Da sollte doch auch Herr Bürgermeister
Dr. Schuh erkennen, dass es nicht als
zielorientiert zu erkennen ist, die Bürger einfach zu ignorieren.
1. Unbeantwortete
Erstschrift: Kierling wartet noch –
07.05.2008
2.
Zweite- erweiterte Zuschrift – mit
Bitte um Antwort!! – 12.8.2008
3. Versuch: „Das
Schweigen im Walde“ aufbrechen – 22.10.2008
4. Anschrift: „Keine Antwort- ist auch eine Antwort...“
– 26.01.2009
5. Offizielle Anfrage- an den
Bürgermeister zum Abschied-12.08.2009
6. Diesmal Anlauf bei Bürgermeister
Schmuckenschlager - 23.03.2010
Schreiben an Herrn Bgm. Dr. Gottfried Schuh
Rathausplatz
1, 3400
Klosterneuburg
Missachtung des Denkmalschutzes
der
Kirche „Peter & Paul“ Kierling:
Sehr geehrter Herr
Bürgermeister!
Wie Ihnen bekannt
ist, wurde die Kierlinger Kirche, anlässlich einer von der Pfarre in
Auftrag gegebenen Renovierung, entscheidend geändert. Dies widerspricht
dem Denkmalschutz!
Die optische
Änderung, vorläufig des Haupthauses, hat entscheidend in den bisher
amtlich verordneten Denkmalschutz eingegriffen.
Diese Änderung
wurde anlässlich der vom Pfarrgemeinderat veranlassten Renovierung,
(Ende 2007) ohne Bewilligung des Denkmalamtes, allein im Einvernehmen
mit dem Pfarrgemeinderat Kierling, vorgenommen.
Ich stelle somit,
an die Stadtgemeinde Klosterneuburg (als zuständige Behörde) den
Bürger-antrag, dahingehend zu wirken, den ursprünglichen und
denkmalgeschützten Zustand der Pfarrkirche Kierling wieder herstellen zu
lassen.
Dieses Verlangen
ist deshalb relevant, weil sich schon jetzt, nach wenigen Wochen, die
eingefärbte weiße Struktur, wieder dunkel verfärbt. Das ergibt eine
unpassende äußere
Form, die einer dringenden Revision bedarf.
Mit der Bitte um
entsprechende Unterstützung und
Intervention, den ursprünglichen
Zustand wieder herzustellen,
bleibe ich mit
freundlichen Grüßen
Herwig Irmler
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Wann sehen wir unsere Kirche im neuen Glanz?
Wie der Stadt
bekannt ist, wurde die Kierlinger Kirche, anlässlich einer von der
Pfarre in Auftrag gegebenen Instandsetzung, durch einen bedeutenden
Renovierungs- Fehler,
entscheidend geändert. Diese optische Verschlechterung widerspricht dem
Denkmalschutz!
Zudem bedürfen
folgende Fragen- einer Erklärung:
- Welche
Kirchenmängel liegen dieser „Besserung“ zugrunde?
- Wie viele, bzw.
welche Fach-Firmen wurden mit dieser Aufgabe betraut?
- Wurde auch die
stiftseigene Renovierungsfirma mit dieser Entscheidung befasst?
- Was hat die
bisherige Instandsetzung der Kirche gekostet?
- Welche
Gesamtkosten sind zu erwarten?
- Wann wird an
der Renovierung weiter gearbeitet?
- Wann wird die
Kirche endgültig im neuen Glanz erstrahlen?
- Wer hat die
angewendete Vorgangsweise, bzw. optische Änderung angeordnet?
- Welcher
finanzielle Unterschied zwischen „altem und neuem“ Zustand ist
gegeben?
- Warum wurde
dafür keine Spendenaktion der Gläubigen eingeleitet?
- Aus welchem
Grund hätte die Stadtgemeinde keine Kompetenz aufzuweisen, eine
entsprechende Renovierung anzuordnen zu kontrollieren und zu
unterstützen?
- Wann hat die
Stadt Klosterneuburg zuletzt, mit öffentlichen Mitteln, der Kirche
Peter & Paul in Kierling unter die Arme gegriffen?- Und mit
welchen Beträgen?
- Wie viele
öffentliche Euro wurden zuletzt für die Kirche eingesetzt?
- Wann, und mit welchem Ergebnis
wurde die letzte Spendenaktion vorgenommen?
- Wann budgetiert
die Stadt die nächsten Aufwands-Zuschüsse für die Kierlinger Kirche?
- Wird nun an der
Kierlinger Kirche - zwischen Volksschule und Kindergarten
ein 30 Meter hoher Handymast errichtet?
- Hat der Kierlinger Kirchturm
schon einen Handy- Empfänger?
Und zwar versteckt
im Turm?
- Wird immer dann die
Renovierungsarbeit fortgesetzt, wenn die Kirche Pachtbeträge
für den Handymast erhält, der im Turm versteckt ist?
Als Tatsache ist zu
beurteilen, dass Änderungen eines Gotteshauses, nicht allein in der
Kompetenz der Pfarrämter zu liegen haben. Vielmehr ist genauso ein
allgemeines Interesse der Bevölkerung zur Erhaltung und Pflege der
Kirche nachzuvollziehen.
Diese Erkenntnisse
sind angetan, den ursprünglich optischen Zustand wieder herzustellen,
bzw. der Kirche ihre gebührende Aufmerksamkeit zu widmen.
Das wurde aber von
der Öffentlichen Hand in keiner Weise unterstützt.
Interventionsschreiben
mit Anfrage am 26.8.2009
Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll
Verwaltung der Stadtgemeinde Klosterneuburg + Stift Klbg.
Sehr geehrter Herr Landeshauptmann!
Sehr geehrte Damen und Herren
In der Anlage ein Schreiben an die
Stadtgemeinde Klosterneuburg.
In dieser Angelegenheit wurde die Stadt
Klosterneuburg bereits fünfmal
angeschrieben. Antwort habe ich bis dato
noch nicht erhalten.
Ich bitte um geeignete Intervention,
dieses Amts-Versäumnis in Einem zu beheben.
Ich danke für Ihr freundliches
Entgegenkommen einer diesbezüglichen Antwort, und bleibe
mit besten Grüßen
Herwig Irmler
Büro LH Dr. Erwin Pröll
Herrn Herwig Irmler, 31. Aug. 2009, LH-K-1046/007-2009
Sehr geehrter Herr Irmler!
Im Auftrag von Herrn Landeshauptmann Dr. Pröll darf ich den Erhalt Ihres
Schreibens vom 26.August dieses Jahres dankend bestätigen.
Dazu darf ich Ihnen mitteilen, dass ich Ihr Schreiben an die zuständigen
Stellen mit dem Ersuchen um Prüfung Ihrer Anliegen weitergeleitet
habe.
In der Hoffnung, mit dieser Benachrichtigung behilflich gewesen zu sein
verbleibe ich
mit besten Grüßen
Mag. Jörg Weissmann
Nein - Herr Landeshauptmann- damit sind Sie mir nicht
dienlich. Ob die Behörden ein Bürger- Schreiben zu beantworten haben,
ist nicht zu prüfen, sondern mit "Ja - oder Nein" zu beantworten.
Darauf warte ich immer noch!!! |
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