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Politik 31 Discl. | Impr. 1.5.2014 |
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Fast 400 Jahre, bevor Christoph Kolumbus Amerika entdeckt hat, wurde das Stift Klosterneuburg gegründet. Noch weit bevor im deutschsprachigen Raum das Nibelungenlied geschrieben wurde und bevor die Habsburger in Österreich an die Macht kamen. Das Gebäude hat in der 900-jährigen Geschichte schon so manche historischen Ereignisse miterlebt. Ehrengäste gratulieren Stift zu Jubiläum Am 12. Juni 1114 legte der Babenberger-Markgraf Leopold III. den Grundstein für die Stiftskirche. Auf den Tag genau 900 Jahre später trafen sich Politiker Österreichs, um das Bestehen des religiösen, sozialen und kulturellen Zentrums zu würdigen. Dabei wurde die enge Verbindung des Stiftes zu der Stadt Klosterneuburg, dem Land Niederösterreich und dem Staat Österreich sichtbar. |
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mit ihrem Obmann Franz Fuchs. Nach der Veranstaltung bedankten sich Bürgermeister Stefan Schmuckenschlager, im Namen der Gemeinde und Probst Bernhard Backovsky, im Namen des Stiftes für die rege Beteiligung am Gelingen des Festaktes, in Form eines Briefes. Doch gerade dieses Dankesschreiben stößt Franz Fuchs besonders sauer auf: „In dem Brief wurde uns der Kauf eines Videos, das während des Umzuges gemacht wurde, angeboten. Wir haben alle, enorme Mühen auf uns genommen, da kommt mir dieses Angebot vor wie blanker Hohn.“ Tagelange Arbeit wurde nicht gewürdigt Tagelang habe die Volkstanzgruppe damit zugebracht, den Wagen aufzuputzen. „Seitens der Gemeinde hat man uns nicht einmal ein Glas Wasser angeboten. Sogar die Benutzung des WCs war kostenpflichtig“, fordert Fuchs ein wenig mehr Dankbarkeit. Bürgermeister Stefan Schmuckenschlager fühlt sich hier missverstanden: „Wenn die Leute den Brief in den falschen Hals bekommen haben, dann tut mir das natürlich leid. Wir wollten lediglich unsere Dankbarkeit ausdrücken und haben nur auf das Angebot des Videokaufes hingewiesen.“ Ob die Gemeinde dieses Video ankaufen will, steht noch nicht fest. Stefan Schmuckenschlager, Bürgermeister Klosterneuburg: „Leute haben diesen Brief in den falschen Hals bekommen, das tut mir natürlich leid". Besonders ärgert Fuchs, dass hier ein Privatmann, scheinbar im Auftrag der Gemeinde, ein Geschäft machen will. „Vielleicht bekommen die Mitwirkenden den Film nun als Geschenk“, schlägt Fuchs vor, um den unguten Eindruck wieder gut zu machen. |
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Klosterneuburg zu Wien? Häupl und Schmuckenschlager: `Nie!´ Bei einer Feier der Wr. Städtischen Versicherung anlässlich der Verhüllung des Wiener Ringturms mit dem `Schleier der Agnes´ von Starkünstler Arnulf Rainer trafen Bgm. Schmuckenschlager (VP) und Wiens Oberhaupt Michael Häupl (SP) aufeinander. Bei einem Getränk bekräftigte das Duo: "Eine Zusammenlegung von Klosterneuburg und Wien wird nie zustande kommen. Darüber braucht niemand auch nur diskutieren. Ein völlig absurder Vorschlag." Vorgeprescht mit dieser Idee war Klosterneuburgs Gemeinderat Peter Hofbauer (Liste Hofbauer). Seine Begründung: Es sind bereits 7000 Wiener mit einem Zweitwohnsitz in Klosterneuburg gemeldet. |
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Klosterneuburg als Stadtteil von Wien? 12.06.2014 NÖNFür Gemeinderat Peter Hofbauer ist dieser Vorschlag zumindest diskussions-würdig. Für Bürgermeister Schmuckenschlager ist das nicht vorstellbar.Klosterneuburg | Viel wurde schon geschrieben und nach- gedacht über Strukturreformen bei Gemeinden und Bezirken. Weniges umgesetzt. Der Bezirk Wien-Umgebung hat unter allen Bezirken in Niederösterreich eine ganz besondere Struktur. Er besteht aus vier nicht aneinandergrenzenden Teilen: Purkersdorf, Schwechat, Gerasdorf und Klosterneuburg als Bezirkshauptstadt. Diese kuriose Konstellation – um von Schwechat in die Bezirks-hauptstadt Klosterneuburg zu gelangen, muss man durch die Bundeshauptstadt Wien fahren– ist Auslöser vieler struktureller Überlegungen. Der zerrissene Bezirk Wien-Umgebung gibt Anlass für Diskussionen. Foto: Grafik- Gerold Bischof, NÖN Der zerrissene Bezirk Wien-Umgebung, mit seinen 21 Gemeinden, sechs Städten und sieben Marktgemeinden, ist allerdings der am schnellsten wachsende Bezirk Niederösterreichs. Rund 120.000 Menschen leben derzeit im Bezirk. Das macht auch verwaltungstechnisch Probleme. So muss zum Beispiel die Bezirkshauptmannschaft in Schwechat, Purkersdorf und Gerasdorf Außenstellen führen. In der dunklen Zeit des Nationalsozialismus war das anders. Nicht nur Klosterneuburg war der 26. Bezirk von Wien, auch Schwechat, Purkersdorf und Gerasdorf waren ein Teil des „Groß-Wien“ von 1938 bis 1954. Wer glaubt, dass die derzeitige Situation des Bezirks Wien-Umgebung in Stein gemeißelt sei, irrt gewaltig. < Gemeinderat Peter Hofbauer (Liste Peter Hofbauer) lieferte dieser Tage einen Denkanstoß in Richtung Wiedervereinigung Klosterneuburgs mit Wien. „Das, was ich damit bezwecke, ist lediglich, eine sachliche Diskussion über die Möglichkeit einer Wieder-vereinigung anzuregen“, schränkt Hofbauer aber ein. Klosterneuburg und Wien zusammen? Denn es dürfe nach Hofbauer die Frage gestellt werden, ob man nicht über- legen sollte, der Tatsache Rechnung zu tragen, dass Klosterneuburg ganz eindeutig der Stadtregion Wien zugehört. Hofbauer: „Rund 7.000 Menschen, hauptsächlich Wiener, sind in Klosterneuburg Zweitmelder. Warum wohl wollen sie Wiener bleiben, auch wenn sie in Klosterneuburg wohnen?“ Tausende in Klosterneuburg wohnhafte Menschen würden täglich nach Wien an ihren Arbeitsplatz, an Universitäten und Schulen fahren, besuchen Kultureinrichtungen und Gesundheitsinstitutionen. In der Diskussion, die Hofbauer anzettelt, soll nun geprüft werden, welche Vor- und Nachteile sich für die hauptgemeldeten und zweitgemeldeten Klosterneuburger bei einer Wiedervereinigung der beiden Städte ergeben würden. Hofbauer bringt dafür Beispiele: „Im Hinblick auf den Öffentlichen Verkehr – Wiener Linien bis Klosterneuburg, Tarife und Wiener Netzkarte – über die Wasserversorgung mit Hochquellwasser, über Schulen und Berufsschulen, die Gesundheitsversorgung, das Sozialwesen, Gebühren, die Auswirkungen der Unterschiede der Landesgesetze von Wien und NÖ, leistbares Wohnen und einer Verwaltungsevaluationen. Hofbauer: „Nach eingehender Prüfung und Gegenüberstellung aller relevanten Fakten müsste die betroffene Bevölkerung natürlich in die Entscheidung eingebunden werden.“
Die
Identität der Klosterneuburger
Für
Stadtrat Stefan Mann macht die Überlegung Hofbauers Sinn: „Das ist keine
schlechte Idee, allerdings nur dann, wenn Klosterneuburg eine
Statutarstadt |
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Kommentar: aflen 20.06.2014 09:47 Meiner Meinung nach sollten alle Umlandgemeinden an Wien angeschlossen werden. Nur so wäre eine sinnvolle Verkehrs-, Wirtschafts-, Gesundheits-, Sozial- und Bildungs-Politik zu erwarten!
Bachstelze
Aufrosch |
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Anschluss an Wien? / Gemeinderat Johannes Kehrer (Liste SAU) hält viel von enger Zusammenarbeit mit Wien und könnte sich Klosterneuburg als Statutarstadt gut vorstellen. Von Cristoph Hornstein Klosterneuburg / Soll Klosterneuburg ein Bezirk der Bundeshauptstadt werden? Diese Frage stellte letzte Woche Gemeinderat Hofbauer (Liste Hofbauer) in den Raum, und die ganze Stadt diskutiert darüber (Online- Umfrage auf NÖN.at). Jetzt meldet sich Gemeinderat Johannes Kehrer (Liste SAU) zu Wort: "Die Arbeit zwischen Wien und Klosterneuburg muss frei von parteipolitischen Sticheleien auf ein konstruktives und enges Verhältnis gehoben werden." |
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und "nicht die schützende Hand des Heiligen Leopold, wie unser Bürgermeister meinte", wundert sich Kehrer über die Stellungnahme Schmuckenschlagers. Man könne sich der Tatsache, dass Klosterneuburg im Einzugsbereich der Bundeshauptstadt liege und somit dem Ballungsraum Wien angehörte, nicht entziehen. Kehrer: "In einer Zeit, in der Städte und Ballungsräume an Größe und Bedeutung gewinnen, während politische Grenzen oft willkürlich erscheinen, sind Abhängigkeiten zu Wien nicht abzusprechen. Gerade in Fragen der Stadt- und Verkehrsplanung wäre eine integrierte Vorgangsweise begrüßenswert." Käme etwa das Parkpickerl im 19. Bezirk - wohl nur eine Frage der Zeit - wäre eine gemeinsame Strategie zur Bewältigung der Konsequenzen unerlässlich. Statutarstadt in Niederösterreich? Klosterneuburg weise gewachsene Strukturen und eine eigene Identität auf. Aspekte, die im Interesse einer lebendigen Stadt auch zu stärken sind. Der von FPÖ und SPÖ stammende Vorschlag einer Statutarstadt im Bundesland Wien würde diese Autonomie und Identität erhalten. Jedoch wäre ebenso die Stellung als Statutarstadt im Bundesland Niederösterreich möglich. Im Gemeinderat werde Wien, seitens der ÖVP Wien oft als Negativbeispiel herangezogen und abfällige Äußerungen über die Rot/Grüne Koalition gemacht. "Dass Wien eine internationale Vorzeigestadt ist, eine Weltstadt mit exzellentem Ruf, wird dabei stets verschwiegen", so Kehrer. Die Liste SAU schätzt zudem den Stellenwert der Bundesland-Ebene in Österreich als zu hoch ein. "Die dadurch verursachte Heterogenität in Gesetzen und der administrative Mehraufwand stehen unserer Ansicht nach in keiner Relation zum Nutzen. Eine Diskussion der Länderebene an sich wäre somit zielführender als ein "Bundeslandwechsel" Klosterneuburgs," schließt Kehrer. |
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klick >>> Das Jubiläumsfest zu 900 Jahre Stift <<< klick 900 Jahre Stift Klosterneuburg - H. Irmler |
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Das Klosterneuburger Wort des Jahres 2013 war: `Sollüberschuss´ Politik 24 A Die Stadt will bis 2027, zwei wichtige Anliegen realisieren. Welche? Politik 23 Mehrfach erklärt: Die Jugend wünscht sich bald ein Jugendzentrum Tatsachen 11, 12, 25 Wo das `Streetwork - Projekt´ um jährlich € 51.328,- steht: Wo denn? Probleme 20 Bürgermeister will erneut von Kloburg nach Korneuburg eine Brücke Probleme 18 Erfolge Land: 12 - 07 Klosterneuburger Mängel beheben – 2014 + Film 174- 213 Ihre Besserungsvorschläge können Sie uns mitteilen! > lion@aon.at |
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--------------------------------------------------------------------------- Der aktuelle Filmbeitrag zeigt das Fest des Jahres 2014. Freut euch mit uns! v |
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klick >>> Hoch - 1. Mai 2014 der SPÖ! <<< klick klick dich zum 1. Mai der SPÖ - Ma. Gugging: Herwig Irmler |
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zu einer neuen Gemeinschaft, die gestärkt und motiviert einer neuen Ära in Klosterneuburg entgegengehen wollen. Die traditionelle Hochburg im Maria Gugginger Volksheim heizte die Stimmung und die Gespräche während der geselligen Stunden innerhalb dieses Festtages kräftig an. Dabei erntete die aktive SPÖ Polit-Riege für ihre ermutigende Ansprache, verdienten Applaus. Alles was Rang und Namen hat in der Partei war genauso zu Gast wie Vertreter verschiedener Organisationen. U.a. Kinderfreunde, Pensionistenverband, Freier Wirtschaftsverband, ARBÖ, Naturfreunde u.v.m. Und eines ist Sicher. Diese Tradition wird beibehalten. Auch in den kommenden Jahren... |
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Politik 31 |