Das ist ja ganz klar, dass es diese Ablehnung gegeben
hat-
und auch in Zukunft geben wird.
Der Grund: Das Wasser entspringt zum größten Teil nicht aus Natur-
Vorkommnissen der Statt, sondern aus den Donau-Auen. Und der Besitzer
dieser Donau-Quellen ist das Chorherrenstift in Klosterneuburg.
Und der Verkauf des Trinkwassers ist für das Chorherrenstift durchaus
lukrativ. Zuletzt hat ja das Stift wieder Quellvorkommnisse an die Stadt
Klosterneuburg verkauft.
Natürlich wäre es äußerst zweckmäßig, das Wiener Hochquellwasser
verstärkt, bzw. komplett an Klosterneuburg abzugeben. Dies wäre auch
möglich. Wenn das Stift, aus eigenen wirtschaftlichen Überlegungen,
nicht dagegen wäre.
Sollte das Kloburger "Donau"-Wasser die gleiche Qualität besitzen, wie
das Wiener Hochquell-Wasser, wäre gegen das hier geübte
Wirtschafts-Prinzip nichts einzuwenden.
Das ist aber nicht der Fall. Das Klosterneuburger Donau-Quellwasser ist
unvergleichlich schlechter als das Hochquellwasser aus Wien.
Die Qualitäts-Prüfung des Trinkwassers
ist oberstes Gebot
Und wer könnte das auch gewissenhaft und verlässlich feststellen? Kein
Mensch- und auch kein Forschungs-Labor.
Ganz einfach -
ein Hund.
Und wie funktioniert
das?
Eine Klosterneu-burger Familie konnte das gewissenhaft feststellen.
Mit ihrem Hund "Carrie".
Er bekam täglich das Klosterneuburger
Trinkwasser, das dem Hund den Durst löschen sollte. Mit eher
unfreundlicher Mine trank das Tier. Das Wasser bekam ihm aber nicht.
Er
erbrach es. Jetzt konnte das natürlich verschiedene Ursachen haben. Da
war vorerst "guter Rat teuer."
Frauerl und Herrl arbeiten in Wie. Daher
war die Überlegung klar.
"Wir versuchen es mit Wiener Hochquell-Wasser."
Gesagt getan. Um dem Hund die Wahl selbst zu überlassen, wurde in einem
Krug Klosterneuburger Trinkwasser, in einem gleich geformten Behälter,
unmittelbar daneben, Wiener Wasser gefüllt.
Carrie schnupperte zuerst
beim Kloburger Wasser - trank aber nicht. Dann schnupperte das Tier beim
Wiener Wasser. Der Hund begann sofort aus diesem Krug zu trinken.
Seither geht es ihm gesundheitlich sehr gut!
So machen wir Menschen das nun auch. "Ich
trinke seither kein Klosterneuburger Wasser mehr", sagt die
Tierbesitzerin. Ich fülle mir in Wien,
mein Trinkwasser in Flaschen und nehme es mit nach Hause. Und hoffe,
dass mir das Wien gönnt.
Einige Zeit später.
Immer deutlicher wird, dass es nicht nur um eine gewissenhafte
Qualitätsprüfung des Klosterneuburger Trinkwassers geht. Vielmehr um
Maßnahmen, die dem heimischen Trinkwasser eine Qualitätssicherung
verleiht. Und diese auch bleibend anbieten kann.
Vorerst scheint das nicht gewährleistet zu sein.
Die eben genannte Dame - Name der Red. bekannt -
(Besitzerin des gen. Hundes Carrie) begab sich auf Urlaub. Dort besuchte
Sie auch mehrmals das örtliche Strandbad, in dem sie sich sehr wohl
fühlte.
Wieder in Klosterneuburg angekommen, empfand sie das gewohnte
Trinkwasser schlecht riechend und allein beim Zähne putzen, in einer
schlechten Geschmacksempfindung.
Plötzlich bekam ihre Haut am ganzen Körper eine rote Verfärbung mit
Juckreiz. Auch ihr Gesicht verfärbte sich knallrot!
Erst nach einigen Tagen gewöhnte sich ihre Haut wieder an das `Kloburger´
Wasser.
Die Konsequenzen und Meinungen dazu
Welche Konsequenzen hat das zur Folge?
Was haben
wir aus dieser Erkenntnis zu erwarten?
Und wer hat entsprechende
Entscheidungen zu treffen?
Die werten Leser können auch ihre private Meinung hier abgeben.
An: lion@aon.at


Immer
wieder kommt es vor, dass bei Niederwasser der Donau, auch im Durchstich
das so wichtige "kühle Nass" fehlt.
Eine Situation, die viele Nachteile in sich birgt. Zuflüsse aus
Anrainer-Grundstücken, können nicht in entsprechender Qualität entsorgt,
bzw. abgeleitet werden. Tieren, die im Wasser leben, können keine
entsprechende Tiefe oder Qualität geboten werden. Abwanderungen der
Klein-Lebewesen, Fischen und anderen Wasser-Tieren sind zu beobachten. So
fehlt dann die notwendige und harmonische Tier- und Pflanzen
Koordination, wie sie die Natur benötigt.

Was hier nötiger Weise zu fordern ist, wird immer
dann sichtbar, wenn die Donau von Niederwasser betroffen ist. Da Wasser
für Bäche und Flüsse unerlässlich sind, kann auch darauf nicht
verzichtet werden. Einzige Abhilfe bei Niederwasser, ist die Einrichtung
von effizienten Pumpanlagen. Da darauf nicht verzichtet werden kann,
sind diese im Voraus einzurichten. Und zwar von der öffentlichen Hand.
Diese hat auch die Kosten zu tragen.
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