Kronen Zeitung
Unabhängig
Sonntag, 9. Oktober 2016
Wien 19,
Muthgasse 2
Niedermarkt
Umbau
zwingend!
v
Foto:
www.picturedesk.com
|
Der
neueste Luftgüte- Atlas der WHO zeigt:
Die Verschmutzung bleibt nicht da, wo
sie entsteht. Der Norden Österreichs
kommt massiv zum Handkuss. Besonders
Klosterneuburg. Hier ist die Luft an
manchen Tagen schlecht wie in der
Ukraine oder Rumänien.
Von Mark Perry
Heiterwang
- eine kleine Ortschaft mit etwas mehr
als 500 Einwohnern mitten in den Tiroler
Bergen. Außer Einheimischen und einigen
Urlaubern kennen das Dorf vermutlich nur
wenige. Und dennoch hat es die Gemeinde
jetzt zu internationaler ökologischer
Bekanntheit gebracht. Denn im neuesten
Luftgütebericht der
Weltgesundheitsorganisation (WHO) gilt
Heiterwang als jener Ort in Österreich,
der noch am wenigsten mit
gesundheitsschädlichen Werten belastet
ist. Und doch gibt es mehr Mikropartikel
in der Luft als etwa in Rochester im
US-Bundesstaat New York. Oder in
Edinburgh und 310 anderen Städten - zum
Teil mit Industrie.
Klosterneuburg bekommt die Luftbelastung
von Wien
Insgesamt wurden für die globale
Feinstaubkarte in allen fünf Kontinenten
fast 3000 Städte, Siedlungen und
Gegenden rund um den Erdball unter die
Messlupe genommen. Und dabei zeigt sich
ganz klar, dass die Grenzen der
Belastung mit Feinstaub zwischen urbanen
und ländlichen Gebieten längst
verschwimmen. Österreich bekommt dabei
den Schmutz seiner Nachbarländer ab.
Klosterneuburg liegt im Einfluss der
unmittelbar angrenzenden Weltstadt Wien
und dessen Abgasen (vor allem aus dem
Verkehr). Allerdings relativiert
Expertin Ingeborg Zechmann vom
Umweltbundesamt diese Ergebnisse etwas:
`Zu beachten ist, dass für die
WHO-Luftgütekarte bei größeren Städten
wie etwa Wien, Graz und Linz der
Mittelwert von mehreren Messstellen -
sowohl an Verkehrsknotenpunkten als auch
in grüneren Bereichen - errechnet wurde.
Für Klosterneuburg hingegen haben die
Weltluftschützer nur einen Punkt
herangezogen. Dieser befand sich bis
2015 an der B14 und lieferte daher bis
zur letzten Verlegung ökologischerweise
dramatischere Werte´. Dr. Jürgen
Schneider, ebenfalls vom Wiener
Umweltbundesamt: `Es ist ein Verdienst
der WHO, diese Zusammenhänge immer
wieder zu thematisieren und auch
darzustellen. Zudem ist ein Vergleich
über Länder und Kontinente hinweg
hilfreich, um die aktuelle Situation im
eigenen Land einschätzen zu können. Die
von der WHO angewandte Methode zur
Ermittlung der regionalen Belastung hat
allerdings ihre Schwächen. Denn die
Situation lässt sich detailliert etwa
für einzelne Gemeinden nur schwer
abbilden. Diese Ergebnisse sind mit
Vorsicht zu genießen.´
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Foto:
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Das Gesamtbild sei hingegen korrekt:
Viele Weltgegenden in Asien und Afrika
haben deutlich höhere Belastungen und
damit auch Gesundheitsauswirkungen durch
Feinstaub als in Europa. Auf dem alten
Kontinent liegen die
Verschmutzungs-schwerpunkte in Ost- und
Südosteuropa sowie der Po-Ebene.
Österreich rangiert dabei im
europäischen Mittelfeld.
Schadstoffe
sind mit 2,5 Mio. Metern
so groß wie Körperzellen
Die schwersten Belastungen gibt es
erwartungsgemäß in den rein urbanen und
schwerindustriellen Gebieten
Nordafrikas, des Persischen Golfes,
Indiens und Chinas. Den Spitzenplatz
nimmt hingegen nicht das Smog-verseuchte
Peking (Platz 153) ein, wo ja die Bilder
von Menschen, die sich mit Schutzmasken
durch den Emissionsnebel tasten und kaum
die Hand vor den Augen sehen, regelmäßig
um die Welt gehen, sondern das
nigerianische Onitsha. Dort ist die
Luftqualität 22-mal schlechter als in
Klosterneuburg, den 2015 am meist
belasteten Punkt in Österreich.
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Der
Norden und Osten unserer Heimat haben
übrigens die schlechtesten heimischen
Werte. Gemessen wird in PM-Einheiten.
Diese aktuelle Definition des Feinstaubs
geht zurück auf den im Jahre 1987
eingeführten `National Air
Quality´-Standard for Partyculate Matter
der US-Umwelt-schutzbehörde EPA.
Partikel dieser Größe können über den
Kehlkopf hinaus bis tief in die
Atemorgane gelangen. Sie sind daher
besonders gesundheitsschädlich. Die
kleinen Lungenfeinde sind in einer
Größenordnung von bis zu 2,5 Millionstel
Meter oder 2,5 Mikrometer etwa so groß
wie Zellen des menschlichen Körpers. Der
gut sichtbare Staub, der bei Baustellen
oder bald schon bei winterlich bedingtem
Streusplitt entsteht, besteht zum
Großteil aus Grobstaub.
Laut Weltgesundheitsorganisation streben
jährlich sechs Millionen Menschen an den
Folgen der gravierenden
Luftverschmutzung: 92 Prozent der
Bevölklerung leben in verschmutzten
Gebieten.
Unter
www.umweltbundesamt.at/uebeerschreitungen
ist übrigens die Belastung für den
jeweiligen Ort in Österreich abrufbar. |
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Foto:
www.picturedesk.com
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|
^
Leopoldsberg u. Kahlenberg
schirmen die Landeshauptstadt Wien
ab. Klosterneuburgs Luft- Regulierung
ist durch die Bergstruktur der Stadt so
gehemmt, dass die Abgase nicht genügend
rasch entweichen können. Zudem wird
behördlicherseits nichts
unternommen, die Niedermarkt-
Verkehrslage bessern zu wollen. Eine
Lösung kann lediglich eine
Stadtkern- Unterführung erzielen... |
|
|
^ Vor 130 Jahren war noch keine
Autofahrer-Verkehrsstruktur in der
Babenbergerstadt zu beobachten.
Lediglich die ersten Dampf-betriebenen
Züge bewerkstelligten den
Personenverkehr in Richtung Tullnerfeld.
(li. im Hintergrund)
^
Foto:
St-Gem.
Klbg |
|
^
Foto: H. Irmler
Die Stadt Klosterneuburg an
sich - aber auch der unverzichtbare
Transportweg von Wien nach Tulln - die
Bundesstraße B14, ist mehr oder weniger,
aber beidseitig von Erhöhungen
`eingeklemmt´. So ist die Smog-Lage fast
permanent in Bodennähe eingeklemmt. |
Klo´burg erstickt
im Smog-auch wenn er unsichtbar ist
Wikipedia
Smog ist ein
Kofferwort aus dem engl.:
smoke (Rauch)
und
fog (Nebel)Es bezeichnet eine durch
Emissionen verursachte
Luftverschmutzung, die insbesondere
in Großstädten auftritt. Im allgemeinen
Sprachgebrauch beschreibt er die
Anwesenheit von
Luftschadstoffen in
gesundheitsschädlichen und Sichtbeeinträchti-genden Konzentrationen.
Wissenschaftlich gesehen
bezeichnet Smog stark
erhöhte
Luftschad-stoffkonzentrationen
über dicht besiedeltem
Gebiet infolge besonderer
meteorologischer Bedingungen
(z. B.
Inversionswetterlage).
Generell tritt Smog nur
während windschwacher
Wetterlagen auf. Auch eine
durch Tal- oder Kessellagen
ungünstige Topographie
fördert die Entstehung von
Smog.
So
kann in ländlichen Regionen,
in denen intensiv Holz
verfeuert wird, bei
ungünstiger Topographie Smog
auftreten.
v
Foto:
Herwig Irmler |
|
^
Als
`Die schwarze Hand´ bezeichneten
die Stadtbürger, die 2006 vom
Chorherrenstift in Betrieb und in Aktion
genommene neue Heizanlage, die für eine
Reihe von öffentlichen Gebäuden der
Gemeinde in Anspruch genommen werden
durften. Die mit Holz-Spänen betriebene
Anlage- erzeugte zu Beginn der
Heiz-Tätigkeit, eine wie hier sichtbare,
gefährliche Auspuff-Strömung der
stiftseigenen Brennanlage. Die
begründeten Aufregungen von Seite der
Bevölkerung, veranlasste die
Verantwortlichen des Stifts, eine
sichtbare Besserung der Auspuff-Dämpfe
einzuleiten. Neue
Brennelemente erreichten eine sichtbar
optische Besserung. Die weiterhin
gefährliche Auspuff- Strömung ist zwar
heute nicht sichtbar, eine
Belastungswirkung der städtischen
Zentrumsluft bleibt aber bestehen. Über
eine derartige Befürchtung berichtet
nicht zuletzt
Wikipedia
über Smog:
Smog bezeichnet eine durch
Emissionen verursachte
Luftverschmutzung.
So
kann in ländlichen Regionen,
in denen intensiv Holz
verfeuert wird, bei
ungünstiger Topographie Smog
auftreten.
Was erkennt zu
dieser Aussage das Chorherrenstift? Und
was möchte es uns darüber sagen?
Stellungnahme wird hier veröffentlicht.
Danke für die Bemühungen.
Aber auch über eine aktuelle
Baum- Schlägerung, im bereich
Haschhofstraße - Sternwarte - Lange
Gasse
könnte
uns die Stadtgemeinde Auskunft über eine
durchgeführte Wald-Rodung geben. Von
Interesse ist dabei:
1.
Wieviel m³ / m² Bäume
wurden hier geschlägert?
2.
Von wem- Gemeinde-, Stift-,
Privatgrund- genehmigt?
3.
Wieviel hat die Schlägerung der Gemeinde
gekostet?
4.
Für welchen Zweck?
5.
Was hat der Nutzer dafür - an den
Besitzer bezahlt?
6.
Wer ist Eigentümer dieser Liegenschaft?
7.
Eigentümer- Planvorlage der ges. Stadt-
Liegenschaft!
8.
Die genaue Verwendung der Schlägerung!
9.
Einnahmen, Gewinn- Verlustrechnung des
Abgangs!
10.Welche
Abgaben-Gewinn-Entscheidung
traf
die
Stadt?
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A
- Umwelt -
1983
-NÖ
v
Foto- Seite 11 /
Text: Herwig Irmler
Nr. 315
Was ist saurer Regen?
Der saure
Regen resultiert insbesondere aus
Emissionen, die bei der Verbrennung
fossiler Brennstoffe entstehen.
Begünstigt durch hohe Schornsteine,
gelangen beispielsweise SO² - und
NO² - Mengen
(Schwefelstickstoffverbindungen) in höhere
Luftschichten, die durch
Reaktion mit Wasser (in Form von Tau,
Regen oder Schnee) zu Schwefelsäure oder
Salpetersäure umgewandelt werden. Der
saure Regen hat bisher insbesondere in
Skandinavien und im Nordosten der USA
schwerwiegende Folgen gehabt. So
existieren bereits in mehr als 90 Seen
keine Fische mehr, weil hochgiftige
Schwermetalle in die Seen gelangten.
Es
muss auch befürchtet werden, dass durch
den erhöhten Säuregehalt des Regens
Auswirkungen auf das Trinkwasser
auftreten, wenn Schwermetalle aus dem
Boden ausgewaschen werden und in das
Trinkwasser gelangen.
Der saure
Niederschlag wird jedoch nicht nur in
Skandinavien, sondern in zunehmendem Maß
europaweit als sehr ernstes Problem
betrachtet. Langfristige Auswirkungen
können in einer Schädigung der
Wurzelsysteme von Bäumen liegen. Die in
vielen europäischen Wälder zu
beobachtende Zunahme von Windwurf,
Schneebruch, Blattverlust und
Schädlingsbefall wird als Symptom einer
zunehmenden Destabilisierung der
Waldökosysteme aufgrund des sauren
Niederschlags gewertet.
Kampf gegen sauren Regen
Die
Entnahme von Proben für das forstliche
Bioindikatorennetz zur Feststellung von
schädlichen Immissionen
wurde planmäßig durchgeführt und
beendet. Forstarbeiter bestiegen
insgesamt 306 Altbäume und entnahmen aus
der Wipfelregion Nadelpro-ben, welche
nunmehr an der Forstlichen
Bundesversuchsanstalt vorerst
hinsichtlich des Schwefelgehaltes
chemisch analysiert werden. Die
Ergebnisse sind
1984 zu erwarten.
-------------------------------------
*
Ich könnte
€ 1000,-
gewinnen! Aber...
Jetzt
schreiben
wir den
23. Juli 2014
zu
`Umweltpreis
2014´
Ich bewerbe mich um ein wichtiges Bau-Projekt für Klosterneuburg!
An das Bürgermeisteramt / Rathausplatz,
Stadtgemeinde. |
Sehr
geehrte Damen und Herren!
Ich bewerbe mich um den diesjährigen
Umweltpreis der
Stadt-gemeinde.
Dazu berichten Gemeindeamt und
Bürgermeister:
„Wir wollen damit Initiativen
auszeichnen, welche auf die
Lebensqualität der Stadt und
seiner Bürger positive
Auswirkungen haben“.
Umbau des
Niedermarktes zwingend!
Die Stadt möge zur Besserung der Lebensqualität
seiner Bürger eine Projekt-Änderung des Niedermarktes
vornehmen. Hauptproblem, das sich aus
dem städtischen Fahrzeug-Betrieb eröffnet, ist durch die
permanent auftretende Wartezeit
der Groß- und Klein- Busse, des Taxi-
Betriebes und der ampelgesteuerten
Fahrzeug-Haltezone
zu erkennen. Einzuhalten ist dafür
das Gesetz
§ 102 KFG
- Pflichten des Kraftfahrzeuglenkers:
Laut dieser Norm stellt das "Warmlaufenlassen
des Motors“ sowie der Betrieb
während Wartezeiten,
vermeidbare Luftverunreinigung
dar und ist somit
verboten!
Vom
1. September 2009
bis
1.
April 2012
gilt europaweit bei der Typp- Prüfung
für neue PKW, die
Emissionsgrenzwerte der
Euro-5-Norm.
Ab dem
1. September
2015
gilt die
Euro 6 – Norm.
Sie sind damit bei den
Emissionsstandards an die höchste Stufe
der Gesetze gebunden. Auch
Klosterneuburg sollte sich zwingend
danach orientieren.
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Mein Projektvorschlag:
Das Parkzentrum am Niedermarkt
ist insbesondere in der kalten
Jahreszeit ein Problembereich. Nicht
zuletzt deshalb, weil - um Wärme ins
Innere der Fahrzeuge zu bringen,- Motoren
von Taxi und Bus auch während des Stillstands der
Fahrzeuge laufen gelassen werden!
Das belastet
auch jene Personen, die sich an der
Parkzone aufhalten.
(Siehe Foto)
Oder in der
Parkzone auf Groß-Bus,
Klein- Bus oder Taxi warten.
v
Foto: Herwig Irmler
So wird das Zentrum Niedermarkt- dort wo
sich relativ die meisten Personen
befinden, über Gebühr belastet. Der Film
zeigt zudem, dass die zeitlich ungleich
wirkenden Haltezonen eine große
Belastung für die Atem-Organe der
Bevölkerung bedeuten.
Die im
Film gezeigte
v
Dauer der Haltezeit
v
beträgt gigantische
2 Minuten
und 20 Sekunden.
Für die Fahrzeuge von und nach Wien an
der ehemaligen B14 bedeutet das `freie
Fahrt´. Die Ausfahrt- Parkzone
Niedermarkt hat zum Durchzugsverkehr
nur eine Fahrzeit von
13 Sekunden.
>>>
Ampelregelung
Niedermarkt untragbar
<<<
Herwig Irmler Klbg - Niedermarkt ´
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Noch einmal:
Dass der Bus mit laufendem Motor bei der
Haltestelle steht, hat noch eine
weitere, unangenehme Bewandtnis. Man darf während
der 2 ½ min. Parkzeit nicht aus- oder
einsteigen. Das ist doppelt unangenehm.
Personen, die aus der gleichzeitig
ankommenden ÖBB zum Bus laufen, müssen
draußen bleiben. Das ist eine doppelte
Umweltbelastung und `Bürgerfeindlich´…
Während der derzeitigen Ampelregelung,
aber auch nach einer kürzeren Wartezone,
ist eine
Besserung der Haltezeit
erforderlich und machbar.
Die
Busse müssen
eine Wartepflicht an der
Haltestelle in Kauf nehmen. Und die PKW
müssen im Wartebereich mit einer
Haltepflicht, dem Bus Vorrang geben.
(<
Foto
Gemeinde)
Aber
wie auch immer:
Eine derartige Besserung kann
nur eine vorüber-gehende Lösung sein. Es
muss darauf Bedacht genommen werden, den
gesamten
Niedermarkt
Parkfrei
zu gestalten und einen
Kreisverkehr ohne Ampel-regelung
einzurichten. Gemüt-liche
Verkaufsstände
wären
jedenfalls
eine vernünftige und
brauchbare
Lösung.
Den Niedermarkt
noch einmal umbauen!
Im Bereich der
Zentrums
Bushaltestelle
Niedermarkt, ist der
Kreisverkehr Nord
einzurichten. Als erster, kostengünstiger
Schritt,
könnte die befahrbare
Niedermarkt-
Verkehrsfläche vorerst umgedreht
werden. In der Form, dass nicht aus dem
Niedermarkt
ausgefahren werden kann,
um sich in die B14,
Richtung Stadtplatz und Wien einzureihen,
sondern es soll in den
Niedermarkt- Richtung Hundskehle
eingefahren werden. So kann eine eigene Fahrbahn
in Richtung
Wien, vorerst mit, dann ohne Ampel,
angelegt werden. Diese Maßnahme und die
dann eigene Busspur entlang der Zentrums
Verkehrsfläche, würde eine
*
Verkehrsberuhigung,
um den
*
Fußgängern mehr
Sicherheit, für
*
weniger Abgase- und Feinstaubbelastung,
sowie
*
für einen effizienteren Verkehrsfluss
geben.
Dass der `ganze´
Niedermarkt von Fahrzeugen `blockiert´ ist, kann
nicht der
Wunsch der Stadt- Bevölkerung sein.
v
Foto:
H. Irmler
|
Abgasnorm
aus
Wikipedia,
der freien Enzyklopädie
Eine Abgasnorm
(z. B. Euro-Norm)
legt für
Kraftfahrzeuge
Grenz-werte für
Kohlenmonoxid (CO),
Stickstoffoxide (NOx),
Kohlen-wasserstoffe (HC) und
Partikel
(PM) fest und unterteilt
die Fahrzeuge somit in
Schadstoffklassen, denen bestimmte
Emissionsschlüssel-nummern
zugewiesen
werden, die unter anderem der Berechnung
der
Kfz-Steuer und der Einteilung in
Schadstoffgruppen für
Umweltzonen dienen. Die Grenzwerte
unterscheiden sich dabei sowohl
nach
Motortyp (Benzin- oder Dieselmotor)
als auch nach Kraftfahrzeugtyp (PKW,
LKW und
Omnibusse, Zweiräder und
Mopeds) und unterliegen im
Europäischen Raum einer
zunehmenden
Verschärfung.
Die Werte sind bei
der Typprüfung im
Fahrzyklus zu messen.
Der Fahrzeughersteller
muss die Einhaltung dieser Grenzwerte
für eine festgelegte
Zeitspanne und Kilometerleistung
garantieren. Dies geschieht durch eine
Feldüberwachung mit Rückruf bei
systematischen Fehlern. Bei bestimmten
Fahrzeugen sind
zusätzlich die Emissionen der
Kraftstoffverdampfung begrenzt und eine
On-Board-Diagnose (OBD)
vorgeschrieben.
Seit dem 1. September
2009
gilt europaweit bei der Typprüfung für
neue PKW die Euro-5-Norm, welche seit
Januar
2011
für alle neu zugelassenen Fahrzeuge
bindend ist. Für
Lastkraftwagen muss eine neue
Euro-6-Lkw-Norm ab Januar
2013
für Neuzulassungen und ein Jahr später
für
alle Fahrzeuge berücksichtigt werden,
für PKW ab August
2014
bindend.
Umrüstung auf Öko-Taxis wird forciert
Anknüpfend an europaweit festgelegte
Abgasemissionsgrenzwerte für
Personenkraft-wagen legen die neuen
Regelungen zusätzliche Eignungskriterien
für die
Fahrzeuge
fest. Für das Taxi-Gewerbe
neuzugelassenes Fahrzeug muss ab
1. April
2012
den Emissionsgrenzwert Euro 5 und ab
dem
1. Sept. 2015
Euro 6 entsprechen.
Sie sind damit bei
den Emissionsstandards an die
höchste Stufe der Gesetzgebung gebunden.
Ältere Modelle werden nicht mehr neu
zugelassen. Gesetzlich sieht es so aus: Es geht um den Paragrafen
§ 102 KFG
- Pflichten des Kraftfahrzeuglenkers.
Laut der Norm
"Warmlaufenlassen des Motors“
wird eine
Luftver-unreinigung dargestellt.
Warmlaufenlassen
ist
verboten!
Diesem freundlichen
Hinweiszeichen -
des - Bürgermeisters Abg. z. NR
Johann Rädler - in Bad Erlach, wird
unwidersprochen Folge geleistet.
Seine große Beliebtheit unter den
Bürgern bleibt ungebrochen erhalten...
-
v
-
Dem Klosterneuburger Bürgermeister
Stefan Schmuckenschlager hab ich dieses
Hinweiszeichen, mit dem Wunsch auf
`Nachahmung- am städtischen Niedermarkt´
vorgelegt.
Antwort: `Das werde ich auch machen!
Dieses Versprechen fand zu Beginn 2016
statt. Hoffentlich wird es nicht erst am
`Nimmerleinstag!´
realisiert...
Herwig Irmler
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Dicke Luft über
Klosterneuburg!
Bezirks Blätter
Klbg/ Purkersdorf 18. Jänner
2012- S. 10
Lokales
Klosterneuburg liegt
im
Spitzenfeld:
Leider
(auch)
bei der Feinstaub- Belastung in
Niederösterreich.
(sa)
Foto:
Presse |
Gesundheitsschädlicher Feinstaub - ein
leidiges Thema. Als Als Grenzwert definiert sind 50
Mikrometer pro Kubikm Kubikmeter
Luft.
An 25
Tagen pro Jahr
darf dieser
Grenzwert überschritten
werden.
In
mehreren Gemeinden Niederösterreichs
wurde dieser Grenzwert
2011 jedoch
öfter
überschritten.
Spitzenreiter ist
Hainburg mit 44
Tagen.
Dahinter Klosterneuburg- 42 Tg.
Feinstaubatlas
mit
NÖ:
Die dunkelrot gefärbten Flächen weisen
eine besonders
hohe Belastung auf.
Darunter befindet sich auch
Klosterneuburg.
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TAXI- Standplatz zu wenig beleuchtet! v
Foto:
H. Irmler
Eine bessere Beleuchtung
des TAXI- und Bus- Standplatzes am
Niedermarkt sind
dringend geboten. Und auch die
Beleuchtung der Bus-Stationen an dieser
Stelle, lässt
zu wünschen übrig.
Beleuchtung
Die Beleuchtung sollte gleichmäßig sein.
Eine Überlappung der Lichtkegel
einzelner Leuchten ist
anzustreben, sodass keine
Verschattungszonen entstehen. Die
Beleuchtungskörper sollten in mind. 2,10
m Höhe
angeordnet werden, um Blendung
auszuschließen. Die häufig verwendeten
Wege begleitenden
Bodenleuchten bzw. im Geländer
integrierten Leuchtkörper können bei
unsachgemäßem Einbau ein
sicheres Befahren bzw. Begehen
beeinträchtigen. Solche Lichtstrahler
sollten immer nach unten abstrahlen.
Möblierung
Die lichte Breite eines Gehweges sollte
nicht durch Gegenstände, wie Masten,
Bänke, Hinweisschilder beeinträchtigt
werden. Möblierungen der öffentlichen
Räume sind möglichst in einem zusätzlich
angeordneten Begrenzungsstreifen aufzustellen.
Bänken ist eine seitliche Aufstellfläche
für Rollstühle zuzuordnen.
Behindertengerechtes,
pflegegerechtes, altengerechtes
– barriere-freies –
Entwickeln,
Planen und Bauen
ist eine wichtige Voraussetzung
für die Integration
und eine
möglichst eigenständige
Lebensführung behinderter und
alter Menschen.
Dies gilt auch, und gerade
besonders für Krankenhäuser.
Hier sind Menschen oft mit
Behinderungen konfrontiert, die
nur vorübergehend sind, an die
die Betroffenen also nicht
gewohnt sind und mit denen deshalb umso
schwerer umgegangen werden kann. Aber nicht nur
Behinderte und alte Menschen
können betroffen sein. Ein
barrierefreier Zugang zu einem
Gebäude muss beispielsweise auch
für eine Mutter mit Kinderwagen
möglich sein.
Betrachtet man die
demographische Entwicklung der
nächsten Jahre und
Jahrzehnte
dann wird klar, dass
barrierefreies Planen und Bauen
schon jetzt
eine zwingende
Notwendigkeit ist.
Behindertengerecht und
barrierefrei
bedeutet: ALLE Menschen, auch
jene mit
Einschränkungen oder
verringerten Fähigkeiten sollen
sich weitestgehend unabhängig
bewegen können.
Barrierefreies Planen und Bauen
darf keine Sonderausstattung
darstellen – es muss die
Grundlage für die Gestaltung des
Miteinanderseins darstellen.
Funktionalität muss im
Vordergrund stehen, der Mensch
muss in all seinen möglichen
Lebenssituationen und –
umständen im Mittelpunkt der
Überlegungen stehen.
Unser gemeinsames Ziel muss
sein, dass barrierefreies Planen
und Bauen zum Selbst-verständnis für Jene wird,
die sich für Seh- und
Gehbehinderte der Stadt
einsetzen.
Schluss-Resümee:
Die hier genannten Initiativen
können sich auf die
Lebensqualität der
Klosterneuburger Bevölkerung
positiv auswirken, wenn sie
konsequent- und vor allem rasch umgesetzt
werden!
Die in der Projektdarstellung
erkannten, sachorientierten
Umwelt-Aufforderungen sollen
umgehend realisiert werden. Die
hier und heute vorgeschlagenen
Wahrnehmungen,
müssen sich zielorientiert
realisieren lassen. Die
Möglichkeit dazu ist gegeben.
Der
Stadtgemeinde wünsche ich viel
Erfolg zur Realisierung des
vorgeschlagenen
Projektes.
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NÖN
Woche Nr: 1 /
1986 Klosterneuburg
Seite 7
Bericht:
Herwig Irmler
Messungen zeigen
`Gefahrenklasse 6´ an
Klosterneuburger Luft so schlecht wie
in St. Pölten
Klosterneuburg,-
Die
gute Klosterneuburger Luft, einst weit
über die Grenzen der Babenbergerstadt
hinaus bekannt, gibt es nicht mehr. Die
auf allen Prospekten als Sommerfrische
und Luftkurorte gepriesenen Gemeinden
Weidling, Kierling oder Gugging zählen
heute, was die Qualität der Luft
betrifft, längst zu den
Industriestädten.
In einem Emissionskataster der NÖ
Landesregierung, Abt. Technischer
Umweltschutz, wurde eine lückenlose
Flächenbilanz luftverunreinigender
Stoffe für das ganze Land erstellt. Die
Einzeluntersuchungen wurden nach dem
vorher eingeteilten Gebietsrasterfeld
(jeweils 10x10 km) durchgeführt. Die
Messungen von Schwefeldioxyd, Stickoxyd,
Kohlenmonoxyd
Fluorwasserstoff, organischen Dämpfen
sowie Staub und Aerosole ergaben eine
Klasseneinteilung nach Luftgüte. Die
Klasse 1
zeigt zum Beispiel bei
Schwefeldioxydemissionen 25 Tonnen pro
Jahr und Testgebiet.
Klasse 6 ist für Werte von über 500(!)
Tonnen vorgesehen.
Betrüblicherweise wurde die
Wienerwaldgemeinde Klosterneuburg fast
durchwegs in die `Gefahrenklasse 6´
eingeteilt. Gleich mit den Städten Wr.
Neustadt, St. Pölten und Amstetten.
Um den Ernst dieser Lage zu
erfassen, weist Umweltgemeinderat
Abheiter darauf hin, dass man es hier
mit Emissionen, das heißt `hausgemachten
Verunreinigungen´ zu tun hat. Da
nun aber bekanntlich saubere Luft das
Lebensmittel ersten Ranges ist, wird es
notwendig, die Schadstoffproduktion
einzudämmen.
LH Ludwig: `Nach dem Erfassen der
`Kritischen Ist-Situation´ muss es
möglich sein das Umweltbewusstsein jedes
einzelnen so zu stärken, dass dann auch
freiwillig ein persönlicher Beitrag zur
Verbesserung der Luft geleistet wird.´
Durch mehr Rücksicht auf die Umwelt kann
auch auf diesem Gebiet eine
Strukturverbesserung erzielt werden.
Dies hat die Stadtgemeinde mit der
Betriebsumstellung öffentlicher Gebäude
von Öl auf Gasfeuerung bereits bewiesen.
Herwig Irmler
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Die Nebenwirkungen der Gemütlichkeit
Die
Abgase aus Dieselfahrzeugen galten
bislang als besonders schädlich. Doch
der Rauch aus Kachel- und Holzöfen kann
nicht weniger Gefahren bergen, wiesen
Züricher Forscher in
Vergleichsexperimenten nach. Obendrein
können Kaminbesitzer beim Heizen viel
falsch machen und dadurch die Giftfracht
aus dem Schornstein noch um ein
Vielfaches in die Höhe treiben.
Der Wind treibt die Schneeflocken durch
die Luft. Draußen ist es bitter kalt.
Bei diesen Temperaturen ist es
verlockend, vor einem warmen Kamin zu
sitzen, den lodernden Flammen zuzusehen
und dem Knistern des Holzes zu lauschen.
Behagliche Wärme breitet sich aus. Doch
durch den Schornstein betrachtet,
entpuppt sich der Kaminzauber als
schmutziges Vergnügen, warnen Züricher
Forscher. Sie haben zum ersten mal im
Auftrag der Schweizer Behörden die
Abgase aus dem Kamin mit denen eines
Dieselfahrzeugs verglichen. Dazu
leiteten sie die Schadstoffe auf
Lungenzellen von Hamstern und verfolgten
deren Entwicklung in Glasschalen. Die
als Schmutzfinken viel gescholtenen
Dieselfahrzeuge sind gar nicht allein
auf weiter Flur, fanden die Forscher
heraus: `Offene und geschlossene
Holzöfen sind eine weitere wichtige
Quelle von Feinstaub, die wir
unterschätzt haben´, sagt Thomas
Nussbaumer vom Züricher Ingenieurbüro
Verenum.
`Selbst bei einem gut
betriebenen Holzofen müssen wir davon
ausgehen, dass die Abgase mindestens
genauso gefährlich sind, wie bei einem
Dieselfahrzeug´.
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Klosterneuburg:
Niedermarkt-Umbau zwingend! April.
2006
Diese Ansicht vertreten nicht nur
die Autofahrer, Fußgänger und Radfahrer, die
täglich mit den untragbaren "Ampel-Zuständen"
konfrontiert sind. Auch Experten haben sich
inzwischen für eine, für alle erträglichere
Variante des Verkehrsflusses am Niedermarkt
ausgesprochen.
Die Familienpartei Österreich nimmt diese
Tatsache zum Anlass, eine in ihrem Ausschuss
erstellte Umbaumaßnahme, anlässlich der
kommenden GR-Sitzung am 28.4.06 vorzulegen.
Diese Variante dürfte jedenfalls auch dann
intensive Gespräche auslösen, wenn diesem
Vorschlag
die Dringlichkeit nicht zuerkannt wird. Die
Qualität dieser
Darstellung wird über
den politischen Kleinkriegen liegen
und die
Fachleute werden sich letztendlich zu einer
ordentlichen Planung durchringen.
v
Foto:
Herwig Irmler
Nicht
nur eine Donaukurier
Initiative, auch Gemeinde-rätin Barbara Vitovec
hat mit einem Dringlichkeits- Antrag im
Gemeinderat, in der Sitzung am 28. April
2006 versucht, dem Gegenstand Niedermarkt-
Umbau zum Durchbruch zu verhelfen, und
eine Zustimmung erreichen.
Vergebens. Der Gemeinderat lehnte auch
diesen FAPÖ Antrag ab.
Inzwischen wurde jedoch erkannt, dass
`langsam aber sicher´ alle Fapö-
Anträge, von der ÖVP wiederholt beantragt und realisiert
werden.
Auch einen bedeutenden
Niedermarkt-Umbau verkündete der Bgm.
der Stadt - Stefan
Schmuckenschlager (ÖVP)- 2016 gegenüber
Herrn Herwig Irmler. Hoffentlich müssen
wir für die Realisierung dieses
wichtigen Projektes nicht auf den
`Nimmerleinstag´ warten...
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Ehemaliger Sachverhalt:
Die unbefriedigende Situation des
Go- und Stopp- Verkehrs am
Niedermarkt, einer Besserung zu unterziehen, erscheint
zwingend.
v
Foto:
Herwig Irmler -
6.10.2016 |
Mir graut vor
diesem Anblick!
^
Ihnen auch, Herr Bürgermeister? Ja, dieses hier gezeigte Bild ist für die Stadt als äußerst peinlich zu
erkennen. Den
täglichen Gefahren durch permanent laufende Motoren, denen
die Fußgänger, Radfahrer und
Autofahrer am Niedermarkt ausgesetzt sind, sollte nachhaltig Einhalt geboten
werden. Die derzeitige Verkehrsregelung verursacht
untragbare Stausituationen.
Eine umfassende Neuregelung scheint für die Entlastung
dieses Stadtzentrums zwingend zu
sein. Problem-Erkenntnis u.a. am 6.10.2016
Diese Besserung
^
am 11.11.2016 erkannt, ist
tatsächlich die `billigste´ Lösung, die
sich die Stadtgemeinde an dieser Stelle
geleistet hat. Die Sitzbank wurde nicht
in die Norm-Sitzhöhe gebracht, sondern
in der Erde versunken belassen. Viele
Personen können sich so kaum noch vom
Sitz erheben. Die Frage in diesem
Zusammenhang: Wozu gibt es gesetzliche
Norm-Sitzhöhen? Die Gemeinde könnte sich
ja danach `schlau´ machen. Und Tag- und
Nacht, neben den laufenden Motoren -
während der Winterzeit zu sitzen - ist
nicht lustig - und auch nicht gesund.
Also...
Es ist noch
nicht lange her, da habe ich
eine Besserungs- Möglichkeit, wie ich
sie in einem ehemaligen Kom.-Ost-Land
gesehen habe, unserem Herrn
Bürgermeister an Hand dieses Bildes
v
gezeigt. Meine Annahme, dass der
Klosterneuburger Stadtplatz nun so eine
freundliche Sitzfläche erhält, hat sich
leider noch nicht erfüllt. Aber - wir
wissen ja: `Die Hoffnung stirbt
zuletzt´.
v
Foto:
Herwig Irmler
Ein
täglicher Verkehrssalat
macht den Autofahrern und Fußgängern das Leben schwer.
Und das sichtbare Verkehrs - Tohuwabohu lässt die
Meinung aufkommen, dass das Ende der Umfahrung - beim
Kreisverkehr Schwere Mängel erkennen
lässt, bei
denen Verkehrsteilnehmer bleibende Schäden auf ihren
Schuhen davontragen.
v
Besserungen sind erst mit dem
Kreisverkehr am Infürplatz zum
Ende der Umfahrung beim Kreisverkehr zu
erkennen. Aber schon bei der Einfahrt in
die Albrechtstraße gibt es Probleme für
die Fußgänger zu Beginn des Gehsteigs in
Richtung Stadtzentrum. Wie im Bild
dargestellt, wird der Beginn eines
Fußgänger-Überweges bei entsprechendem
Regenwetter so mit Wasser überflutet,
dass man diese Gehsteig-Zone nicht
trockenen Fußes überqueren kann.
v
Foto:
Herwig Irmler
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Ist -
Zustand.
Wenn die vom Park+Ride
Platz hinter dem Kierlinger ÖBB Bahnhof und Happyland
kommenden Fahrzeuge freie Fahrt (Grünphase) haben,
dürfen auch die vom Niedermarkt kommenden- sich im
Querverkehr befindlichen Fahrzeuge, insbesondere der
Busverkehr, ebenfalls in die selbe Richtung zum
Stadtplatz, bzw. zur Hundskehle, Wiener Straße und
Rollfährenstraße fahren. Gleichzeitig finden die
Fußgänger quer zur Fahrtrichtung eine Grünphase vor. Da
sich die Fahrzeuge nicht so schnell in den Fließverkehr
einordnen können, erhält inzwischen auch die
Wasserzeile
in Richtung Niedermarkt freie Fahrt. Es entsteht ein
Verkehrsstau, der schon zu schweren Unfällen geführt
hat. So ist der Verkehrssicherheit kein Dienst erwiesen.
Aber auch der Verkehrs-Flüssigkeit wird entgegengewirkt.
An dieser Stelle ist der
Kreisverkehr Nord
zu errichten.
Soll - Zustand
Um der Flüssigkeit und der Sicherheit
einen unverzichtbaren Dienst zu erweisen, ist die
Ausfahrt aus dem Bereich der Bushaltestelle Niedermarkt
in eine Ein- bzw. Durchfahrt für alle Fahrzeuge
umzufunktionieren. Während die Busse die Halltestellen
unverändert, lediglich in die entgegen gesetzte
Fahrtrichtung nutzen können, fahren dann die KFZ-
Lenker
vom Stadtplatz kommend, in Richtung Wien und
Hundskehhle weiter.
Alle Kraftfahrzeuge, die vom Niedermarkt in Richtung
Stadtplatz fahren, nützen den schon bestehenden
Kreisverkehr an der Hundskehle-
Einfahrt
Kreisverkehr Süd,
um auf
eigener Spur den Niedermarkt zu umrunden.
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v
aus
Wikipedia,
der freien Enzyklopädie
v |
HOLZ- Heizen
- NEIN- Danke
Naturzugkessel
Naturzugkessel werden durch die mit
einem
Thermostat
verbundene oder von Hand eingestellte
Öffnung einer Klappe geregelt. Man kann
die Leistung regeln; wenn das Feuer „zu
wenig Luft“
bekommt, kann es zu einer
unvollständigen Verbrennung (>
erhöhte Emission von
Kohlenmonoxid
etc.) kommen.
Abgasfahne einer Holzfeuerung
Holzheizungen emittieren prinzipbedingt
mehr
Feinstaub,
polyzyklische aromatische
Kohlenwasserstoffe (PAK) und
Ruß als Gas- oder Ölheizungen
vergleichbarer Leistungen.
Wenn die Abgase viele Ruß- oder
Aschepartikel enthalten, sieht der
Rauch grau aus. Anhand des Grautons
kann der Rußgehalt geschätzt werden. Je
dunkler der Grauton, desto höher ist der
Rußgehalt. Weißer Rauch entsteht durch
Wasserdampf, der nach dem Austreten
aus dem Schornstein kondensiert.
Die meisten Schadstoffe - wie etwa
Kohlenmonoxid
- sind unsichtbar. Eine genaue
quantitative Bestimmung der Schadstoffe
ist nur messtechnisch möglich.
Bei
der Verbrennung von Öl, Gas und Holz
entstehen stets auch kleine Mengen
Kohlenmonoxid (CO) (durch unvollständige
Verbrennung). In der Atmosphäre wird es
schnell verdünnt. Kohlenstoffmonoxid
kommt in natürlichen und künstlichen
Umgebungen vor. Eine typische
Konzentration in der Atmosphäre sind 0,1
ppm. In Wohngebäuden liegt die normale
Konzentration bei 0,5 bis 5 ppm, wobei
in der Nähe von Gasbrennern
Konzentrationen von bis zu 15 ppm
auftreten können. Holzfeuer in Kaminen
können bis zu 5 ‰ Kohlenstoffmonoxid (=
bis zu 5000 ppm) freisetzen.
Das von Holzheizungen
freigesetzte
Kohlendioxid
wird zuvor während des Wachstums vom
Baum aufgenommen und ist somit Teil des
Kohlenstoffzyklus.
Der Transport des Holzes zum Ort der
Verbrennung verursacht unter Umständen
eine gewisse Menge CO2, z.B.
durch Transport mit einem Kraftfahrzeug.
In Europa
wird vor allem das erhöhte
gesundheitliche Risiko diskutiert, das
mit dem zunehmenden Einsatz von
Holzfeuerungen verbunden ist, die im
Zusammenhang mit den
erneuerbaren
Energien als „nachhaltige“
Form der Energienutzung propagiert
werden.
Etwa von 2000 bis 2005 wurden
Feinstaubreduktionen mittels
emissionsärmerer Formen der
Holzverbrennung durch eine Zunahme der
Holzverfeuerungsanlagen zunichtegemacht.
Die Feinstaubemissionen aus
Holzfeuerungsanlagen überstiegen nach
einer Untersuchung des
Umweltbundesamtes die
Emissionen aus dem Straßenverkehr (nur
Verbrennung) von 22.700 Tonnen.
Die Zahl, der mit festen Brennstoffen
beheizten
Feuerstätten,
ist in den letzten Jahren angestiegen.
Stark gestiegene Gas- oder Heizölpreise
und die staatlichen Förderungen lassen
z.B. den
Brennstoff
Holz immer attraktiver werden. Aber in
unseren dicht besiedelnden Städten
möchte niemand mehr von Rauch und
ähnlichen Stoffen belästigt werden.
Hinzu kommt die Angst vor schädlichen
Stoffen im Rauch.
Als Schornsteinfeger kann ich sicherlich
durch meine Erfahrung mit häuslichen
Feuerstätten und durch den direkten
Kontakt zum Betreiber der
Feuerstätte
Hilfestellung leisten. Allerdings:
gewisse Einschränkungen müssen
hingenommen werden, ein Recht auf eine
absolut geruchsfreie Umwelt hat niemand.
Dennoch jeder Bürger hat Rechte und
Pflichten, die er in Anspruch nehmen
kann und darf, bzw. an die er sich
zuhalten hat. Aber Recht haben und Recht
zu bekommen ist nicht dasselbe. Das
bedeutet jeder Feuerstättenbetreiber hat
seine Feuerstätte nach den gesetzlichen
Regeln zu betreiben. Behörden und
Schornsteinfeger, die vom Staat damit
beauftragt wurden dieses zu überwachen,
kontrollieren in regelmäßigen Abständen
die
Immissionen
von fast allen Feuerstätten. Aber eine
Überwachung die Rund-um-die-Uhr erfolgt
ist nicht gewollt und auch schwer
möglich.
Heizen mit Holz verheizt den Wald und
bringt Feinstaub für alle!
Eingereicht von Maria Herzger am 04. Dez
2012 - 07:00 Uhr
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So ist die Zahl der Kaminöfen,
Kachelöfen wie auch Pelletheizungen in
Privathaushalten, auch auf Grund
staatlicher Förderprogramme, tendenziell
rasant ansteigend. Doch das in der
Öffentlichkeit als umweltfreundlich
angepriesene Heizen mit Holz hat auch
seine Schattenseiten. Denn das auf
breiter Ebene gepflegte Saubermannimage
des Brennstoffs aus erneuerbaren
Energien ist bei weitem nicht so „öko“
wie größtenteils dargestellt – ganz im
Gegenteil.
Falsches Heizen schadet der Gesundheit
Ob bzw. wie umweltfreundlich das Heizen
mit Holz letztendlich ist, hängt neben
der Herkunft aus tatsächlich
nachhaltiger Forstwirtschaft mit
FSC-Zertifikat, entscheidend von der auf
die individuellen Wohnverhältnisse
angepassten Feuerstätte wie auch vom
Benutzerverhalten der Anwender ab. Denn
der durch falsche Handhabe entstehende
Rauch ist keinesfalls
umwelt- und
gesundheitsverträglich
Schutz von Umwelt und Gesundheit beginnt
zu Hause
Neben starker Umweltverschmutzung der
Außenluft entwickelt sich somit häufig
auch in der Atemluft im eigenen
Wohnumfeld gesundheitsgefährdender
Feinstaub. Wissenschaftlichen
Erkenntnissen zu Folge resultieren
daraus die Förderung bzw.
Verschlimmerung von Asthma, Bronchitis
und weiteren Atemwegs- und
Lungenerkrankungen, Allergien, Herz- und
Kreislaufproblemen, die Entstehung von
Entzündungen und sogar von Krebs. Die
Gesundheit von Kleinkindern ist
besonders gefährdet, da ihre Organe,
insbesondere die Lunge, noch nicht
ausgereift sind.
Nicht selten landen unzureichend
getrocknetes Holz oder gar unerlaubte
Brennstoffe wie z. B. mit
Holzschutzmitteln behandeltes und
imprägniertes Holz, Verpackungsmaterial,
Kunststoffe, Abfälle und Papierbriketts
im Feuer. Auch ist es verboten Holz zu
verbrennen, das weniger als zwei Jahre
abgelagert wurde, da es die
Partikelbelastung im Abgas verdoppelt.
Außerdem feuert falsches Anheizen die
Feinstaubbelastung regelrecht an.
Demnach ist ein Großteil der
gefährlichen Feinstaubemissionen
hausgemacht.
Kaminöfen sind häufig wahre
Feinstaubschleudern
Durch unvollständiges Verbrennen beim
Heizen mit Holz- und Kaminöfen können
neben giftigem Kohlenmonoxid auch
klimaschädliche Treibhausgase wie z. B.
Methangas sowie Stickstoff- und
Schwefeloxid, gesundheitsschädliche
Salzsäure, Teer, hochgiftige Dioxine und
Furane und als
hochgradig
krebserregend eingestufte PAK
(polyzyklische aromatische
Kohlenwasserstoffe) entstehen. Mediziner
sind besorgt, denn feinste Partikel
können besonders tief in die Lunge
eindringen und zu schweren
Gesundheitsschäden führen. In der Lunge
verweilen die Mikropartikel länger als
in den oberen Atemwegen. Durch die
Atemluft inhaliert, gelangen sie in die
Lungenbläschen und können dort
Zellschranken überwinden und nunmehr
über den Blutkreislauf in die
verschiedensten Organe des Körpers
gelangen und Entzündungen fördern sowie
giftig wirken und zudem Krebs erzeugen.
Übernutzung des Waldes ist auf dem
Vormarsch
Statt die Interessen von
Umwelt, Klima- und Artenschutz
verstärkt zu wahren, dient der Wald
weiterhin vordergründig als
Rohstofflieferant. Schnell wachsende
Fichten und Tannen werden fortwährend
bevorzugt angepflanzt, um die steigende
Nachfrage nach kostengünstigem
Brennstoff aus erneuerbaren Energien zu
bedienen. Um den rasant wachsenden
Bedarf an Holzpellets zu decken, sind
Holzabfälle nun nicht mehr ausreichend.
Deshalb werden die Bäume inzwischen
tendenziell vollständig genutzt. Die
einst humusbildenden verrottenden
Baumkronen fehlen dem Waldboden nunmehr
als Mineralstofflieferant, was sich
nachteilig auf die zukünftige
Baumentwicklung auswirken wird.
Zusätzlich nimmt das in der
Forstwirtschaft verstärkt eingesetzte
schwere Gerät negativen Einfluss auf die
empfindliche Bodenstruktur und verändert
dauerhaft das Mikroklima, den
Nährstoffgehalt wie auch den
Wasserhaushalt des Waldbodens. Kritische
Stimmen an dem ungebremsten Hunger nach
Brennholz häufen sich.
NABU-Präsident Olaf Tschimpke mahnt
bereits 2011, im Internationalen Jahr
der Wälder, zu schonungsvollerem Umgang
mit dem unschätzbar wertvollen Ökosystem
Wald: "In Zeiten des Klimawandels können
wir es uns nicht leisten, den Wald dem
Energie- und Rohstoffhunger der
Industrie zu opfern. Er kann seine
wichtige Funktion als Senke des
Klimagases CO2 nur wahrnehmen, wenn er
schonend behandelt und nicht übernutzt
wird", so Tschimpke. Auch das BMU –
Bundesministerium für Umwelt und
Naturschutz gibt zu bedenken, dass der
durch Kaminöfen und andere
Holzfeuerungsanlagen verursachte
Feinstaub die Abgasbelastung aller
Diesel- PKW, LKW und Motorräder
übertrifft.
|
|
Deshalb: |
-
nur eine an die eigenen
Wohnverhältnisse angepasste
Feuerungsstätte betreiben
-
Daher: Bei Produkttests schneiden
Billiggeräte, zu
Abgaswerten meist mangelhaft ab.
-
Heizöfen und Kamine regelmäßig
warten lassen
-
nur erlaubte Brennmaterialien
einsetzen
-
Anheizen nur mit stückigem Holz bei
ausreichender Belüftung
-
nur kleine Holzmengen zum Anheizen
verwenden
-
nur abgelagertes und ausreichend
getrocknetes Holz und kleine
Holzscheite verbrennen
-
auch Holzpellets trocken lagern
-
Beachten: Nasses Holz
führt zu erhöhter Schadstoffemssion.
Es mindert die Heizleistung.
-
während des gesamten Brennvorgangs
für sachgerechte Luftzufuhr sorgen
-
auf eine angemessene Brennstoffmenge
achten
-
gut zu wissen: Ungeeignetes und
verbotenes Heizmaterial trägt zu
erheblicher Feinstaubbelastung der
Umwelt sowie des Raumklimas bei.
|
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NÖN
Klosterneuburg, Nr. 46, 16. 11, 20126
- Seite 5
ÖKO-
Fernwärme mit Holz statt Öl- Heizung
Mega-Projekt /
Klosterneuburg plant Investition in
Millionen-Deal mit der EVN. Dem steht
siebenstellige Wertschöpfung gegenüber.
Von Martin Gruber Dorninger
Klosterneuburg /
Nach einer Klimakonferenz ist es üblich,
auch die Umsetzung der Ziele in Betracht
zu ziehen. Das Vorhaben blieb ein Jahr
lang nur ein Vorhaben, ehe
Umweltminister Andrä Rupprechter
verlautbarte, Öl-Heizungen in Österreich
den Garaus zu machen. Immerhin 800.000
von diesen Heizungen sind noch in
Betrieb. Die NÖN hörte sich in
Klosterneuburg um, und bekam
Erstaunliches zu hören: Die
Babenbergerstadt wird künftig noch mehr
auf Fernwärme abfahren. Das lässt sich
die Stadtgemeinde auch einiges kosten.
`Der Klimavertrag von Paris bedeutet
einen vollständigen Ausstieg aus
fossilen Energien wie
Kohle,
Gas
und
Öl
bis Mitte des Jahrhunderts,´
erklärte
Rupprechter
in der Vorwoche. Geht es nach
Landesrat Stephan Pernkopf,
wird der Einbau von neuen Öl-Heizungen
ab 2019 in Niederösterreich verboten
sein. Der globale Klimavertrag tritt
2020 in Kraft.
`Insbesondere die Abschaffung von
Subventionen für fossile Energiequellen,
das Verbot von Öl- und Gasheizungen in
Neubauten sowie eine ökologische
Steuerreform werden unumgänglich sein´,
sieht
Grünen- Chef und Umweltstadtrat Sepp
Wimmer
den Weg vorgegeben.
Klosterneuburg ist für eine derartige
Umstellung gerüstet, spätestens aber
2020 könnte die ganze Stadt an einem neu
errichteten Fernwärmenetz hängen.
`Wir befinden
uns in den letzten Verhandlungen mit der
EVN. 2017 soll der Aufbau beginnen und
später auch
mit dem bereits
vorhandenen Heizwerk des Stiftes
verbunden werden´,
verrät
Energie-Stadtrat Roland Honeder
(ÖVP).
Die Stadt lässt sich dies auch eine
ganze Stange Geld kosten. `Genau kann
ich es noch nicht sagen, es wird aber
ein Betrag im
niedrigen
zweistelligen Millionen-Bereich
sein´, so
Honeder.
`Das
neue Fernwärme-Heizwerk erzeugt 1,2
Millionen Kilowatt Wärme, ´reinste
Ökowärme´,
verspricht
Honeder. Errichtet wird das
Werk im Industriegebiet und wird mit
Holz beheizt.
Die Wertschöpfung des Projekts liege im
siebenstelligen Millionen-Bereich.
`Das Holz wird in und rund um
Klosterneuburg angebaut und geerntet.
Nicht weiter als im Umkreis von 70
Kilometer´,
schwärmt Honeder
von dem Mega-Projekt und betont auch die
dadurch gewonnene Unabhängigkeit von
fossilen Energieträgern. Dem
schließt sich auch
Wimmer
an:
`Fakt ist, dass Öl gemessen an anderen
Energieträgern einen sehr hohen
Emissionsfaktor
hat´.
(Erklärung:
Das Computermodell dient der raschen und
einfachen Ermittlung von
Emissionsfaktoren für Straßenfahrzeuge.
Die Einsatzmöglichkeiten reichen von der
Ermittlung von Emissionen bei
kleinräumigen Planungen (z.B. Parkhaus)
über die Berechnung der Emissionen im
Zuge eines UVP- Verfahrens bis zur
Erstellung der Österreichischen
Luftschadstoff-Inventur.) |
Damit
hat Klosterneuburg, spätestens 2020 eine
echte
Alternative zur Öl-Heizung.
Für gewillte Umsteiger gibt es dazu auch
eine Info-Veranstaltung (siehe Infobox).
Dennoch warnt
Wimmer:
`Ein Verbot von Ölheizungen von heute
auf morgen ist unmöglich. Auch wer
seinen alten Kessel gegen einen
effizienteren neuen tauscht, ist wieder
zehn Jahre an den Energieträger Heizöl
gebunden.´ Wimmers Meinung nach
müssten Subventionen für fossile
Energie-Quellen auf Null zurückgefahren
werden. `Öl- und Gasheizungen in
Neubauten verbieten und den Umstieg von
bestehenden Öl-Heizungen auf
alternative Heizsysteme massiv fördern´,
sieht
Wimmer
einen Weg in die richtige Richtung.
Allein dieses Bild (von H. Irmler) lässt erkennen, dass
Holz die schlechteste Wärmespendende
Energiequelle ist. Und zwar deshalb
weil der Baum mit seinen Ästen und
Blättern, uns Menschen eine täglich
unverzichtbare Lebensfunktion bietet. So
ist allein das eindeutig unnötige fällen
dieser beiden Bäume ein schlechter
Dienst für unser Wohlergehen...
Infoabend
Was? Die EVN möchte das Angebot an
Naturwärme in den nächsten Jahren stark
ausbauen, um mehr Haushalte und Betriebe
in der Region mit Wärme aus erneuerbarer
Energie versorgen zu können. Im Rahmen
einer Infoveranstaltung soll über
geplante Aktivitäten informiert werden.
Wann? Dienstag, 6. Dezember, 16 bis 20
Uhr, Rathaus Klosterneu-burg, Großer
Saal. |
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Kreisverkehr-
ehemalige Planvorlage
v
Diese Irmler - `Niedermarkt-Plan-
Darstellung´ war vorerst nur als
eine vorübergehend bildliche
Spar-Variante gedacht. Die
Lösungs-variante muss frei vom
Durchzugsverkehr ausgerichtet werden.
Dieses Projekt hatte den Planungsgrund - eine
Verkehrsbesserung am Niedermarkt vorzunehmen, die
Minimalkosten verursacht. Zuletzt machen aber nur
vernünftige Plan-Projekte am Niedermarkt Sinn, die
zuletzt zwar Kosten verursachen, aber
Luft-Verunreinigungen hintanhalten. Für einen sinnvollen
und vernunftorientierten Entwurf einer Plan-Änderung -
frei von PKW-Parkflächen, würden wir uns freuen, sollte
sich ein Architekt, möglicherweise sogar kostenfrei für
eine zwingende Nutzen-Lösung zur Verfügung stellen.
Im Bereich der
Zentrums-Bushaltestelle Niedermarkt, ist
der
Kreisverkehr Nord
einzurichten.
Als erster, kostengünstiger Schritt,
könnte die befahrbare Niedermarkt-Verkehrsfläche
vorerst umgedreht werden. In der Form, dass nicht aus
dem Niedermarkt ausgefahren werden kann, um sich in die
B14, Richtung Stadtplatz und Wien einzureihen, sondern
es soll in den Niedermarkt- Richtung Hundskehle
eingefahren werden. So kann
eine eigene Fahrbahn in
Richtung Wien, vorerst mit, dann ohne Ampel,
angelegt werden.
Diese Maßnahme und die eigene Busspur entlang der
Zentrums Verkehrsfläche, würde eine
- Verkehrsberuhigung, um den
- Fußgängern mehr Sicherheit,
für
- weniger Abgas- und
Feinstaubbelastung, sowie
- für einen effizienteren
Verkehrsfluss zu geben.
|
kein Stau - alles fließt
Der Schanigarten vor dem Cafe Veit
sowie die Parkplätze könnten erhalten bleiben-
und es würde zu keiner zusätzlichen Belastung durch den
Verkehr kommen. |
|
|
Zu
dieser Darstellung
Die Einfahrt nach Klosterneuburg-
Niedermarkt. Bus und KFZ Verkehr auf eigener Spur. Ohne
Gegenverkehr.
Ohne aufwendige Umbauten kann der Niedermarkt unter
Verwendung der bestehenden Verkehrsflächen umgebaut
werden.
Alle Verkehrsflächen
der neuen Kreisverkehr- Anlagen,
sind mit Mehrzweckstreifen auszustatten. Aus obigem Sachverhalt stellt die
Familienpartei den
Dringlichkeitsantrag - der Gemeinderat möge den
eingebrachten Gegenstand auf die Tagesordnung setzen
und
dann beschließen.
Die Gemeinde
fasst einen Grundsatzbeschluss und prüft den Vorschlag
nach Umgestalten
des Niedermarktes mit Experten. Und
beschließt für die
Reali-sierung einen entsprechenden
Planungsauftrag.
Begründung der Dringlichkeit
Da die steigende Verkehrsbelastung
durch die begonnenen Bauarbeiten für die Umfahrung, nur
durch ein entsprechendes Gegensteuern, wie dies mit
diesem Vorschlag gegeben ist, eingedämmt werden kann,
begründet sich die Dringlichkeit.
Die
Abstimmung in der Gemeinderatssitzung vom
28.4.2006
ergab:
40 Stimmen hatten diesem Antrag die
Dringlichkeit nicht zuerkannt. Nur die Antragstellerin
GR Barbara Vitovec von der FAPÖ wollte, dass dieser
Gegenstand auf
die Tagesordnung gesetzt, und darüber die
Debatte eröffnet wird. Der Antrag wurde abgelehnt.
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Erfolge Land 14 |
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