen´, behält sich
Pitschko vor. ´Ich sehe dem ebenso gelassen entgegen wie Herr
Pitschko´, reagiert Askapa auf mögliche rechtliche Schritte.
Wie es nun
in diesem Konflickt weitergeht, ist offen. Pitschko hofft weiter
auf eine Untersuchung durch den Prüfungsausschuss.
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Bürgermeister ist
Diener der Stadt
Die
Bürgermeister- Präsentation zur Stadterneuerung
Heute
Kein
Morgen ohne Heute Fr. 31. 10.
2014 / Nr. 2122 / 2014-2015-2016
Klosterneuburg: Neue Ideen
bringen Schwung in die
Stadt
Klosterneuburg soll noch lebenswerter
werden:
Die ersten zwanzig Ideen für eine Stadtbelebung
wurden von Stadt- Bgm. Schmuckenschlager präsentiert.
Vier
werden
gleich umgesetzt:
1. Ein
Herbstfest,
2.
Tag des Sports,
3.
Wochenmarkt,
4.
Wirtschafts-Plattform.
Nur:
^
diese Aktivitäten gab es und gibt es auch ohne
Standortmanagement
12 weitere Projekte werden geprüft.
Der Rest landet in der Schublade:
v
Klick dich zum Filmprojekt!
klick
>>>
Standortmanagement
<<<
klick
Stadterneuerung
- wie sie Bürgermeister Schmuckenschlager sieht:
H. Irmler:
`Sind das etwa Zeichen von Unsicherheit? Überzeugende
Argumentationen sehen meist anders aus.´
Ein Gespräch aus dem Filmbeitrag von
Bgm. Schmuckenschlager
in der
Anlage nicht erkennbar. Daher hier aufgelistet: `Es
könnten jetzt einige Bürger geglaubt haben, dass unser
heutiger Termin mit der GR-Wahl zu tun hat - denn ende
Jänner wird gewählt. Als wir dieses Projekt begonnen
haben, wusste aber kein Bürgermeister, dass zum bekannten
Termin gewählt wird.
Ich muss sagen: Es ist gut, wenn alle im
Projekt dieses Standortmanagement eingebunden sind und
ihre Standpunkte einbringen können. Ich bin sehr froh,
dass heute alle Parteien gekommen sind. Auch die neuen
Parteien. Ich möchte einen herausgreifen, und damit alle
- auch aus verschiedenen Fraktionen- herzlich begrüßen.
Zur Abwechslung nicht aus meiner Partei:
Ich begrüße im Namen aller anwesenden Politiker, Herrn Dr.
Mann von der SPÖ recht herzlich. Herzlich willkommen!´
Es folgte anhaltender
Beifall der Anwesenden...
Für mich war das ein mögliches Signal, dass unser
Bürgermeister schon vorweg bestätigte, eine Zusammenarbeit mit den Sozialdemokraten
einzugehen. Schließlich kam es dann auch dazu.
Und der Bürgermeister zum Diskussionsthema:
`Zuletzt
sind wir bei der Bezeichnung Standortmanagement
gelandet´!
`Und- Herr Bürgermeister, was bedeutet das im
Klartext´? |
|
Schon am 22.11.1995
wurde ein Stadtmarketing-Programm
vom Gemeinderat beschlossen, aber unerledigt wieder abgelegt und
vergessen...
Am 23.
Oktober
2014 wurde in Klosterneuburg
das `Standortmanagement´ gegründet.
Heute schreiben wir den 5.4.2017.
Was in den letzten drei Jahren geschehen ist, lesen wir aber
leider auch in dieser NÖN
Ausgabe Nr. 14, Seite 8 - nicht:
Mit
geballter Kraft
Gebündelt / Stadtmarketing,
Tourismus, Wirtschaft, Kultur und Stift unter einem Dach im
Happyland. `Verein Stadtmarketing´
hat viel vor. Von
Christoph Hornstein
Klosterneuburg,-
Die Gründung des Dachvereins `Verein
Stadtmarketing´, die jährliche Subvention von
€ 100.000,-
durch die Stadtgemeinde und die Bestellung der
Vereinsmitglieder, ohne den Gemeinderat zu informieren, bringt
die gesamte Opposition auf den Plan.
Sie
fühlt sich in dieser Frage übergangen. Jetzt meldet sich die
Vereinsgründung zu Wort. `SPÖ, Grüne und NEOS wurden vor dem
Beschluss in die Gemeinderatssitzung umfassend informiert´, so
Schriftführer Friedrich Oelschlägel. Und weiter: `Ob der
Vereinsvorstand aus lauter `Schwarzen´ besteht, ist mir egal. In
diesem Verein müssen die Player der Stadt vertreten sein.

Das
Stadtmarketing Team: Vera Martens, Julian Leithner, Nicola
Askapa, Caroline Bayer, Michael Reichenauer und Friedrich
Oelschlägel (sitzend v.l.n.r.)Martin Czerny, Walter Platteter und Leopold
Kerbl (stehend, v.l.n.r.) haben gemeinsam viel vor.
Foto: Stadtmarketing
Die NÖN traf mit Obmann Michael Reichenauer, den Schriftführer
Friedrich Oelschlägel und die Standortmanagerin Nicola Askapa im
neuen Info-Center im Happyland, die Spitzen des neuen `Vereins
Stadtmarketing´. Der Verein vereint alle relevanten Player der
Stadt Klosterneuburg aus Wirtschaft, Tourismus, Weinbau, Kultur
und Stift. Oelschlägel: `Das soll für alle in der Stadt etwas
bringen. Vor allem den Bürgern. Darum geht es uns.´ Es gelte
Kräfte zu bündeln, indem alle zusammenarbeiten. Es sollen
neue Dinge zum Wohle der Stadt und der Bürger entwickelt werden.
Dabei starte man - `Wir sind ein echtes Startup´ - bei Null.
Bürgermeister bestimmt drei Stadt-Mitglieder
Eine Änderung bei den Vorstandsmitgliedern soll es aber geben:
So soll in Zukunft Bürgermeister Stefan Schmuckenschlager drei
Mitglieder aus der Stadtgemeinde in den Vorstand bestellen
können. Derzeit ist er selbst, der Kultur- und der
Wirtschaftsstadtrat sowie der Stadtamtsdirektor im Vorstand.
Nach Statutenänderung wird auf drei Funktionen reduziert, wobei
Schmuckenschlager auch sich selbst bestellen könnte.
Transparenz ist dem Verein ein Anliegen. Oelschlägel: `Wir
werden alle Fraktionen einbinden und Informationen geben und
einmal im Jahr freiwillig einen Rechenschaftsbericht liefern.´
Der Vorstand
Michael Reichenauer, Tourismusobmann
Friedrich Oelschlägel, Wirtschaftskammer
Nicola Askapa, Standortmanagement
Leopold Kerbl, Weinbauverein
Gottfried Fragner, Stift Klosterneuburg
Walter Platteter, Wirtschaftskammer
Michael Gartner, Wirtschaftsverein
Stefan Schmuckenschlager, Bürgermeister
Konrad Eckl, Kulturstadtrat
Martin Czerny, Wirtschaftsstadtrat
Michael Duscher, Stadtverwaltung
Die
Meinungsbildung dazu:
Der `Stadtmarketing Verein´ besteht drei Jahre. 2014 sagt
Gründer Bgm. Schmuckenschlager:
`In der Präsentation der
Stadterneuerung entstand das Stadtmarketing. Es war schwieriger,
als wir uns das vorgestellt haben.
Wir mussten unser
Strategiekonzept und das Leitbild ins Projektplanungsblatt
quetschen. Wir wollen aber nicht nur im Standortmanagement
landen. Alles was in der Stadt geboten wird, soll koordiniert
werden´. Das ist
toll! Aber was sagt es uns?
Die Stadtgemeinde gibt erst für 2017 eine €
100.000,- Jahres- Subvention. Das sind ÖS: 1,376.000,-
mio. für die Aktivitäten, ohne den Gemeinderat zu informieren.
Dass der genannte Verein nicht arbeitsorientierte Projektanten
und die Familie in den Vordergrund rückt, sondern nur
Wirtschaft, Tourismus, Weinbau, Kultur und unglaublicher und
unverständlicher Weise sogar das Chorherrenstift in die
Vereinswirtschaft integriert- um sich dann noch als `Player´- also
`Spieler´ erkennen zu lassen, ist völlig unverständlich.
Zuletzt sollen neue `Dinge´, die ungenannt bleiben, entwickelt
werden. Auf den jährlichen Rechenschaftsbericht ist die
Bevölkerung jedenfalls schon sehr gespannt...
Bezirks Blätter - Ausgabe 15
12. / 13. April 2017
Gemeinsam stark für
die Stadt
Auszugsweise aus den Bezirksblättern:
Info-Center als
Anlaufstelle
Das neue Info-Center im Eingangsbereich des
Freizeitzentrums Happyland ist Montag bis Freitag von 9 bis 19
Uhr sowie Samstag, Sonntag und Feiertag von 10 bis 16 Uhr
besetzt. Es dient neben der vollumfänglichen Touristenbetreuung
auch als Anlaufstelle für Bürger, um sich über Neuigkeiten in
der Stadt und der Region zu informieren, Tickets für
verschiedenste Veranstaltungen, fürs Stift Klosterneuburg und
via `oeticket´ sogar für deren gesamtes Ticketprogramm, aber
auch Kurzparkscheine, und eine Auswahl an Fahrscheinen zu
erwerben.
-------------------------
GR
Dipl. Ing. Peter Hofbauer
(Liste Hofbauer) hat in seinem schriftlichen
Dokumentations-Fundus einen gleichgelagerten Hinweis auf ein
Stadtmarketing- Programm ausfindig gemacht, dass auf das Datum
22.11.1995
hinweist. DI Hofbauer sagte bei der Info-Sitzung: "Vor 20 Jahren
haben wir
über unseren Gemeinderat ein
gleichgelagertes Programm begonnen und unerledigt wieder
beendet. Jetzt beginnt dieses `Kasperltheater´ schon wieder.
Nach weiteren 20 Jahren werden wir wieder an der selben Stelle
stehen. Und wenn der Herr Bürgermeister noch so oft sagt, dass
dieses Wirtschaftsprojekt nichts kostet; ist das eben nicht zu
glauben"...
Am
23.10.2014
hat Bürgermeister Schmuckenschlager im Raika-Saal einen Vortrag
über das von der ´ÖVP initiierte Machbarkeits-Projekt unter dem
Schlagwort eines
`Standortmanagement´ der
Stadt Klosterneuburg gehalten.
Was bedeutet
Standortmanagement?

Unser Herr Bürgermeister erkannte in seinem Vortrag folgendes:
1
Mittlerweile sind wir bei der Bezeichnung-
Standortmanagement
gelandet!
2 In
der Präsentation der
Stadterneuerung-entstand das
Stadtmarketing
3
Es war schwieriger, als wir uns das selbst vorgestellt haben.
4
Es ist gut, wenn alle Bürger eingebunden sind in das
Standortmanagement.
5
Es soll sich jeder einbringen können.
6
Wir haben heute einen Prozess gestartet, der nicht endet!
7
Wir hätten ja ein
Stadtmarketing
nicht unbedingt
gebraucht.
8
Denn den Leopoldimarkt gibt es schon seit dem 17.
Jahrhundert.
9
Vereine brauchen wir auch nicht mehr als wir schon haben!
10
Aber mit einem
Standortmanagement
schaffen wir vielleicht noch mehr!
11
Die große
Facette, was in der Stadt geboten wird, soll koordiniert werden.
Umfrageergebnis zum
Standortmanagement
Damit befasst sich die Gemeinde. Klosterneuburg1 stellt die
Frage:
Was bedeutet Standortmanagement? Was kann es für die Stadt
bewirken?
Wir haben 200 Bürgerinnen und
Bürger unserer Stadt um die Bedeutung dieser Erkenntnis für
unsere Stadt befragt. Die Umfrage fand vom
20.1.2015 bis
17.3.2015 in den Klosterneuburger Gemeinden
statt. Die Sinnfrage konnte nicht beantwortet werden. 12 mal
wurde nach Meinung der Befragten - eine Antwort gegeben.
Antworten:
1.
Das hat keine Bedeutung für die Stadt. - Vielleicht ein Geschäft
führen.
2.
Ich glaube, das ist eine politische Spielerei. Etwa ein Konzept
entwickeln.
3.
Vielleicht wollen sich einige an einem Projekt für die Stadt -
bereichern.
4.
Wirtschaftliche Vorteile sind mir unbekannt. - Suche nach Sinn
und Zweck.
5.
Ich würde gerne den Grund wissen, wozu das gut ist.
6.
Ich war beim Vortrag des Bürgermeisters, Was macht die Gemeinde
damit
7.
Sinn und Zweck sind mir unbekannt. Die Stadt soll etwas bewirken.
8.
Ich denke, die Erfinder dieses Projekts sollen sagen wo´s lang
geht.
9. Ich fühle mich, wie
auch die Stadt, überfordert. Wir suchen weiter.
10. Meine Frage wäre: Was will die
Stadt bewirken? Eine Neuentwicklung?
11. Wem nützt diese Spielerei? Und
das in Klosterneuburg?

Pers.
Angaben: Lfd Nr, Eigene Meinung, Männl., Weibl., Alter
Allf. Meinung. |
Das
Standortmanagement
ist so
v
zu deuten:
*
Der erste Begriffsteil
Standort
nennt eine
Stadt, Region
oder
Nation:
*
Der
zweite Begriffsteil
Management
bedeutet
die Lehre in drei Ebenen:
1.
Die normative Ebene-
erkennt
Ziel
und
Lebensfähigkeit
in der
Stadtentwicklung.
2.
Die
strategische Ebene-
erkennt
das
Erfolgspotential,
mit
neuen Fähigkeiten.
3.
Die
operative Ebene-
stellt
Fragen
nach
Wirtschaftlichkeit.
Kurzbegriff -
Standortmanagement
=
Die wirtschaftsführung der Stadt
Noch
einige
Aussagen
zum
Standortprojekt:
Bgm.
Schmuckenschlager
meint ua:
Inzwischen
sind wir beim Begriff
Standortmanagement
gelandet. Wir haben vieles
gesammelt und auf den Weg gebracht. - Das Entstehen eines Namens zeigt
schon, dass wir eine Entwicklung durchgemacht haben. Es ist gut, wenn
sich alle in das
Standortmanagement eingliedern.
Das
Standortmanagement wird uns begleiten in verschiedenen
Tätigkeiten. Vielleicht können wir mit einem
Standortmanagement noch mehr schaffen. Wir haben einen
Prozess gestartet der nicht endet.
Ein Standortmarketing hätten
wir nicht gebraucht. - Im Gemeinderat wurden im Frühsommer das Leitbild
und die Zielsetzungen des
Standortmanagements, abgeleitet von den Prioritäten der
repräsentativen Bevölkerungsumfragen, beschlossen. Alle Bürger haben die
Möglichkeit am Orts-Leben teilzunehmen. Wir müssen unser
Strategiekonzept und das Leitbild ins Projektplanungsblatt
quetschen.- Wir wollen nicht nur im
Standortmanagement landen!
Ja, die
Fremdwort-Lehre ist m.u. eine Wissenschaft!
Was wir
beantworten wollen,
betrifft ungeklärte Fragen.
Im Raika- Saal wurde am 23. Oktober 2014 unter der Leitung von
Bürgermeister Stefan Schmuckenschlager - über eine `Stadt-Belebung´
gesprochen. Die meisten `Projekt-Ideen´ werden vorerst einmal über die
Machbarkeit aber auch über die Finanzierbarkeit geprüft.
a) Was dabei herauskommen soll.
b) Was die Stadtverwaltung damit
erreichen will.
c) Ob wir mit solchen Plan-Projekt
die Wirtschaft ankurbeln können.
d) Wie wir damit die
Vollbeschäftigung erreichen. Und zuletzt:
e) Können wir mit dieser Initiative,
der Flüchtlingswelle behilflich sein?
Der letzte Punkt e) würde allein
eine Machbarkeisstudie verlangen. Und das Ergebnis wäre dazu angetan,
diese Anforderung in die bestehende Projektvielfalt unleugbar
einzugliedern.
Herwig Irmler
Kann- und darf nicht so bleiben!

Mein Projektvorschlag:
Das Parkzentrum am Niedermarkt
ist insbesondere in der kalten Jahreszeit ein Problembereich.
Nicht zuletzt deshalb, weil - um Wärme ins Innere der Fahrzeuge zu
bringen,-Motoren
von Taxi - und Bus auch während des Stillstands der Fahrzeuge laufen
gelassen werden!
Das belastet auch jene Personen, die sich an der Parkzone
aufhalten. (Siehe Foto1)
v
Oder in der Parkzone auf Groß-Bus, Klein- Bus oder Taxi warten.

So wird das Zentrum Niedermarkt-
dort wo sich rel. die meisten Personen befinden, über Gebühr belastet.
Der Film zeigt zudem, dass die zeitlich ungleich wirkenden Haltezonen
eine große Belastung für die Atem-Organe der Bevölkerung bedeuten.
Die im Film gezeigte Dauer der Haltezeit beträgt gigantische
2
Minuten
und 20 Sekunden.
Das ist auf Dauer untragbar.
klick >>
Ampelregelung Niedermarkt untragbar
<<
klick
Herwig
Irmler Klbg - Niedermarkt
Die
Realität sieht leider anders aus. In Stichworten:
Bürgermeister:
Wir brauchen auch Gremien, die das Eine- oder Andere ablehnen
können.
Das Standortmanagement
zu finanzieren, bedeutet u.a. am Stadtleben teilzunehmen.
Der Prozess
wurde von der Stadt gestartet. Er soll nicht enden.
Der Markedingbeirat
entstand, damit alle an einem Strang ziehen.
Der Bürgerbeteiligungsprozess,
wurde von NÖ und EU gefördert.
Das Strategiekonzept
Klosterneuburgs soll Aufgaben erledigen.
Es könnten diese in ein
Projektplanungsblatt
gequetscht werden.
Das Klosterneuburg TV
wird lt. Bürgermeister nicht umgesetzt.
Weitere
Eigen-Erkenntnisse und Projektanalysen:
Von
der Gemeinde droht das Projekt zu scheitern.
Die Stadt würde sich gerne als `Sozial´ profilieren. In
urgermanischen Gefilden. Das Standortmanagement soll in
verschiedenen Facetten begleitet werden. Es gibt vieles, was man
in Klosterneuburg erleben kann. Das Strategiekonzept für die
Stadt wurde im Gemeinderat beschlossen. Das Projekt `Tag des
Sports´ soll am 9. Mai 2015 in Klosterneuburg abgehalten werden.
Sie sollen nicht im Standortmanagement landen, sondern in den
Einzelbudget - wie Kultur...
Herr Bürgermeister, dass Sie bei diesem Projekt gar nicht gut -
nämlich nicht sicher und nicht überzeugend wirken, eröffnet die
Frage: `Warum hat man so ein Gefühl?´ Nicht nur Hoffnungen
wecken, sondern sagen, wie viel Geld in den kommenden Jahren zur
Verfügung steht. Dann können verschiedene Fachleute bei den
Projektentwürfen mitwirken. Bürgermeister Schmuckenschlager: `Es
muss Gremien geben, die das und vieles mehr, ablehnen oder
bewilligen können´. Es hat auch schon ein Bürger gesagt: `Ich
finde, dass es für die aufgewendete Zeit für dieses Projekt eine
eindeutige Unverhältnis-mäßigkeit zu erkennen gibt´.
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Niederösterreich
Heute
Dienstag, 21.10.2014, Nr.
2114 Seite 14
Sechs
Arbeitsgruppen für Zukunft
Klosterneuburg: Neue Ideen werden gezeigt
Am 23.
Oktober 2014 präsentiert Stadtchef Stefan Schmuckenschlager (VP) die
ersten Ideen der sechs Arbeitsgruppen zum Thema `Gemeinsam für
Klosterneuburg´. Ort: Raika-Saal, 18.30 Uhr.
NÖN
Kloburg
Nr.44, 29.10.14.

Fritz Oelschlägel, Leiter der Wirtschaftskammer Klosterneuburg
und Nikola Askapa vom Standortmanagement lauschten den Worten
von Bürgermeister Stefan Schmuckenschlager (v.li.) bei der
Präsentation
Erste Ideen vor der
Umsetzung
Standortmanagement /
In kleinen Schritten will man die
Ideen der Bürger realisieren.
Aufbruchstimmung überwog die Enttäuschung.
Von Martin Gruber-Dorninger
Klosterneuburg / Endlich war es so weit.
Das Standortmanagement präsentierte die
Ergebnisse der Projektideen der Bürger, die sich seit 2011 zu
Gruppen formiert und verschiedene Themenbereiche erarbeitet
hatten. Die Präsentation stieß auf enormes Interesse, über
hundert Personen fanden sich im Raika-Saal ein. "Ich freue mich
besonders, dass sich auch Vertreter aller Parteifraktionen hier
eingefunden haben. Sogar Vertreter der bei der kommenden
Gemeinderatswahl erstmals antretenden Parteien", lobte
Bürgermeister Stefan Schmuckenschlager. Insgesamt wurden 20
Projektplanungen von den sechs Umsetzungsteams der Stadt- und
Ortsentwicklung offiziell eingereicht, 15 von der Stadt
aufgegriffen, vier davon sind schon umgesetzt. Die vier
umgesetzten Projekte umfassen das Herbstfest mit
Laubsammelaktion, den Tag des Sports, den Wochen- und
Bauernmarkt sowie die Wirtschafts-Onlineplattform. Dies wurde
von Standortmanagerin Nicola Askapa in einer Präsentation
ausgeführt. Stefan Schmuckenschlager betonte danach: "Dieser
Stadt mangelt es nicht an Engagement. Nun gilt es die Ideen
schrittweise umzusetzen und die Kommunikation zu den Ideengebern
auszubauen".
Kritik wegen
schlechter Kommunikation
Nach der Präsentation kam es zu Fragen seitens des Publikums.
Manchen gingen die Fortschritte nicht weit genug. Auch die
Kommunikation zwischen den Umsetzungsteams und den ausführenden
Instanzen wurde bemängelt. Grundsätzlich herrschte aber ein
positiver Grundtenor. |
Erklärungen zum
Standortmanagement

Wir werden noch verschiedene Projekt-Erkenntnisse unter die Lupe nehmen.
Vielleicht gelingt es uns dann, verschiedene `Frage-Spiele´ so zu lösen,
dass wir es unzweifelsfrei verstehen können. Darüber würde ich mich
freuen. Aber mehr auch wieder nicht...
Fangen wir einfach an - mit
dem
Standortmanagement:
Standortmanagement
lebt von der Kooperation zwischen öffentlichen und privaten
Akteuren und stärkt den gegenseitigen
Austausch.
Standortmanagement moderiert
Spannungen der beiden Notwendig-keiten der Regionalentwicklung.
Zwischen Offenheit nach
außen und dem regions-internen Zusammenhalt.
Standortmanagement kommuniziert
kontinuierlich mit den regionalen Anspruchsgruppen. Dazu braucht es
Instrumente für Qualitäts-messung, Monitoring und Controlling, welche
eine systematische und selbstkritische
Evaluation ermöglichen. Vergleichs Anforderungen im
Standortmanagement sollen
zeitgemäße Strukturen bilden.
IDT-HSG, Alain Thierstein, St. Gallen, Juli 1999
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Standortmanagement
bei
der
Projektentwicklung
Das Wort
Standortmanagement
ist nicht definiert. Es wird in verschiedenen Zusammenhängen verwendet,
z.B. in der Immobilienwirtschaft, bei Projekten zur Regional- und
Infrastrukturentwicklung, als Führungsinstrument für einen Industrie-
oder Technologiestandort, im Rahmen von Maßnahmen zur
Wirtschaftsförderung oder im Sinne des Marketings für einen Ort.
Standortmanagement beschreibt meist das aktive Gestalten
und Managen eines Standortes für einen bestimmten Zweck. Im Rahmen von
Immobilienprojektentwicklungen werden Standorte verändert. Sofern
vorhanden ist deshalb das zuständige
Standortmanagement
einzubinden. Das ist jedoch selten der Fall. Um den gewissen
Charakter einer Lage zu erhalten oder einen beabsichtigten Charakter zu
erzeugen, sollten Projektentwickler und Projektmanager deshalb selbst
die Wechselwirkungen zwischen Bauvorhaben und
Standortveränderung
im Fokus haben. Zum
Standortmanagement im Rahmen von
Immobilienprojektentwicklungen gehört die Bewertung eines Standortes auf
zwei Ebenen. Die eine bildet die Stadt bzw. die Gemeinde (Makro),
die andere ist das Grundstück selbst (Mikro).
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Ortsmarketing
Seit
vielen Jahren wurden in Bad Schallerbach durch die örtlichen
Wirtschaftstreibenden, unterstützt von Marktgemeinde und Vitalwelt,
höchst erfolgreiche Aktionen organisiert. Von Markt- und Gauklerfest bis
zur Silvester- und Faschingsparty tragen diese Veranstaltungen
dazu bei, dass Bad Schallerbach das Image bekommen hat, dass hier "etwas
los" ist. Daneben gibt es verkaufs- fördernde und frequenz- steigernde
Aktivitäten, die unseren Kaufleuten und unserer Gastronomie zu Gute
kommen. Um das alles noch zu verbessern und professioneller zu
organisieren wurde 2003 das
Ortsmarketing Bad Schallerbach
gegründet. Im Ortsmarketing-
Ausschuss sind interessierte Wirtschaftstreibende sowie Marktgemeinde
und Vitalwelt vertreten.
Ortsmarketing:
Frau Sonja Hochhold
Vitalwelt Bad Schallerbach
4701 Bad Schallerbach, Promenade 2 Tel.Nr. 07249/42071-17
E-Mail:
hochhold@vitalwelt.at
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Standortmarketing
-
aus Wikipedia
Standortmarketing ist die
Ausrichtung einer Stadt oder Region- als Standortanbieter- an regionale,
nationale und internationale Standort-Märkte.
Es umfasst neben der Beschaffung und Vermarktung von Grundstück, die
Beeinflussung von Stadtentwicklung, Infrastruktur, Verkehr und Umwelt.
Um im Sinne einer Produktpolitik die Standortbedingungen der Stadt
attraktiver zu gestalten.
Es setzt Bekanntheit und ein besseres Image bei der primären Zielgruppe
voraus. Standortentscheidungen
von Unternehmen. Dabei richtet sich das Marketing auf die Sicherung
bestehender Betriebsstätten sowie die Gewinnung von neuen
ansiedlungswilligen Unternehmen.
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Das hat H. Irmler 1991 vorgeschlagen -

und am 6.10.1991 im Happyland realisiert:
1. "Tag der
offenen Tür"
Zahl: B6 812/1991:
(Als
1.
`Tag des Sports´
benannt)
Die erste, bis heute nicht wiederkehrende Aktivität der
Stadt:
Arbeitsgemeinschaft für Öffentlichkeitsarbeit – Sport
Stadtgemeinde Klosterneuburg – Happyland GmbH in der
Au Leitung: Herwig Irmler, Neugasse 45, 3400
Kierling
Presseinformation:
Im Bewusstsein, der Sport stelle eine sinnvolle
Freizeitgestaltung dar, damit auch der Volks-gesundheit ein Dienst
erwiesen wird, will die Stadtgemeinde Klosterneuburg und die Happyland
GmbH mit einem
Tag der offenen Tür,
das vielfältige Sportangebot
der Vereine, Schulen und
Hobbygruppen der Öffentlichkeit vorstellen. Dazu
der Bürgermeister an Herwig Irmler als Initiator und
Veranstalter, 22.10.1991:
Sehr geehrter Herr Irmler!
Zu Ihrem Schreiben bezüglich „Tag der offenen Tür“ teile ich
Ihnen mit, dass Ihre sportliche Leistungsschau ein großer Erfolg war.
Ich konnte mich nicht nur selbst davon überzeugen, sondern auch von
vielen Klosterneuburger Sportfreunden großes Lob vernehmen. Der
zuständige Gemeinderatsausschuss wird Ihr Anbot, als Sport- Konsulent in
Klosterneuburg zu agieren, sicherlich sehr wohlwollend beraten. Ich
werde Herrn Stadtrat Fritz Kaufmann ersuchen, mit Ihnen einen adäquaten
Kooperationsmodus zu suchen. Schließlich darf ich noch für die sehr
gewissenhaft angelegte Kostenaufstellung und Berichterstattung in den
Medien danken. Es empfiehlt sich mit vorzüglicher Hochachtung-
Dr.
Gottfried Schuh,
Bürgermeister / Stadt Klosterneuburg 1991
Die Klosterneuburger Zeitung: „Die Kleine“
war 1991 u.a. der Meinung:
Herwig Irmler riss mit seiner Idee, im Happyland einen
„Tag der offenen Tür“
zu gestalten, die Skeptiker aus der Lethargie- der Todfeindin
jeder Aktivität. Er behielt recht und schaffte tatsächlich ein
Klosterneuburger Sportwunder!
Sagen Sie `klosterneuburg1´ Ihre Meinung:
>
lion@aon.at
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Im Rückblick zum
Tag des Sports
2004:
"Die Sportler des Jahres" -
sollten erstmals
2004,
dann Jährlich-
zumindest aber
alle zwei Jahre, in der Stadt Klosterneuburg an einem `Tag
des Sports´
würdig geehrt werden. Das war der Vorschlag des Mehrfach-
Vereinsobmannes, sowie des Sport- und Fachlehrers
Herwig Irmler.
Sein großartiger und selbstloser Einsatz,
in Allein-Verantwortung und Unterstützung der Stadt, hat diese großartige und von allen aktiven MitarbeiterInnen gewürdigte
Leistungs-Sportveranstaltung auf die Beine gestellt. Auch alle
Ehren-Uhrkunden organisierte Irmler in unermüdlicher Weise. Durch den
Dank des Stadtoberhauptes Dr. Gottfried Schuh, erntete der
Sport-Aktivist Herwig Irmler ehrenden Applaus von allen Teilnehmern,
Aktivisten, dem Publikum und den anwesenden Bediensteten der
Stadtgemeinde. Seither wurde diese Leistungsschau, für derart verdiente
Bürger, nicht wieder durchgeführt. „Schade“, meinen die
Leistungssportler.
Und: „Es wäre schön, wenn die
Klosterneuburger Spitzenathleten, in Würdigung ihrer Leistungen, erneut
vor den Vorhang treten dürften“...



Über Vorschlag des
Sport- und Fachlehrers Herwig Irmler
ehrte die Stadtgemeinde Klosterneuburg am Freitag, dem
19. November 2004, die
Sportler des Jahres in der Babenbergerhalle. Bürgermeister Dr. Gottfried
Schuh und Vizebürgermeister KR Fritz Kaufmann überreichten den
Einzelsportlern und Mannschaften ihre Auszeichnungen und gratulierten zu
den großartigen Erfolgen, worauf die Stadt Klosterneuburg sehr stolz
sein darf. Insgesamt wurden 9 Mannschaften und 71 Einzelsportler der
vergangenen 2 Jahre (2003-2004) an diesem Tag des Sports, unter
festlicher Musikschul-Begleitung, ausgezeichnet.




Ehrungen von Sportler-Leistungen Klosterneuburgs
ist in Erinnerung zu `apropos Ehrungen´
folgendes
zu
erkennen:
Es war
ausgemachte Sache, dass alle zwei Jahre auch die erfolgreichen
Sportler der Stadt geehrt werden. Dieser Zeitpunkt wäre
2006, wieder durchzuführen gewesen. Trotz meiner
Anregungen, konnte sich die Stadt zu diesem sinnvollen Schritt nicht
entschließen. Genauso währe es möglich, jedes Jahr anlässlich der
Leopoldi-Festsitzung, gleich
auch die erwiesenen Sport-Leistungsträger zu ehren. Das wäre auch
verwaltungsmäßig vorteilhafter, und man könnte die Athleten, die
der Stadt ehrenvolle Siege bringen, weniger leicht vergessen...
Herwig Irmler
Sagen Sie `klosterneuburg1´ Ihre Meinung: Klick hier:
>
lion@aon.at
Schon
toll, was ein einzelner Bürger leisten kann.
Erst recht ist das
lobens- und nennenswert, wenn erkennbar wird, dass ein solcher Aktivist,
wie hier Herr Irmler genannt ist, dafür keine Anerkennung, keinen Dank
und keinerlei Ehrung erhält. Vielleicht deshalb, weil Leistungen so
schwer von den Politikern und Partei-Funktionären zu verstehen,
nachzuahmen und
anzuerkennen sind.
unben. Klosterneuburgerin - Jän. 2005
----------------------------------------
Die
Sportler des Jahres 2004
Stadtgemeinde
Klosterneuburg ehrte Sportler des Jahres
19. November 2004 Neugasse
45, A-3400 Kierling, Mobil: 0043-(0)664-307 57 87,
mailto:
lion@aon.at
Über Vorschlag und Initiative
des Fach- und Sportlehrers Herwig Irmler,
ehrte die Stadtgemeinde Klosterneuburg am Freitag, dem 19. November
2004,
Bürgermeister Dr. Gottfried Schuh und Vizebürgermeister KR
Fritz Kaufmann
überreichten den Einzelsportlern und Mannschaften ihre
Auszeichnungen und gratulierten
zu den großartigen Erfolgen, worauf die Stadt Klosterneuburg sehr
stolz sein darf.
Insgesamt
wurden
9 Mannschaften und 71 Einzelsportler der
vergangenen 2 Jahre ausgezeichnet.
Die 9 Mannschaften und 71 Einzelsportler:
Mannschaften:
Danube Dragons - Herren -American Football
Little Dragons - American Football
Mini Dragons - American Football
Klosterneuburg Indians -Flag-Football
KSK Klosterneuburg -Kegeln
Dukes U 18- Basketball
Dukes WU 16-Basketball
Conveen Sitting Bulls - Rollstuhlbasketball Four Aces - Rollstuhlrugby
Einzelsportler:
BSV Weißer Hof
Mader Doris - Rollstuhltischtennis
Vevera Andreas - Rollstuhltischtennis
Glassner Roland - Leichtathletik (Rollstuhl)
Müllauer Christian -Trial (Rollstuhl)
Gschweidl Christina -Beachvolleyball
Peschek Marcus – Grasschilauf
Preisegger Peter - Segelflug
Naturfreunde Höflein -Wildwasser
Zöttl Armin,
Preisel Ing. Herbert,
Kuhnle Corinna
OK Gittis - Orientierungslauf
Knapp Elisabeth,
Adenstedt Barbara,
Grünberger Dominik,
Immervoll Moritz
Sportunion Klosterneuburg- Racketlon
Weigl Marcel,
Dickert Michael,
Tiefengraber Heinz,
Mader Norbert,
Schwartze Jörg
Erster Klosterneuburger Triathlon-Club
Tiefengraber Heinz,
Mader Norbert,
Schwartze Jörg
Schützenverein
Jöchl Leopold,
Katzmayer Wilhelm,
Kiemisch Johann,
Pichler Johann,
Christian Peter,
Jöchl Christian,
Wicha Ilse
Road Runners
- Laufen, Leichtathletik
Josef Keim,
Dr. Gottfried Reissig,
Herbert Kratki,
Friedrich Oman.
Union Kritzendorf-Kierling
–Stemmen
Mc Swain Dagmar, Mild Robert, Fenzl Josef sen.,
Fenzl Edith, Fenzl Josef jun., Fenzl Sabine, Fenzl Christine,
Erster Klbg. Tennisverein
Vlach Ingrid, Filip Susanne, Franke Stefan,
Normannen
- Rudern
David
Emma, Dutter Karin, Hahn Elisabeth,
Kerbl Barbara, Kurat Katharina, Mach Pia, Mühlmann Julia,
Presslaber Simone, Witt Angelika, Braun Christian, Chabikovsky Andreas,
Domanig Benjamin, Dworzak Wolfgang, Hahn Andreas, Hepp Christoph,
Hinterberger Jörg, Hinterecker Simon, Hradil Christoph, Illsinger David,
Innthaler Bernd, Jakisch Rainer, Jarosch Lukas, Kerbl Leopold, Khom
Dominik, Madecki Juliusz, Pollitt Christian, Prohaska Christoph, Rabel
Christian, Rainer Bernhard, Skipiol Jaroslaw, Urak Maximilian.
Sagen Sie `klosterneuburg1´ Ihre Meinung: Klick hier:
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lion@aon.at
-----------------------------------
SPORTSTÄTTEN KLOSTERNEUBURG AG
"Happyland"
25 Jahre Happyland
- 8.5.2004 - Slogan des
Managements:
Tag der offenen Tür - Ein Grund
zum Feiern

Es
war ein Fest der "Interne". Alle die in der
Happyland-Gesellschaft integriert sind, wie Angestellte, die
Politiker im Aufsichtsrat, Bekannte und Freunde feierten
ausgiebig ein Fest der Freude. Mehr oder weniger jedoch unter
Ausschluss der Öffentlichkeit. Die angekündigten Einladungen und
Präsentationen, wie sportliche Highlights der
Kloburger Sportvereine, zuletzt von Herwig Irmler 1996 mit
Auszeichnung durch die Stadt präsentiert, gab es nicht zu sehen.
Ein buntes Showbild lieferten die Mini- Cheer Leaders unter der
Betreuerin Barbara Katzmayer, Tel.: 0699/ 107 03 805 und eine
American Football-Einlage. Die anwesenden Promis- mehr als
Fußvolk und interessiertes Publikum, wollten den am Rande des
Geschehens abgestellten Formel 1 Poliden besichtigen. Er blieb
aber vorerst mit einer Plane abgedeckt. Und so gab es von einzeln anwesenden Personen, die von der Zuschauer-Tribüne
auf das Fußballfeld blickten: Lhtm-Grüße durch LAbg. DI Willi
Eigner, Ansprachen von Bgm. Schuh, den geschichtlichen Rückblick von STR Kaufmann und Grußworte
vom Geschäftsführer M. Knoth.
Aus einer Schatztruhe fischte Bürgermeister Schuh einige
Teilnahmeurkunden eines Gewinnspiels
mit Reisegutscheinen.
Unter den Preisträgern des Gewinnspiels war
auch die ehem. Bürgermeister Sekretärin Anneliese Böhm. Keiner der 10 Gewinner der Hauptpreise waren persönlich anwesend
um die tollen Preise der Jubiläumsveranstaltung übernehmen zu
können.
Zitat:
Aus dem Einladungs-Rundschreiben: „An diesem Tag können
alle Anlagenteile gratis benützt werden und eine Vielzahl von
sportlichen Veranstaltungen werden geboten. Die Besucher sollten
daher ihre Sport- und Schwimmbekleidung mitbringen. Viele
Sportvereine werden sich präsentieren, eine Leistungsschau
bieten und die Gäste zum Mittun animieren, vor allem bei den
amerikanischen Sportarten Baseball, American Football und
Basketball wird es Lehrbeispiele und Regelkunde geben.
Kritik:
Obwohl das Fest als
„Tag der offenen Tür“
propagiert war, für alle Bereiche am 8.5.2004
„Freier Eintritt“
gegeben wurde,
mussten für den Eintritt zur Freizeitanlage, wo
der Festakt stattfand,
€ 15.-
(= öS 200.-!) bezahlt werden.
v
Foto
-------------------------------
Einen
derartigen `Tag des Sports´ hat, wie hier dargestellt,
FOL
Herwig
Irmler schon 1991
erfolgreich durchgeführt.
Am
23. Oktober 2014
präsentierte im Raika-Saal,
18.30
Uhr
Stadtchef Stefan Schmuckenschlager (VP)
die ersten Ideen der sechs
Arbeitsgruppen zum Thema `Gemeinsam für Klosterneuburg´,
die auch einen Tag des Sports planen.
Jetzt wurde der von Irmler
projektierte Tag des Sports aus 1991 - nachempfunden, um ihn als vorläufigen
Fixpunkt der Gemeinde, zu erkennen. Auf die Einbindung des
Aktivisten
Irmler in das nachempfundene Projekt, das so
auch finanzielle Vorteile für die Stadt erkennen lassen könnte,
wurde
`tunlichst´
verzichtet!
Verdiente Leistungs-Ehrungen gab es natürlich nicht, weil keine
Sportler Präsentation stattfand...
v
---------------------------
TAG DES SPORTS
am 9. Mai 2015!

 |
Am 9. Mai 2015 findet nach Meinung der Stadt - `erstmals´
der „Tag des Sports“ statt. Obwohl sich die
Sportler des Jahres
u.a. schon
1991
in der Babenbergerhalle
trafen.
Die Stadt berichtet über das Fest
2015:
13.03.2015
Diese Veranstaltung für die
ganze Familie wird von der Stadtgemeinde Klosterneuburg organisiert und
wird am Gelände der Happyland Sportstätten Klosterneuburg GmbH
durchgeführt. Die Initiative für mehr Bewegung informiert ab 12.00
Uhr über das umfangreiche Sportangebot in Klosterneuburg und soll vor
allem Kinder und Jugendliche motivieren, aktiv Sport zu betreiben.
Am Areal des Happylands werden 36
Sportanbieter in Pagodenzelten vertreten sein und spannende Einblicke in
die unterschiedlichsten Aktivitäten geben. Autogrammstunden mit
prominenten Sportlern, Vorführungen, Showspiele, sportliche Matches
sowie Spiel&Spaß-Stationen und ein Gewinnspiel mit tollen Sachpreisen
bilden das abwechslungsreiche Rahmenprogramm, das am Abend mit einem
Sportfest mit Live-Musik und Sportler-Talkrunde seinen Abschluss findet.
Für kulinarische Highlights aus der veganen, vegetarischen und Bio-Küche
sowie für Spezialitäten auf Hauben-Niveau ist ebenfalls gesorgt. Das
genaue Programm folgt in Kürze!
11.5.2015
- nun der Tag des Sports in Klosterneuburg
- mit den von der Stadt
genannten `5000´ Besuchern in der Babenbergerhalle. (Nachweis gibt es dafür keinen!
Blanker Unsinn! - sagten anwesende Personen...)

Schade, dass wir nicht so ein 5000-Menschen-Bild sehen. Dieses
eher bescheidene Siegerbild zeigt die ÖVP-Stadtgemeinde in ihrer
eigenen Aussendung.
Spiel, Satz und Sieg – beim 1. Tag des Sports der ÖVP stürmten
rund 5.000 Bewegungshungrige die Happyland- Arena. Damit lockte
das Debüt fast so viele Menschen wie das Leopoldifest,
die größte Veranstaltung der Stadt. Die Promis zeigten sich
volksnah und in Bestlaune, an den Stationen herrschte
sportliches Treiben. Das Donau-Derby entschied Klosterneuburg
für sich.
------------------------------------
Hier
erlauben wir uns noch einen Blick zurück
und bringen ein Thema zur Sprache, das nicht nur damals, sondern
auch heute eine Aktualität zu erkennen hat. Und manchmal ist es ja auch
so, dass man einfach nur abschreiben müsste. Wollen wir das jetzt nicht
einmal versuchen? Vielleicht lohnt es sich ja auch!
Grundsatzbeschluss für
Stadt-Weihnachtsmarkt
Februar, 2003
mailto:
lion@aon.at, web:
www.klosterneuburg1.at
Bei der Gemeinderatsitzung am 28. Februar 2003 wurde der
Grundsatzbeschluss für die Abhaltung eines Weihnachtsmarktes am
Rathausplatz beschlossen. Nicht zuletzt ein Erfolg der KOGE-KLBG, die
seit Jahren eine solche Einrichtung fordert.
Das
"Unternehmen Weihnachtsmarkt" ist aber bisher an den Kosten gescheitert,
für die es kein Stadtbudget gab. Zumindest wurde das so von der Stadt
dargestellt. Dass sich für einen Adventmarkt der Rathausplatz am besten
eignen würde, haben schon Versuche vor einigen Jahren gezeigt.
Dort wo in der
Vorweihnachtszeit stets gähnende Leere herrschte, wurde der
Advent
zum letzten Mal
1998 von regem Treiben bestimmt. Am
Rathausplatz zeichneten die
Adventstände und
das Festzelt, mit den in diese Jahreszeit passenden Aktivitäten
und Angeboten, ein
selten harmonisches
Stimmungsbild. Zu Nikolo und Krampus trieben
die
garstigen
Gesellen aus Bad Ischl vor einer
1000-köpfigen Menschenmenge ihren Schabernack. Und ein umfassendes
Rahmenprogramm sorgte für wohltuende Abwechslung.
Offensichtlich haben sich jetzt die Stadtväter doch durchgerungen, dem
weihnachtlichen Stillstand eine Wende zu geben. Nicht zuletzt durch das
Engagement des Jung- Wirtschafters Martin Czerny, der Obmann der Messe-
und Werbegemeinschaft ist, und vor Weihnachten 2002 schon in Ansätzen
gezeigt hat, wie stimmungsvoll ein vorweihnachtliches Angebot rund um
die Pestsäule sein kann. Czerny: "Jeder muss für die Realisierung einen
Teil beitragen. Auch die Gemeinde. Sonst wird es nie einen
Weihnachtsmarkt geben."

Mit- "Bitte nix verändern - die Stadtgemeinde", so hat
Itze das Sträuben des Rathauses gegen eine Klosterneuburger
Attraktivität dargestellt
Dass jetzt
aber die Gemeinde gleich tief in die Tasche greifen will und allein für
ein Konzept einem Veranstaltungsprofi über 10.000.- Euro hinblättern
will, scheint manchem Politiker doch zu viel des Guten. Noch dazu will
die Stadt in keiner Weise allein dafür aufkommen, sondern schlägt vor,
dass dieser Ball bei der Werbegemeinschaft bleiben soll, die sich ja
dafür einen Kredit aufnehmen kann
Wirtschaftsstadtrat Fritz Kaufmann:
"Es geht
nicht nur um die Organisation von Verkaufsständen am Rathausplatz,
sondern auch um das notwendige Rahmenprogramm, wie z.B. Orgelkonzerte
und Krippenausstellungen."
STR Ing. Peter
Loicht, SP, zeigt sich interessiert: "Wir brauchen endlich einmal ein
gutes Konzept. Die Wirtschaft muss aber den Hauptteil tragen."
Die BGU ist strikt dagegen.
STR Mag. Sepp
Wimmer: "So viel Geld nur für ein Konzept hinauswerfen, ist verrückt.
Wir haben schon unzählige andere Studien, die nicht weiter verfolgt
wurden. Sie liegen alle in der Schublade". Die von H. Irmler geführte
KOGE- KLBG
scheint zu diesem Problem wieder die beste Lösung zu haben. Der
"Christkindl-Markt-Macher"
Walter Piller, der nicht zuletzt mit einem solchen
Konzept bei Bgm. Schuh
abgeblitzt
ist, würde ein "Super-Konzept" um einen Bruchteil der genannten Kosten
erstellen. Es ist lediglich notwendig, mit diesem
"Klosterneuburg- Liebhaber" Kontakt aufzunehmen.
|
Den WU-Bezirk neu aufstellen!

Niederösterreich
Heute
Freitag
22.8.2014, Seite 14-15
Von Karl Steinbacher
Mit der bevorstehenden Pensionierung von Wien- Umgebung
Bezirkshauptm. Wolfgang Straub ist die Diskussion über eine
Umstrukturierung des Bezirks neu entflammt. Der Grund:
Purkersdorf, Klosterneuburg, Gerasdorf und Schwechat, sind keine
geographische Einheit. Die Ortschefs sprechen von einem
`zerrissenen Bezirk´.
Klosterneuburgs
Stadtchef Stefan Schmuckenschlager (VP): `Der Bezirk soll
nicht aufgelöst, sondern neu aufgeteilt werden´.
Auch VP Klubobmann Klaus Schneeberger kann sich das vorstellen.
`Aber Klosterneuburg soll Statutarstadt werden.´
Amtskollege Karl Schlögl (SP) aus Purkersdorf ist eher
skeptisch. "Einiges an Kostenersparnis ist sicher möglich. Ich
wehre mich gegen nichts. Mir ist alles recht, solange
Purkersdorf dadurch keine Nachteile hat." Schwechats Stadtchef
Gerhard Frauenberger (SP): "Eine Änderung gehört gut
Überlegt."

Fotos: NLK Fritz
Schaler, Gemeinde Klosterneuburg
---------------------------------------------
Donaubrücke und
neue Verwaltung
ÖSTERREICH
-
Mittwoch, 18.
Juni 2014
NR. 2665 - Seite 18 NÖ- HEUTE

Kloburg wälzt
Zukunftspläne:
Donaubrücke und
neue Verwaltung
Der Bezirk um Wien besteht
seit
60 Jahren:
Jetzt wird über seine Zukunft nachgedacht.
Klosterneuburg.
Die Stadt hat
hohe Ziele: "Eine Donaubrücke
über die Staustufe des Kraftwerks
Greifenstein
oder nach Korneuburg
oder auf Höhe von Langenzersdorf",
so Stadtchef Stefan Schmuckenschlager (ÖVP). Zudem wird über den
Verbleib im Verwaltungsbezirk Wien-Umgebung diskutiert. "Da
beide Themen in erster Linie die Bürger betreffen, sollen diese
mitentscheiden", strebt er eine Bürgerbefragung an. Einen
Wechsel nach Wien oder zum Bezirk Tulln schließt er kategorisch
aus. "Entweder kooperieren wir mit Korneuburg oder bemühen uns
um ein eigenes Statut".
---------------------------------------------
Meine Meinung
22

Ja, die Donaubrücke kann auf ein sehr langes
`Gedächtnis-Programmzurückblicken. Schon mit dem Baubeginn der
A22, die ja auch an unserer ehemals gemeinsamen Stadt `NEUBURG´,
der heutigen Gemeinde
Korneuburg vorbei führt, wurde schon auch an die
Schwesternstadt Klosterneuburg gedacht. Man plante - und baute
auch gleichzeitig mit der neuen A22 Streckenführung einen
Straßenanschluss an die Stadt Klosterneuburg. Dieser wurde aber
nicht realisiert. Er müsste heute neu konzipiert werden. Aber,
es ist zweifelsfrei so, dass eine Donaubrücke zwischen Kloster-
und Korneuburg Sinn macht. Etwas, das seit jeher nicht anders
angedacht wurde, und so auch bleiben muss. Warum jetzt im
Vorfeld zur nächsten Gemeinderatswahl, ausgerechnet der Chef der
VP - Stefan Schmuckenschlager keine konkrete Zielvorgabe für die
nächste politische Auseinander-setzung an den Tag legt, ist eher
als unverständlich zu erkennen. Und es ist doch geradezu
peinlich, bei einem Pressegespräch keine eindeutige Meinung
erkennen zu lassen. So nennt der Bürgermeister seine Pläne so:
Eine Donaubrücke über die Staustufe des
Kraftwerks Greifenstein,
oder nach
Korneuburg,
oder auf Höhe
von
Langenzersdorf.
Und dann eröffnen sich noch andere Fragen: Auch der Verbleib im
Verwaltungs-Bezirk Wien-Umgebung soll diskutiert werden. Da
diese Themen die Bürger betreffen, sollen sie auch
mitentscheiden.
Also
gut. Die Bürger sollen zu den hier genannten Fragen und
Problemen mitentscheiden. Herr Bürgermeister, da erlaube ich mir
die Frage: "Warum hat die Stadt, den Medien eine Pressemeldung
vermittelt, obwohl über die Themen erst intern beraten werden
muss"? Und die letzte, hier genannte Frage, als Doppel- Meinung
zu erkennen, ist mir überhaupt nicht verständlich. Da steht
nämlich zuletzt in diesem Zeitungsbericht:
"Entweder kooperieren wir mit
Korneuburg
oder bemühen uns um ein
eigenes Statut".
Wenn
Klosterneuburg nicht mit Korneuburg eine eigene Gemeinschaft
bilden will, warum sollen wir uns dann um ein eigenes Statut
bemühen. Und noch einmal: Warum bemühen wir uns nicht vorerst um
die Brückenverbindung der beiden Stadtteile - und planen dann in
Ruhe weitere Bürgerwünsche. Und das ist gleich das nächste
Stichwort. Ich lese hier vom Plan des Bürgermeisters, die Bürger
über derartige Projekte mitentscheiden zu lassen. Das verstehe
ich überhaupt nicht. Ja, dass Klosterneuburg in ihrem eigenen
Wirkungsbereich Bürgerbefragungen macht, ist OK. Aber `ob und wo
allenfalls eine Brücke über die Donau gemacht werden soll´ -
oder kann, können die Bürger gar nicht beantworten. Fluss-Wasser
ist Staats- oder allenfalls Landes- Sache. Und wie verhält es
sich nun mit einem eigenen Statut? Was ist, was kann eine
Statutarstadt? Anlässlich dieser Causa erinnern wir uns an den
Klosterneuburger Journalisten Prof. Gustav Adolf Neumann,
Herausgeber ´Die Kleine´, der ganz ausführlich, über die Vor-
und Nachteile einer Stadt mit eigenem Statut berichtete. Heute
können wir aus Wikipedia folgendes lesen:
Statutarstadt (Österreich)
aus Wikipedia,
der freien Enzyklopädie
Eine Statutarstadt, im
Bundes-Verfassungsgesetz als Stadt mit
eigenem Statut
bezeichnet, ist in
Österreich eine
Stadt, die sich von
den übrigen
Gemeinden durch ein eigenes,
landesgesetzlich erlassenes
Stadtrecht („Stadtstatut“) unterscheidet. Zurzeit gibt
es bundesweit 15 Städte mit eigenem
Statut. Statutarstädte sind grundsätzlich
bevölkerungsreiche Städte mit überregionaler Bedeutung. So sind
etwa alle Landeshauptstädte außer
Bregenz Städte mit eigenem Statut. In
Vorarlberg existiert als einzigem Bundesland keine
Statutarstadt.
Gemäß
Art. 116
Abs. 3 des
Bundes-Verfassungsgesetzes (B-VG)
kann einer Gemeinde mit mehr als
20.000 Einwohnern auf ihren Antrag hin durch Landesgesetz ein
eigenes Statut verliehen werden, wenn Landesinteressen dadurch
nicht gefährdet werden. Ein solcher Gesetzesbeschluss darf nur
mit Zustimmung der Bundesregierung kundgemacht werden. Diese
Bestimmung wurde durch die Gemeindeverfassungsnovelle 1962
eingeführt. Bereits bestehende Statutarstädte, also insbesondere
auch solche mit unter 20.000 Einwohnern, nämlich
Eisenstadt,
Waidhofen an der Ybbs und
Rust, blieben bestehen. So wurden – mit Ausnahme der
Stadt Wels, der mit Wirksamkeit zum 1. Jänner 1964 ein Statut
verliehen wurde – sämtliche derzeit
bestehenden
Statutarstädte übergeleitet. Aufgrund des geltenden
Art. 116
Abs. 3B-VG wurde
bis dato kein weiteres Statut verliehen.Die Städte mit eigenem
Statut weisen gegenüber den Einheitsgemeinden rechtliche
Besonderheiten auf. Dies ist zunächst das eigene Stadtrecht
(Statut) als Sonder-organisationsgesetz, in dem der
Landesgesetzgeber der Stadt eine maßgeschneiderte Verfassung
verleihen kann.
Etwa kennen die Statute für
Linz,
Wels und
Steyr verglichen mit der
oberösterreichischen Gemeindeordnung eine wesentlich
weniger strenge Gemeindeaufsicht durch das Land Oberösterreich,
zusätzliche Organe wie den
Magistrat
und die einzelnen Mitglieder des
Stadtsenates und eine gänzlich andere
Zuständigkeitsordnung. Der auffallendste Unterschied ist, dass
für Städte mit eigenem Statut kraft Verfassung keine
Bezirkshauptmannschaft zuständig ist,sondern der
Bürgermeister mit der Besorgung bestimmter
Bezirksverwaltungs-aufgaben im übertragenen Wirkungsbereich
betraut ist.
Er ist daher – wie für Einheitsgemeinden der
Bezirkshauptmann – etwa für die Bewilligung von Betriebsanlagen
und die Durchführung bestimmter Verwaltungsstrafverfahren
zuständig. Mit Ausnahme der Städte
Krems und
Waidhofen an der Ybbs fungieren in Städten mit eigenem
Statut die Landespolizeidirektionen als Sicherheitsbehörde I.
Instanz, an die die Besorgung bestimmter
sicherheitspolizeilicher Bezirksverwaltungsaufgaben wie
insbesondere Vollzug des
SicherheitspolizeigesetzesVersammlungsrecht, Vereinsrecht,
Waffengesetz übertragen worden ist. In den Städten mit eigenem
Statut ist als Hilfsorgan der Magistrat mit dem
Magistratsdirektor als beamteter Spitze eingerichtet. Der
Magistratsdirektor muss das Studium der Rechtswissenschaften
abgeschlossen haben. Er ist kraft Verfassung Leiter des inneren
Dienstes.
Älteste Statutarstädte
sind
Graz (Landeshauptstadt der
Steiermark)Klagenfurt
(Landeshauptstadt von
Kärnten),
Innsbruck(Landeshauptstadt von
Tirol),
Linz (Landeshauptstadt von
Oberösterreich) sowie
Wien (Bundeshauptstadt von Österreich), die
allesamt bereits 1850 ein eigenes Statut
verliehen bekamen, soweit sie es nicht schon
seit langem besaßen. Jüngste Statutarstadt ist
Wels in
Oberösterreich (Wirksamkeit seit
1. Jänner 1964), dem im Zusammenhang mit der
Gemeindeverfassungsnovelle 1962, aber noch vor
deren Inkrafttreten, ein eigenes Statut
verliehen wurde. Da zahlreiche Gemeinden, die
keine Statutarstädte sind, mehr als 20.000
Einwohner haben, stellt sich die Frage, warum
keine Anträge auf Verleihung eines Statutes
gestellt werden. In der Vergangenheit war dafür
sicherlich ein Grund, dass die Besorgung der
Bezirksverwaltungsaufgaben im
Finanzausgleich nur unzureichend abgegolten
worden ist. Derzeit (2014) versucht jedoch die
überparteiliche Bürgerplatform "Kernraumfusion"
zu erwirken, dass durch Fusion von neun
steirischen Gemeinden im
Bezirk Voitsberg eine neue Stadt entsteht,
die auch den Status einer Statutarstadt erlangen
soll.
Als Interessenvertretung der Städte und größeren
Gemeinden – einschließlich der Statutarstädte –
fungiert der von ihnen finanzierte
Österreichische Städtebund.
Das Wasserrecht
steht in vielfältiger Wechselbeziehung zum
Liegenschaftsrecht.
1.1 Wasserrecht und
Liegenschaftsrecht
Wasser ist eines der unentbehrlichsten Güter
menschlichen Lebens. Es ist längst nicht mehr
"res communis ommnium" (Gemeingut), sondern
weithin schon Mangelware. So wie bei allen
knappen aber lebenswichtigen Gütern mussten
Bewirtschaftungsregeln getroffen werden. Die
daraus entspringenden Verwaltungs-,
Überwachungs- und Vollstreckungsaufgaben bilden
den
Inhalt des Wasserrechts. Diese Bewirtschaftung
und wasserrechtliche Planung ist Aufgabe der
Wasserrechtsbehörden, die die wasserrechtlichen
Normen zu "vollziehen" haben.
Wasserrechtsbehörden sind die
Bezirksverwaltungsbehörde, der Landeshauptmann
und der Bundesminister für Land- und
Forstwirtschaft. Zur Eintragung aller
Wasserbenutzungsrechte und der damit im
Zusammenhang stehenden Rechte und Bestimmungen
dient das Wasserbuch, welches für jeden
Verwaltungsbezirk geführt wird und neben dem
Hauptbuch auch eine Wasserkarten- und
Urkundensammlung enthält. Wasserbuchbehörde ist
der Landeshauptmann. Wenn die
Wasserrechtsbehörde Wasserbenutzungsrechte
verleiht, eine Regulierung, eine Entwässerung,
eine Baumaßnahme im Flussbereich oder an Ufern
bewilligt oder Maßnahmen zum Schutze der
Gewässer anordnet oder normative
wasserwirtschaftliche Planung betreibt, wird
neben dem Wasser auch immer der Erdboden
berührt. Der Erdboden ist ebenso wie das Wasser
ein lebenswichtiges Gut; auch über seine
Bewirtschaftung gibt es Regeln, das Boden oder
Liegenschaftsrecht. Wasserrecht und
Liegenschaftsrecht stehen daher in einem
natürlichen und notwendigen
Konkurrenzverhältnis.
Herwig
Irmler
Sende deine
Nachricht an
>
lion@aon.at
------------------------------------------------
Klosterneuburg plant Donaubrücke
Niederösterreich
Heute
Donnerstag, 12.6.2014 / 16

Am
17.6.2008
habe ich mich zum wiederholten
mal auf den Weg gemacht, UmIandformationen darüber
einzuholen, ob es nicht eine Möglichkeit geben
könnte, das Donau-Kraftwerk zwischen Greifenstein
und Stockerau für den Autoverkehr zu nützen. Die
kurze `Vorweg-Antwort´, bestätigt von H. Irmler:
`Nein Herr Bürgermeister, das ist nicht
möglich!´ Und das ist eine Tatsache, die seit
Jahrzehnten bekannt ist.
Das zeigt allein
v dieses Bild.
Dieser Altarm der Donau,
der breiter ist als die Donau im Bereich des
Kraftwerks Greifenstein, müsste ebenfalls mit
einer Brücke verbunden werden. Diese
Donau-Querung ist ein undurchführbarer
Projektwunsch - und an dieser Stelle für
Klosterneuburg uninteressant. Und an der anderen
Seite kommt man nach langer Zufahrt im
Ortszentrum von Stockerau heraus. In jedem Fall
ein uninteressantes Projekt.
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Heute,
Do. 13.4.2017 / Nr. 2736 Seite 15
Schmuckenschlager
zu Zwazls Wunsch
Brücke Klosterneuburg-Korneuburg:
`Warum nicht gleich Greifenstein?´
Beim
Landesparteitag des VPNÖ trug
Wirtschaftskammer-Chefin Sonja Zwazl einen
Wunsch an die Klosterneuburgerin Johanna
Mikl-Leitner (VP) heran: Eine Brücke zwischen
Kloster- und Korneuburg: `Ich weiß, dass das
kein Projekt von Heute auf Morgen ist. Aber mir
ist es wichtig, dass die Diskussion wieder in
Fahrt kommt´. Der Klbg. Stadtchef Stefan
Schmuckenschlager (VP)
wirft ein:
`Bevor man sich über
das Thema den Kopf zerbricht, fordere ich eine
Machbarkeitsstudie zur Überfuhr des Kraftwerks.
Denn das wäre viel billiger. Kein weiterer
Eingriff in die Natur- und hätte im Prinzip den
selben Effekt. Greifenstein ist ähnlich lang und
hat die gleichen Turbinen wie Persenbeug.´
klosterneuburg1 dazu: ^
Alles Unsinn und falsch!
--------------------------------
Sehr geehrter
Herr Irmler,
ich weiß schon, dass der Bau einer Donaubrücke
in Klosterneuburg kein einfaches Unterfangen
ist. Trotzdem halte ich eine solche Brücke - Im
Interesse der Klosterneuburger Wirtschaft, wie
der gesamten Stadt - absolut für notwendig. Und
wer mich kennt, der weiß, dass ich Ziele nicht
einfach ad acta lege, nur weil sie vielleicht
etwas mühsamer zu erreichen sind.
Freundliche Grüße
Sonja Zwazl
Gehe zu -
www.klosterneuburg1.at - Probleme 18
Wieder einmal:
Die `Klbg Brücke´?!
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|
 |
An
dieser Foto-Ansicht ist folgendes zu
erkennen: Die Donau-Überfahrt
Greifenstein-Altenberg ist lediglich einspurig -
für die Betreuung des Rollfären- Projekts
errichtet worden. Zudem fehlt in Richtung
Klosterneuburg jeglicher Anschluss über den
Alt-Donau-Arm. Noch einmal: An dieser Stelle ist
eine Donau-Querung nicht möglich und auch nicht
sinnvoll. So ein Ansinnen ist daher als
peinlich zu erkennen.
(Es tut mir
leid, dass ich das in dieser Deutlichkeit sage.
Aber ich halte mich an die Aussagen der
zuständigen Beamten dieser Donau-Sperre.)
H. Irmler)
|
Meine Meinung
20

Vor einem
so entscheidenden und nicht minder wichtigen Wahlgang - wie das eine
Gemeinderatswahl ja zweifellos ist, soll
sich
besonders ein Bürgermeister bemühen,
entsprechend
produktive- und
noch besser- einschneidende Ideen, zum Wohle der Bürger anzubieten.
Natürlich soll man das, am Besten in einer Tageszeitung kundtun. Und
siehe da, da find ich doch tatsächlich heute etwas `Zündendes´ in der
Heute-
Zeitung. Dass Stadtchef Stefan Schmuckenschlager bereits in den
Startlöchern zur 15er Wahl scharrt, soll mit diesem Auftritt deutlich
werden. Eine Donaubrücke beim Kraftwerk Greifenstein, soll die Stadt mit
Korneuburg verbinden. Er denkt auch über eine Abspaltung des Bezirks
Wien-Umgebung nach. "Uns trennt nur der Fluss von Korneuburb. Wir würden
Kosten sparen und wären an ein tolles Straßennetz angebunden." Der
Stadtchef hat aus seiner "Golf Niederlage" - 2013 gelernt: "Ohne
Volksbefragung geht da gar nichts".
No ich weiß nicht, Herr Bürgermeister. Ich finde, dass eine Donaubrücke
über das Kraftwerk Greifenstein weder das Gleiche - noch das Selbe wie
ein Golfplatz ist. Und warum man die Bürger über die Projektierung einer
Brücke-
über einem Kraftwerk- befragen soll, gibt mir sogar ein Rätsel auf.
Schade, dass ich für die Beantwortung eines derartigen Wettbewerbs kein
Preisgeld erwerben kann...
Also der
Kern dieser `frohen Botschaft´ sieht so aus: Herr Bürgermeister, es wäre
doch unvergleichlich besser, wirksamer und politisch ehrlicher gewesen,
von so einem Projektvorschlag Abstand zu nehmen. Eine kurze Anfrage beim
Kraftwerksbetreiber, der Donaubrücken- AG hätte ihnen diese Idee gleich
begründet und glaubhaft ausgeredet.
Zudem ist mir das auch alles schon seit gut 15 Jahren bekannt, weil ich
mich um so ein Projekt interessiert habe. Ich kann ihnen heute das
entsprechende Daten-Erkenntnis glaubhaft machen. Dazu können wir gleich
in `medias res` gehen. Um tatsächlich dem Problemverständnis auf den
Grund zu gehen, zitiere ich ein
Tatsachenerkenntnis zu dieser Sache:

Erklärung zum Kraftwerk Wallsee:
Über das
Kraftwerk führt eine Brücke, die von Fahrzeugen bis zu 3,5 Tonnen
eingeschränkt
- für den
regionalen Verkehr - befahren werden darf. Als einziges österreichisches
Donaukraftwerk darf es seit 1971 mit Autos überquert werden, obwohl
keine eigene öffentliche Straße bzw. Brücke geplant wurde. Wegen der
damit verbundenen hohen Reparaturkosten ist seit 1986 die Öffnungszeit
für den Verkehr eingeschränkt und durch eine automatische Ampelanlage
geregelt. Nicht nur dieses negative Beispiel könnte so einen Plan in
Klosterneuburg vereiteln.
1.
Wir haben jetzt von dem
einzig
möglichen Beispiel Österreichs gehört.
2.
Die in Frage kommende Donaukraftanlage hat noch eine Reihe
anderer Probleme:
a) Entlang des Kraftwerks gelangt man nicht über
die Donau.
b) Es müsste eine 2. Brücke errichtet werden.
c) Warum soll ich über Greifenstein nach Wien
fahren?
d) Wer zahlt mir die 10 km der längeren Fahrtstrecke
3.
Obiges
Bild der Donau-Überquerung zeigt, dass die
Fahrbahn doppelt
so breit sein müsste.
Neben allen anderen Problemen unrealistisch.
Sehr geehrter Herr Bürgermeister, vergessen Sie das Versprechen von
Bgm. Dr.
Schuh nicht, der nachweislich erklärte, dass
nach der
`Umfahrung´ das Brückenprojekt
Klosterneuburg - Korneuburg in Angriff genommen wird. Das
würde mich sehr interessieren und auch freuen. Nicht zuletzt könnten Sie
dafür viele Wählerstimmen erhalten...
Aber
wieder zum Ernst der Lage. Ich denke, wenn Sie die, mir gegenüber
geäußerte Aussage vom
7. 2. 2014 - tatsächlich eine
Aufstiegshilfe, Niedermarkt- Obere Stadt
realisieren können, dann denke ich, sind ihnen auch die Stimmen
sicher...
Herwig Irmler
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BGM will Wohnungen
für
Flüchtlinge
NÖ
HEUTE Montag,
2.6.2014

Klosterneuburg
hilft Flüchtlingen.
FP kritisiert Vergabe von Gemeindewohnungen
Stadtchef Stefan
Schmuckenschlager (Foto) will Syrien-Flüchtlingen
Gemeindewohnungen zur Verfügung
stellen. FP- Stadtrat Dr. Josef Pitschko: "Einheimische müssen 2 Jahre
warten."
Der anschließende
Kommentar
entspricht
noch nicht den Tatsachen. Wo die Flüchtlinge untergebracht
werden, ist inzwischen schon bekannt - und wird hier veröffentlicht.
Ich kenne einen Klosterneuburger, der
sogar einer `öffentlichen Arbeit´ in dieser Stadt nachgeht
und bereits
35 Jahre auf eine Wohnung wartet.
Glauben Sie Herr Bürgermeister, dass
dieser
örtliche `Amtsdiener´
noch eine Dienstwohnung in unserer Stadt
bekommt? Ich glaube es nicht!
(H.I.)
----------------------------------------
Meine Meinung
19
zu Flüchtlingswohnungen
Wunderbar,
wenn ein Mensch, eine Kommune oder der Staat, sich in Wohltätigkeit übt.
Viele Menschen unseres freundlichen Landes werden damit einverstanden
sein, dass man den Ost- Flüchtlingen
Asyl gewährt.
Wenn Männer, Frauen und Kinder ohne
Reisepass, ohne entsprechende Bekleidung und ohne Geld- nachdem sie,
natürlich auch unerlaubt, nach einer langen Schiffsreise, über eine hohe
Grenz-Sperrmauer geklettert sind, ist es doch Menschenpflicht rasch und
unbürokratisch zu helfen.
`Vorerst einmal´.
Das ist ein nicht unbedeutendes Stichwort. Nur: Wie lange dauert ein
`Vorerst einmal´? Was kostet es dem Staat, dem Land, der Gemeinde? Wir
wissen ja alle; Kostenfreie Hilfestellung kann es nicht geben. In vielen
Grenz- oder Nachbarsländern wird so vorgegangen:
Es werden
`Not-Wohnanlagen´
errichtet. Der Staat, aber auch Freiwilligen Organisationen, stellen
Mittel zur Verfügung, um die erste Not zu lindern. Das ist gut. Damit
bin ich auch einverstanden.
Und ich bin überzeugt, dass auch die Mehrheit der Bevölkerung so denkt.
Später muss man natürlich auch danach trachten, diese neu zugezogene
Bevölkerung zu integrieren. In möglichst viele europäische Länder
einzugliedern. Das ist natürlich alles nicht leicht. Und
`Selbstverständlich´ ist das auch noch lange nicht.
Denn da steht nämlich noch ein unleugbarer Hemmschuh in der fröhlich
freundschaftlichen Aktivität. Die eigenen, g´standenen Bürger ohne
Arbeit. Die Jugendlichen - die `tausendfach´ arbeitslos sind.

Was machen wir mit ihnen? Wie integrieren wir sie? Ich weiß es nicht.
Wissen Sie es? Sagen Sie es mir. Und jetzt komme ich zu dem anfangs
aufgestellten Zeitungsbericht:

Wohnhausanlage Klosterneuburg- Kierlinger Straße aus 1925. Wird
es ein Flüchtlingslager der Stadt? Oder wieder ein privater Wohnbau?
Wenn die Stadtgemeinde einen Wohnblock hinstellt,
lass´ ich mir das noch einreden. Dann wäre die Gemeinde Wohnungsinhaber
- mit dem Vorteil, dass alle Einnahmen in die Stadtkasse fließen. Wenn
die Gemeinde nur dem Grundverkauf zustimmt, schaut es finanziell -
längerfristig - nicht so gut aus. Sie können uns ihre Meinung sagen. Herwig
Irmler
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Jetzt wissen wir: Hier wird kein Flüchtling wohnen. Inzwischen wurde
schon begonnen, das Haus zu entfernen. So steht der Neubau vor der Tür.
Aber auch wenn ein Flüchtlingsheim noch nicht steht, Bürgermeister
Stefan Schmuckenschlager freut sich
in der aktuellen `Heute´,
dass er Flüchtlingen
helfen kann. Die deutliche `Mehrzahl´ an fremdländischen Einwanderern
kommt in dem relativ kurzen Berichtsteil gleich mehrmals vor.
Der Hauptsatz klingt so:
`Stadtchef Stefan
Schmuckenschlager
will
Syrien- Flüchtlingen
Gemeindewohnungen
zur Verfügung stellen.´
Hab ich mich in
meiner vorher gemachten Aussage so geirrt? Stimmt es gar nicht, dass wir
arbeitslose Jugendliche haben? Und reich sind wir auch alle? Nein, das
nicht. Aber dennoch ist am Gesagten auch ein Funke Wahrheit dabei. Denn
sonst könnten wir es uns doch gar nicht leisten, gleich eine Vielzahl an
Zuzügler aufzunehmen.
Außer es steckt ganz was anderes dahinter. Zum
Beispiel `Geld!´ Und
woher kommt es? Vom
österreichischen Steuerzahler. Und
wer bekommt
es? Die Stadtgemeinde Klosterneuburg.

Toll. Jetzt sieht es ja durchaus gemütlich aus. Der Neubau an der
Kierlinger Str. 118-120. seit 2016. Hier wurden auch Sozialwohnungen
errichtet. Wer diese geförderten Wohnungen beziehen soll, oder bezogen
hat, ist noch nicht bekannt.
Wenn uns die entsprechenden
Kenntnisse vorliegen, werden wir sie hier der Öffentlichkeit preisgeben.
Jedenfalls sind wir auf der Suche nach den neuen Wohnungen der
Flüchtlinge...
So. Das ist der Witz an der
Sache. Wenn jetzt die Stadt Geld lukrieren kann, dann ist das doch gut.
Und deutlicher: Für unsere Stadt - in größten Geldnöten - ist das nur
ein dringend benötigter Einnahme- Posten.
Keine sehr freundliche Aktivität zu Geld zu kommen.
Auf der anderen Seite ist folgendes zu erkennen: Die Menschen haben
keine Arbeit. Sie können unsere Sprache
nicht. Wer gibt ihnen Nahrung und Bekleidung? Bzw. Wer bezahlt das und
noch viel mehr? Wenn sich
Bürger aus aller Welt hier ansiedeln und freundlicherweise in einem
Altbau wohnen dürfen, muss dennoch auch das verbrauchte Trink-Wasser,
die Stromkosten und die nötigen Nahrungsmittel bezahlt werden. Und das
alles von unseren Steuern. Aber wenn von all dem die Stadt am Ende des
Tages profitiert, kann uns das doch nur recht sein.
Nur: Was, wenn die Staatskasse geschlossen bleibt?
Mit welcher finanziellen Belastung muss da gleich einmal unser Stadtchef
rechnen? Was haben die Bürger Klosterneuburgs damit zu tun. Um wie viel
Prozent steigt meine Wasser- und Müllgebühr, sowie meine Stromkosten
und dergleichen? Interessant ist, dass
`zufällig´
die Grundgebühr meiner privaten Wasser- und Anschlusskosten jetzt - und
ganz plötzlich, behördlicherseits, erhöht wurden. Natürlich kann
man jetzt sagen. Das wirst du, das sollst du, das musst du im sinne der
Nächstenliebe einfach ertragen!
Das schon. Aber ich erwarte ein klares und deutliches - vor allem aber
auch ein `behördliches´
Danke. Natürlich müsste die Gemeinde den
Flüchtlingen, den Zuzüglern dann auch die finanziellen Steuer-Leistungen
der Klosterneuburger nennen - damit sich auch die `Neubürger´ gebührend
bedanken können. Anders könnten sie nämlich glauben, dass sie sich im
`Schlaraffenland´
befinden. Und da braucht man sich nicht bedanken.
Dort ist es ganz klar, dass Milch und Honig fließt.
Erklärung:
Im Märchenort
`Schlaraffenland´
ist alles im Überfluss vorhanden. In ihren Flüssen fließen Kaffee, Tee
und Wein - statt Wasser. Alle Tiere
hüpfen und fliegen bereits vorgegart und mundfertig durch die Luft. Die
Häuser bestehen aus Kuchen. Statt Steine liegt Käse herum. Genießen ist
die größte Tugend der Bewohner des Schlaraffenlands. Harte Arbeit und
Fleiß werden als Sünde betrachtet. Dem Alter wird mit dem Jungbrunnen
abgeholfen...
Herwig Irmler
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Politik
Heute
Dienstag, 5.8.2014 / 4-5

Ist das jetzt endgültig und die ideale Lösung?
Polit-Posse
um Hilfe für Menschen in Not geht weiter: Klosterneuburg
und Baden könnten bis zu 1000 Flüchtlinge unterbringen.
Just in der
Heimatgemeinde von VP-Innenministerin Johanna Mikl-Leitner,
Klosterneuburg, steht eine Kaserne leer. Pläne, hier Flüchtlinge
unterzubringen
sind (wie in Linz) aber
zum Scheitern verurteilt.
Gedacht war es
wohl anders. In einem Youtube- Clip wirbt Stefan
Schmuckenschlager, VP-Bürgermeister von Klosterneuburg (NÖ), um Ideen
für die Nutzung der Magdeburgkaserne. Das derzeitige Lagergebäude als
temporäres Notquartier für 100 Flüchtlinge. Hinter vorgehaltener Hand
hört man ein klares "Nein".
Dabei hatte Mikl Leitner, wie berichtet, Verteidigungsminister Gerald
Klug (SP) aufgefordert, Kasernen für Asylwerber zur Verfügung zu
stellen. Klug lehnte ab.
Erst als Mi. Leitners Kritik und der öffentliche Druck lauter wurden,
bot Klug die Kaserne in Linz Edelsberg an. Gestern scheiterte das am
Widerstand von Bürgermeister Luger (SP). Das Land OÖ will bis Ende
August 180 Plätze schaffen. Anderswo. Aber die Zeit drängt:
Im
Aufnahmezentrum Traiskirchen zeichnet sich keine Entspannung ab. Immer
noch befinden sich 1.300 Asylwerber vor Ort - fast dreimal so viele wie
vorgesehen. "Heute"- Recherchen zufolge stemmen sich Baden und das Land
NÖ vehement gegen die Nutzung der Martinekkaserne. Hier könnten bis zu
900 Kriegsflüchtlinge versorgt werden. Zelte wären vom Tisch. (emu)
Fotos: Sabine Hertel,
youtube.com
Etwas später:
Heute
- Niederösterreich
7.8.2014 7 S 14

Klosterneuburgs Stadtchef Stefan Schmuckenschlager (VP, Foto)
fühlt sich missverstanden; "Es ist an den Haaren herbeigezogen mich im
Zusammenhang mit den Kasernengründen in die Flüchtlingsdebatte mit
einzubeziehen" ("Heute" berichtete). Schmuckenschlager stellt klar: "Das
Areal gehört dem Bundesheer. Nur dort wird über die Nutzung
entschieden."
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Meine Meinung
23

Interessant - was man alles sagen kann, obwohl man sicher weiß, dass es
zwar heute, nicht aber gestern und auch nicht morgen der Wahrheit
entspricht. Und auch nicht für die Zukunft so geplant sein kann. Wir
können ja jetzt lesen, was der Herr Bürgermeister zu sagen hat:
`Das Areal gehört dem Bundesheer. Nur dort wird über die Nutzung
entschieden´. Da kann
ich nur sagen: Gut, wenn das wörtlich gemeint - und auch der Wahrheit
entsprechen würde, wäre es ja in Ordnung. Wenn aber etwas ganz anderes,
schon seit Jahr und Tag bekannt ist, warum höre ich dann so etwas?
Und was ist bekannt? Also ich habe gehört, dass Klosterneuburg das
BH-Areal kaufen will. Es wurde auch schon ein Preis genannt. Nur hat
unsere Stadt die nötigen Mittel noch nicht. Jedoch wurde bereits in
diese Richtung diskutiert. Und was am Kasernengrund zu geschehen hat,
wenn die Besitz- und Eigentumsverhältnisse geregelt und abgeschlossen
sind, wurde ebenfalls verdeutlicht.
`Ein großangelegtes
Wohnbauprojekt´.
Anscheinend ist diese Art von Projekt-Aktivitäten, nämlich der Wohnbau-
eine Spezialität von Klosterneuburg. Wobei dazu erkannt werden muss,
dass von einem
`Sozialem Wohnbau´
noch nie geredet -
oder jemals positiv entschieden wurde.
In dieser Situation kommt wieder einmal die ortsansässige
VP-Innenministerin Johanna Mikl-Leitner zu Wort, für die - in ihrem
Namen - schon das Klosterneuburger `Umfahrungs-Tunnel´ benannt und
eröffnet wurde. Im benannten Fall und im Namen der zuständigen und
genannten Ministerin, hätte Baden und Kloburg bis zu 1000 Flüchtlinge
aufnehmen können - und auch aufnehmen sollen. Ein vielfach geäußertes
`Nein´,
hat das Scheitern derartiger Pläne verursacht. Ohne noch weitere
Projekt- Namen zu nennen, scheint diese Idee derzeit nicht plan- und
umsetzbar.
Herwig Irmler
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Anhaltezentrum
in Vordernberg steht (fast) leer

40
Personen sind jetzt im neuen Schubhaftzentrum Vordernberg (Stmk)
untergebracht. Ausge- Ausgerichtet ist die moderne Anlage auf bis zu 200
Personen. Warum nicht 160 Flüchtlinge aus Traiskirchen hierher?
Das kommt laut Innenministerium (BMI) unter keinen Umständen infrage.
"Das geht schon rein rechtlich nicht", sagt BMI Sprecher Karl-Heinz
Grundböck. Die Schubhaft sei eine Freiheitsentziehung. Asylwerbern könne
man nicht die Freiheit entziehen.
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Niederösterreich
HEUTE
Dienstag, 15.4.2014
Foto: NÖN/Hornstein
Klosterneuburg: Neue Regelung
€ 10.000,-
Wasserrechnung wird jetzt endlich reduziert

Renate Eberhardt (61, Foto)
hatte im Vorjahr eine € 10.000,- Wasserrechnung wegen eines unentdeckten
Rohrgebrechens in ihrem Garten erhalten. ("Heute" berichtete) Jetzt kann
sie endgültig aufatmen: Im Gemeinderat wurde am vergangenen Freitag eine
Nachsicht-Regelung beschlossen.
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Meine Meinung
13
zu € 10.000,- Wasserrechnung
Der Beschluss des `hohen
Gemeinderates´ - wie viel letztlich Frau Renate Eberhardt für die
verunglückte Wasserrechnung an die Stadtgemeinde zu bezahlen hat,
wurde heute, am 11. April 2014, im Gemeinderat festgesetzt. Seit in
HEUTE
am 17.2. d.J. und nun auch am 15.4.2014 in der `Aufmachung´ angekündigt
wurde:
`Klosterneuburg
reduziert die Mega-Wasserrechnung´,
und in weiterer Folge: `€
10.000,- Wasserrechnung wird jetzt endlich reduziert´
hat sich Hoffnung breit gemacht.
Aber nicht
nur das. Neben der, um Hilfe rufenden Familie, sind auch die Leser,
aufgrund der Zeitungsberichte, neugierig geworden. Sie wollen jetzt
wissen, was hat der Bürgermeister und sein Gemeinderat - hinter
verschlossenen Türen verhandelt - und unwiderruflich festgelegt?
Natürlich könnte man jetzt sagen: "Zu Gunsten der betroffenen Familie".
Das schon. Aber das ist den interessierten Lesern zu wenig. Zu sehr -
und zu lange wurde über diese Causa schon berichtet. Jetzt geht es um´s
Eingemachte. Nicht nur die betroffene Familie, sondern auch die Bürger
und Bürgerinnen des Landes Niederösterreich wollen jetzt Klartext hören
und lesen.
Also Herr Bürgermeister; um wie viel Euro reduziert sich nun die
Wasser-Rechnung?
Sie können jetzt schon sagen, dass das Ergebnis der Verhandlung im
`Nicht-öffentlichen Teil des Sitzungsverlaufes beschlossen wurde, und
Sie das deshalb nicht veröffentlichen dürfen.
Das ist richtig.
Jetzt kommt aber die andere Seite dieser `lustigen´ Beschlusslage. Sie
haben es vielleicht verabsäumt, von der betroffenen Familie eine
Schriftlichkeit zu verlangen, die davon ausgeht, das Ergebnisse der
Sitzungs- Entscheidungen an Dritte nicht weiter zu geben sind. Wenn ich
die Presse- Berichte nochmals lese, denke ich, dass die freie
`Informationstätigkeit´ keine Auflagen beinhaltet. Also dürften,
allenfalls Betroffene, ihre persönlichen Angelegenheiten an `Dritte´
weitergeben. Das haben sie aber nicht getan. Selbstverständlich
akzeptiere ich diese Vorgangsweise. Ich erkenne so folgendes:
Es
ist, meiner Meinung nach, aber nicht verkehrt, etwas Themenbezogenes in
die Welt der Philosophie zu expandieren. Dahin fällt auch die in
Wikipedia
genannte Analyse - die da
lautet:
"Viele
Menschen betreiben Philosophie um ihrer selbst willen. Um sich selbst
und die Welt, in der sie leben, besser zu verstehen; um ihr Handeln, ihr
Weltbild auf eine gut begründete Basis zu stellen. Wer ernsthaft
philosophiert, stellt kritische Fragen an die ihn umgebende Welt und
lässt sich im Idealfall nicht so leicht täuschen oder manipulieren."
Sinn und Arten des Philosophierens -
Wikipedia- Foto
lt. Bilddarstellung:
Weisheitsemblem (1635), Ausschnitt:
SAPIENS DOMINABITUR ASTRIS.
Der Text lautet frei übersetzt:
„Wer wahre Weisheit erlangt, wird Herrscher über alle Gestirne sein.“
Und so möchte
ich in meinem Themen-Verständnis weiter gehen. Obzwar
das nicht bedeutet, dass auch der Leser meine glaubhafte `Verständnis -
Meinung´ akzeptieren, oder verstehen muss.
Ich bin der Meinung, dass sich der Rechnungs-Nachlass der Stadt für die
Familie Eberhardt von den € 10.000,- nur sehr geringfügig reduziert hat.
Ich denke, dass der Nachlass weit weniger als € 1000,- betrug. Nur weil
die Minderzahlung der Familie sehr gering ausgefallen sein könnte, wird
die Höhe des Nachlasses nicht veröffentlicht. Es könnte doch zu peinlich
für die Gemeinde ausfallen. Dann nämlich, wenn die € 10.000,- nur um
wenige Hunderter reduziert wurden.
Bei der Beschlussfassung im nicht öffentlichen Teil der GR-Sitzung war
jedenfalls auch Bürgermeister Schmuckenschlager stimmberechtigt.
Und das - annehmbar - als Vorsitzender. Wenn sich dieses
Polit-Team halbwegs freundlich gezeigt hätte, könnte das Ergebnis ohne
weiteres auch veröffentlicht werden.
Und noch etwas gehört zu diesem Projekt-Fall. Es soll in Klosterneuburg
mehr als eine so unglaublich hohe Wasserrechnung geben. Das wäre dann
natürlich eine andere Geschichte. Dann wäre nämlich zu vermuten - und
auch berechtigt anzunehmen, dass beim Ansteigen solcher Fälle, nicht
zwingend die Wasser- Nutzer in die Pflicht zu nehmen sind. Es könnten
sich dann durchaus Fehler bei den Liefer- Anlagen der Stadt
`eingeschlichen´ haben. Was sagen Sie, Herr Bürgermeister zu einer solch
angenommenen Möglichkeit. Und wenn es stimmen sollte, welche Besserungen
würden Sie dann in die Wege leiten? Wenn technische Gebrechen erkannt
würden, könnten Sie dann alle überhöhten Wasserrechnungen für null und
nichtig erklären!?
Herwig Irmler
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Niederösterreich
HEUTE Montag, 17.2.2014
Beschluss im April im Gemeinderat
Klosterneuburg
reduziert die Mega-Wasserrechnung
Die Klosterneuburgerin Renate Eberhardt (61, re) erhielt wegen
eines unbemerkten Rohrbruchs im Garten eine Wasserrechnung in der Höhe
von
10.000 Euro (`Heute´ berichtete
mehrmals). Stadtchef Stefan
Schmuckenschlager lenkt jedoch ein und sagt jetzt zum Abschluss: "Sie
muss nicht
voll zahlen. Der Beschluss dazu folgt am 11.
April im Gemeinderat."

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Heute
Kein Morgen ohne Heute NÖ
Donnerstag 13.3.2014, S.17

FP Stadtrat Dr. Josef Pitschko,
Klosterneuburg
kritisiert die teure
Rathaussanierung.
Ob die Stadt die Finanzierung überhaupt schafft,
wird sich erst herausstellen...
Die Babenbergerstadt plagt ein
rund € 60 Mio. Schuldenberg. Trotzdem wird ein Mio- Umbau des Rathauses
geplant. Für STR Josef Pitschko ist das einfach nur `abwegig´. |
Rathausumbau kostet € 2 Mi

Von Karl Steinbacher /
Fotos: FP und Stadt Klosterneuburg
Die geplante Sanierung des
Rathauskomplexes wird mit rund 2 Mio Euro
teuer. Hoch sind auch die Fixkosten für das Planungskonzept der
Architekten: 50.000,- Euro.
FP Stadtrat Dr. Josef Pitschko stemmt sich gegen das Projekt. "Die Stadt
ist mit rund € 60 Mio.
verschuldet. Die Sanierung des Happylands kostet
€ 14,- Mio.
Es wird auf Pump durchgeführt. Für
den geplanten Kasernenkauf muss auch ein Kredit aufgenommen werden.
Überlegungen für eine Rathaussanierung auf einen Neubaustandard sind in
dieser Situation schlichtweg abwegig."
Josef Pitschko schätzt, dass in den vergangenen 20 Jahren, schon drei
Millionen Euro in die Erweiterung und Sanierung des Rathauses gesteckt
wurden. Auch Peter Hofbauer (Liste Hofbauer) ist gegen das
Sanierungsprojekt
und spricht sich für eine Umstruckturierung der Verwaltung aus.
Stadtchef Stefan Schmuckenschlager (VP) sagt zur Kritik ganz einfach:
"Wir
brauchen ein neues Rathaus für eine moderne Politik".
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NÖ -
Heute
Niederösterreich
10.12.13/ 8

Klbg-Streit um
Std-MKK -
Stadtmarketingkosten
2014
€
214.700,- sind FP- STR Dr. Josef Pitschko zu viel.
Klosterneuburg lässt sich sein Stadtmarketing einiges kosten. Im Budget
für 2014 sind stolze € 214.700,- veranschlagt.
Für den blauen
Stadtrat Dr. Josef Pitschko eindeutig
z u
viel: "Davon werden allein € 80.000,- für Personalkosten verbraucht.
Die Marketingideen von Stadtchef Stefan Schmuckenschlager entwickeln
sich zu einem Fass ohne Boden."
Konter des Bürgermeisters: "Der Betrag
wurde vom Gemeinderat für die Umsetzung von Leitbild-Projekten
beschlossen."
STR Dr.
Josef Pitschko -
Foto: H. Irmler
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Heute
Kein Morgen ohne Heute
Fr. 14.3.14 Niederösterreich - 21
Klosterneuburger kennt: `Frischer Polit-
Wind´-
Der neue NEOS-Boss ist ein
Freund des VP- Stadtchefs
Peter
Bachmann (re.) ist jetzt NEOS- Frontmann in Klosterneuburg. Der Medienexperte
ist der beste Freund von Stadtchef Stefan Schmuckenschlager (li.): "Ich
freue mich für Peter. Er ist sicher eine Belebung für die Stadtpolitik.
Es ist gut, dass sich etwas bewegt, denn die Stadt-Grünen sind schon
etwas erstarrt."

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Meine Meinung
12 
Nein, Vorteilhaft ist das nicht, wenn ich
bereit und einverstanden damit bin, mich mit einem politischen
Kontrahenten ins Bild zu bringen. Genauso sollte auch unser Herr
Bürgermeister denken, finde ich.
Konkret ist dabei nämlich nicht so sehr zu erkennen, dass der ins Bild
gebrachte Kollege lediglich eine freundschaftliche Beziehung aufrecht
hält - die er in der Öffentlichkeit zeigt.
Es ist schon auch wichtig, welche Funktion dieser Kollege und Freund
hat. Und siehe da, er ist auch ein politischer Funktionär. Das bedeutet,
er muss auch ins Bild gebracht werden, damit ihm die Leser, sprich -
Wähler, bei der nächsten Gemeinderatswahl, ihre Stimme geben können.
Will ich das wirklich, als ÖVP Stadtchef? Tatsächlich ist es nicht
schlimm, ja geradezu normal, dass man mit
Kollegen gute Beziehungen aufrecht hält. Aber in Vorwahlzeiten, in denen
wir
uns schon befinden, ist das weniger
lustig,
meine ich.
Ein Medienexperte-
und das ist ja, ohne zweifel, der Klosterneuburger NEOS-Boss - Peter
Bachmann
(im Bild rechts)-
sieht das Internet als
erste Info-Quelle für seine Partei.
Und Bürgermeister Stefan Schmucken-schlager gewährt diesem
konkurrierenden Jungpolitiker, auf ÖVP-Kosten, eine wirksame
Medien-Einschaltung. Toll auch für die NEOS-Partei- die Meinung des
Bürgermeisters:
"Ich freue mich für Peter.
Er ist sicher eine Belebung für die
Stadtpolitik!"
Das glaub ich
schon. Nur, dass es auch gut für die örtliche VP ist,
glaub ich wieder
weniger. Zum politischen Gedankenaustausch, möchte ich noch einige Worte
aus der NEOS- Ideologie sagen: "Wenn wir unsere Blickrichtung ändern,
werden wir ungeahnte Möglichkeiten entdecken.Wir
wollen und werden uns
- Arbeit mit modernsten Testequipment, Consumer- Elektronikgeräten, wie
Smartp hones,
Tablets, USB Devices- "Wenn wir unsere Blickrichtung ändern, werden wir
ungeahnte Möglichkeiten entdecken. den Umgang
mit neuen und zukünftigen Medien-technologien- wie Streaming,
Musikerkennung, bzw. UPnP, oder Blu-ray, beschäftigen, bzw.
auseinander-setzen.
Herwig
Irmler
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Niederösterreich
Heute
Seite 16 - Donnerstag, 10.4.2014
Fotos: picturedesk,
Fotolio
Parksherifs sollen ab Herbst auch
Hundepolizei sein!
Fix ist es noch nicht, doch
Kloster´-neuburgs Stadtchef
Stefan Schmucken-schlager (VP) über-legt, ob ab Herbst die
Kurzparkzonen- Sherifs zusätzlich
die Aufgabe von Dog
& Waste-Watcher übernehmen
können: "Sie sind ja täglich auf den Straßen unterwegs und haben
das städtische Geschehen sehr gut im Überblick."
Kurzpark-Sheriffs könnten für
saubere Straßen sorgen.
So könnten die Sheriffs dann nicht nur
Parksünder abstrafen, sondern auch Hundebesitzer, die den Mist
ihrer Vierbeiner nicht wegräumen (bis zu € 90,- Strafe sind
möglich). Wie ausführlich berichtet, wird heute im NÖ-
Landtag ein einschlägiger Zusatzbeschluss zum
niederösterreichischen Hundegesetz be- schlossen.
-------------------------------------------
Meine Meinung:
11

Das
glaub ich wieder weniger, dass das so funktioniert. Ich denke,
das wäre zu schön - um war zu sein. Einmal haben die
Kurzparkzonen- Sherifs in ihrer Zuständigkeit gar keinen
derartigen Auftrag. Und würden ihn auch nicht so leicht
bekommen. Als Begründung will ich nur beispielsweise anführen,
dass eine zu erhoffende und zu erwartende Finanzlage für ein
derartiges Geschäft äußerst dürftig ausfallen würde. Und auf die
Frage was ich zu einer derartigen Meinung in die Wagschale legen
will, brauch ich nicht lange nachzudenken. Ich weiß nämlich aus
täglicher Erfahrung, dass sich nicht einmal in der städtischen
`Hochburg´ der täglichen `Gassi-Nutzung´ - in der Kierlinger
Stegleiten, eine Straf-Aktivität rechnen würde. Es gibt ja nicht
zuletzt auch `brave HundebesitzerInnen´, die sich der Sackerl-
Angebote bedienen. Und dann kommt etwas ganz Bedeutendes. Wenn
ein Kurzpark-Kontrollposten aktiv ist, erheben sich unverzüglich
- ganz wesentliche
Fragen:
1.
Welche Einnamen werden von der Frau- oder vom
Herrn Beamten pro Stunde erwartet?
2.
Welches Zeitausmaß muss während eines Tages
absolviert werden?
3.
Während welcher Uhrzeit pro Tag erstreckt sich der
Dienstbetrieb?
4.
Was ereignet sich dienstlich - in den Morgen- und
Abendstunden?
5.
Wie ist der Dienstbetrieb Samstag, sowie Sonn- und
Feiertag geregelt?
Sehr
geehrter Herr Bürgermeister, jetzt kommt der `Hammer´!
Sie können alles, was ich hier geschrieben habe, ganz beruhigt
vergessen.
Und dennoch darf ich Ihnen zu Ihrer Aktivität gratulieren.
Sie haben alles
richtig gemacht. Meiner Meinung nach genügt es, wenn man einmal
notwendige Aufmerksamkeit erweckt. Und das haben
sie
ja, nicht zuletzt mit dem ORF Beitrag bestens erledigt. Die
örtlichen
Hundebesitzer werden jetzt in der Öffentlichkeit mit ihren
Vierbeinern in dieser Angelegenheit viel gewissenhafter sein.
`Und das ist ja der Zweck der Übung´. Zuletzt, hier noch einmal
der betreffende Wien Film. Meiner Meinung nach ist diese
Darstellung eine Finte. Also eine `Täuschungs-handlung´.
Ich brauch den Film ja nicht kommentieren. Sie
können ihn sich hier ansehen.
klick
>>
http://www.youtube.com/watch?v=muDoz5SJfTA
<<
klick
(Ich kann Ihnen einmal persönlich meine Meinung zu diesem
Film sagen.)
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Niederösterreich
Heute
Seite 13 - Montag, 7.4.2014
Von Karl
Steinbacher
NÖ Gesetz ergänzt: `Dog-Watcher´ kommen
Hundegackerl-Sünder drohen jetzt harte Strafen

Am 10. April wird es ernst für Fellnasen und deren Besitzer in
NÖ. Denn die Landesregierung beschließt am Donnerstag eine
Änderung des Hundehalte-gesetzes. Künftig können Bürgermeister
eigene `Dog Watchers´ einsetzen, die unbelehrbare
Tierbesitzer abstrafen dürfen, sollten sie die
`Hinterlassenschaft´ ihrer Vierbeiner nicht ordnungsgemäß
entsorgen. Bereits im Februar forderte Klosterneuburgs Stadtchef
Stefan Schmuckenschlager (VP) ein einschlägiges Reinhaltegesetz
(`Heute´berichtete): `Bis
jetzt durfte nur abgemahnt werden. Jetzt können eingesetzte
Aufsichtspersonen auch Strafen verfügen.´ Martin Schuster, VP
Ortschef von Perchtoldsdorf (Mödling), setzte sich auch für die
Änderung ein: `Ich würde mir wünschen, dass sich die Besitzer an
die Spielregeln halten. Leider geht es nicht ohne Sanktionen.´

Die Hunde-Sheriffs werden mit Dienstmarken und Ausweis
ausgestattet
und dürfen bei Verstößen
Organmandate bis zu € 90,-
einheben. Wer nicht zahlt, wird angezeigt.
Schmuckenschlager
(li), Schuster (re.)
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HEUTE
Do. 13.2.2014 - Kein Morgen
ohne Heute - Seite 17
Im
Kampf gegen Hundeschmutz im öffentlichen Raum
Klosterneuburg: Stadtchef wünscht sich
jetzt einen behördlichen "Dog-Watcher."
Wie viele andere Städte leidet auch
Klosterneuburg unter dem
Problem von Hundehaufen auf Gehwegen und in Parks. Darum
fordert Stadtchef Stefan Schmu ckenschlager
(VP, Foto)
ein NÖ
Reinhaltegesetz. Behördliche "Dog &
Waste-Watcher" sollen im Ernstfall auch Strafen aussprechen
dürfen. Stefan Schmuckenschlager sagt:
"Jetzt hat die Gemeinde keine Möglichkeit einzuschreiten -
das wäre aber eine
ideale Lösung."
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Gehe zur
derzeit gesetzlichen `Lösungsmöglichkeit´
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Erfolge - Stadt -
01
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Sehr geehrter Herr Bürgermeister!
Mit
28.1.2010
wurde das NÖ Hundehaltegesetz verlautbart. Neben allgemeinen
Regelungen zur Haltung von Hunden werden spezielle Forderungen
an die Halter von auffälligen Hunden gestellt. Was ist zu tun,
wenn ein oder mehrere Hunde gehalten werden, die ein erhöhtes
Gefahrenpotential haben oder auffällig sind? Um diese Frage zu
beantworten, muss die eindeutige Gesetzeslage benannt und
vorgelegt werden.
Die Vorgangsweise dürfte wie folgt zu
erkennen sein:
Auffällige Hunde dürfen an
öffentlichen Orten, sowie in öffentlichen Verkehrsmitteln, aber
auch Schulen, Kinderbetreuungseinrichtungen, Parkanlagen,
Einkaufszentren, Freizeit- und
Vergnügungsparks, Stiegenhäusern und
Zugängen zu Mehr-familienhäusern
und in gemeinschaftlich genutzten Teilen von Wohnhausanlagen nur
mit Leine und Beißkorb geführt werden.
Meine Meinung: 10
zu dieser
Sachlage:
Sehr geehrter Herr
Bürgermeister, bevor wir dieser Problematik auf den Grund gehen,
möchte ich vorweg folgende Überlegungen vorbringen:
1. Eine
Hundstrümmerlpromenade gibt es nicht nur in Weidling, sondern in
erster Linie in der Kierlinger
`Stegleiten´.
Die Bewohner dieser Katastralgemeinde erfreuen sich über den
größten und schönsten Kinder- spielplatz der Großgemeinde.
Gleichzeitig wird der Fußweg nicht nur von heimischen
Hundebesitzern genützt. Immer öfter kommen Hundebesitzer mit
ihrem PKW aus Wien, um mit ihren Hunden in der Stegleiten
`Gassi´- zu gehen.
2.
Es existiert zwar am Spielplatz eine Spendenbox mit Gassisäcken
und ein dazugehörender Abfall-Behälter. Die Box für die
Gassisäcke ist jedoch immer wieder leer. Daher kann der
Reinhaltung nicht entsprechend nachgegangen werden. Eine
Kontrolle durch Dog-Watcher hat nur einen Sinn, wenn die
Bevölkerung vorher alle notwendigen Reinhalte-Maßnahmen
ergreifen kann. Das ist aber derzeit nicht möglich, weil nicht
zuletzt `eine´ Gassi- Automaten Anlage in diesem Bereich
zu wenig ist.
3.
Wenn Sie Herr Bürgermeister erkennen, dass es in der ganzen
Stadt 41 Stationen mit "Sackerln fürs Gackerl" gibt, aber die
Hundekot-Problematik nicht abzureißen scheint, darf ich Ihnen
meine Idee nach einer brauchbaren Lösung kundtun. Wenn wir statt
40, einfach 80 Sackerl- Stationen einrichten, bezw. die genaue
Anzahl von Fachleuten feststellen lassen, können wir uns die
Dog- Watcher vielleicht auch ersparen.
4.
Ich wiederhole die Bgm.- Aussage:
"Jeder
Straßenarbeiter kann
die
D&W
Arbeit verrichten. Mithilfe der Gesetzesregelung könnten wir
neue
Kompetenzen zuteilen."
Ja, Herr
Bürgermeister, das könnten Sie schon verordnen. Ich würde es
Ihnen nicht empfehlen.
a)
Ihre Straßenarbeiter sind Bedienstete der Gemeinde. Wenn
ihre Beamten die Bürger bestrafen, werden Sie die Folgen bei der
nächsten Gemeinderatswahl schmerzlich zu spüren bekommen.
b)
Die betreffenden Angestellten müssen sich die nötigen Kenntnisse
erwerben - und dann eine behördliche Eignungsprüfung ablegen.
Ein Zuteilen von Kompetenzen ist in so einem Fall nicht
vorgesehen.
c)
Ich hab
die Behörden- Prüfung persönlich abgelegt- und habe als ein vom
Land Niederösterreich `beeidetes Umweltschutzorgan´
derartige Prüf- und Kontroll-verfahren abgehandelt - und der
Gemeinde vorgelegt. Die Ergebnisse kann ich ihnen nur in einem
persönlichen Gespräch mitteilen...
Herwig
Irmler -
Sende
deine Nachricht an
>
lion@aon.at
---------------------------------------
Dog
& Waste- Watcher -
Wien gibt Bescheid:
wenn man das sieht, muss man sich auch etwas denken...
Ich
danke Wien für den Einblick!
klick
>>
http://www.youtube.com/watch?v=muDoz5SJfTA
<<
klick
Auf den Hund
gekommen
NÖN
18.7.2012

VON ALEXANDRA HALOUSKA
KLOSTERNEUBURG / „Hundstrümmerlpromenade“
- so nennen Ortskundige einen Fußgängerweg in Weidling. Nomen est omen -
das besagt schon ein altes Sprichwort.
1.700 Vierbeiner leben derzeit in der Hundestadt
Klosterneuburg. Erst im Februar hat der Stadtrat die Bestellung von
500.000 Stück Hundekotbeuteln um rund 4.000 Euro beschlossen. Derzeit
gibt es 41 Stationen mit „Sackerln fürs Gackerl“. Dennoch scheint die
Hundekot-Problematik nicht abzureißen.
Werte
Bürgerinnen und Bürger- hört, hört...

Während wir in den Jahren 2012, 2013, 2014, 2015 und
noch bis Oktober 2016 von einem ganz wichtigen
Hunde-Problem in der Babenbergerstadt Klosterneuburg -
nicht nur gesprochen haben, sondern auch vom
Bürgermeister, von unseren Politikern und zuständigen
vereinsbegründeten Polit-Behörden- in Ideen-Findungen
übten, hat sich jetzt auch eine Ergebnis-Erkenntnis
breit gemacht. Diese wird nun von den fleißigen
Aktivisten als gar nicht so erfreulich interpretiert.
Diese drei Bilder
v
zeigen uns die Bemühungen der Stadt... |
|



Hier können wir uns über erkannte Ergebnisse informieren.
Heute
Montag, 3.10.2016 Nr.: 2603 Niederösterreich Seite 16
Keine Übertretung seit einem Jahr
Klosterneuburg: Aus für
Dog- Watcher mit Dez. 16

In Klosterneuburg gibt es nur brave Hunde und Herrchen: Unangemeldete
`Hundestreifen´ in der Babenbergerstadt setzen darauf, dass alle
Besitzer von Wauzis, im Falle eines dringenden Geschäftes der
Vierbeiner, ein Gackerl- Sackerl verwenden.
Die Überwachung lief gut - zu gut: Bisher wurde nämlich keine einzige
Übertretung festgestellt. Die Kosten von Euro
15.000,- pro Jahr werden künftig eingespart.
Die extra um 2000,- Euro angefertigten Strafblöcke (mit Wien-Umgebung
darauf) werden indes ein Fall fürs Recycling...
-----------------------------------------
Erkenntnis:
Natürlich war es in der Stadt `Klo´burg´ nicht anders als in Wien, Graz,
Salzburg und anderen Ortschaften Österreichs. Hunde machen Probleme.
Überall. Und weil die Besitzer der Vierbeiner keine lebhafte Freude
damit haben, gleich mit zehn Verbots-Schilder für Vierbeiner im
Klosterneuburger Strandbad konfrontiert zu werden, wird damit begründet,
dass sie stets bereit sind, der Reinhaltung der öffentlichen Gehwege
Folge zu leisten. Auch dann, wenn keine Drohgebärden auf Plakaten zu
finden sind. Wie z.B.: `Auf dem gesamten Strandbadareal - wird neben
einem durchgestrichenen Hundebild - schriftlich ergänzt: Bei Missachtung
wird Anzeige erstattet´!´ Im Winter wird diese Warnung noch ergänzt
- mit: `Keine Schneeräumung, keine Sandstreuung - Benützung auf
eigene Gefahr.´ Diese Aktion sollte erkennen lassen, dass im
Strandbad praktisch ein Hundeverbot besteht. Wird das eingehalten,
können auch keine Strafen verfügt werden.
So wurde nun auch mit Freude erkannt, dass die Kontroll-Organe keine
einzige Übertretung festgestellt haben. Die Gemeinde reagiert auf diesen
Erfolg prompt: Die Kosten von
€
15.000,- pro Jahr
werden künftig eingespart, weil diese `erfolgreiche Aktion´ als beendet
erklärt wurde. Und die extra für diese Besserungs-Aktion
angefertigten Strafblöcke mit der Aufschrift `Wien Umgebung´ - um
€
2.000,-
wird ein Fall fürs Recycling...
Aber wenn zuletzt erklärt wird, dass ein strenges Hundeverbot auch
während der Wintermonate gilt, wo keine Bade-Freuden zu beobachten sind,
erkennt man schon eine gewisse Sinnlosigkeit derartiger Verfügungen!
Da jedoch während dieser freundlichen `Aktion´ doch einige Missstände zu
erkennen waren, stellen manche Kritiker folgendes fest: Die Beendigung
dieser Aktion kommt natürlich den städtischen Wählerinnen und Wählern
zugute, die auch künftig keine Strafen zu bezahlen haben. Und in der
weiteren Konsequenz freut das die Wähler so, dass sie auch bei der
nächsten Gemeinde-Wahl die ÖVP wählen können...
-----------------------------------------
|
Aufsicht über Hundehalter und Umweltsünder
In der Steiermark
(Steiermärkisches Aufsichtsorgangesetz) und in Wien (Wiener
Reinhaltegesetz) gebe es bereits solche Aufsichtsorgane. Mitarbeiter der
Stadtgemeinde sollen als so genannte "Dog and Waste Watcher“
eingesetzt werden. Eine Neuanstellung ist dafür nicht notwendig.
Schmuckenschlager:
„Jeder Straßenarbeiter kann
diese Arbeit verrichten. Mithilfe der Gesetzesregelung könnten wir neue
Kompetenzen zuteilen“,
erklärt er dazu.
Das ist aber sehr erfreulich, dass sich
der NÖ- Gesetzesmangel zur
`Hunde-Haltung´ so rasch behoben hat und sich nun der Wiener
Gesetzeslage anpassen konnte.
Nicht
zuletzt sieht da auch Klosterneuburg1 eine erfolgreiche Mitwirkung! Wenn
das alles so funktioniert!?
----------------------------------------
(© NÖ
Landespressedienst/ Reinberger)
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NLK
Top meldung
09.06.2015
13:44 UHR
Europa-Forum Wachau seit 20 Jahren eine „Plattform des Dialogs"
20 Jahre Europa-Forum Wachau: Außenminister Sebastian Kurz,
Landesrätin Mag. Barbara Schwarz, Landeshauptmann Dr. Erwin
Pröll und Prof. Paul Lendvai (v. l. n. r.)

Das Europa-Forum Wachau auf Stift Göttweig findet heuer zum 20. Mal
statt. Dieses Jubiläum nahmen heute,
Dienstag, 9.6.2015
die genannten Politiker zum Anlass, um eine Zwischenbilanz zu ziehen...
Das Europa-Forum Wachau
auf Stift Göttweig findet heuer zum 20. Mal
statt. Dieses Jubiläum nahmen heute,
Dienstag, Landeshauptmann Dr. Erwin
Pröll, Außenminister Sebastian Kurz,
Landesrätin Mag. Barbara Schwarz und Prof. Paul Lendvai zum Anlass, um
eine Zwischenbilanz zu
ziehen.
Das Europa-Forum Wachau sei vor 20 Jahren gemeinsam mit
dem damaligen Außenminister Alois Mock installiert worden, „um den
Europäisierungsprozess zu begleiten", erinnerte Landeshauptmann Pröll an
die Anfänge vor zwei Jahrzehnten. Das Bundesland Niederösterreich,
gelegen an der Nahtstelle zwischen dem alten und dem neuen Europa, habe
mit dem Europa-Forum vor allem drei konkrete Ziele verbunden, so Pröll:
erstens zu überlegen, wie man das Tor zum neuen Europa öffnen könne,
zweitens über die Rolle der Regionen im Europäisierungsprozess
nachzudenken und drittens das Europa-Forum als dauerhaften Dialog und
Meinungsaustausch zu institutionalisieren.
Europa habe in den vergangenen 20 Jahren „eine unglaubliche Entwicklung
genommen", verwies der Landeshauptmann auf die neuen Mitgliedsstaaten
oder auch auf die gemeinsame Währung.
Das neue Europa sei auch eine große Chance für Niederösterreich gewesen,
so Pröll: „Die Europäisierung ist ein unglaublicher Wachstumsschub für
Niederösterreich geworden. Die Zahl der Betriebe hat sich mehr als
verdoppelt, die Warenexporte haben
sich verdreifacht und die Zahl der Beschäftigten ist um 20 Prozent
gestiegen." Niederösterreich habe als Region im Herzen Europas auch
Vorbildwirkung entwickeln können, wies er auch auf den „Award of
excellence" im Jahr 2002 oder die Auszeichnung als innovativste Region
Europas im Jahr 2007 hin. Das Bundesland habe sich in Europa auch
entsprechend eingebracht, etwa durch den Mobilfunkpakt als
Vorzeigeprojekt auf europäischer Ebene, die Subsidiaritätskonferenz oder
die Regionen- Initiative zur Verlängerung der Regionalförderung.
„Das Europa-Forum Wachau hat sich zu einer Plattform des Dialogs
entwickelt", betonte Pröll und verwies auf die vielen prominenten
Referenten, unter ihnen eine große Zahl an Premierministern und
Außenministern. „Unser Ziel im Blick nach vorne ist klar: wir wollen
weiter eine aktive Rolle im europäischen Diskurs bilden", sagte Pröll.
Das Europa-Forum Wachau biete „einen einzigartigen Rahmen für die
europapolitische Diskussion in Österreich", betonte Außenminister Kurz
in seiner Stellungnahme. Österreich habe vom EU-Beitritt stark
profitiert, 70 Prozent der Exporte gingen in die Europäische Union und
man habe massiv an
Arbeitsplätzen gewonnen, betonte Kurz. Natürlich brauche es auch eine
Auseinandersetzung mit der Europäischen Union und eine Diskussion über
die Zukunft der Europäischen Union, so der Minister: „Schön, dass das
Europa-Forum
Wachau dafür wieder einen Rahmen bietet."
Als Neuerung werde heuer in den drei Bereichen Medien, Jugend und
Zivilgesellschaft der Europapreis vergeben, kündigte er an. Eine
hochkarätige
Jury wählt dafür Personen und Institutionen aus, die die Europäische
Union
durch ihr Engagement in Österreich thematisieren, so der Außenminister.
Das diesjährige Generalthema werde „Stößt Europa an seine Grenzen?"
lauten, informierte Landesrätin Schwarz. Dabei gehe es um die Asylfrage
ebenso wie
um eine gemeinsame Wirtschafts- und Außenpolitik oder auch um die
Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit in Europa. Neben
prominenten
Referenten wie zum Beispiel den tschechischen Vizepremierminister Ing.
Andrej Babis, EU-Kommissar Dr. Johannes Hahn oder dem ungarischen
Außenminister Dr. Peter Szijjarto werde es auch heuer wieder
Arbeitskreise geben, so etwa zu den Themen Sicherheitspolitik und
regionale Zusammenarbeit, berichtete die Landesrätin. „Göttweig ist ein
geflügeltes Wort geworden. Politiker, Journalisten und Korrespondenten
kommen, weil sie gesehen haben, dass es sich lohnt, nach Göttweig zu
kommen", sagte Prof. Lendvai in seiner Stellungnahme. Dies sei auch „der
beste Beweis dafür, dass Regionen nicht Provinzialisierung bedeuten,
sondern eine Brücke zur Welt", so Lendvai, der auch betonte: „20 Jahre
nach der ersten Veranstaltung in Göttweig können wir alle stolz sein,
dass so viele wichtige Politiker und Journalisten nach Göttweig gekommen
sind."
Bericht: Kontaktstelle des
Landes für Öffentlichkeitsarbeit und Pressedienst |
Aktuelles aus
Niederösterreich Meldung Pressedienst
Einsatzbilanz des NÖ Feuerwehrverbandes
Einsatzbilanz
2014 präsentiert:
64.691 Einsätze der Freiwilligen Feuerwehren
LH Pröll: „Wesentliche Botschafter auf internationaler
Ebene".
Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll
informierte heute, Freitag, im NÖ Landhaus gemeinsam mit
Landesfeuerwehr-kommandant Dietmar Fahrafellner über die Einsatzbilanz
der Freiwilligen Feuerwehren
im Jahr 2014. Die Bereitschaft der
Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher, sich bei den
Freiwilligen Feuerwehren zu engagieren, sei eine sehr große. 98.000
BürgerInnen seien im NÖ Feuerwehrwesen organisiert. "Das ist ein klares
und eindeutiges Dokument der Freiwilligkeit", so LHptm Pröll, der
weiters sagte: "Die Bilanz des Jahres 2014 zeigt, dass immer dann, wenn
es notwendig ist, die Feuerwehr da ist." Die insgesamt 1.640
Freiwilligen Feuerwehren sowie 89 Betriebsfeuerwehren seien im Vorjahr
zu 64.691Einsätzen gerufen worden. "Das heißt, alle 8,2 Minuten hat in
Niederösterreich durch die Feuerwehren ein Einsatz stattgefunden. Das
ist ein deutliches Signal für das, was im Feuerwehrwesen geleistet
wird", so Pröll. Ein wichtiger Punkt jener der Aus- und Weiterbildung,
"da die Anforderungen an die Feuerwehrleute im Einsatz immer größer
werden", so der Landeshauptmann. "Zu den offiziellen Einsätzen haben ei
unsere Feuerwehrleute im vergangenen Jahr rund 1,3 Millionen Stunden für
die Aus- und Weiterbildung aufgewendet", so Pröll. Das zeige, "welch
großer Zeitaufwand letztlich notwendig ist und welch großer und klarer
Wille da ist, sich ständig weiterzubilden und immer am letzten Stand der
technischen Möglichkeiten zu sein, um tatsächlich in der entscheidenden
Phase den richtigen Schritt in die richtige Richtung zu setzen", so
Pröll. Insgesamt hätten die Feuerwehrleute 8,4 Mio freiwillige
Arbeitsstunden aufgewendet. Das stelle ein "klares und deutliches
Dokument der Leistungsfähigkeit und des Leistungswillens der
Freiwilligen Feuerwehren in Niederösterreich" dar.
Die Freiwilligen Feuerwehren seien die "wichtigste und klarste
Versicherungspolizze
in NÖ", denn "auf unsere Feuerwehren ist Verlass." "Sie sind bei
Unfällen, Bränden, Sturmschäden und Eiskatastrophen, wie wir sie im
vergangenen Jahr erlebt haben, immer wieder zur Stelle", so
Pröll.
Zudem seien die
Freiwilligen Feuerwehren
"die
Säule des
Freiwilligenwesens im Bundesland NÖ".
Das habe nicht nur eine
gesellschaftliche, sondern auch eine finanzielle Dimension, wenn man
rechne, dass jede Einsatzstunde bezahlt werden müsse.
(gekürzt)
Foto
v:
Alexander Nittner - NÖ Landesfeuerwehrkommando

Alexander Nittner, BM - Chefredakteur und Anzeigenleiter der
Feuerwehrfach- zeitschrift „Brandaus“ Stellvertretender Pressesprecher
des NÖ Landesfeuerwehrkommandos Niederösterreichischer
Landesfeuerwehr-verband / Langenlebarner Straße 108 /
3430 Tulln Mobil: 0676/86113206
alexander.nittner@feuerwehr.gv.at
Niederösterreich
Heute
Seite 14 - Freitag, 21.2.2014
klick:
>
www.heute.at/epaper
Die Tierheime
freuen
sich über
Millionen-Förderung vom Land
von Miriam Krammer
Ein Hilferuf der
Tierschutzheime wegen finanzieller Probleme. Vor einem Jahr wurde er von
Landeshauptmann Erwin Pröll (VP) erhört. Nach einer Soforthilfe 2013
wurde nun in einer Fördervereinbarung ein jährlicher Betrag von € 1,3
Mio festgesetzt.

"Im Umgang mit Tieren zeigt sich die
Qualität einer Gesellschaft", betonte der Landeschef bei der
Unter-zeichnung. Der St. Pöltener Tierheim-Chef Willi Stiowicek lobte
die Win-win-Situation für Heime, Tier und Land. "Es liegt noch viel vor
uns" sprach Landesrat Maurice Androsch. Probleme wie Tier-Hortung und
den Osthundehandel an. Hier müssten auf europäischer Ebene Lösungen
gefunden werden.
Im Pressegespräch, an dem auch Red. H. Irmler teilgenommen hatte,
beteiligten sich am 20. Februar 2014 folgende Funktionäre:
Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll, Landesrat Ing. Maurice Androsch,
Präsident des NÖ Tierschutzverbandes Helmut Wolfger, Vorstandsmitglied
des NÖ Tierschutzverbandes Andrea Specht, Obmann des Tierschutzvereins
St. Pölten Mag. Willi Stiowicek. Das Thema:
"Tierschutz in Niederösterreich"
Das Informationsgespräch fand im Millenniumssaal, Haus 1a, 6. Stock,
3109 St. Pölten, Landhausplatz 1.
"Erwin" ist mit uns!
9
Das freute uns am 5.12.2002

Die Erinnerung soll
leben... (Bericht und Fotos - Herwig Irmler - Donaukurier - Klbg.)

Immer wieder erinnert man sich auch gerne an vergangene Tage - und
Ereignisse. Wie an diese nette Feierlichkeit in Klosterneuburg! Alle
Gäste vermittelten gute Laune. Fröhlichkeit war ihnen ins Gesicht
gezeichnet...
Es war der vielfache Wunsch der engsten
Vertrauten, der Familie und jener Menschen, die den Landeshauptmann auch
als "ihren" Landesvater in ihr Herz geschlossen haben, mehr über Erwin
Pröll als Privatmann zu erfahren, als dies aus den täglichen
Medienberichten zu entnehmen ist. Beim Bahnfahren, im Warteraum des
Zahnarztes oder vor dem Einschlafen im Bett, wird es ab nun dafür
Gelegenheit geben. Denn das "Erwin" Buch ist soeben erschienen.
Wo und wie bekommt man das
Erwin-Buch?
(Ob man es heute, 2014 noch erhält, ist unbekannt.)
Das Karl Hohenlohe Buch "Erwin" - Bilder und Geschichten von und über
Erwin Pröll, umfasst 180 Seiten, ca 300 Fotos und kostet 14,90 Euro.
ISBN 38521477782 Erhältlich ist es im Buchhandel und über NP
Buchverlag, Gutenbergstraße 12, A-3100 St. Pölten, oder faxen an 02742/
802-1431. Auch über E-Mail zu erwerben:
verlag@np-buch.at
Der Versand erfolgt portofrei.

Im wahrsten Sinn
des Wortes kann man jetzt "zwischen den Zeilen" lesen. Kindheit,
Familie, Schulzeit, Studium, der Freundeskreis und natürlich auch der
Einstieg in die Politik gehören zu diesem bunten Querschnitt eines
netten, persönlichen Almanach.
Und
damit das geschriebene Wort auch einen zu erwartenden Stil hat, der dem
Leser Heiterkeit, sowie einen mit respektvollem Ernst vermischtes
Vergnügen entlockt, hat sich kein geringerer als der Journalist
Karl Hohenlohe, auf diese Weise
Landes-hauptmann Pröll genähert.
Was wäre selbst eine so tolle PPP- Promi-Präsentations-Party, hätten die
versammelten Menschen nicht auch eine Hörprobe vorgesetzt bekommen.
Da war wieder
Fritz Muliar der geeignete
Interpret. Muliars "entzückend
formuliert", muss
zuletzt als treffende Beurteilung für das "Bilderbuch eines besonderen
Menschen" erkannt werden.
Dass Pröll beim
vorgetragenen Pröll Text auch hellauf lachen musste, ist nicht
Sarkasmus, sondern gehört zur notwendigen Erkenntnis eines erfolgreichen
und erfahrenen Politikers. Seinem geliebten Volk hat das Pröll schon
wiederholt so erklärt: "Wenn ein Politiker nicht lachen kann, hat auch
das Volk nichts zu lachen." Also, lachen Sie nur mit. Aus vollem Herzen.
Nicht nur beim Lesen von "Erwin".

Erwin Pröll war
anzusehen wie
groß seine Freude war, im Kreise seiner Freunde zu sein um mit ihnen
Vergangenes und Erlebtes wieder aufleben zu lassen. „Mein besonderer
Dank gilt meiner lieben Gattin Sissy
und meinen Kindern. Es liegt mir aber auch sehr am Herzen einem Mann,
der für mich eine Vaterfigur und das nicht nur politisch, sondern
wirklich eine Stütze in meinem Leben war
erreich ÖKR
Andreas Maurer. Er begleitet mich schon seit Jahrenund immer
noch ist, Danke zu sagen. Dem ehemaligen Landeshauptmann von Niederöst
und berät mich in allen Lebenslagen“, so LH Erwin Pröll in seiner
Dankesrede.
Eine besondere Überraschung lieferte sein Sohn
Stefan Pröll den Gästen. Mit Musikeinlagen am Klavier sorgte
er für schwunghafte Unterhaltung...
Bei diesem Fest
wurden u.a. gesehen:
Bundespräsident
Dr. Thomas Klestil, Margot Löffler-Klestil, Minister Ernst Strasser,
Gertraud Jesserer, Harald Serafin, Michael Horowitz, Marianne Mendt,
Hermann Nitsch, Herbert Fux, Franz Antel, Karl Heinz Essl, Dr. Alois
Mock, Alfons Haider, Thomas Sykora, Rudolf Buchbinder,
Nationalrats-abgeordnete Johanna Mikl-Leitner, Wolfram Marboe,
Bürgermeister Dr. Gottfried Schuh und viele Andere. |
Muss
die Stadt das Stift fördern?

Sparmaßnahmen HEUTE
2014 klick:
>
www.heute.at/epaper

Wikipedia:
Eine politische
Ideologie (auch
Ideologismus, siehe
-ismus) ist
die
Gesamtheit der
Ideen, Vorstellungen und Theorien zur Begründung und
Rechtfertigung politischen Handelns. Wie bei jeder wertneutral
verstandenen
Ideologie
sind es in erster Linie die Grundeinstellungen und
Wertvorstellungen,
die von ihren Anhängern geteilt und für
wahr
gehalten werden. Politische Programme basieren immer auf
bestimmten Wertesystemen.
Typisch für politische Ideologien ist
zudem die Kombination von bestimmten Interessen und
die starke Absicht zu ihrer konkreten
politischen und sozialen Umsetzung.
Eine
Ideologie
möchte die Welt nicht nur erklären, sondern auch beeinflussen,
so dass politische Ideologien Ausdruck verfestigter politischer
Normen
und Einstellungen mit einem normativen Gestaltungsanspruch sind.
Sie
motivieren
das politische
Verhalten
der Menschen und sind damit ein wesentlicher Teil politischer
Orientierung.
Die grundlegenden, modernen politischen Ideologien sind
Liberalismus
(Betonung der Freiheit),
Sozialismus
(Betonung der Gleichheit) und
Konservatismus
(Betonung von gesellschaftlichen Traditionen).
Text-Wiederholung:
Keine leichte Aufgabe für Stadtchef
Stefan Schmuckenschlager (VP, Foto): Trotz
angespannter Finanzlage wird das Mega-Projekt
"Revitalisierung Happyland" heuer weitergeführt.
Auch die Festlichkeiten zur 900-Jahr-Feier des
Stiftes reißen ein Loch ins Budget.
"Aber das Stift ist die
ideologisch stärkste Wurzel
der Stadt."
Wer kann zur Frage Antwort geben?:
Wie
groß ist das `Budget-Loch´ der Gemeinde, das vom
Stift für die 900-Jahrfeier gerissen wird? Unser
Stadtchef:
"Dass trotz der notwendigen Sparmaßnahmen
in unserer Stadt weiterhin dem Chorherrenstift unter
die Arme gegriffen werden kann, ist sehr
erfreulich."
Welchen Zuschuss erhielt das Stift von der Stadt in
diesem Fall?
€ 500,- € 1.000,- € 2.000,- €
5.000,- …?
Meine Meinung
- 8
zum Spar-Begriff:

Es ist gut, den Menschen zu helfen. Insbesondere einem Freund, einem
Nachbarn, einem Minderbemittelten, einem Armen. Natürlich sollen wir
daran festhalten. Helfen, Barmherzigkeit üben. Aber, um das zu schaffen,
müssen wir sehr schnell daran gehen, mit unserem Geld sparsam umzugehen.
Z.B. Keine Luxusgüter kaufen.
Nicht zuletzt muss
die Gemeinde den Bürgern unmissverständlich klar machen, dass man
insbesondere dann auf eigene Forderungen und Wünsche verzichten sollte,
wenn es klar wird, dass man Gefahr laufen könnte, den öffentlichen
Haushalt durch Überbelastung zu gefährden.
In erster Linie liegt
es, meiner Meinung nach, vorwiegend an unserem Bürgermeister, den
Sparstift gewaltig anzusetzen. Das Machtwort dazu heißt: Verzicht! Und
wenn ich da vorerst nur ein Beispiel nenne, bin ich überzeugt, dass bei
diesem Posten sich ein gewaltiger Widerstand eröffnen wird. Ich sage es
dennoch. Ich würde die Oper Klosterneuburg nicht mehr abhalten.
(und vieles mehr -
Neuigkeiten
22
<
klick)
Wenn auch der Verlust
`nur´ ca. € 150.000,-
(mehr als 2 Mio. Schilling)
pro Jahr ausmacht, so würde gerade dieses Beispiel deutlich machen, dass
gespart werden muss.
Und ich will mir wirklich nichts
einbilden. Aber wenn ich so eine Veranstaltung inszeniere, bin ich
überzeugt, dass ich keinen Verlust, sondern einen Gewinn verbuchen
könnte. Ganz einfach. Weil ich die Grundrechnungsarten beherrsche...
Natürlich könnte ich noch viele
begründete Kloburger Einsparungsposten nennen. Aber, ich bin
sicher, das schaffen auch alle verantwortlichen Politiker
unserer Stadt.
Und wenn ich nun zum
Ausgangspunkt meiner Meinung komme, erlaube ich mir abschließend
eine Frage an unseren Herrn Bürgermeister, die ich ihm bei einem
persönlichen Gespräch zu dem hier gezeigten Eingangsbericht
stellen werde. Zum Bericht:
`Trotz Sparmaßnahmen, müssen große Projekte bewältigt werden.´
Diese Aussage, unseres Herrn
Bürgermeisters Stefan Schmuckenschlager, ist eigentlich ein
politisches
Kalkül²,
aus dem sich tatsächlich weitere Aussage- Definitionen ableiten
lassen. Ich wiederhole: `Trotz Sparmaßnahmen muss die Stadt
große Projekte bewältigen´. Da sind selbstverständlich jene
Ausgaben gemeint, die allein die Stadt betreffen. In keinem Fall
geht es dabei um Liebhaberei, freiwillige Spenden oder
Leihmittel an `Dritte´. Und auch dem Chorherrenstift muss klar
zu machen sein, dass eine bereits stark verschuldete Gemeinde
`Klosterneuburg´ ihre Spendenmöglichkeit überschritten hat.
Zuletzt darf man nicht vergessen, dass die Stadt Kloburg ganz
andere Erkenntnisse der örtlichen Zeitgeschichte erkennen
lässt...
Die festgestellten
Siedlungsformen Klosterneuburgs
reichten in die Jungsteinzeit zurück.
Ungefähr
5. Jahrtausend bis 1800 v.
Chr. Seither wurde die Besiedlung nicht mehr
unterbrochen.
Um das Jahr 50 n.
Chr. errichteten die Römer ein Kastell – die „Alte Burg“
zur Sicherung der Donaugrenze. Zum Unterschied zur
`Alten Burg´, nannte man, nach der Römerzeit, die
Ansiedlung „Neuburg“. Die Erkenntnis dazu: `Burg´ und
`Stadt´ hatten damals dieselbe Bedeutung.
Der
Ausschnitt aus dem Salbuch, der Nivenburg zum ersten Mal
erwähnte. Aus der Zeitung des Augustiner
Chorherrenstiftes Klbg. „Willkommen im Stift“-
... Somit
hätte Klosterneuburg
schon im Jahre
1992, sein
950.
Gründungsjubiläum feiern können.
Im Jahr
2008
ist Klosterneuburg demnach bereits
966 Jahre alt.
Will Klbg zuletzt die
jüngsten Grabungsfunde in die Wagschale legen, ist es
tatsächlich eher berechtigt, mit Österreich, wieder
2008, das
1012. Gründungsfest zu begehen, als 1998-
700
Jahre Abschnittsgeschichte zu feiern, wie sich dies die
Stadtgemeinde unter Bgm. Dr. Schuh eingebildet hat.
Zum
Gemeinde- Tohuwabohu einer `Stifts-Sache!´
bringt anlässlich der „Verjüngung“ der Stadtgeschichte-
die SPÖ- Fraktion (STR Fritz Preisl)
am
8.11.1996
eine Dringliche Gemeinderats-Anfrage an Bgm. Dr.
Schuh.
Der Wortlaut-
„Was hat es mit diesem
Zeitungsartikel auf sich?“ Betreff:
`700-Jahr-Feier´
Bezugnehmend des
Artikels der „Kleinen Klosterneuburger- Zeitung“ vom
8.11.1996, die da lautet:
„Neue
Klbg. Zeitung“, „Neues unpolitisches und unabhängiges
Wochenblatt für die Gerichtsbezirke Klbg. und Tulln“ vom
26.9.1936
„… Es ist nicht auszuschließen, dass Klosterneuburger
Gemeinderäte doch noch die Gelegenheit wahrnehmen, um
die Festfolge
nachzulesen, wonach vor 60 Jahren
mit einem umfangreichen Festprogramm, kirchlich und
weltlich gefeiert wurde..."
`800 Jahre
Stift und Stadt Klosterneuburg´
Was hat es mit diesem Bericht auf
sich?- Wollten die Mandatare des Klosterneuburger
Gemeinderats wissen. In der Sitzungsfolge antwortet
Bürgermeister Schuh so:
„Die 800 Jahrfeier war eine Feier des
Stifts. Wir werden keinesfalls auf den Artikel
reagieren!
Unleugbar bekannt ist, dass die Stadt Klosterneuburg
im Jahr 1998, das 700 jährige Bestehen feierte."
900 Jahrfeier
Stift Klosterneuburg
15.6.2014
Am 12. Juni 2014 lud das Stift zum Festakt anlässlich
des Jubiläums.
Nach dem Kirchgang mit Festmesse, wurden die 300
Ehrengäste im Marmorsaal begrüßt und mit einer Reihe an
Überraschungen empfangen.

Festlicher Umzug der Klosterneuburger Wirtschaft zu
Ehren des Stiftes - zur 900 Jahrfeier -
H.I.
Erkenntnisfrage:
Muss die Stadt das
Stift fördern?
Also - fassen wir
zusammen. Ja, es erscheint tatsächlich sehr verwirrend,
wenn wir nicht eindeutig erkennen, für wie alt wir
Klosterneuburg bewerten können. Es muss sich nämlich
zwingend - Nivenburg aus der Römerzeit - mit in die
Berechnung einbeziehen. Weil das aber manchen Politikern
als etwas zu weit entfernt erscheint, hält man sich
lieber an die Gründung des heutigen Chorherrenstiftes.
Und da erscheint es als Kern jeder Überlegung
anzunehmen, dass auch politische Zeitrechnungen ab
diesem Zeitpunkt zu erfolgen haben. Am
12. Juni 1114
ließ Markgraf Leopold den Grundstein zur Stiftskirche
neben seiner Burg legen. 2014 feierte das Stift ihr 900
jähriges Bestehen. Nach dem Traditionskodex entnimmt das
Stift Klosterneuburg mit dem Namen Nivenburg erstmals
schon im Jahre
1042
die Nennung unserer Stadt. (Siehe "Klosterneuburg- die
Mutter Österreichs")
In der Freude `Festivitäten´ zu begehen, feierte Stadt
und Stift am 21.9.2008 ein gemeinsames Gedenken.
Zu den Würdigungen der
Feier
die das Stift in selbständiger Weise an den Tag legt,
wäre ja nichts einzuwenden. So ist es aber nicht. Es
scheint vielmehr erkennbar, dass die politische
Stadtverwaltung der Gemeinde - glaubt - dem Stift ohne
Unterbrechung, unter die Arme greifen zu müssen. Sprich:
Finanzielle Unterstützung immer dann angedeihen zu
lassen, wenn das Stift aus Lust und Laune darum bittet.
So erkennt zuletzt Stadtchef Stefan Schmuckenschlager in
einer öffentlichen Stellungnahme:
`Auch die Festlichkeiten zur 900-Jahr-Feier des
Stiftes reißen ein Loch ins Gemeinde-Budget´.
Und weiter:
"Aber das Stift ist die
ideologisch stärkste Wurzel
der Stadt." Und
da kann - und darf man einfach nicht
`Nein!´
sagen. Dass daher
weiterhin dem Chorherrenstift unter die Arme gegriffen
werden kann, ist sehr erfreulich. Fraglich ist - welchen
Zuschuss das Stift von der zivilen Stadt Klosterneuburg
erhielt? Und braucht das Stift wirklich eine finanzielle
Hilfeleistung für Projekte im Eigenverfahren des
Stiftes?
Und jetzt eröffnet sich noch die Frage - wie man eine
zeitmäßige Ordnung - jeweils zum Alter des
Chorherrenstifts schaffen kann...
Das `Durcheinander´:
`Es ist richtig, dass das Stift und die Stadt jeweils
ein unterschiedliches Alter nachweisen können. Jüngsten
Erkenntnissen zur Folge, dürfte Klosterneuburg
mindestens
2000
Jahre alt sein. Das Stift ist
900
Jahre alt.
Nicht das Stift, sondern die Stadt - unter
Stadtamtsdirektor
Mag. Michael Duscher,
wollten
unter allen Umständen ein
700
jähriges Festchen feiern. Wozu eigentlich? Wenn so ein
Fest doch keine Bedeutung hat.
Das
Siegel des Ulrich
von Chirlichingen, aus dem Jahre
1233, wird
heute noch
graphisch als Kierlinger Ortswappen geführt.
Diesen erkanten Daten zufolge, wurde dem Ort
Kierling vorerst ein Alter von mindestens
775
Jahren zugeschrieben. Neueste Forschungen geben
Kierling allerdings ein historisches Alter von
mehr als
5000
Jahren. |
Wikipedia:
In
Österreich
haben insgesamt 201
Gemeinden
das Stadtrecht (Stadtgemeinden), die von den
jeweiligen historischen Hauptorten auf die heutige
Verwaltungseinheit übergegangen sind – korrekterweise
spricht man von
Stadtrang.
15 davon sind
Statutarstadt
(oder
Städte mit eigenem Statut. Das strebt jetzt auch die
Klosterneuburger Politik an.
Das im
mitteleuropäischen Raum übliche
Stadtrecht geht
vermutlich ursprünglich auf italienische Vorbilder
zurück, die ihrerseits an den Traditionen der
Selbstverwaltung der
römischen Städte
ausgerichtet waren.
Im heutigen deutschsprachigen
Raum gibt es kein Stadtrecht mehr
im eigentlichen Sinne, d. h. die Selbstverwaltung in den
Städten regeln staatliche Grundsätze bzw. Gesetze der
Bundesländer (vgl.
Gemeindeordnung).
Die Stadtrechtsverleihung, d. h. die Erhebung einer
Gemeinde zur Stadt, wird in Deutschland heute ebenfalls
von den Ländern ausgeübt und beschränkt sich auf das
Recht, die Bezeichnung „Stadt“ zu führen.
Status
und Zuständigkeit einer Stadt sind vielmehr an ihre
Einwohnerzahl geknüpft, nicht an die Bezeichnung als
Gemeinde oder Stadt. So gibt es z. B. in Niedersachsen
Städte und Gemeinden, die als sog. „selbständige
Gemeinden“ mit
erweiterten Kompetenzen ausgestattet sind, während
andererseits Städte als Mitgliedsgemeinden einer
Gesamtgemeinde
ihre Aufgaben praktisch vollständig an den
Gemeindeverbund abgegeben haben.
Wikipedia:
Das Stift Klosterneuburg liegt nordwestlich von
Wien in der gleichnamigen Stadt
Klosterneuburg
(Niederösterreich)
und gehört der
Kongregation der österreichischen
Augustiner-Chorherren an. Der
Komplex geht auf eine Stiftung des österreichischen
Markgrafen
Leopold III. dem Heiligen
zusammen mit seiner Frau
Agnes von Waiblingen
zurück, die zu Beginn des 12. Jahrhunderts erfolgt war.
Die ursprüngliche Stiftung war von Anfang an bis 1722
ein Doppel- kloster mit
Augustiner-Chorfrauen.
Die gut erhaltenen Reste der Chorfrauenkirche St.
Magdalena am Stiftsplatz zeuge noch heute davon.
Das
Stift Klosterneuburg ist nach wie vor ein lebendiges
Zentrum des katholischen Glaubens,
beherbergt eine bedeutende
Kunstsammlung und besitzt eines der größten und ältesten
Weingüter Österreichs.
2006 wurde dem Stift der
Europa-Nostra-Preis
für die Neugestaltung des Besucherempfanges (Sala
terrena) verliehen.
Um die
Gründung des Stiftes Klosterneuburg spinnt sich die
Schleier-Legende. Am Tag ihrer Vermählung sollen
Markgraf
Leopold III.
und seine Gemahlin
Agnes von Waiblingen
am Söller ihrer Burg am
Leopoldsberg
gestanden haben, als ein plötzlicher Windstoß den
Brautschleier der Agnes erfasste und davontrug. Erst
neun Jahre später soll der fromme Markgraf den Schleier
seiner Frau während einer Jagd in den Wäldern
Klosterneuburgs unerwartet wieder gefunden haben – in
unversehrtem Zustand auf einem blühenden Holunderbaum
verfangen. Dies soll als göttliches Zeichen verstanden
worden sein, weshalb Leopold III. an dieser Stelle ein
Kloster errichten ließ. Zu einem späteren Zeitpunkt
wurde diese Legende noch zusätzlich durch eine
Marienerscheinung
bereichert.
In Wirklichkeit
aber stellte Klosterneuburg zu Beginn des
12. Jahrhunderts keinen unberührten Urwald
mehr dar. Denn der Stiftshügel war bereits
seit urgeschichtlicher Zeit besiedelt und im
1. Jahrhundert n. Chr. von den Römern zu
einem
Kastell
(vermutlich namens Arrianis) ausgebaut
worden, um den
Limes Pannonicus
zu schützen. Auf den Ruinen dieses Lagers
entstand wohl schon im 11.
Jahrhundert
eine kleinere Siedlung, die Leopold III.
schließlich als seine Residenz und 1114 für
die Gründung eines
Säkularkanonikerstiftes
erwählte. Das ursprüngliche Ziel dieser
Stiftung war womöglich die Errichtung eines
österreichischen Landesbistums, weshalb
einer der begabtesten Söhne Leopolds III.,
der spätere
Otto von Freising,
1126 zum zweiten Propst des Stiftes ernannt
und zum Studieren nach Paris geschickt
wurde. Die Pläne für einen eigenen
Bischofssitz scheinen aber nicht zuletzt
aufgrund des Widerstandes der Bischöfe von
Passau,
Salzburg
und
Gurk
gescheitert zu sein. Daraufhin wurde das
Stift 1133 den
Regularkanonikern
(Augustiner-Chorherren)
übergeben. Erster Propst dieser neuen
Gemeinschaft wurde der
selige Hartmann,
unter dessen Regentschaft die Stiftskirche
fertiggestellt und am
29. September 1136
geweiht
wurde. Wenige Monate danach, am 15. November
1136, verstarb Markgraf Leopold III. Er
wurde im Kapitelsaal des Stiftes (der
heutigen Leopoldskapelle) beigesetzt, wo
sein Grab bald zur Wallfahrtsstätte wurde.
Die Stiftskirche Maria
Geburt wurde 1114
vom Markgrafen Leopold III. gestiftet und
1136 fertig gestellt
und geweiht. Die ursprüngliche Kirche bildete eine
dreischiffige Basilika mit Querhaus und monumentalen
Westwerk. Im 17. und beginnenden 18. Jahrhundert wurde
sie in mehreren Etappen barock umgestaltet. Daran
beteiligt waren hoch angesehene Künstler wie
Giovanni Battista Carlone,
Pietro Maino Maderno,
Peter Strudel,
Antonio Bellucci,
Matthias Steinl,
Johann Michael Rottmayr und
Santino Bussi. Berühmt ist auch die Orgel der
Stiftskirche von 1642, die von
Johann Freundt aus Passau errichtet wurde und eines
der bedeutendsten Instrumente Österreichs ist. Im späten
19. Jahrhundert baute der Architekt
Friedrich von Schmidt die Kirchtürme neugotisch aus
und gestaltete die Außenseite des Langhauses in
neuromanischen Formen um.
Kronen Zeitung zeigt:
http://www.krone.at/Niederoesterreich/Spektakulaerer_Flug_ueber_Stift_Klosterneuburg-Vogelperspektive-Story-461138
|
Kalkül
-
Wikipedia²:
Als der oder das Kalkül (frz.
calcul
„Rechnung“; von
lat.
calculus „Rechenstein“,
„Spielstein“)
versteht man in den formalen Wissenschaften wie
Logik und
Mathematik ein System von Regeln, mit denen sich
aus gegebenen Aussagen (Axiomen)
weitere Aussagen ableiten lassen. Kalküle, auf eine
Logik selbst angewandt, werden auch Logikkalküle
genannt. Das Wort Kalkül im logischen und
mathematischen Sinn ist ein
Maskulinum (der Kalkül). Kalkül im
umgangssprachlichen Sinn wird auch als
Neutrum verwendet (das Kalkül, deshalb
auch „ins Kalkül ziehen“) und wird in der Bedeutung
von „Berechnung“ oder „Überlegung“ verwandt.
Herwig Irmler
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Ein Märchen der Brüder Grimm

Vor alten
Zeiten,
als der liebe Gott noch selber auf Erden
unter den Menschen wandelte, trug es sich
zu, dass er eines Abends müde war und ihn
die Nacht überfiel, bevor er zu einer
Herberge kommen konnte. Nun standen auf dem
Weg vor ihm zwei Häuser einander gegenüber,
das eine groß und schön, das andere klein
und ärmlich anzusehen, und gehörte das große
einem reichen, das kleine einem armen Manne.
Da dachte unser Herrgott 'dem Reichen werde
ich nicht beschwerlich fallen: bei ihm will
ich übernachten.'
Der Reiche, als er
an seine Türe klopfen hörte,
machte das Fenster auf und fragte den
Fremdling, was er suche. Der Herr antwortete
'ich bitte um ein Nachtlager.' Der Reiche
guckte den Wandersmann von Haupt bis zu den
Füssen an, und weil der liebe Gott schlichte
Kleider trug und nicht aussah wie einer, der
viel Geld in der Tasche hat, schüttelte er
mit dem Kopf und sprach 'ich kann Euch nicht
aufnehmen, meine Kammern liegen voll Kräuter
und Samen, und sollte ich einen jeden
beherbergen, der an meine Tür klopft, so
könnte ich selber den Bettelstab in die Hand
nehmen.
Sucht Euch anderswo
ein Auskommen.' Schlug damit sein
Fenster zu und ließ den lieben Gott stehen.
Also kehrte ihm der liebe Gott den Rücken
und ging hinüber zu dem kleinen Haus. Kaum
hatte er angeklopft, so klinkte der Arme
schon sein Türchen auf und bat den
Wandersmann einzutreten. 'Bleibt die Nacht
über bei mir,' sagte er, 'es ist schon
finster, und heute könnt Ihr doch nicht
weiterkommen.' Das gefiel dem lieben Gott,
und er trat zu ihm ein. Die Frau des Armen
reichte ihm die Hand, hieß ihn willkommen
und sagte, er möchte es sich bequem machen
und vorlieb nehmen, sie hätten nicht viel,
aber was es wäre, gäben sie von Herzen
gerne.
Dann setzte sie
Kartoffeln ans Feuer, und derweil
sie kochten, melkte sie ihre Ziege, damit
sie ein wenig Milch dazu hätten. Und als der
Tisch gedeckt war, setzte sich de r liebe
Gott nieder und aß mit ihnen, und schmeckte
ihm die schlechte Kost gut, denn es waren
vergnügte Gesichter dabei. Nachdem sie
gegessen hatten und Schlafenszeit war, rief
die Frau heimlich ihren Mann und sprach
'hör, lieber Mann, wir wollen uns heute
Nacht eine Streu machen, damit der arme
Wanderer sich in unser Bett legen und
ausruhen kann:
Er ist den ganzen Tag über gegangen, da wird
einer müde.' 'Von Herzen gern,' antwortete
er, 'ich will es ihm anbieten,' ging zu dem
lieben Gott und bat ihn, wenn es ihm recht
wäre, möchte er sich in ihr Bett legen und
seine Glieder ordentlich ausruhen. Der liebe
Gott wollte den beiden Alten ihr Lager nicht
nehmen, aber sie ließen nicht ab, bis er es
endlich tat und sich in ihr Bett legte: sich
selbst aber machten sie eine Streu auf die
Erde.
Am andern
Morgen
standen sie vor Tag schon auf und kochten
dem Gast ein Frühstück, so gut sie konnten.
Als nun die Sonne durchs Fensterchen schien
und der liebe Gott aufgestanden war, aß er
wieder mit ihnen und wollte dann seines
Weges ziehen. Als er in der Türe stand,
kehrte er sich um und sprach 'weil ihr so
mitleidig und fromm seid, so wünscht euch
dreierlei, das will ich euch erfüllen.' Da
sagte der Arme 'was soll ich mir sonst
wünschen als die ewige Seligkeit, und dass
wir zwei, solang wir leben, gesund dabei
bleiben und unser notdürftiges tägliches
Brot haben; fürs dritte weiß ich mir nichts
zu wünschen.' Der liebe Gott
sprach 'willst du dir nicht ein neues Haus
für das alte wünschen?, 'O ja,' sagte der
Mann, 'wenn ich das auch noch erhalten kann,
so wäre es mir wohl lieb.' Da erfüllte der
Herr ihre Wünsche, verwandelte ihr altes
Haus in ein neues, gab ihnen nochmals seinen
Segen und zog weiter.
Es war schon voller
Tag, als der Reiche aufstand. Er
legte sich ins Fenster und sah gegenüber ein
neues reinliches Haus mit roten Ziegeln, wo
sonst eine alte Hütte gestanden hatte. Da
machte er große Augen, rief seine Frau
herbei und sprach 'sag mir, was ist
geschehen? Gestern Abend stand noch die alte
elende Hütte, und heute steht da ein schönes
neues Haus. Lauf hinüber und höre, wie das
gekommen ist.' Die Frau ging und fragte den
Armen aus: er erzählte ihr 'gestern Abend
kam ein Wanderer, der suchte Nachtherberge,
und heute morgen beim Abschied hat er uns
drei Wünsche gewährt, die ewige Seligkeit,
Gesundheit in diesem Leben und das
notdürftige tägliche Brot dazu, und zuletzt
noch statt unserer alten Hütte ein schönes
neues Haus.' Die Frau des Reichen lief eilig
zurück und erzählte ihrem Manne, wie alles
gekommen war. Der Mann sprach 'ich möchte
mich zerreißen und zerschlagen: hätte ich
das nur gewusst! der Fremde ist zuvor hier
gewesen und hat bei uns übernachten wollen,
ich habe ihn aber abgewiesen.' 'Eil dich,'
sprach die Frau, 'und setze dich auf dein
Pferd, so kannst du den Mann noch einholen,
und dann musst du dir auch drei Wünsche
gewähren lassen.'
Der Reiche befolgte
den guten Rat, jagte mit seinem
Pferd davon und holte den lieben Gott noch
ein. Er redete fein und lieblich und bat' er
möchte es nicht übelnehmen, dass er nicht
gleich wäre eingelassen worden, er hätte den
Schlüssel zur Haustüre gesucht, derweil wäre
er weggegangen: wenn er des Weges
zurückkäme, müsste er bei ihm einkehren.
'Ja,' sprach der liebe Gott, 'wenn ich
einmal zurückkomme, will ich es tun.' Da
fragte der Reiche, ob er nicht auch drei
Wünsche tun dürfte wie sein Nachbar. Ja,
sagte der liebe Gott, das dürfte er wohl, es
wäre aber nicht gut für ihn, und er sollte
sich lieber nichts wünschen. Der Reiche
meinte, er wollte sich schon etwas
aussuchen, das zu seinem Glück gereiche,
wenn er nur wüsste, dass es erfüllt würde.
Sprach der liebe Gott 'reit heim, und drei
Wünsche, die du tust, die sollen in
Erfüllung gehen.'
Nun hatte der
Reiche, was er verlangte, ritt
heimwärts und fing an nachzusinnen, was er
sich wünschen sollte. Wie er sich so
bedachte und die Zügel fallen ließ, fing das
Pferd an zu springen, so dass er immerfort
in seinen Gedanken gestört wurde und sie gar
nicht zusammenbringen konnte. Er klopfte ihm
an den Hals und sagte 'sei ruhig, Liese,'
aber das Pferd machte aufs neue Männerchen.
Da ward er zuletzt ärgerlich und rief ganz
ungeduldig 'so wollt ich, dass du den Hals
zerbrächst!' Wie er das Wort ausgesprochen
hatte, plump, fiel er auf die Erde, und lag
das Pferd tot und regte sich nicht mehr;
damit war der erste Wunsch erfüllt. Weil er
aber von Natur geizig war, wollte er das
Sattelzeug nicht im Stich lassen, schnitt es
ab, hing es auf seinen Rücken, und musste
nun zu Fuß gehen.
'Du hast noch
zwei Wünsche übrig,'
dachte er und tröstete sich damit. Wie er
nun langsam durch den Sand dahinging und zu
Mittag die Sonne heiß brannte, ward es ihm
so warm und verdrießlich zumut, der Sattel
drückte ihn auf den Rücken, auch war ihm
noch immer nicht eingefallen, was er
sichwünschen sollte. 'Wenn ich mir auch alle
Reiche und Schätze der Welt wünsche,' sprach
er zu sich selbst, 'so fällt mir
hernach noch allerlei ein, dieses und jenes,
das weiß ich im voraus, ich will es aber so
einrichten, dass mir gar nichts mehr übrig
zu wünschen bleibt.' Dann seufzte er und
sprach:
`Ja, wenn ich der
bayerische Bauer wäre, der auch
drei Wünsche frei hatte, der wusste sich zu
helfen, der wünschte sich zuerst recht viel
Bier, und zweitens so viel Bier, als er
trinken könnte, und drittens noch ein Fass
Bier dazu.' Manchmal meinte er, jetzt hätte
er es gefunden, aber hernach schien es ihm
doch noch zu wenig.
Da kam ihm so in
die Gedanken, was es seine Frau
jetzt gut hätte, die säße daheim in einer
kühlen Stube und ließ es sich wohl
schmecken. Das ärgerte ihn ordentlich, und
ohne dass er es wusste, sprach er so hin
'ich wollte, die säße daheim auf dem Sattel
und könnte nicht herunter, statt dass ich
ihn da auf meinem
Rücken schleppe.' Und wie das letzte Wort
aus seinem Munde kam, so war der Sattel von
seinem Rücken verschwunden, und er merkte,
dass sein zweiter Wunsch auch in Erfüllung
gegangen war.
Da ward ihm erst recht heiß,
er fing an zu laufen und wollte sich daheim
ganz einsam in seine Kammer hinsetzen und
auf etwas Grosses für den letzten Wunsch
sinnen. Wie er aber ankommt und die
Stubentür aufmacht, sitzt da seine Frau
mittendrin auf dem Sattel und kann nicht
herunter, jammert und schreit. Da sprach er
'gib dich zufrieden, ich will dir alle
Reichtümer der Welt herbeiwünschen, nur
bleib da sitzen.'
Sie schalt ihn aber einen Schafskopf und
sprach 'was helfen mir alle Reichtümer der
Welt, wenn ich auf dem Sattel sitze; du hast
mich daraufgewünscht, du musst mir auch
wieder herunterhelfen.' Er mochte wollen
oder nicht, er musste den dritten Wunsch
tun, dass sie vom Sattel ledig wäre und
heruntersteigen könnte; und der Wunsch ward
alsbald erfüllt. Also hatte er nichts davon
als Ärger, Mühe, Scheltworte und ein
verlornes Pferd: die Armen aber lebten
vergnügt, still und fromm bis an ihr seliges
Ende.
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Neues Verkehrskonzept!!
Wann?

Klosterneuburg:
"Öffi- Umfrage"
soll
Verkehrssituation
verbessern!
klick:
>
www.heute.at/epaper
Mittwoch, 30.10.2013
Niederösterreich
Heute
von Karl Steinbacher

Zwei Volksbefragungen am 1. Dezember - und dennoch Anfang
November noch eine schnelle Umfrage - Klosterneuburgs Stadtchef
Stefan Schmuckenschlager (VP) hält seine Bürger auf Trab.
Jetzt will er sie zu Mängel und Problemen im städtischen
Öffi-Verkehr befragen:
"Wir wollen das Angebot verbessern und arbeiten an
einem neuen Verkehrskonzept. Dazu ist die Meinung der
Bevölkerung von großer Bedeutung",
so Schmuckenschlager. Untersucht werden der Busverkehr,
Haltestellen-Auslastungen und Schwachstellen bei der
Verbindungsqualität zwischen städtischem und regionalem
Öffi- Verkehr. Stefan Schmuckenschlager: "Das Umfrage-Ergebnis
soll einen Ist-Zustand dokumentieren und ist eine
wichtige Grundlage unseres neuen Öffi- Konzeptes." Die
Fragebögen dazu werden mit dem Amtsblatt an jeden Haushalt
verteilt oder können unter
www.klosterneuburg.at
heruntergeladen werden. Ausgefüllte Fragebögen müssen bis zum
8. November 2013 im Rathaus
eingelangt sein.
---------------------------------------
Das gute
Beispiel sichtbar machen - ist die

wirkungsvollste Maßnahme erfolgreich zu werden!
Viel Vergnügen - und besten Dank!
klick
v
hier
http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=tWwTtFElZjo
Meine Meinung: 7

Nein, eine Umfrage
kann nichts verbessern. Und außerdem. Wenn etwas verbessert
werden soll, muss die Bevölkerung nicht befragt werden. Ganz
einfach: Weil sie noch nie zu solchen Änderungen befragt wurde.
Auch nicht zu den grundlegenden Einführungen von Strukturen,
System-Verbesserungen oder Gesetzesänderungen - die für die
Entwicklung der Stadt relevant gewesen wären.
(Wie
z.B. die Umfahrung!)
Außerdem würden wir uns auch gerne einmal positiv überraschen
lassen. Macht es!
Herr Bürgermeister,
das wäre tatsächlich das erste mal, dass - wenn Sie an einem
neuen Verkehrskonzept arbeiten - die Meinung der Bevölkerung von
großer Bedeutung wäre. Ihre Partei und die so geschulten,
gebildeten, staatlich geprüften und ausgezeichneten Stadt-
und Gemeinderäte wissen über den Busverkehr, über die
Haltestellen-Auslastungen und über die Schwachstellen der
Verbindungsqualität zwischen städtischem und regionalem Öffi-
Verkehr bestens Bescheid.
Sie brauchen doch
nur eine interne Sitzungsbesprechung
veranstalten. Dafür werden ja ihre Mitarbeiter und Funktionäre -
nicht zuletzt - auch bezahlt. Oder?
Und zum Schluss: Das
Amtsblatt ist keine geeignete Vorgabe, derartige Befragungen
seriös
durchführen zu lassen. Ganz einfach: Weil nicht alle
Wahlberechtigten
einen derartigen
Fragebogen erhalten. Also was soll das Ganze? Ich habe das
dunkle Gefühl, dass Sie, Herr Bürgermeister, mir diese Frage
nicht beantworten können - und auch nicht beantworten wollen.
Das macht aber nichts. Das zeigt nur, dass doch ich wieder recht
haben dürfte...
Bleiben wir aber
vorerst noch bei diesem Thema.
Wir befinden uns auf der ehemaligen B14- Wiener Straße - um in
die Bundeshauptstadt zu fahren. Beim Kreisverkehr am Weidlinger
ÖBB - Bahnhof behindert eine regelmäßige Staulage den Verkehr
nach Wien. Konkret vom
Weidlinger
Kreisverkehr über die HBLA für Wein- und Obstbau, bis zur Pater
Abel Straße. Und warum es sich am Kreisverkehr staut, ist
unschwer zu erkennen.
1.
Es wird
der Weidlinger Fußgänger-Überweg benützt -
und leider nicht die vorhandene Unterführung.
2.
Quert
unverständlicher Weise der
bezeichnete Rad-
weg den stark frequentierten Kreuzungsbereich.
3.
Muss den im Kreisverkehr befindlichen Fahrzeugen,
der Vorrang gegeben werden.
So ist es auch verständlich, dass eine Staulage
unvermeidlich ist.
v
Siehe Filmbeitrag
Nein, Herr
Bürgermeister,
Sie brauchen an keinem neuen Verkehrskonzept arbeiten.
Es ist ja ganz nett, dass der Busverkehr, die
Haltestellen-Auslastungen sowie die Schwachstellen bei
der Verbindungsqualität zwischen städtischem
und regionalem Öffi- Verkehr untersucht werden. Aber was
bringt es? Ich sehe da keine bedeutende Hilfe - oder
wichtige Entlastung.
Es ist ja jedem Bürger inzwischen bekannt,
warum wir eine derartige Staulage an unserer Umfahrung zu
erkennen haben. Ganz einfach deshalb, weil mit unserer Umfahrung
nichts umfahren wird. Unsere Hauptverkehrsroute führt nicht
entlang
der neuen B14 Umfahrung - wieder zur Kierlingerstraße in
Richtung Tulln.
Das wäre ja
auch ein grausamer Umweg.
Nein, die Autofahrer fahren auf der von Klosterneuburg
verwalteten Wiener Straße wie seit
jeher Wien - Tulln.
Eine Besserung ist erst dann zu erkennen, wenn sich unsere
Stadt-Väter dazu entschließen können, eine ca. 300 Meter lange
Unterführung- Stadtplatz-Niedermarkt zu errichten, wie ich das
schon vor 25 Jahren vorgeschlagen habe. Das muss ich doch nicht
immer wieder sagen. Das braucht sich nur ein kompetenter
Politiker merken...
Herwig
Irmler Sende
deine Nachricht an
>
lion@aon.at |

NÖN
28.08.2013
„Ich
bin nicht einer, der sich wegduckt“
Sommergespräche
| Bürgermeister Stefan Schmuckenschlager stellte sich den Fragen der
NÖN:
„Wir müssen transparenter, nachvollziehbarer und
glaubwürdiger werden." |
Von Christoph Hornstein
KLOSTERNEUBURG |
Kurz vor Ende der Sommerferien traf sich die NÖN mit
Bürgermeister Stefan Schmuckenschlager zum traditionellen
Sommer-gespräch. Seine fast vierjährige Amtszeit, die bevorstehenden
Nationalratswahlen, die Bausperre und die Folgen der
Hochwasserkatastrophe waren die Themen, zu denen Schmuckenschlager
Stellung bezog.
NÖN:
Herr Bürgermeister, wir sitzen hier im Donaurestaurant des
Strombades Kritzendorf. Wie lange werden wir das noch können?
Schmuckenschlager:
Zunächst muss
ich noch einmal sagen, dass die Stadtgemeinde und die Feuerwehr
Großartiges geleistet haben, damit wir hier wieder sitzen können. Den
vielen Spendern, die den Menschen in Not geholfen haben, gilt meine
große Dankbarkeit.
NÖN:
Aber wie lange wird die Stadtgemeinde hier
noch helfen können?
Schmuckenschlager:
Noch sind die
Schäden und Investitionen nicht gänzlich erfasst, aber es wird sich im
Millionenbereich abspielen. Aus diesem Grund werde ich eine
Arbeitsgruppe einsetzen, die die künftige Verpachtung des Strombades
(Anm.: Die Stadtgemeinde ist Generalpächter des Areals, das Stift
Besitzer, und Ende 2014 endet der Pachtvertrag) auf seine
Wirtschaftlichkeit in Bezug auf die zu erwarteten Hochwasserschäden
durchleuchtet.
NÖN:
Ihre persönliche Meinung: Gibt es 2015
noch einen Vertrag?
Schmuckenschlager:
Ich schließe eine Nichtverlängerung nicht
aus. Pionierinsel oder Schwarze Au sind Beispiele dafür, dass es ohne
Stadtgemeinde auch geht. Was ich hier noch sagen will: Sowohl während
des Hochwassers als auch in der langen Dürrezeit gab es keinerlei
Engpässe mit dem Trinkwasser. Skurrillerweise gelang das aber nur, weil
wir den Brunnen in Weidling, den die Grünen und Hofbauer mit der
Feuerwehr
Weidling verbauen wollten, wieder
ins Netz eingespeist haben.
NÖN:
Wie wird den Siedlern geholfen?
Schmuckenschlager:
Gespräche mit dem Verbund bezüglich der Verschlammung sind im
Laufen, und auch an der Planung für die Lückenschlüsse des
Hochwasserschutzes wird bereits gearbeitet.
NÖN:
Der Golfplatz und die damit verbundene
Volksbefragung waren monatelang Thema in Kloster-neuburg. Haben Sie ein
Problem damit,
dass es nun so viele Unterschriften für
eine Volksbefragung gibt?
Schmuckenschlager:
Ich habe kein Problem damit, schließlich habe ich ja selbst der
Initiative zur Sammlung der Unterschriften eine längere Frist
eingeräumt. Bei allen Meinungsverschiedenheiten ist es mein
Amtsverständnis, die Rechte der Minderheiten zu schützen.
4
NÖN:
Kan
man das als großen Erfolg der Bürgerplattform bewerten...
Schmuckenschlager:
Jetzt möchte ich das noch nicht bewerten. Wenn es
zu einer Volksbefragung kommt - wovon ich ausgehe -, muss
zunächst informiert werden, dann gewählt, und gezählt wird am Ende.
NÖN:
Wie wird die Abwicklung der Volksbefragung
ausschauen?
Schmuckenschlager:
Mir ist wichtig, dass die Bürger eine objektive Information
durch die Stadtgemeinde bekommen. Bei einem gemeinsamen Vortrag mit
einem Schweizer Verwaltungsexperten wurde mir das Schweizer Modell
vorgestellt. An dem könnte man sich anlehnen, denn es beinhaltet eine
Ausarbeitung einer Fibel, wo alle Fragen angeführt sind und Pro und
Kontra genau abgedruckt werden.
NÖN:
Kann man das Zustandekommen der
Volksbefragung als Ihre persönliche Niederlage gegen die Grünen werten?
Schmuckenschlager:
Ich halte es für einen Zug der Zeit und gehe davon
aus, dass es in Zukunft noch öfter zu Volksbefragungen kommt. Es
wird
aber notwendig sein, eine Reform einzuführen, um den Ablauf von
Referenden für die Verwaltung zu vereinfachen.
NÖN:
Warum haben Sie nicht selbst daran
gedacht, zumindest über
den Golfplatz abstimmen zu lassen?
Schmuckenschlager:
Ich stehe
inhaltlich zu den kritisierten Punkten und hätte keinen Anlass gehabt zu
unterschreiben. Ich bin auch keiner, der
sich wegduckt,
akzeptiere aber den Willen anderer genauso.
Ich gebe
allerdings zu,
dass wir in großen Raum-ordnungsfragen transparenter, nachvollziehbarer
und glaubwürdiger werden müssen.
NÖN:
Am 29. 9. wird der Nationalrat gewählt.
Wie wird es ausgehen?
Schmuckenschlager:
Ich sehe wenig
Alternativen zu einer Großen Koalition nach der Wahl. Zu viele Parteien
treten mit durchaus guten Chancen an, und den Großparteien gelang es
nicht, Leadership zu zeigen. Aus Klosterneuburger Sicht haben wir mit
dem Spitzenkandidaten im Bezirk, Johannes Schmuckenschlager
und Johanna Mikl-Leitner als Vertreterin in der Regierung
gute persönliche Gründe, ÖVP zu wählen. Allerdings hoffe ich, dass der
Wahlkampf der Bundes- VP noch pointierter wird und weniger Patzer
passieren.
NÖN:
Warum haben es die kleinen Parteien
heutzutage so leicht?
Schmuckenschlager:
Vielleicht sieht es am Anfang einfach aus, aber am Beispiel
Stronach in Niederösterreich sieht man, wie schnell die großen
Heilsversprechungen wie Seifenblasen platzen.
Über einfache Themen kann man bald Stimmung machen. Bei
staatstragenden Themen kann man sich allerdings nicht mit Schlagzeilen
oder einem Millionenbudget davon retten. Die derzeitige
Parteiensituation beruht meines Erachtens auf den Verfallserscheinungen
der FPÖ und des BZÖ. So hat auch die Volkspartei zu viel Platz im
liberalen Spektrum zugelassen.
NÖN:
In der Presse wurden Sie als
„Personalreserve“ der ÖVP bezeichnet. Ist da etwas Wahres dran?
Schmuckenschlager:
Ich empfinde das Amt des Bürgermeisters der drittgrößten Stadt
im größten Bundesland eigentlich nicht als
Reservebankerl. Tatsächlich bereite ich im Vorfeld der EU-Wahl
2014
eine überregionale Initiative vor. Unter dem Schlagwort
„Bürgermeister
für Europa“ möchte ich Amtskollegen dazu gewinnen zu zeigen, wie
viel Unterstützung durch die EU vor Ort passiert.
NÖN:
Der mutige Schritt der Bausperre bezüglich
der Schutzzonen hat einigen Wirbel erzeugt. Stehen Sie nach wie vor zu
diesem Entschluss?
Schmuckenschlager:
Felsenfest
stehe ich zu dieser Maßnahme. Die Probleme ergeben sich höchstens in der
Anfangsphase, aber
schon im September wird
eine Steuerungsgruppe die Arbeit aufnehmen und die Gebiete und Ziele
definieren.
Wenn die Ziele feststehen, kann man bereits Ausnahmen
ermöglichen, um nicht Bauen an sich zu verhindern, sondern das Wie zu
bestimmen.
Klosterneuburg steht unter Wachstumsdruck.
Mir ist wichtig, dass es sanftes und kontrolliertes Wachstum
gibt, das die Erhaltung unserer besonderen Lebensqualität sicherstellt.
Ich stehe aber auch zur Verdichtung der Hauptachsen, um jungen
Klosterneuburgern Leben
in der
Heimatstadt zu ermöglichen.
NÖN:
Sie sind bald vier Jahre im Amt. Ist der Gegenwind Ihrer Meinung
nach stärker geworden oder nicht?
Schmuckenschlager:
Mit dem Gegenwind muss man rechnen, aber Politik ist eine
Leidenschaft, und daher darf man das nicht so eng sehen und sich
wegdrehen. Der Stil des grünen Gegenwindes ist nicht mein Niveau, und so
etwas geht auch nicht lange gut. Daher rechne ich, dass es auch wieder
zu ruhigeren Phasen kommt und eine sachliche Auseinandersetzung
wieder stärker stattfindet.
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Meinungen
NÖN
clandestino
(149)
29.08.2013 15:03
Aufrosch
ja, hast voll Recht. Keine Panik. Ein paar von diesen Ar...gesichtern
nicht mehr täglich sehen zu müssen, Mann, das wäre mir schon den einen
oder anderen Hunni mehr wert. Die haben einen Job in ihrer geschützten
Werkstätte namens Gemeinde. Weil sie sogar fürs AMS zu blöd sind!
Gegenantwort
(1)
29.08.2013 19:01
@ aufrosch
.. wie wäre es denn, würdest du mal eine Woche bei der Gemeinde
arbeiten und dich dann auch als A... gesicht bezeichnen lassen?
Und das natürlich nur dafür, dass du für andere den Dreck
wegräumst, für uns alle die Stadt pflegst, damit Touristen
wiederkommen und dafür, dass wir Klosterneuburger uns in unserer
Stadt einfach optisch und emotionell wohl fühlen können.
30.08.2013 15:32
Hallo
"Gegenantwort"
1. Du
verwechselst mich, das mit den "Ar....gesichtern" hat
@clandestino gepostet. 2. Frage ich mich schon, woher dieser
Frust kommt, hat er doch
sonst sehr gute Beiträge weit über dem durchschnittlichen
Forumsniveau. Also wird schon etwas dran sein. 3. Fehler
werden wahrscheinlich überall gemacht, auf Gemeinde-
und auf Siedlerseite, ich bin kein Siedler, habe aber auch
schon
Vieles gehört.
4. Mache ich im Sozialbereich Arbeiten für die Allgemeinheit,
die oft
bedeutend härter sind als ein Nine-to-five bei der Gemeinde,
der
ja oft ein seven to two ist. Oft auch mitten in der Nacht und
ja,
man wird manchmal auch beschimpft und arbeitet dennoch FÜR
den Kunden. 5. Muss man schon sagen, dass wir hier in Klbg
sehr viel Personal
haben und Dinge eingerissen sind, die man wieder
zurückschrauben sollte.
Viele Blumen werden unnötig jedes Jahr aufs Neue gepflanzt. Viele
Bäume und Sträucher (zB Radweg bei Stiftsmauer) immer wieder
sofort zurückgestutzt sodass sie nie eine Größe bekommen können,
die den Verkehrsteilnehmern nützt. Beschäftigungstherapie?
Ich bin ja dafür, dass jeder Arbeit hat. Nur sollte man auch
dankbar sein, wenn einem auf Kosten der Allgemeinheit
(Steuerzahler) der Gang zum AMS erspart wird und man beim Staat
unterkommt. Jedenfalls nicht mit den Bürgern herumstreiten und
deren Sorgen ernst nehmen.
clandestino
(149)
30.08.2013 16:43
Sehr richtig,
Herr Frosch!
Ich habe Photos, die zeigen, wie sich manche Arbeiter aufführen!
Beispiel: Rasen zerstören mit dem Minitraktor oder Bagger, den
wir Pächter setzen damit der Gatsch und der Staub weniger
werden! Kichern und Spotten über die vergebene Mühe.
Tut mir leid wegen dem Schimpfwort. Aber muss man sich alles
gefallen lassen? Wir werden ausgenommen wie die Weihnachtsgans.
Das Rathaus ist sich zu bequem, wie du schreibst, gegen die
Katastrophenverursacher Kraftwerke vorzugehen.
Lieber mit uns debattieren. Die Straßen reparieren (waren schon
vor dem Hochwasser hin)? Fehlanzeige! Kassieren? JA! Am Ölberg
muss nur ein Schlagloch sein u. schon wird die ganze Holzgasse
asphaltiert. Gut dass auch wir Siedler (die Gemeldeten)
wahlberechtigten sind. Du erdest mich. Hab Dank.
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Kein
einziges Schuhgeschäft in Kloburg.
Bürgermeister Stefan Schmuckenschlager (VP)
will
diesen Zustand jetzt schleunigst ändern .
11.10.2013
Seite 24
Niederösterreich
Heute
- Von Karl Steinbacher. Foto: Daniel Schaler
klick:
>
www.heute.at/epaper
Modebewusste Klosterneuburger haben es
schwer - die Stadt hat kein
einziges Schuhgeschäft. Bürgermeister Stefan
Schmuckenschlager (VP) will diesen Zustand jetzt schleunigst ändern.
`Zeiigt her eure Schuh´ - kein leichtes Unterfangen
in Klosterneuburg. Anfang des Jahres hatte Humanic sein Geschäft
geschlossen. Im Mai folgte dann der letzte Schuhladen. Seitdem steht
Niederösterreichs drittgrößte Stadt (25.664 Einwohner - das sind 51.328
Füße) "barfuß" da. Ein unhaltbarer Zustand für modebewusste Menschen.
Darum schaltet sich jetzt sogar Stadtchef Stefan Schmuckenschlager ein:
"Ich werde sicher nicht zum Schuhverkäufer.
Aber ich suche nach einem passenden Lokal. Ideal wäre es natürlich am
Stadtplatz. Potenzielle Interessenten
sind aber noch nicht in Sicht."
Für "Heute"
spielte
der Ortschef sogar einen Schuhverkäufer - und versuchte
"Kundin" Barbara (25) einen edlen Damen Schnürer zu `verkaufen´.
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Meine Meinung: 6

Zu diesem
öffentlichen Thema muss gleich etwas gesagt werden. Interessant, dass
Bürgermeister Schmuckenschlager seit Jahr und Tag - Kunde des Studio
Marianne in der Kierlinger Straße ist. Eigentlich könnte ihm schon
aufgefallen sein, dass es dort seit
jeher auch Schuhe bester
Qualität zu kaufen gibt. Sie sind nämlich dort auch sichtbar
ausgestellt. Inzwischen muss eigentlich angenommen werden, dass bei
einem diesbezüglichen
Gespräch, wie in diesem Bericht deutlich gemacht, der Herr
Bürgermeister schon informiert hätte sein können, dass er für 25.
Okt. 2013 geladen war, der Geschäfts- eröffnung des Schuh- und
Podologiezentrums von Marianne Lustig in der Ortner- Gasse 10 - unweit
des Rathauses - beizuwohnen.
Nicht zuletzt meint
Heute, dass
die drittgrößte Stadt Niederösterreichs, mit 25.664 Einwohnern, `barfuß´
da steht. Dazu ist lediglich zur Aussage - `Klbg sei die dritt-größte
Stadt Niederösterreichs´ folgendes zu sagen: "Ja
- und Nein!"
Ja,
die sieben
- zusammengelegten Gemeinden bilden eine politische
Einheit. Nein,
Kloburg ist de facto lediglich eine aus den einzelnen selbständigen
Orten - vor dem 2. Weltkrieg,
>
während dem Krieg zusammengelegt worden - und aus
verwaltungstechnischen Gründen, wurde diese Maßname bis heute
beibehalten...
So. Und jetzt möchte ich nur noch die damals verfügte
schriftliche Vereinbarung der `Zusammenlegungs-Gesetzlichkeit´
lesen. Wenn mir das gelingt, werde ich sie hier veröffentlichen. Ich
denke, auch Sie werden sich darauf schon freuen.
Herwig Irmler
Sende
deine Nachricht an
>
lion@aon.at
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Kloburg:
Dienstreisen
nur mehr
mit Fahrrad erlaubt
NÖ
Heute
Freitag, 31.5.2013
klick:
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www.heute.at/epaper
Von Karl Steinbacher
Strampeln
statt Gas geben - lautet ab 1. Juni die Devise im Klosterneuburger
Rathaus. Um die Feinstaub-Belastung zu reduzieren, den Verkehr
einzudämmen und die Parkplatznot zu lindern, sind Gemeindebedienstete
nur noch mit dem "Amts-Bike" unterwegs.

Schmuckenschlager setzt jetzt voll auf E-Bikes.
Aus Klosterneuburgs Bürohengsten werden
ab 1. Juni 2013 Pedalritter mit hoffentlich strammen Wadeln.
Denn die Gemeindebediensteten müssen künftig ihre Amtswege von Montag
bis Donnerstag mit dem Fahrrad bewerkstelligen. Eine kleine
Unterstützung und Erleichterung hat Stadtchef Stefan Schmuckenschlager
(VP) aber für sie bereit: Die neuen Bikes haben einen Elektro- Antrieb.
Grund für das Pilotprojekt gemeinsam mit der Firma "Velovital" ist das
Umweltproblem `Feinstaub´.
In
der Babenbergerstadt wurde seit
1. November 2012 an
32
Tagen der Grenzwert von 50 Mikrogramm pro Kubikmeter
Luft überschritten. Die "Killerpartikel"
kommen hauptsächlich aus den Abgasen alter Dieselautos und LKW.
Stadtchef Schmuckenschlager sagt:
"Diese Maßnahme allein wird das
Problem nicht lösen, aber es trägt zur Verbesserung bei."
Übrigens: Nicht nur Gemeindebedienstete sollen radeln. Für die
Klosterneuburger
stehen jetzt 30 Leih-Elektro-Bikes,
stunden- oder tageweise zur Verfügung. Billig ist der Spaß
nicht:
Tagespreis € 19,50 oder pro Stunde € 3,-.
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Meine Meinung: 5
So ein
Stuss: `Dienstreisen seien nur mehr mit Fahrrad erlaubt.´ Wer sagt das?
`Strampeln´ - sollen jetzt die Gemeindebediensteten! Diese Devise hat
das Stadt-Rathaus
Klosterneuburg
ausgesprochen. Da frage ich mich schon nach der Person, die diese
Verfügung `erlassen´ hat...
Prinzipiell ist schon eine gute Meinung zu erkennen. `Weniger
Feinstaubbelastung im Stadtzentrum.´ Eine tolle Sache!
Und dennoch nicht
viel wert. Ist ein Rad doch nur
`ein Tropfen auf den
heißen Stein!´
Und dann sollte man
da nicht nur einmal fahren, sondern möglichst regelmäßig. Das glaube ich
schon wieder nicht, dass das funktioniert. Allein die Frage: `Wie
gelange ich vom Niedermarkt zu meinem Miet-Bikes?´ - wäre eine
Beantwortung wert!
Die
`Pedalritter mit strammen
Wadeln´, könnten als
Bürgermeister, Gemeinderäte,
städtische Bedienstete, Priester
und Angestellte des Chorherrenstiftes, sowie den Normalbürgern zu
erkennen sein. Das wäre doch fein, wenn sich so viele Stadtbewohner an
der Verbesserung der Luftqualität beteiligen würden.
Nur - `das
Umweltproblem `Feinstaub´
kann mit den ergriffenen
Maßnahmen kaum gebessert werden´, erkennt unser Bürgermeister. Wie recht
er hat! Und die
`Heute´- Zeitung
meint: `Die hier genannten
`Killerpartikel´
kommen aus Abgasen alter Dieselautos und
LKW.
Herr Bürgermeister, ich befürchte sogar, dass ihre
Bikes-Aktion
nicht greift. Warum? - Weil die Ursache der schlechten
Luftqualität in Kloburg - gar nicht so massiv von den einzelnen PKW -
Fahrten verursacht wird, sondern hauptsächlich durch den KFZ
Standort Niedermarkt entsteht.
1)
Dort stehen die Busse mit laufendem Motor knapp
drei Minuten
an der roten Ampel
2)
Gleichzeitig laufen die Motoren der parkenden City-
Busse. Und zum Überfluss
3)
Lassen die Taxi ihre Motoren permanent laufen,
damit die Fahrer nicht frieren! Und so empfinde ich
auch diesen Zeitungsbericht als nicht sehr spannend. Eher als
langweilig, bzw. als gänzlich
unbrauchbar für die Lokalpolitik...
Herwig Irmler
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