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          Politik    31                   Discl. |  Impr.                     1.5.2014
 
* 900 Jahrfeier - Stift Klosterneuburg
* Klingt wie blanker Hohn
*
Kommt Klosterneuburg nach Wien?
* GR Kehrer: Mehr Zusammenarbeit
*
Meinungen sind erwünscht
* Meifeier am 1. Mai 2014

< klick auf das Bild!
oder auf diese Zeile v
http://youtu.be/NnlIHkCW4Fs

 15.6.2014                                  

 
900 Jahrfeier Stift Klosterneuburg 
Am 12. Juni lud das Stift zum Festakt anlässlich des Jubiläums.
Nach dem Kirchgang mit Festmesse, wurden die 300 Ehrengäste im
Marmorsaal begrüßt und mit einer Reihe an Überraschungen empfangen.

 
Festlicher Umzug der Klosterneuburger Wirtschaft zur 900 Jahrfeier - H.I.
 

Fast 400 Jahre, bevor Christoph Kolumbus Amerika entdeckt hat, wurde das
Stift Klosterneuburg gegründet. Noch weit bevor im deutschsprachigen Raum
das Nibelungenlied geschrieben wurde und bevor die Habsburger in
Österreich an die Macht kamen. Das Gebäude hat in der 900-jährigen
Geschichte schon so manche historischen Ereignisse miterlebt.
Ehrengäste gratulieren Stift zu Jubiläum Am
12. Juni 1114 legte der Babenberger-Markgraf Leopold III. den Grundstein für die Stiftskirche.
Auf den Tag genau 900 Jahre später trafen sich Politiker Österreichs, um
das Bestehen des religiösen, sozialen und kulturellen Zentrums zu würdigen. Dabei wurde die enge Verbindung des Stiftes zu der Stadt Klosterneuburg,
dem Land Niederösterreich und dem Staat Österreich sichtbar.
Halleluja! Das Stift feierte 900 Jahre   18./19. Juni 2014 Bezirkspl.
Neben symbolischer Grundsteinlegung und Festgottesdienst bot
das Fest
auch allerlei irdische Freuden.
Klosterneuburg (zip) Anlässlich der Grundsteinlegung zum
Bau des Stifts durch den
Babenberger-Markgraf Leopold III. luden Stadt
und Stift zum großen Fest.
Innerhalb und außerhalb
des Stifts war für die etwa 10.000 BesucherInnen mit
Leopold III. und Stefan I.
900 Jahre liegen zwischen der Regierungszeit von Markgraf
Leopold III. und Bgm. St. Schmuckenschlager.
Anlässlich
des Jubiläums trafen sich beide Regenten am Rathausplatz,
um die Stiftsgründung zu feiern. Foto: Hornstein, WH
NÖN
unterschiedlichen Unter-
haltungen gesorgt.
Nach dem
Gottesdienst führte Abtprimas Bernhard
Backovsky
eine  v
symbolische Grundsteinlegung mit der Segnung durch.
Der Festzug mit 42 Gruppen war eine Leistungsschau der in unserer Stadt
vorhandenen Ausbildungsstätten, Winzer und Vereine. Die Moderation
sprach ganz ausgezeichnet:
Christoph Kaufmann. Wofür sich der Bürgermeister öffentlich bedankte.



 

25.06.2014, 08:04 KLOSTERNEUBURG  NÖN              
Klingt wie blanker Hohn
  
Dankesbrief an Akteure des Festumzuges stößt manchen sauer auf.
Darin wird der Kauf eines Videos angeboten. Schmuckenschlager tut Missverständnis leid.
(© Christoph Hornstein)

Franz Fuchs (Mi.),
 
Obmann der Volkstanzgruppe, will sich
und
seinen Verein von der Gemeinde gewürdigt wissen.


Christoph Hornstein        

 
In der Vorwoche zelebrierte die Stadtgemeinde stolz das 900-jährige Bestehen des Stiftes. Ganz Klosterneuburg war auf den Straßen und jubelte den vorbeiziehenden, liebevoll angefertigten Umzugswagen zu. Unter den kreativen Umzüglern war auch die Volkstanzgruppe Klosterneuburg,
mit ihrem Obmann Franz Fuchs.
Nach der Veranstaltung bedankten sich Bürgermeister Stefan Schmuckenschlager, im Namen der Gemeinde und Probst Bernhard Backovsky, im Namen des Stiftes für die rege Beteiligung am Gelingen des Festaktes, in
Form eines Briefes. Doch gerade dieses Dankesschreiben stößt Franz Fuchs
besonders sauer auf: „In dem Brief wurde uns der Kauf eines Videos, das während des Umzuges gemacht wurde, angeboten. Wir haben alle, enorme Mühen auf uns genommen, da kommt mir dieses Angebot vor wie blanker Hohn.“
 
Tagelange Arbeit wurde nicht gewürdigt 
Tagelang habe die Volkstanzgruppe damit zugebracht, den Wagen aufzuputzen. „Seitens der Gemeinde hat man uns nicht einmal ein Glas Wasser angeboten. Sogar die Benutzung des WCs war kostenpflichtig“, fordert Fuchs ein wenig
mehr Dankbarkeit. Bürgermeister Stefan Schmuckenschlager fühlt sich hier missverstanden: „Wenn die Leute den Brief in den falschen Hals bekommen haben, dann tut mir das natürlich leid. Wir wollten lediglich unsere Dankbarkeit ausdrücken und haben nur auf das Angebot des Videokaufes hingewiesen.“
Ob die Gemeinde dieses Video ankaufen will, steht noch nicht fest.

 
Stefan  Schmuckenschlager, Bürgermeister Klosterneuburg:
„Leute haben diesen Brief in den falschen Hals bekommen,
das tut mir natürlich leid".
Besonders ärgert Fuchs, dass hier ein Privatmann, scheinbar im Auftrag der Gemeinde, ein Geschäft machen will. „Vielleicht bekommen die Mitwirkenden
den Film nun als Geschenk“, schlägt Fuchs vor, um den unguten Eindruck
wieder gut zu machen.
Kuchlschab`n - Franz Fuchs: http://www.youtube.com/watch?v=upUM1q-muJ4
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Niederösterreich
Heute  Mittwoch 18.6.2014   Seite 18 
 
Vorschlag von Liste Hofbauer sorgt für Kopfschütteln  
Klosterneuburg zu Wien? Häupl
und
Schmuckenschlager: `Nie!´
Bei einer Feier der Wr. Städtischen Versicherung anlässlich der Verhüllung des
Wiener Ringturms mit dem `Schleier der Agnes´ von Starkünstler Arnulf Rainer
trafen Bgm. Schmuckenschlager
(VP) und Wiens Oberhaupt Michael Häupl (SP)
aufeinander. Bei einem Getränk bekräftigte das Duo: "Eine Zusammenlegung von Klosterneuburg und
Wien wird nie zustande kommen. Darüber braucht niemand auch nur diskutieren. Ein völlig absurder Vorschlag." Vorgeprescht mit dieser Idee war Klosterneuburgs Gemeinderat Peter Hofbauer
(Liste
Hofbauer)
. Seine Begründung: Es sind bereits 7000 Wiener mit einem Zweitwohnsitz in Klosterneuburg gemeldet.

Klosterneuburg als Stadtteil von Wien?      12.06.2014  NÖN

Für Gemeinderat Peter Hofbauer ist dieser Vorschlag zumindest diskussions-würdig. Für Bürgermeister Schmuckenschlager ist das nicht vorstellbar.
Klosterneuburg | Viel wurde schon geschrieben und nach-
gedacht über Strukturreformen bei Gemeinden und Bezirken.
Weniges umgesetzt. Der Bezirk Wien-Umgebung hat unter allen Bezirken in Niederösterreich
eine ganz besondere Struktur.
Er besteht aus vier nicht aneinandergrenzenden Teilen: Purkersdorf, Schwechat, Gerasdorf und Klosterneuburg
als Bezirkshauptstadt. Diese kuriose Konstellation – um von Schwechat in die Bezirks-hauptstadt Klosterneuburg zu gelangen, muss man durch die Bundeshauptstadt Wien fahren– ist Auslöser vieler struktureller Überlegungen.
Der zerrissene Bezirk Wien-Umgebung
gibt Anlass für Diskussionen.
Foto: Grafik- Gerold Bischof, NÖN
Der zerrissene Bezirk Wien-Umgebung, mit seinen
21 Gemeinden, sechs Städten und sieben Marktgemeinden, ist allerdings der
am schnellsten wachsende Bezirk Niederösterreichs. Rund 120.000 Menschen leben derzeit im Bezirk. Das macht auch verwaltungstechnisch Probleme. So muss zum Beispiel die Bezirkshauptmannschaft in Schwechat, Purkersdorf
und Gerasdorf Außenstellen führen.

In der dunklen Zeit des Nationalsozialismus war das anders. Nicht nur Klosterneuburg war der 26. Bezirk
von Wien, auch Schwechat, Purkersdorf und Gerasdorf waren ein Teil des „Groß-Wien“ von 1938 bis 1954. Wer glaubt, dass die derzeitige Situation des Bezirks Wien-Umgebung in Stein gemeißelt sei, irrt gewaltig.
< Gemeinderat Peter Hofbauer (Liste Peter Hofbauer) lieferte dieser Tage einen Denkanstoß in Richtung Wiedervereinigung Klosterneuburgs mit Wien.
„Das, was ich damit bezwecke, ist lediglich, eine
sachliche Diskussion über die Möglichkeit einer Wieder-vereinigung anzuregen“, schränkt Hofbauer aber ein.
Klosterneuburg und Wien zusammen?
Denn es dürfe nach Hofbauer die Frage gestellt werden, ob man nicht über-
legen sollte, der Tatsache Rechnung zu tragen, dass Klosterneuburg ganz
eindeutig der Stadtregion Wien zugehört. Hofbauer: „Rund 7.000 Menschen,
hauptsächlich Wiener, sind in Klosterneuburg Zweitmelder. Warum wohl wollen sie Wiener bleiben, auch wenn sie in Klosterneuburg wohnen?“ Tausende in Klosterneuburg wohnhafte Menschen würden täglich nach Wien an ihren Arbeitsplatz, an Universitäten und Schulen fahren, besuchen Kultureinrichtungen und Gesundheitsinstitutionen. In der Diskussion, die Hofbauer anzettelt, soll nun geprüft werden, welche Vor- und Nachteile sich für die hauptgemeldeten und zweitgemeldeten Klosterneuburger bei einer Wiedervereinigung der beiden
Städte ergeben würden. Hofbauer bringt dafür Beispiele: „Im Hinblick auf den Öffentlichen Verkehr – Wiener Linien bis Klosterneuburg, Tarife und Wiener Netzkarte – über die Wasserversorgung mit Hochquellwasser, über Schulen
und Berufsschulen, die Gesundheitsversorgung, das Sozialwesen, Gebühren,
die Auswirkungen der Unterschiede der Landesgesetze von Wien und NÖ, leistbares Wohnen und einer Verwaltungsevaluationen. Hofbauer: „Nach eingehender Prüfung und Gegenüberstellung aller relevanten Fakten müsste
die betroffene Bevölkerung natürlich in die Entscheidung eingebunden werden.“

Die Identität der Klosterneuburger
würde, nach Hofbauer, sicher nicht verloren gehen.
„Wir
bleiben Klosterneuburger, auch in Wien. So wie die Weidlinger
eben Weidlinger blieben und die Gugginger
eben Gugginger in Klosterneuburg blieben, die
Döblinger eben Döblinger, und die Stammersdorfer
eben Stammersdorfer blieben. Stammersdorf wurde übrigens auch 1938
eingemeindet und ist bis heute
Teil
des 21. Bezirkes geblieben.“
Von seiner Degradierung zum Bezirksvorsteher eines Wiener Bezirks hält Bürgermeister Stefan Schmucken-schlager nicht viel. „Ich bin offen für alle Kooperationen, wenn sie Einsparungen bringen. Aber ein Stadtteil von Wien
zu werden hieße, den Klosterneuburgern ihr Herz herauszureißen.“
„Das, was ich damit bezwecke, ist lediglich eine sachliche
Diskussion über die Möglichkeit einer Wiedervereinigung.“

GR Dipl. Ing. Peter Hofbauer
 
Die Klosterneuburger können stolz auf ihre Identität sein und wären zum Glück vom Hl. Leopold behütet, um „nicht dem rot-grünen Wahnsinn in Wien ausgeliefert
zu sein“, so Schmuckenschlager weiter.
SPÖ: „Das wäre eine sehr gute Idee“

Für Stadtrat Stefan Mann macht die Überlegung Hofbauers Sinn: „Das ist keine schlechte Idee, allerdings nur dann, wenn Klosterneuburg eine Statutarstadt
des Bundeslandes Wien werden würde.“ Das hätte aber einige Verfassungs-änderungen zur Folge und würde sehr viel Zeit in Anspruch nehmen.
Mann: „Aber das würde vor allem deshalb Sinn machen, weil Klosterneuburg
mit Wien viele Gemeinsamkeiten hat.“
„Ein Stadtteil von Wien
zu werden hieße, den Klosterneuburgern ihr Herz herauszureißen.
Zum Glück behütet uns der Hl. Leopold davor,“ sagt Bürgermeister
Stefan Schmuckenschlager, ÖVP.
Der Fraktionsobmann der FPÖ, Josef
Dr. Pitschko, stößt in ein ähnliches Horn: „Wir wollten schon vor Jahren, dass Klosterneuburg zur Statutarstadt des Bundeslandes Wien wird, damals war
die ÖVP aber dagegen.“ Dass Klosterneuburg der 24. Bezirk von Wien wird, dagegen hat aber auch Pitschko entschieden etwas.
Schmuckenschlagers Amtskollege, der Wiener Bürgermeister Michael Häupl, wollte erst gar keine Stellungnahme dazu abgeben. Ginge es um Schwechat, mit all der Industrie
und dem Flughafen, wäre das Interesse wahrscheinlich etwas größer...
Mehr zum Thema
 "Ja, natürlich sollen die beiden Städte wieder zusammenkommen, aber nur
wenn Wien zu Klosterneuburg kommt", meinte scherzhaft ein Stammgast im
Café Kranister, der aufgeregt Peter Hofbauers Wunsch, „das alles sollte man doch einmal diskutieren“, mit anderen Kumpels nachgekommen ist. 

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Kommentar:                
aflen

20.06.2014 09:47
Meiner Meinung nach
sollten alle Umlandgemeinden an Wien angeschlossen werden. Nur so wäre eine sinnvolle Verkehrs-, Wirtschafts-, Gesundheits-, Sozial- und Bildungs-Politik zu erwarten!

Bachstelze
12.06.2014 15:53
Mehr als Ein/Viertel
zweitgemeldete Wiener in Klosterneuburg,
die nicht wahlberechtigt sind.
Da ist es ein Kinderspiel immer die Absolute
für die OeVP Bau-Mafia zu gewinnen.

Aufrosch
12.06.2014 19:21
Warum nicht...
Was die ÖVP hier seit Jahren macht, ist eine `Umvolkung´. Wiener Schnösel ziehen massenhaft zu, werden angelockt, durch Nichtbau von leistbaren Wohnungen und andere Benachteiligungen werden alteingesessene Bewohner, vor allem Mittelschicht und sozial Schwache, zunehmend vertrieben. Ein paar Jahre noch so und jede Abstimmung würde zugunsten Wiens ausgehen, da ja die Bewohner dann de facto überwiegend Wiener sind.
Oder glaubt jemand wirklich, dass sich die Gstopften am Ölberg in ihren Klotzvillen mit der Stadt, ihren Besonderheiten und ihrer Geschichte identifizieren? Warum die
`schwarze Buberlpartie´ jetzt so scheinheilig tut? Weil der Anschluss an Wien ein alter SPÖ-Wunsch ist.
Es braucht noch etwas Zeit, bis die Leute das vergessen haben…

NÖN - Umfrage

 
Wortmeldungen:
Bei der Festmesse zu Ehren des Jubiläums ergriff Bundespräsident
Heinz Fischer das Wort. Er sei stets beeindruckt, ausländische Gäste ins Stift führen zu dürfen.
Landeshauptmannstellvertreter Wolfgang Sobotka schloss sich den schwärmenden Worten an: Das Stift Klosterneuburg sei eine Heimstätte des Landes geworden. Schließlich ist der Gründer Leopold III. auch gleichzeitig
der Landespatron und Landesheilige Niederösterreichs. Chefzuckerbäcker überreichte die Geburtstagstorte Stefan Schmuckenschlager sprach die enge Verbundenheit zur Stadt an. Aber auch privat verbindet den Klosterneuburger Bürgermeister etwas mit dem Stift und dem Jubiläumstag: Am 12. Juni 2010 heiratete der Stadtchef in der Stiftskirche.
Im Zuge der 900-Jahr-Feierlichkeiten präsentierte Post-Vorstand Georg Pölzl Bundespräsident Fischer, Landeshauptmannstellvertreter Sobotka,
Bürgermeister Schmuckenschlager und Stiftspropst Bernhard Backovsky
die eigens aufgelegte Sonderbriefmarke zum Jubiläum. Die Marke zeigt
die vom Gugginger Art-Brut-Künstler August Walla gemalte Stiftskirche.
Anschließend sangen die Sängerknaben ein Ständchen, während Chefzuckerbäcker Dietmar Muthenthaler von der Bäckerei Demel die Geburtstagstorte überreichte. Zum Abschluss stießen die Ehrengäste auf das Jubiläum des Stifts an. Und auf die nächsten 900 Jahre...

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Mehr Zusammenarbeit       
Anschluss an Wien? / Gemeinderat Johannes Kehrer (Liste SAU) hält viel von enger Zusammenarbeit mit Wien und könnte sich Klosterneuburg als Statutarstadt gut vorstellen.
 
Von Cristoph Hornstein
 
Klosterneuburg / Soll Klosterneuburg ein Bezirk der
Bundeshauptstadt werden? Diese Frage stellte letzte
Woche Gemeinderat Hofbauer (Liste Hofbauer) in den
Raum, und die ganze Stadt diskutiert darüber (Online-
Umfrage auf NÖN.at). Jetzt meldet sich Gemeinderat
Johannes Kehrer (Liste SAU) zu Wort: "Die Arbeit
zwischen Wien und Klosterneuburg muss frei von
parteipolitischen Sticheleien auf ein konstruktives
und enges Verhältnis gehoben werden."

Johannes kehrer von der Liste SAU
Soll Klosterneuburg ein Teil von
Wien werden?  Foto:
NÖN

Ein rationaler Umgang mit dem Thema, eine objektive Bewertung sei notwendig,
und "nicht die schützende Hand des Heiligen Leopold, wie unser Bürgermeister
meinte"
, wundert sich Kehrer über die Stellungnahme Schmuckenschlagers.
Man könne sich der Tatsache, dass Klosterneuburg im Einzugsbereich der
Bundeshauptstadt liege und somit dem Ballungsraum Wien angehörte, nicht
entziehen.
Kehrer: "In einer Zeit, in der Städte und Ballungsräume an Größe und
Bedeutung
gewinnen, während politische Grenzen oft willkürlich erscheinen, sind Abhängigkeiten zu Wien nicht abzusprechen. Gerade in Fragen der Stadt- und Verkehrsplanung wäre eine integrierte Vorgangsweise begrüßenswert."
Käme etwa das Parkpickerl im 19. Bezirk - wohl nur eine Frage der Zeit - wäre eine gemeinsame Strategie zur Bewältigung der Konsequenzen unerlässlich.
 
Statutarstadt in Niederösterreich?
Klosterneuburg weise gewachsene Strukturen und eine eigene Identität auf.
Aspekte, die im Interesse einer lebendigen Stadt auch zu stärken sind. Der von
FPÖ und SPÖ stammende Vorschlag einer Statutarstadt im Bundesland Wien
würde diese Autonomie und Identität erhalten. Jedoch wäre ebenso die Stellung
als Statutarstadt im Bundesland Niederösterreich möglich.
Im Gemeinderat werde Wien, seitens der ÖVP Wien oft als Negativbeispiel
herangezogen und abfällige Äußerungen über die Rot/Grüne Koalition gemacht.
"Dass Wien eine internationale Vorzeigestadt ist, eine Weltstadt mit
exzellentem Ruf, wird dabei stets verschwiegen"
, so Kehrer.
Die Liste SAU schätzt zudem den Stellenwert der Bundesland-Ebene in Österreich als zu hoch ein. "Die dadurch verursachte Heterogenität in Gesetzen
und der administrative Mehraufwand stehen unserer Ansicht nach in keiner Relation
zum Nutzen. Eine Diskussion der Länderebene an sich wäre somit zielführender als ein "Bundeslandwechsel" Klosterneuburgs," schließt Kehrer.
 
 klick >>> Das Jubiläumsfest zu 900 Jahre Stift <<< klick
                                                               900 Jahre Stift Klosterneuburg -  H. Irmler

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Das Klosterneuburger Wort des Jahres 2013 war: `Sollüberschuss´     Politik 24 A
       
Die Stadt will bis 2027, zwei wichtige Anliegen realisieren. Welche?     Politik 2
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Mehrfach erklärt: Die Jugend wünscht sich bald ein Jugendzentrum   Tatsachen
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Wo das `Streetwork - Projekt´ um jährlich € 51.328,- steht: Wo denn?    Probleme
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Bürgermeister will erneut von Kloburg nach Korneuburg eine Brücke
   Probleme 18
                 
Erfolge Land: 12 - 07 Klosterneuburger Mängel beheben – 2014 + Film   174- 213
                    
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Maifeier am 1. Mai 2014 der SPÖ in Ma. Gugging       
Ein Festtagsfoto vom 1.5.2001 soll Erinnerungen wach rufen. Das tun sie ja auch ^
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Der aktuelle Filmbeitrag zeigt das Fest des Jahres 2014. Freut euch mit uns! v
 
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Mit einem kräftigen "Hoch" bekannten sich die Sozialdemokraten aller Ortsteile
zu einer neuen Gemeinschaft, die gestärkt und motiviert einer neuen Ära in Klosterneuburg entgegengehen wollen. Die traditionelle Hochburg im Maria Gugginger Volksheim heizte die Stimmung und die Gespräche während der geselligen Stunden innerhalb dieses Festtages kräftig an. Dabei
erntete die
aktive SPÖ Polit-Riege für ihre ermutigende Ansprache, verdienten Applaus. 
Alles was Rang und Namen hat in der Partei war genauso zu Gast wie Vertreter verschiedener Organisationen. U.a. Kinderfreunde, Pensionistenverband, Freier Wirtschaftsverband, ARBÖ, Naturfreunde u.v.m. Und eines ist Sicher. Diese Tradition wird beibehalten. Auch in den kommenden Jahren... 
 
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