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Alkohol Exzesse zu Leopoldi 2010
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Leopoldifest-Klbg-2010
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Leopoldifest 2009
Nicht von der ersten Stunde
des Leopoldifestes an,
stand der, heute als "Prater-Rummel",
bekannte Vergnügungspark im Mittelpunkt des Festes, Zum Gedenken des
1136 verstorbenen Markgrafen Leopold III, dem Stiftsgründer, der 1485
heilig gesprochen wurde, wird heute noch als Landesfürst verehrt. |
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Leopoldifest 2009
Nicht von der ersten Stunde
des Leopoldifestes an,
stand der, heute als "Prater-Rummel",
bekannte Vergnügungspark im Mittelpunkt des Festes, Zum Gedenken des
1136 verstorbenen Markgrafen Leopold III, dem Stiftsgründer, der 1485
heilig gesprochen wurde, wird heute noch als Landesfürst verehrt.
Leopoldifest - unter
Bgm. Schmuckenschlager:
https://www.youtube.com/watch?v=KJ6JWCh-sIw
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Das Fest "Leopoldi" entstand vielmehr ganz allmählich. |
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Die erste "Bewegung"
nach Klosterneuburg war die Ministranten-Wallfahrt am Samstag, wobei
eine Hundertschaft an Jugendlichen bei einer gemeinsamen Messfeier das
Glaubensbekenntnis ablegte und anschließend dem Vergnügen frönten.
Fünf Tage lang dauerte dann die Ansammlung von Schaulustigen,
Vergnügungssüchtigen und Gästen die sich der Kultur, aber auch Geist und
Seele verschrieben haben. |
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Die
Wirtschaft dankte es
und stellte sich dem Trend der Zeit auf die Interessen der großen und
kleinen Kunden ein. Kleine Souveniers, allerlei Brauchbares und
Essbares, Bekleidung, Bücher und Geschirr wurden im Schutze kleiner
Buden und Stände angeboten.
Rund um die Stifts-Basilika ging man verschiedenem Brauchtum nach, zu
dem auch das Fasslrutschen gehörte.
Die Kirche bleibt natürlich ihren Traditionen treu und die Gläubigen
besuchen nach wie vor die Messfeiern, besichtigen den Verduner Altar und
beten bei der Grabstätte des hl. Leopold. |
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Dem
zivilen Rummel
wurde wieder der Rathausplatz zur Verfügung gestellt. Schausteller mit
Schießbuden, Ringelspiel und Riesenrad, Imbissstuben und natürlich die
Babenbergerhalle mit der Weinkost und Musik gehörten auch heuer zum
großen Renner. Erstmals durfte heuer im Festsaal des Stiftes nicht
geraucht werden. |
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Zur
Eröffnung der Leopoldiweinkost
überreichte Winzer-Obmann Ing. Leopold Kerbl erneut an Pfarrer Dechant
Dr. Leopold Streit den Erlös aus dem Vorjahr, für die Behindertenhilfe
St. Martin. Generalabt Bernhard Backovsky segnete den 2009er und die
Winzerkönigin fand in ihrer Ansprache viele gute Worte für den Wein.
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Den Empfang von hohen Würdenträgern
gab es wieder genau am Tag des Festes, das erneut
Politik, Wirtschaft, Kultur und Kirche in den Mittelpunkt des
Ereignisses stellte.
Allen voran war Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll und Generalabt Bernhard
Backovsky erkennbar, die sich verdient in den Mittelpunkt des
Ereignisses stellten.
Nicht zuletzt gilt es heuer, die bedeutende Renovierung der
Stiftsbasilika in den Mittelpunkt der Ereignisse zu stellen. Wird diese
doch, in gemeinsamer kirchlicher und ziviler Aktivität, der
bedeutendsten Renovierung zugeführt, die in Aufwand und Kosten, dem
Stiftskapitel zugeführt werden. |
Leopoldifest 2009
Nicht von der ersten Stunde
des Leopoldifestes an, stand der heute als
"Prater-Rummel" bekannte Vergnügungspark im Mittelpunkt des Festes, zum
Gedenken des 1136 verstorbenen Markgraf Leopold III, dem Stiftsgründer,
der 1485 heilig gesprochen wurde und als Landesfürst heute noch verehrt
wird.
Das Fest "Leopoldi" entstand vielmehr ganz allmählich.
Die erste "Bewegung" nach Klosterneuburg war die
Ministranten-Wallfahrt am Samstag, wobei eine Hundertschaft an
Jugendlichen bei einer gemeinsamen Messfeier das Glaubensbekenntnis
ablegte und anschließend dem Vergnügen fröhnten.
Fünf Tage lang dauerte dann die Ansammlung von Schaulustigen,
Vergnügungssüchtigen und Gästen die sich der Kultur, aber auch Geist und
Seele verschrieben haben. Die Wirtschaft dankte es und stellte sich dem
Trend der Zeit auf die Interessen der großen und kleinen Kunden ein.
Kleine Souveniers, allerlei Brauchbares und Essbares, Bekleidung, Bücher
und Geschirr wurden im Schutze kleiner Buden und Stände angeboten.
Rund um die Stifts-Basilika ging man verschiedenem Brauchtum nach, zu
dem auch das Fasslrutschen gehörte. Die Kirche bleibt natürlich ihren
Traditionen treu und die Gläubigen besuchen nach wie vor die Messfeiern,
besichtigen
den Verduner Altar und beten bei der Grabstätte des hl. Leopold.
Dem zivilen Rummel wurde wieder der Rathausplatz zur Verfügung
gestellt. Schausteller mit Schießbuden, Ringelspiel und Riesenrad,
Imbissstuben und natürlich die Babenbergerhalle mit der Weinkost und
Musik gehörten auch heuer zum großen Renner. Erstmals durfte heuer im
Festsaal des Stiftes nicht geraucht werden.
Zur Eröffnung der Leopoldiweinkost überreichte Winzer-Obmann Ing.
Leopold Kerbl erneut an Pfarrer Dechant Dr. Leopold Streit den Erlös aus
dem Vorjahr, für die Behindertenhilfe St. Martin. Generalabt Bernhard
Backovsky segnete den 2009er und die Winzerkönigin fand in ihrer
Ansprache viele guten Worte für den Wein. Genau am Tag des Festes gab es
wieder den Empfang von hohen Würdenträgern aus Politik,
Wirtschaft, Kultur und Kirche. Allen voran Landeshauptmann Dr. Erwin
Pröll.
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Alkohol-Exzesse zu Leopoldi
2010

von
Cornelia Grobner aus
Tulln an der Donau | am 17.11.2010 | 57 mal gelesen |
0 Kommentare |
| 1 Bild
StartNiederösterreichKlosterneub
urgLeuteFotoserie:
Leopoldifest
Was:
Fotoserie: Leopoldifest
Wo: Rathausplatz
Wann: 12.11.2010 00:00 Uhr bis 15.11.2010 00:00 Uhr
von
Christoph Maier
aus
Klosterneuburg
| am 13.11.2010 | 172 mal gelesen |
0 Kommentare
| | 104 Bilder
Klosterneuburg:
Rathausplatz
| Von Freitag, den 12. November, bis Montag, den 15. November 2010,
findet in Klosterneuburg wieder das traditionelle Leopoldifest statt.
Alleine am Samstag tummelten sich rund 3.000 Besucher am
Leopoldifestgelände. Während die meisten sich amüsierten, kam es auch in
diesem Jahr wieder zu vielen Zwischenfällen mit Betrunkenen.
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Raufereien, Autoeinbrüche und Sachbeschädigungen
– zu Leopoldi 2010 ist es in Klosterneuburg
wieder einmal hoch hergegangen. Aus
Polizeireihen kommt Kritik an der heuer erstmals
um eine Stunde nach hinten auf ein Uhr
verschobenen Sperrstunde. |
KLOSTERNEUBURG (cog). Die Wodka-Flasche traf ihr
Opfer mitten ins Gesicht. Beamte erwischen den
stark alkoholisierten Täter bei der Hundskehle.
Er könne sich an nichts erinnern, beteuert
dieser. Doch abstreiten erwies sich als sinnlos:
Seine Hände waren blutverschmiert.
Es ist eines dieser Vorkommnisse, wie sie zu
Leopoldi (Fotoserie)
rund um den Klosterneuburger Rathausplatz
regelmäßig passieren. Die Liste der Vorfälle
während der vier Festtage ist lang: vier
Anzeigen nach dem Suchtmittelgesetz, mehrere
Schlägereien,
bei denen die Polizei einschreiten
musste, ein Einbruch in einen Musikertourbus,
eine zerkratzte Motorhaube, eine beschädigte
Straßenlaterne sowie kleinere Diebstähle. Bei
der Polizei rechnet man dieser Tage noch mit
weiteren Verletzungsanzeigen aus dem
Krankenhaus. Vielen dieser Delikte zugrunde
liegt übermäßiger Alkoholkonsum.
Randalierer am
Rathausplatz
Das Problem ist fast so alt wie der
Leopoldimarkt in Klosterneuburg selbst: Lustig
ist es immer nur, bis der Alkohol das Seine tut.
Aus diesem Grund wurde auch das Konzept der Babenbergerhalle gewandelt: weg von einer
„Rauschfabrik“, wie es ein Polizist auf den
Punkt bringt, hin zu einer gesitteten
Weinverkostung. Nichtsdestotrotz fließt der
Alkohol in Strömen, das Problem hat sich von
innen nur auf den Rathausplatz verlagert, wo zu
späterer Stunde munter randaliert und gestänkert
wird. Zündstoff bekommt die Diskussion von dem
Gerücht, dass nach der heuer verlängerten
Sperrstunde im nächsten Jahr eine offene folgen
soll. |
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Amtsblatt
8-2010 Auszugsweise
Leopoldifest
12. - 15. Nov.
2010
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Von Freitag, den 12. November bis Montag, den 15.
November 2010 fand in Klosterneuburg wieder das traditionelle
Leopoldifest statt. Vier Tage lang werden am Rathausplatz rund 30
Vergnügungsbetriebe und ca. 80 Marktstände für Spaß und Unterhaltung
sorgen. Mit dieser Vielfalt ist das Leopoldifest eines der größten Feste
dieser Art in Niederösterreich. Am Mittwoch, den 17. November 2010 folgt
der traditionelle Gschirrmarkt. |

Der Rathausplatz wird an diesen Tagen belebt durch ein buntes Bild an
Spielbuden, Marktständen, zahlreichen Attraktionen, Ringelspielen und
vielem mehr. |
Besondere Wärme werden die Gäste vom Chiliking am
Stand "Jugendverbot" verspüren. Dort werden Würstel mit drei verschieden
scharfen Saucen angeboten. Nur die ganz Mutigen werden sich über die
extrascharfen Saucen wagen. An Jugendliche und Alkoholisierte werden
diese extrascharfen Saucen nicht verkauft.
Das Leopoldifest watet heuer aber noch mit einer zweiten Neuheit am
kulinarischen Sektor auf. Am elsässischen Stand kann man Flammkuchen und
Zwiebelsuppe genießen- eine Spezialität aus der deutsch-französischen
Granzregion.
Den besonderen Charme dieser Traditionsveranstaltung macht sicherlich
das weit über die Grenzen Klosterneuburgs bekannte Fasslrutschen über
das 1.000 Eimer Fass im Binder-stadl beim Stift aus. Dieses fünf Meter
lange und vier Meter hohe Riesenfass wurde im Jahre 1704 angefertigt und
hat eine Füllmenge von 56.000 Liter. Der Reinerlös kommt der Aktion "Ein
Zuhause für Straßenkinder" von Pater Georg Sporschill zugute. |
Geschichte und Bedeutung
des Leopoldifestes |
Der Babenberger Markgraf Leopold III. wurde um 1075
geboren. Nach dem Tod seines Vaters Leopold II. übernahm er mit 20
Jahren die Herrschaft über das österreichische Territorium. Im Gegensatz
zu anderen Landesfürsten lag ihm nichts an Eroberungsfeldzügen, da ihm
die Soge für sein Land als die wichtigste Pflicht erschien. Er
errichtete eine große Burganlage in Klosterneuburg uns legte 1114 den
Grundstein zur Stiftskirche die bekannte "Schleierlegende" zugrunde.
der kaiserliche Hof samt Gefolge, der Klerus und die höchsten
Staatsmänner wurden im Kloster bewirtet, während an das Volk Fleisch,
Brot, Wein und silberne Pfennige mit den Bildnissen des Schutzherren und
seiner Gattin Agnes verteilt wurden.
Fasslrutschen hat Tradition
Der alte brauch des "Fasslrutschens" wird
auf jene Legende zurückgeführt, in der einst der Bindermeister des
Stifts den Klosterwirt einen Pantoffelhelden nannte und meinte, er
rutsche sogar über das große Fass, wenn es sein Weib verlangen würde.
Der Wirt entgegnete, wenn er je so ein "Held" sei, müsse es zum
Kellerrecht werden, dass jeder Gast übers große Fassl rutsche. Die Frau
hörte diese Rede und verlangte daraufhin von ihrem Mann, genau das zu
tun als Beweis seiner Liebe und Treue. So hat der Volksmund damit die
Vorstellung verbunden, dass dem Fasslrutscher Wünsche in Erfüllung gehen
sollen. |
Neues von Gestern
aus dem Stadtarchiv
In Klosterneuburg gibt´s a Hetz so oft Leopoldi is;
den Stiftskeller, den heißt man d´rum s´Leopoldi-Paradies
(Gedicht auf Grußkarte von 1911) |

Der Vergangenheit wird alljährlich um den 15. November wieder Gegenwart.
Stadt und Stift denken in besonderer Weise an ihren großen Heiligen, den
Babenberger Leopold III., Landespatron von Österreich und der
Bundesländer Wien, Nieder- und Oberösterreich. Schon bald nach dem Tode
des Markgrafen (15. November 1136) wurde sein Gedächtnistag mit einer
großen Armenspende gefeiert und dieses Ereignis zog allerlei
Lustbarkeiten nach sich.

Besonderen Glanz erhielt die Feier auch in der Folge viele Jahre
hindurch durch die Gegenwart des kaiserlichen Hofes. 1730 beging hier
Kaiser Karl VI., der Erbauer des "Klosterneuburger Escorials" mit
Familie und Gefolge den Feiertag des Landespatrons. Diesem Vorbild
folgte auch seine Tochter Maria Theresia, ehe diese Tradition vorerst
mit Kaiser Joseph II. erlosch.
1885 ereignete sich anlässlich des 400 jährigen Jubiläums der
Heiligsprechung Leopolds eine besonders bemerkenswerte Leopoldifeier,
die die österreichisch-ungarische Monarchie aufhorchen ließ.
Seine Majestät Kaiser Franz Joseph I.
verbrachte den Festtag gemeinsam mit den höchsten Würdenträgern des
Hofes in Klosterneuburg. Meister Anton Bruckner begleitete das Hochamt
an der Orgel. |
Kultur,
Kunst und Gesellschaft im Klosterneuburger Kulturraum |
Erfolge Land 17 |
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