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          Erfolge - Stadt      06/1                       Discl. |  Impr.
   * Wunderbarer Rückblick auf Pilgerfahrt 2006
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Das `Juli - Wunder´ 2012 in Klosterneuburg
So hat einstmals alles begonnen...

Wunderheilungen
Wikipedia: Die erste von der römisch-katholischen Kirche als Wunder angesehene Heilung ereignete sich, als Catherine Latapie nachts zu der Quelle ging und ihren teilweise gelähmten Arm in die Quelle tauchte. Angeblich ließ er sich sofort wieder bewegen. Bischof Laurence erkannte am 18. Januar 1862, vier Jahre nach den ersten Wundern, die Erscheinungen im Namen der Kirche als echt an...
 
Aktiv-Altern 2012
Das Jahr 2012 ist zum
"Europäischen Jahr für aktives Altern und Solidarität zwischen den Generationen" ausgerufen worden. Ziel des Europäischen Jahres ist es, die Schaffung einer Kultur des aktiven Alterns in Europa zu fördern, deren Grundlage eine Gesellschaft für alle Altersgruppen bildet. Dieses Europäische Jahr soll zur Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung und dem Europäischen Jahr der Freiwilligentätigkeit zur Förderung der aktiven Bürgerschaft aufbauen, und damit Synergien schaffen.
 

klick >>> Das Klosterneuburger Juli-Wunder-2012 <<< klick
Film- Darstellung: H. Irmler lernt G. Schiexl kennen

Das `Klosterneuburger Wunder´ -  Im Juli 2012
Gottfried Schiexl -
der 84 jährige - gelernte Kaufmann aus Klosterneuburg war nicht zuletzt als begnadeter Mesner und Sakristan in Wien, Klosterneuburg und auch in der Maria Gugginger Lourdesgrotte beschäftigt. Mit seiner Lebensgefährtin `Emilie´ ist er seit 20 Jahren liiert.
Gottfried Schiexl ist im Klosterneuburger Altenheim `Agnesheim´  untergebracht.
In einem Zweibett-Zimmer. Wegen seinem
Rollator Bischoff & Bischoff RL-120 schweren Knieproblem bediente er sich eines Rollators. Natürlich war auch damit seine Fortbewegung stark eingeschränkt. Eine
gewisse Freiheit gestattet diese Geh-Hilfe dennoch.
Ich, Herwig Irmler, habe Gottfried im Altenheim kennen gelernt, weil dort auch mein Schwiegervater- Theodor Ehrenberger untergebracht ist. Sehr beeindruckt war ich, als mir Gottfried sagte, dass er täglich ein- bis zweimal den Rosenkranz betet. Besonders
freut er sich, wenn er von bediensteten Schwestern oder Besuchern, eine kleine `Heiligenstatue´ bekommt. Er stellt sie in ehrender Erinnerung auf ein Zimmer-Kästchen.
Ich sagte, dass ich, seinem starken Glauben gerecht, ihm etwas `Lourdes-Wasser´
bringen werde, das ich noch zu Hause von meinem Lourdes-Besuch aus dem Jahre 2010
aufbewahrt habe. Gottfried freute sich über das Fläschchen mit dem heilenden Wasser.
Er trug es noch am selben Abend auf sein schmerzendes und geschwollenes Knie auf.
 
> Plötzlich verspürte er einen äußerst starken Schmerz auf seinem Knie. Nach einiger Zeit konnte er dennoch einschlafen. Am Morgen stand er schmerzfrei auf und- so wie alle gesunde Menschen- konnte er wieder gehen. Auch die Geschwulst auf dem Knie war verschwunden. Gottfried sagt in tiefem Glauben- `Danke!´ Für die wunderbare Heilung.
 
Jetzt freut er sich wieder seines gesunden Lebens im Altenheim.
Und wie zur Belohnung für seinen tiefen Glauben, darf er jetzt mit Studentinnen der Michelbeuernschule Geschicklichkeitsspiele durchführen. Das findet er: `ganz toll!!!´

mi: Sabrina Deltl, 17 J. Sozialberufskunde der Michelbeuern Fachschule im 9. Wiener Bez.
li:  Verena Otzlberger, 18 J. Caritas Ausbildungszentrum in Wien 9. Bezirk, Schwerp. Sozm.
re: Gottfried Schiexl, 84 J. Kaufmann, Mesner und Empfänger eines heilenden Wunders.
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Wikipedia: Der Küster (von lat. custos „Hüter“, „Wächter“), auch Kirchendiener, Sakristan, Kirchner oder Kirchwart, im süddeutschen Raum Mesner, in Österreich Messner oder Mesmer (vom mittellateinischen mansionarius – Haushüter) – dessen Dienstwohnung die Küsterei bzw. Mesnerei ist – und in der Schweiz Sigrist (vom mittellateinischen Sacrista) oder Mesmer genannt, bezeichnet einen Beruf in der Kirche. In der Regel ist der Küster Angestellter einer Kirchengemeinde, Pfarrei oder der Diözese.
Ein Küster bereitet Gottesdienste vor bzw. nach, leistet Dienste in der Liturgie und betreut die Sakristei. Zu den Aufgaben gehören u. a. das Öffnen und Schließen der Kirche, das Anzünden der Kerzen, Stecken der Liedtafeln, das Läuten der Glocken sowie die Vorbereitung der liturgischen Gefäße und Geräte sowie der liturgischen Bücher, die Sorge für den Kirchenschmuck und die liturgischen Gewänder, örtlich auch die Einteilung oder Betreuung der Ministranten.
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Pfarre St. Vitus fährt nach Lourdes                      
Vitusplatz 1. A-3420 Kritzendorf, Tel: 0043-(0)2243-24 467, Fax DW 14
Dipl.-Ing. Mag. Reinhard Schandl Can. Reg., Kaplan mailto: r.schandl@stift-klosterneuburg.at
Obige Daten sind ein Kontakt-Service. Textinhalte entstammen der DK-Redaktion- 20.Juli 2006

 

Pilgerfahrt nach Lourdes 2006
"Wunder"barer Rückblick

St. Vitus mit dabei....

Vom 14. bis 19. Juli 2006 fand unter der Geistlichen Führung des Abtes des Stiftes Schlierbach, Altmann Hofinger OCist, die 159. Pilgerfahrt des Österreichischen Marianischen Lourdeskomitees statt. Unter den 239 Pilgern befand sich auch eine Gruppe aus Klosterneubrg.
 
Für die Klosterneuburger Gläubigen

erfüllte sich damit ein persönlicher Traum.
Im Gebet dankten sie der immer wieder erfahrenen Gnade und verließen den Ort in der Hoffnung, durch die Fürbitten auch weiterhin die Hilfe der Gottesmutter zu erfahren.
Jedenfalls waren es einige andächtige Momente, die noch lange in Erinnerung blieben. Zur Grotte gehen tagtäglich unzählige Gesunde und Kranke, um am
Erscheinungsort zu beten.

                                    Foto H. Irmler  -  2010
 

Pfarrer Reinhard Schandl, 2. v. links,  
Marianne Irmler, li, betreut Frau Hilde Feurer, B-Mitte.
 

Die "wunder"bare Heilung

Als wäre es schon zum Prinzip geworden- werden die meisten, der beinahe täglich von den Pilgern erfahrenen Wunder, nicht
preisgegeben.

Zu sehr werden die offiziellen Überprüfungen und notwendigen medizinischen Nachweise zur Qual für die vielen geheilten, gebesserten und nachhaltig im Glauben gestärkten Menschen.
 

 
Die Teilnehmerin der Pfarre St. Vitus, Frau Marianne Irmler
,
war nicht nur in großer Erwartung und Freude auf diese Reise. Sie nahm sich auch rührend einer an den Rollstuhl gefesselten Dame an, die sie täglich zur Bitt- und Dank-Prozession, genauso wie zu allen Glaubensstätten führte.
 
Nichts ahnend,

dass sich irgendetwas Unvorhergesehenes ereignen könnte, begab sich Marianne mit anderen Teilnehmern, gleich am ersten Tag zu einem der Trink- und Wasserbrunnen bei der Grotte, um ihren Durst zu stillen. Mangels eines Trinkbechers beugte sich Frau Marianne zum fließenden Wasser um mit dem Mund vom Wasserstrahl zu trinken.
                                                                                                                                                                                                                                                                     
Foto H. Irmler  -  2010
Da geschah etwas Unglaubliches.
Das Wasser floss nicht in ihren Mund, sondern ungewollt in die rechte Nasenöffnung und rann in der Nase hoch. Darauf verspürte die Pilgerin einen furchtbaren Schmerz im Kopf, insbesondere über dem rechten Auge, dort wo ihr fünf Jahre vorher ein Tumor entfernt wurde. Dieser dürfte sich inzwischen wieder nachgebildet haben. Die Dame hatte nämlich erneut an der rechten Stirnseite Schmerzen und das Auge konnte sie, wie vor der Operation, wieder nicht richtig öffnen.
 
Nach kurzer Zeit ließ der Schmerz nach,
den das durch die Nase eingedrungene Wasser verursachte. Ein befreiendes Gefühl durchströmte den Kopf, der ab da, wieder völlig schmerzfrei war. Und das rechte Auge war wieder klar und offen. So wie sich das immer gesunde linke Auge anfühlt.
 
Gleich konnte Marianne das alles gar nicht realisieren.
Erst im laufe des Pilgeraufenthaltes wurde ihr immer deutlicher bewusst- sie hat durch die gnadenvolle Hilfe der Hl. Gottesmutter und Fürsprache von Bernadette, eine wundersame und heilende Besserung ihres Leidens erfahren...

H.Irmler 

 

Lourdes ist der weltweit meistbesuchte katholische Wallfahrtsort.
Die Stadt liegt in Südwestfrankreich in der Nähe der spanischen Grenze, 2003 lebten dort 15.000 Einwohner. Zwischen 11. Februar und 16. Juli 1858 ist dem Mädchen Bernadette Soubirous an der Grotte von Massabielle beim Fluss Gave du Pau - kirchlich anerkannt - 18-mal die Gottes-mutter erschienen.
Bereits 1862 wurden die Erscheinungen durch die Kirche offiziell anerkannt.
Seither pilgern jährlich Hunderttausende aus der ganzen Welt nach Lourdes, mit rund sechs Millionen Übernachtungen jährlich zählt diese Stadt nach Paris die meisten Übernachtungen in Frankreich.
 

Lichterprozession:  

Es gibt sie seit 1872. Währenddessen wird der Rosenkranz in den verschiedensten Sprachen gebetet. Es wird auch singend meditiert, um das Leben Christi zu unserem Heil zu betrachten. 

 
Fröhlichkeit und Zuversicht am Gnadenort:    
Trotz Behinderung, Krankheit und Leid sind die vielen Menschen, Gesunde und Kranke, voll Zuversicht unterwegs. Gestärkt und innerlich aufgerichtet gehen sie ihren eigenen Weg weiter
Bei den verschiedenen Gottesdiensten in Lourdes, kann das Gotteshaus weitere katholische Werte erfahren. „Katholisch“ sein, bezeichnet ja keine Einschränkung auf eine bestimmte Konfession. Sie gibt sich vielmehr „Welt- umfassend".

 
Anders die "gesteuerten" Wunder;
die vorzubereiten sind. Wo bei den Menschen vorher ärztliche Untersuchungen vorgenommen werden, gezielt in Lourdes Heilung erbeten wird, nach Eintreten unglaublicher Erleichterung und Freude, sich bei der Rückkunft von der Pilgerreise wieder den ärztlichen Untersuchungen stellen, die Prozedur einer kirchlichen Anerkennung über sich ergehen lassen- die dann meist nicht stattfindet und so die glücklichen Menschen nur frustriert, sind als Vorgangsweise zu erkennen, denen die wahren Gläubigen nichts abgewinnen können.
Und ein so bezeichnetes "plötzliches" Wunder ist dagegen eher ein nicht gesteuertes, unvor-bereitetes, sondern ein schlagartig eintretendes Ereignis. Insbesondere aber ist es etwas ganz persönliches, das so gesehen mit den Mitmenschen nicht geteilt werden muss und auch nicht soll. Während die wenigen "offiziellen Wunder" im Wesentlichen wiederum nur dazu dienen, die persönliche Glaubenslage zu verbessern...

 

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Lourdes       
Die Erscheinungen
       Darstellung von Wikipedia

Vom 11. Februar 1858 an soll der 14-jährigen Bernadette Soubirous an der Grotte von Massabielle beim Fluss Gave du Pau wiederholt die Muttergottes erschienen sein. Während einer dieser Visionen legte Bernadette eine Quelle in der Grotte Massabielle frei, deren Wasser bis heute als heilkräftig gilt. Derzeit pilgern jährlich vier bis sechs Millionen Besucher[1] nach Lourdes, Tausende nehmen, im festen Glauben an eine mögliche Heilung ihrer Krankheiten, Verletzungen oder Altersbeschwerden, jährlich an Bädern im Quellwasser teil.
Untersuchungen konnten allerdings keine außergewöhnliche Mineralstoffzusammensetzung des Quellwassers feststellen, es hat im allgemeinen Sprachgebrauch Trinkwasserqualität. Die römisch-katholische Kirche sah diese Erscheinungen zunächst mit Argwohn an. Erst nach einiger Zeit glaubten auch Priester und Bischöfe dem Hirtenmädchen. Als der Ortspfarrer Peyramale Bernadette aufforderte, die Erscheinung nach ihrem Namen zu fragen, und Bernadette als Antwort den Namen „unbefleckte Empfängnis“ – ein theologischer Terminus, der erst kurz zuvor vom Papst dogmatisiert wurde und den Bernadette als einfaches Bauernmädchen kaum kennen konnte – überbrachte, war er von der Authentizität der Erscheinung überzeugt.
Darauf entstand bei der Grotte ein „heiliger Bezirk“ mit mehreren großen Kirchen, der Basilika der unbefleckten Empfängnis, einer Rosenkranz-Basilika, einer Krypta und einem Prozessionsplatz. Der Ort zieht seither Millionen von Pilgern an, darunter viele Kranke, die sich vom Wasser, dem Wunderheilungen zugesprochen werden, Hilfe versprechen. Es soll in mehreren tausend Fällen zu Spontanheilungen gekommen sein, von denen die katholische Kirche bisher 67 als Wunderheilungen anerkannte.                                                                                         Lichterprozession in Lourdes           Foto H. Irmler - 2010

Wunderheilungen
Die erste von der römisch-katholischen Kirche als Wunder angesehene Heilung ereignete sich, als Catherine Latapie nachts zu der Quelle ging und ihren teilweise gelähmten Arm in die Quelle tauchte. Angeblich ließ er sich sofort wieder bewegen. Bischof Laurence erkannte am 18. Januar 1862, vier Jahre nach den Erscheinungen, die Erscheinungen im Namen der Kirche als echt an (Marmortafel in der Grotte). Gründe dafür waren das glaubwürdige Auftreten Bernadette Soubirous', die Heilung mehrerer Kranker nach Genuss des Wassers und wiederholte Berichte vom Auftreten der Erscheinung. Von den fast 7.000 Heilungen, die im medizinischen Büro seit seiner Gründung gemeldet wurden, hat die römisch-katholische Kirche bis heute 67 als Wunder anerkannt.
Geheilt wurden Menschen aus allen Schichten und jeder Altersklasse. Zu den geheilten Krankheiten gehören u. a. Multiple Sklerose, Tuberkulose, Infektionskrankheiten, Knochenkrebs. Delizia Cirolli wurde von Knochenkrebs geheilt, ihre Heilung gilt als die 65. der von der Kirche als Wunder anerkannten Heilungen. Nicht geheilt wurden Erbkrankheiten (Angaben der Website von Lourdes).
Kritisch befasste sich mit dem Thema der Wunderheilungen in Lourdes unter anderem der Report „Lourdes cures and their medical assessment“ aus dem Jahr 1984. Der Autor St. John Downling untersuchte darin beispielsweise den Fall einer 26-jährigen Patientin, die 1954 in Lourdes eine wundersame Heilung des Budd-Chiari-Syndromes (einer Lebererkrankung) erfuhr, die 1963 von einer kirchlichen, ärztlichen Kommission anerkannt wurde. Die Patientin verstarb 1970 an den Folgen ihres neu ausgebrochenen Leidens.
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