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* Kloburg will keinen Schwerverkehr
* Ein sportlicher Blick zurück 1982

* Letzte Großveranstaltung 2004
* Alle Fotos: Herwig Irmler

 
Kloburg will keinen Schwerverkehr!          

Kierling, 26.06.2008

Stadtgemeinde Klosterneuburg  

Rathausplatz 1  3400 Klosterneuburg

 

Die Bevölkerung von Klosterneuburg verlangt ein Durchfahrtsverbot für „schwere Brummer“. Ein durchaus verständliches Begehren. Insbesondere deshalb, weil die B14 Landesstraße
im Ortsgebiet nicht für einen derartigen Schwerverkehr konzipiert ist. Dafür ist die Autobahn zu benützen. Den Kraftfahrern können geringere Streckenlängen Zeit und Energiekosten sparen. Das wollen die Firmen für ihren LKW- Einsatz nützen und daher weiter durch das Klosterneuburger Stadtzentrum rollen.

Schwieriger wurde dieses
„Wunschprogramm“, seit die erste Phase der „Umfahrung“ in Betrieb genommen wurde. Da das
geplante Tunnel-System noch
nicht aktiv ist, belasten die
regionalen Ausweichmanöver des Verkehrs das Klosterneuburger Stadtzentrum.

Nach der ersten Bauphase ist
erkennbar, dass der Schwer-
verkehr die Teil- Umfahrung nicht nützen kann, weil die Kreuzungsradien an Kierlingerstraße - Stadtplatz den „großen Brummern“, keine ausreichenden Kurvenradien bieten. Daher ist das Projekt im derzeitigen Zustand ungenügend und daher als nicht geeignet zu erkennen.

 

Fazit:

Der Schwerverkehr muss entlang der ehemaligen B14 – jetzt „Klosterneuburger Gemeindestraße“ die Route Wien-Tulln in Anspruch nehmen. Eine Situation, die
jetzt zur Finanziellen Belastung der Stadt wird.

Gerade aber die Klosterneuburger Verkehrs- Situation kann sich ein solches „Ausweichmanöver“ der großen „Brummer“ nicht leisten.

Da sich das ehemalige B14- Stadtzentrum, in diesem Bereich, jetzt in Kloburger Gemeinde-Besitz befindet, muss die Babenbergerstadt, ab 2009, für die Erhaltung
der ehemaligen Landesstraße selbst aufkommen.

Ein behördliches Schwerverkehr- Fahrverbot in diesem Stadtbereich, ist daher
nicht nur wünschenswert, sondern auch dringend zu verordnen. So wären dann auch Entscheidungen zu erwarten, den Schwerverkehr ab Wien über die
„Korneuburger Autobahn- Route“ zu führen. Insbesondere dann, wenn die Streckenführung der B14 über Tulln hinaus genützt werden soll.
Es ist natürlich auch möglich, dass alle vernünftigen Vorschläge nicht ergriffen werden. Dann müssten die Nutzer des Schwerverkehrs eine Benützungsgebühr
an die Stadtgemeinde Klosterneuburg entrichten. In diesem Zusammenhang wäre interessant, ob dieser Idee auch der Bürgermeister der Stadt Klosterneuburg zustimmen würde.
 

Ein derartiges Verkehrsprogramm

muss jedenfalls für die Ortsbürger gemacht werden.

Für Klosterneuburg ist zu verlangen, dass ein Durchfahrverbot für schwere LKW verfügt
wird. Hoffentlich bald! Die Erkenntnis dazu: Bis zu einer „Tunnel“- Lösung und somit
einem „Umfahrungs-Finale“ sind vorerst die aktuellen Verkehrsverhältnisse zu regeln.

Herwig Irmler

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Ein sportlicher Blick zurück...    1982                
Nach der Gründung der Österr. Turn- und Sportunion "Pro Kierling" 
am 10.12.1982, der als Höhepunkt den `Kierlinger Kerzerlabend´ inszenierte, war Herwig Irmler schon in aller Munde.
Schon während dieser Aktivitäten wurde in einem intensiven Gespräch zwischen
Herwig Irmler und Hans Ullmann
ein Laufbewerb projektiert, der sich dann zu
einem österreichweit anerkannten Laufklub erweiterte. Irmler war seit
27.8.1983 - insgesamt 15 Jahre lang - Vereinsobmann, Sport-Initiator und ebenso lang
Veranstalter für den Schul- und Volksbewerb, dem österreichweit anerkannten
`Internationalen Babenbergerlauf´unter dem Vereinsnamen: ULC Road Runners
 
Nicht zuletzt hat Herwig Irmler, u.a. auch als Sportlehrer an der Bundesfachschule für Flugtechnik in Langenlebarn, mit seinen Schülern, landesweit viele Bewerbe im Schisport und  in Leichtathletik siegreich entscheiden können.
 
Erster Babenbergerlauf am 27.8.1983,

<
Das heitere Laufbild von -
„Itze“
- Friedrich Grünzweig. Er zeichnete
diese Szene des 1. Laufbewerbes in
viel beachteter - heiterer Pose.

     

Der erste Babenbergerlauf am 27.8.1983.  in Klosterneuburg führte
unter der Leitung von Herwig Irmler
das Laufsport- Event zu landesweitem Interesse
Dass früher, als geplant, Obmann Herwig Irmler, sich von seinem geliebten
Laufklub verabschiedete, begründete sich durch die Tatsache, dass sein
Stellvertreter
Franz Wihan, im unkoordinierten Alleingang maßgebliche Entscheidungen traf, ohne sie mit Obmann Irmler, der nicht zuletzt die geschäftsführende Verantwortung trug, verpflichtend abzusprechen.
Dieser Vorgangsweise konnte Irmler keine Zustimmung erteilen -
und entschied wegen behördlicher Unvereinbarkeit, seinen
Vereins-Rücktritt...

Die Klosterneuburger Zeitung berichtete                
 
am 31. März 1995 über dieses Ereignis
`Irmler vom ULC RR zurückgetreten´:
Kann Laufclub `Neuordnung´ nicht mitverantworten  -  Bericht von Barbara Irmler
Herwig Irmler hat seine Funktion als Präsident des ULC Road Runners zurückgelegt.
Bei der außerordentlichen Generalversammlung am 16. März, wurde Franz Wihan zum neuen Laufclub-Vorsitzenden gewählt.
Vor genau 12 Jahren hat Herwig Irmler als engagierter ÖVP-Aktivist, mit Ortsvorsteher Norbert Gschirrmeister den Vielseitigkeitsverein "Union pro Kierling" unter dem Obmann
Reg. Rat Prof. Hans Gruber aus der Taufe gehoben. Die sportlichen Ambitionen, die
Irmler als ÖAAB Funktionär und Neugründer der ÖVP-Jugend, schon seit 1979 in die Tat umsetzte, veranlasste ihn, auch mit Hans Ullmann 1983 den ersten Klosterneuburger Babenbergerlauf zu veranstalten. Ein Jahr später wurde die Sportsektion von Irmler als Obmann unter der Union-Flagge weitergeführt.
Die kulturellen und gesellschaftlichen Vorstandsmitglieder gründeten mit den
Mitgliedern der `Union pro Kierling´ , den Kierlinger Bürgerverein unter Hr. Chlebecek.

Mit der kontinuierlichen Aufbauarbeit Irmlers, wurde schließlich die Klosterneuburger
Laufsportszene geprägt. Aus einem `Einmann-Betrieb´ entstand schließlich der heute
weit über die Stadtgrenze hinaus bekannte Laufclub - ULC-RR.
Während es Irmler in den vergangenen Jahren geschickt verstand, Sponsoren für die laufende Vereinstätigkeit und die Aufbauarbeit des Vereins zu verpflichten und damit alle
finanziell nötigen Belange abdeckte, hatten sich die neuorientierten Strömungen, unter dem Stellvertreter Franz Wihan - für eine Mitgliedsgebarung ohne Beschluss durch die Generalversammlung - und ohne Verständigung von Obmann Irmler entschieden, den Mitgliedsbeitrag zu erhöhen.

Die Beschlüsse von nur wenigen Vorstandsmitgliedern:
Ab sofort gibt es keine Unterstützenden Mitglieder mehr. Innerhalb von 10 Monaten wird
der Mitgliedsbeitrag für diese Förderer um 400 Prozent (!) erhöht. Sie müssen zu ordentlichen Mitgliedern werden.
* Die ordentlichen Mitglieder werden gespalten. Die 41 Läufer der aktiven
Leistungsgruppe sowie die Plauderläufer dürfen den Badebetrieb des Happylands uneingeschränkt und kostenfrei in Anspruch nehmen. Dafür bezahlt der Verein eine Pauschale. Alle anderen Vereinssportler haben lediglich die Berechtigung, den S 20,- Sondertarif von Dienstag bis Freitag in Anspruch zu nehmen.
 
Herwig Irmler stellte sich darauf vor die Betroffenen: "Ich kann weder einer Zwangsbeglückung für freiwillige Förderer, noch einer so extremen und ungerechten
Benachteiligung der Vereinsangehörigen zustimmen. Als unglaublichen und mit nichts
gerechtfertigten Eingriff in die Angelegenheiten des Vereines, sehe ich die Vorgabe
des Happylandchefs Dkfm Rockenbauer, der eine solche Vereinbarung nur mit einem
Teil des Vorstandes aushandelte
".
 
Sollte sich nach dem ersten Proteststurm enttäuschter Mitglieder, diese Praktik
durchsetzen, kann die betrübliche Schattenseite, noch eine akzeptable Beleuchtung
erhalten. Der Klosterneuburger Laufclub wird zusehends selbständiger und kann künftig, nach dem vorgelebten Beispiel des vom Präsidenten Prof. Gustav Adolf Neumann
geführten Vereins `Lebenswertes Weidlingtal´, gänzlich ohne Sponsorengelder
auskommen.
Das Organisationstalent Irmler geht zwar jetzt in Distanz zu seinem eigenen
Verein, es ist aber zu erwarten, dass er sich an anderer sportlicher Seite wieder bemerkbar macht...
Tatsächlich war das schon der Fall, bevor der hauptberuflich tätig gewesene
Fach-Oberlehrer Herwig Irmler, die in der Stadt - größte Benefiz-Laufsport- Veranstaltung organisierte und auch leitete:
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Letzte, von Herwig Irmler initiierte - und von Ing. Gebhard Fiedler bestens unterstützte Großveranstaltung 2004, in Klosterneuburg

Mit Stolz konnte Herwig Irmler mit seinem neuen Initiativ-Verein -
`Arbeitsgemeinschaft für Kultur und Sport´ (ARGE-KUS) 15 Jahre lang
(1994-2008) diesen neuen Verein
leiten. Ein Höhepunkt dieses Projekts war die
 Wohltätigkeits-Aktion, die unter dem Motto „Kinder helfen Kindern“ stand. 


Unter der Anwesenheit von Bgm. Dr. Gottfried Schuh, Landtagsabgeordneten
DI Willi Eigner, den großzügigen Paten - unter
FOL Herwig Irmler, (2.v.li.)
sowie prominenten Vertretern aus Wirtschaft und Politik, konnten an Gen. Abt Bernhard Backovsky ein HYPO- Symbolscheck im Wert von 4.500.- für das Projekt „ein Zuhause für rumänische Straßenkinder" überreicht werden.
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Der Babenberger- Friedens- und Schullauf war nicht nur ein Österreichweit einzig-artiges sportliches Großereignis, mit erstmals 3000 Teilnehmern. Geradezu in einmütiger Geschlossenheit waren die Aktiven, das Publikum, sowie viele Spitzenpolitiker und Diplomaten der Meinung, dass es der Stadt Klosterneuburg,
im Geiste der Versöhnung gelungen ist, den Grundstein für eine nachhaltige
Friedensbotschaft zu legen.
        
Alle Fotos vom Friedenslauf 2004 - Herwig Irmler                  
Li. mit Hut: Projekt-Manag. Red. Ing. GAJ Neumann, Li.vorne: Völkerverstg. Ing. Gebhard Fidler, 2.v.re.: LtAbg. DI Willi Eigner, 4.v.re: Inn. Min. Mag. Johanna Mikl-Leitner, 5.v.li: General-Abt Bernhard Backovsky, 6- STR Mag. Wimmer, 7.v.li.: STR Kom.Rat Fritz Kaufmann, 8+10v.li.: Zen-Mönch + Appache,
9- STR Georg Eckstein
 
Zen-Mönch + Appache und Inn. Min. Mag. Johanna Mikl-Leitner gratulieren den jungen Preisträgern.
 
Vor dem Start- oder nach dem Zieleinlauf. Die Kinder waren immer fröhlich. Auch mit Start Nr: 1541
 
Die Kinder des Gymnasiums Klosterneuburg müssen die Start- und Lauftechnik erst langsam lernen.
 
Der flotte Lauf dieser Schülerinnen hat ihre Haare fliegen lassen. Das sieht doch wirklich toll aus.
 
In so einem Gedränge ist das Überholen schwierig. Dennoch wird es immer wieder versucht, um zu siegen.
 
STR K.R. Fritz Kaufmann gratuliert den jungen Siegern zu ihrem Erfolg. Auch die Puppen tanzen
Die Vereins- und Prominenten- Siegerehrung kann, wie man sieht, auch die Erwachsenen begeistern.
Li. STR Georg Eckstein, Lt. Abg. DI Willi Eigner - diesmal als erfolgreicher Läufer in Klosterneuburg.
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