Probleme
07
Disclaimer
Impres
Kloburg will
keinen Schwerverkehr!
Kierling,
26.06.2008
Stadtgemeinde
Klosterneuburg
Rathausplatz 1 3400
Klosterneuburg
Die Bevölkerung von
Klosterneuburg verlangt ein Durchfahrtsverbot für „schwere Brummer“. Ein
durchaus verständliches Begehren. Insbesondere
deshalb, weil die B14 Landesstraße
im Ortsgebiet nicht für einen
derartigen
Schwerverkehr konzipiert ist. Dafür ist die Autobahn zu
benützen. Den Kraftfahrern
können geringere Streckenlängen Zeit und Energiekosten sparen. Das wollen die
Firmen für ihren LKW- Einsatz nützen und daher weiter durch das
Klosterneuburger Stadtzentrum rollen.
Schwieriger wurde
dieses
„Wunschprogramm“, seit die erste Phase der „Umfahrung“ in Betrieb
genommen wurde. Da das
geplante Tunnel-System noch
nicht aktiv ist, belasten die
regionalen Ausweichmanöver des Verkehrs das Klosterneuburger
Stadtzentrum.
Nach der ersten
Bauphase ist
erkennbar, dass der Schwer-
verkehr die Teil- Umfahrung nicht nützen kann, weil die Kreuzungsradien
an Kierlingerstraße - Stadtplatz den „großen Brummern“, keine
ausreichenden Kurvenradien bieten. Daher ist das Projekt im derzeitigen
Zustand ungenügend und daher als nicht geeignet zu erkennen.
Fazit:
Der Schwerverkehr muss entlang der ehemaligen B14 – jetzt
„Klosterneuburger
Gemeindestraße“
die Route Wien-Tulln in Anspruch nehmen. Eine Situation, die
jetzt zur Finanziellen Belastung der Stadt wird.
Gerade aber die Klosterneuburger Verkehrs- Situation kann sich ein
solches „Ausweichmanöver“ der großen „Brummer“ nicht leisten.
Da sich das ehemalige B14- Stadtzentrum, in diesem Bereich, jetzt in
Kloburger Gemeinde-Besitz befindet, muss die Babenbergerstadt, ab 2009,
für die Erhaltung
der ehemaligen Landesstraße selbst aufkommen.
Ein behördliches Schwerverkehr- Fahrverbot in diesem Stadtbereich, ist
daher
nicht nur wünschenswert, sondern auch dringend zu verordnen. So
wären dann auch Entscheidungen zu erwarten, den Schwerverkehr ab Wien über die
„Korneuburger
Autobahn- Route“
zu führen. Insbesondere dann, wenn die Streckenführung der B14 über
Tulln hinaus genützt werden soll.
Es ist natürlich auch
möglich, dass alle vernünftigen Vorschläge nicht ergriffen werden. Dann
müssten die Nutzer des Schwerverkehrs eine Benützungsgebühr
an die
Stadtgemeinde Klosterneuburg entrichten. In diesem Zusammenhang wäre
interessant, ob dieser Idee auch der Bürgermeister der Stadt
Klosterneuburg zustimmen würde.
Ein
derartiges Verkehrsprogramm
muss jedenfalls für
die Ortsbürger gemacht werden.
Für Klosterneuburg
ist zu verlangen, dass ein Durchfahrverbot für schwere LKW verfügt
wird.
Hoffentlich bald! Die Erkenntnis
dazu: Bis zu einer „Tunnel“- Lösung und somit
einem „Umfahrungs-Finale“
sind vorerst die aktuellen Verkehrsverhältnisse zu regeln.
Herwig Irmler |
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Nach der Gründung der Österr. Turn- und Sportunion "Pro
Kierling"
am 10.12.1982, der als Höhepunkt den `Kierlinger Kerzerlabend´
inszenierte, war Herwig Irmler schon in aller Munde.
Schon während dieser Aktivitäten wurde in einem
intensiven Gespräch zwischen
Herwig Irmler und Hans Ullmann ein Laufbewerb
projektiert, der sich dann zu
einem österreichweit anerkannten Laufklub erweiterte.
Irmler war seit
27.8.1983 -
insgesamt
15 Jahre lang - Vereinsobmann,
Sport-Initiator und ebenso lang
Veranstalter für den Schul- und Volksbewerb, dem
österreichweit anerkannten
`Internationalen
Babenbergerlauf´unter
dem Vereinsnamen: ULC Road Runners
Nicht zuletzt hat
Herwig Irmler, u.a. auch als Sportlehrer an der
Bundesfachschule für
Flugtechnik in Langenlebarn, mit seinen Schülern, landesweit
viele Bewerbe im Schisport und in Leichtathletik
siegreich entscheiden können. |
Erster Babenbergerlauf
am 27.8.1983,
< Das
heitere Laufbild von -
„Itze“ - Friedrich Grünzweig. Er zeichnete
diese Szene des 1. Laufbewerbes in
viel beachteter -
heiterer Pose.
Der
erste Babenbergerlauf am
27.8.1983. in Klosterneuburg führte
unter der
Leitung von Herwig Irmler
das Laufsport- Event zu landesweitem
Interesse |
Dass früher, als geplant, Obmann
Herwig Irmler, sich von seinem geliebten
Laufklub verabschiedete, begründete sich durch die Tatsache,
dass sein
Stellvertreter
Franz Wihan, im
unkoordinierten
Alleingang
maßgebliche Entscheidungen traf, ohne sie mit Obmann Irmler, der
nicht zuletzt die geschäftsführende Verantwortung trug,
verpflichtend abzusprechen.
Dieser Vorgangsweise konnte Irmler keine Zustimmung erteilen -
und entschied wegen behördlicher Unvereinbarkeit, seinen
Vereins-Rücktritt...
Die
Klosterneuburger Zeitung berichtete
am
31. März 1995 über dieses Ereignis
`Irmler vom ULC RR zurückgetreten´:
Kann Laufclub `Neuordnung´ nicht mitverantworten
- Bericht von Barbara Irmler
Herwig Irmler hat seine Funktion als Präsident des ULC
Road Runners zurückgelegt.
Bei
der außerordentlichen Generalversammlung am 16. März, wurde
Franz Wihan zum neuen
Laufclub-Vorsitzenden gewählt.
Vor genau 12 Jahren hat Herwig Irmler als engagierter
ÖVP-Aktivist, mit Ortsvorsteher Norbert Gschirrmeister den
Vielseitigkeitsverein "Union pro Kierling" unter dem Obmann
Reg. Rat Prof. Hans Gruber aus der Taufe gehoben. Die
sportlichen Ambitionen, die
Irmler
als ÖAAB Funktionär und Neugründer der ÖVP-Jugend, schon seit
1979 in die Tat umsetzte,
veranlasste ihn, auch mit Hans Ullmann 1983 den ersten
Klosterneuburger Babenbergerlauf
zu veranstalten. Ein Jahr später wurde die Sportsektion von
Irmler als Obmann unter der
Union-Flagge weitergeführt.
Die kulturellen und gesellschaftlichen
Vorstandsmitglieder gründeten mit den
Mitgliedern der `Union pro
Kierling´ , den Kierlinger Bürgerverein unter Hr. Chlebecek.
Mit der kontinuierlichen Aufbauarbeit Irmlers, wurde schließlich
die Klosterneuburger
Laufsportszene geprägt. Aus einem `Einmann-Betrieb´ entstand
schließlich der heute
weit
über die Stadtgrenze hinaus bekannte Laufclub - ULC-RR.
Während es
Irmler in den vergangenen Jahren geschickt verstand, Sponsoren
für die laufende Vereinstätigkeit und die Aufbauarbeit des
Vereins zu verpflichten und damit alle
finanziell nötigen Belange abdeckte, hatten sich die
neuorientierten Strömungen, unter dem Stellvertreter Franz
Wihan - für eine Mitgliedsgebarung ohne Beschluss durch die
Generalversammlung - und ohne Verständigung von Obmann Irmler
entschieden, den Mitgliedsbeitrag zu erhöhen.
Die Beschlüsse von nur wenigen
Vorstandsmitgliedern:
Ab sofort gibt es keine Unterstützenden Mitglieder mehr.
Innerhalb von 10 Monaten wird
der
Mitgliedsbeitrag für diese Förderer um 400 Prozent (!)
erhöht. Sie müssen zu ordentlichen
Mitgliedern werden.
*
Die ordentlichen Mitglieder werden gespalten.
Die 41 Läufer der aktiven
Leistungsgruppe
sowie die Plauderläufer dürfen den Badebetrieb des Happylands
uneingeschränkt und
kostenfrei in Anspruch nehmen. Dafür bezahlt der Verein eine
Pauschale. Alle anderen
Vereinssportler haben lediglich die Berechtigung, den S 20,-
Sondertarif von Dienstag
bis Freitag in Anspruch zu nehmen.
Herwig Irmler stellte sich darauf vor die
Betroffenen: "Ich kann weder einer Zwangsbeglückung für
freiwillige Förderer, noch einer so extremen und ungerechten
Benachteiligung der Vereinsangehörigen zustimmen. Als
unglaublichen und mit nichts
gerechtfertigten Eingriff in die Angelegenheiten des Vereines,
sehe ich die Vorgabe
des
Happylandchefs Dkfm Rockenbauer, der eine solche Vereinbarung
nur mit einem
Teil des Vorstandes aushandelte".
Sollte sich nach dem ersten Proteststurm enttäuschter
Mitglieder, diese Praktik
durchsetzen,
kann die betrübliche Schattenseite, noch eine akzeptable
Beleuchtung
erhalten. Der Klosterneuburger Laufclub wird zusehends
selbständiger und kann künftig, nach dem vorgelebten
Beispiel des vom Präsidenten Prof. Gustav Adolf Neumann
geführten Vereins
`Lebenswertes Weidlingtal´, gänzlich ohne Sponsorengelder
auskommen.
Das Organisationstalent Irmler geht
zwar jetzt in Distanz zu seinem eigenen
Verein, es ist aber zu
erwarten, dass er sich an anderer sportlicher Seite wieder
bemerkbar macht... |
Tatsächlich war das schon der Fall,
bevor der hauptberuflich tätig gewesene
Fach-Oberlehrer Herwig Irmler, die in der Stadt -
größte Benefiz-Laufsport-
Veranstaltung organisierte und auch
leitete:
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Letzte, von Herwig Irmler
initiierte - und von Ing. Gebhard Fiedler bestens unterstützte Großveranstaltung 2004,
in Klosterneuburg
Mit Stolz konnte Herwig Irmler mit seinem neuen Initiativ-Verein
-
`Arbeitsgemeinschaft für Kultur und
Sport´ (ARGE-KUS) 15
Jahre lang
(1994-2008)
diesen neuen Verein leiten.
Ein Höhepunkt dieses
Projekts war die
Wohltätigkeits-Aktion, die unter dem
Motto „Kinder helfen Kindern“
stand.
Unter
der Anwesenheit von Bgm.
Dr. Gottfried Schuh, Landtagsabgeordneten
DI Willi Eigner, den großzügigen Paten - unter
FOL Herwig Irmler,
(2.v.li.)
sowie prominenten Vertretern aus Wirtschaft und Politik, konnten
an Gen. Abt Bernhard Backovsky ein HYPO- Symbolscheck im Wert
von €
4.500.-
für das Projekt „ein
Zuhause für rumänische Straßenkinder" überreicht
werden.
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Der Babenberger-
Friedens- und Schullauf war nicht nur ein Österreichweit
einzig-artiges sportliches Großereignis, mit erstmals
3000 Teilnehmern. Geradezu in
einmütiger Geschlossenheit waren die Aktiven, das Publikum,
sowie viele Spitzenpolitiker und Diplomaten der Meinung, dass es
der Stadt Klosterneuburg,
im Geiste der Versöhnung gelungen ist, den Grundstein für eine
nachhaltige
Friedensbotschaft zu legen.
Li. mit Hut: Projekt-Manag. Red. Ing. GAJ Neumann, Li.vorne:
Völkerverstg. Ing. Gebhard Fidler, 2.v.re.: LtAbg. DI
Willi Eigner, 4.v.re: Inn. Min. Mag. Johanna Mikl-Leitner, 5.v.li: General-Abt Bernhard Backovsky, 6-
STR Mag. Wimmer, 7.v.li.: STR
Kom.Rat Fritz Kaufmann, 8+10v.li.: Zen-Mönch + Appache,
9- STR Georg Eckstein |
Zen-Mönch + Appache und Inn. Min. Mag. Johanna Mikl-Leitner
gratulieren den jungen Preisträgern. |
Vor dem Start- oder nach dem Zieleinlauf. Die Kinder waren immer
fröhlich. Auch mit Start Nr: 1541 |
Die
Kinder des Gymnasiums Klosterneuburg müssen die Start- und
Lauftechnik erst langsam lernen. |
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Der flotte Lauf dieser Schülerinnen
hat ihre Haare fliegen lassen. Das sieht doch wirklich toll aus. |
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In so einem Gedränge ist das
Überholen schwierig. Dennoch wird es immer wieder versucht, um
zu siegen. |
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STR K.R. Fritz Kaufmann gratuliert den jungen Siegern zu
ihrem Erfolg. Auch die Puppen tanzen |
Die Vereins- und Prominenten-
Siegerehrung kann, wie man sieht, auch die Erwachsenen
begeistern.
Li. STR Georg Eckstein, Lt. Abg. DI Willi Eigner - diesmal als
erfolgreicher Läufer in Klosterneuburg. |
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