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Kierling, 3.07.2008 An die Stadtgemeinde Klosterneuburg, Rathausplatz 1, 3400 Klosterneuburg Revision des Straßenzustands `Kloburg´ Bedeutung,
Bewertung und Straßenzustand der Fahrbahnordnung „Untere Stadt“,
Als ausgesprochen
störend ist zu erkennen, dass die Verkehrsteilnehmer weder als Der Hauptgrund
dieser Misere liegt in der ungenügenden Strukturbezeichnung, Frauen und Männer,
die mit Rollwagen, Kinderwagen und Rollator ausgestattet, von
Die folgenden drei
Dokumentationen weisen auf die, auch in Klosterneuburg, Logischerweise muss daher die Fahrbahn eine entsprechende Breite aufweisen.
Behördliche und vereinsinterne Organisationen, die von der
Stadtgemeinde Klosterneuburg, u.a. auch werbemäßig, zu betreuen sind. |
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Bezeichnung für
eine fahrbare Gehhilfe (u.a. für Patienten in Heute rüsten Opel
und viele andere Hersteller ihre Fahrzeuge
Kinderwagen In jedem Fall sind die Geräte nicht für jede Gehsteig- Größe geeignet. Oft gibt es echte Probleme, die angebotene Gehsteiggröße nutzen zu können. |
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beweist, dass mit der links markierten `60 cm breiten Sperrfläche nur eine nicht nutzbare Begrenzung für das Öffnen von Autotüren während des Parkens der an- geschlossenen Parkzone zu nützen ist. Falsch genutzt. Die beiden Fußgängerinnen gehen un- erlaubt am markierten Radweg. Auf der bezeichneten Sperrfläche darf kein Fußgänger gehen - und kein Radfahrer fahren. Und wie werden die oben angeführten Problemarten mit übergroßen Behindertengeräten hier gelöst? In einer unübersichtlichen Kurve (!) wechselt der nicht bezeichnete „Mini“- Radweg plötzlich zur anderen Fahr- bahn. Entlang der 20 Meter zeigt sich das „Niemandsland“ aktiv. Hier scheint sich die Stadt „elegant“ aus der Verantwortung zu ziehen! |
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Ist aber der schmale Streifen mit
der Sperrlinie, eine frei zu haltende Sperrfläche - auf der
> weder Radfahrer fahren, noch Fußgänger gehen dürfen, dann muss auf dieser Sperrfläche deutlich der Verwendungszweck erkennbar sein. Etwa so, dass diese Zone in Fahrrad-Breite frei bleiben muss, weil auf dem PKW Parkplatz nebenan, die PKW- Türen über diese Schutzzone geöffnet werden. Dann muss aber auch deutlich erkennbar sein, ob, und allenfalls wie, Fußgänger und Radfahrer in der Verwendung zu ordnen sind. |
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![]() Zuerst sehen wir eine (von mehreren), teilweise Fahrbahn füllende Wasserlache entlang des Park- platzes beim Happyland. Der dringende Verdacht, dass sich diese Wasserlache, die sich bei Regen immer wieder füllt, mit Schadstoffen anreichert, ist berechtigt. Da in jedem Fall diese Wasserlachen mit Schad- stoffen großer Menge kontaminiert sein dürften, sind Schadstoffemissionen zu erfassen. Schon deshalb, weil aus den parkenden Autos jede Menge an Schadstoffen weggespült wird. Effekte von chemisch- toxisch kontaminierten Materialien sind festzustellen und gegebenenfalls ist der gesamte Parkplatz mit einer Abwasser- Reinigungsanlage auszustatten. Die Klosterneuburger Riesenpfütze, nahe des HAPPYLANDS, ist eine immer wiederkehrende
Erscheinung. Dass sie gefährliche Stoffe
Deshalb erscheinen Gegenmaßnahmen - wie ein Aufpflastern
der Parkzone zwingend. Als nächste |
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Wesentlich für eine geordnete Nutzung | |||
der Geh- und Fahrwege, im Zentrum
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Ein
unnötiges „Wirrwarr“ um Baumrodung
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Was man hier sieht,
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sehen Sie ein trauriges und Schreck erregendes Beispiel eines gesund- heitsschädigenden Sauer- stoff- Verzichtes1. Gerade aber dieses „Le-benselixier“ wäre gegen die von Stickoxiden1 belastete Zone der „Umfahrung“ eine wichtige Maßnahme, für die Gesundheit der Klosterneuburger Bürger. |
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Aufgrund der öffentlichen Darstellung durch Klosterneu- burg1, kam der örtlichen Stadtgemeinde eine chlorreiche Er- kenntnis. Ein öffentliches Um- denken, dem an dieser Stelle „Dank und Anerkennung“ ausgesprochen werden muss. Jungpflanzen wurden in der Lehrzone gesetzt und nehmen so die Aufgabe war, den erkannt luftigen Sauerstoff- Jungbrunnen langsam wieder zu aktualisieren. Wir freuen uns jedenfalls, die einstige Sauerstoff- Aktivität bald wieder genießen zu dürfen. |
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freut man sich über eine positive und sehr engagierte Aktivität, kommt gleich
wieder ein
ordentlicher
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Fußgänger- Tohuwabohu
Der Fußgänger muss zu Beginn und am Ende des Gehweges, praktisch zweimal
den
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wäre, den Radweg auf der 1,40 Meter breiten Route neben der PKW- Fahrbahn in Richtung Weidling anzulegen. (Bild) Zusätzlich müsste
ein „kombinierter“ Auto- Radweg in
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Das Interview:
Spital auf dem Weg in die Zukunft
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Am Tag danach:
Tag der offenen Tür in allen niederösterreichischen Krankenhäusern. Immerhin besuchten an die 70.000 Landesbürger, darunter viele Kinder und Schulen, die Gesundheitseinrichtungen um die Leistungen der Spitäler kennen zu lernen. Man ließ sich aufklären darüber, wie man vorsorglich gesünder leben kann und soll, aber auch die Furcht vor dem Spitalsaufenthalt zu verlieren, war insbesondere für Kindern ein Thema. Das KH Klosterneuburg wurde von Landesrat Mag. Johanna Mikl-Leitner, Landtagsabge-ordneten DI Willi Eigner, Nationalrat Alfred Schöls, sowie von den Lokal Mandataren STR Ing. Schmuckenschlager und GR Barbara Vitovec besucht. Primar Dr. Hans Stopfer, Pflegedirektorin Gabriele Mertz, Verwaltungsdirektor Ing. Hans Casper und Baby-Villa Chefin Anna Maria Koch begleiteten die Gäste durchs Krankenhaus. |
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Mit welchen Aussagen
Vorerst ein kurzer Rückblick
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![]() führte der Donaukurier. Dabei wendete er sich an die kleinste Fraktion und fragte Gemeinderätin Barbara Vitovec, von der Familienpartei Österreich - FAPÖ, nach den Beweggründen ihrer Ablehnung zum PPP Modell. Donaukurier: Frau Vitovec, Sie haben vermutlich auch mit Nein zum Partnermodell gestimmt. Warum? GR Vitovec: Ich kann eine jahrelange Passivität im wirtschaftlichen Spitals-Management nicht unterstützen. Wobei sich ein Crash fürs Krankenhaus schon abzeichnete, als Bgm. Schuh noch behauptete dass alles in Ordnung sei. Es hätte nie zu dieser Katastrophe kommen dürfen, für die allein der Bürgermeister Schuld hat. Er hat jetzt auch die Verantwortung zu tragen. Außerdem hat Dr. Schuh und seine Fraktion seit einem Jahr nicht den geringsten Ansatz erkennen lassen, mich als Kollegin zu akzeptieren und auch so zu behandeln. Dass beispielsweise keinem FAPÖ- Dringlichkeitsantrag die Dringlichkeit zuerkannt wird, empfinde ich unserer Partei gegenüber als reine Bosheit, was nicht dazu beiträgt das gemeinsame Ziel zu erreichen. Denn wie´s so schön heißt: `Bosheit ist kein Lebenszweck´! |
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Donaukurier: Aber hätten
nicht über die zu gründende Gesellschaft die möglichen Partner den Karren aus dem Dreck ziehen können? GR Vitovec: Nein. Denn wie ich sagte, man hätte erst gar nicht so lange warten dürfen. Wenn man jedes Jahr in den roten Zahlen ist ohne zu reagieren, finde ich es eine bodenlose Leichtsinnigkeit oder eine entsprechende Inkompetenz, das sinkende Schiff erst retten zu wollen, wenn es schon ´Kiel oben` im Wasser liegt. Zudem weiß bis heute niemand, was allfällige strategische Partner, die es am Papier noch gar nicht gegeben hat, für eine Spitalssanierung einbringen wollen. Und was sie dafür erwarten oder verlangen. |
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Donaukurier: Bürgermeister
Schuh meint, dass die Kritiker den Ausweg aus der Krise verhindert hätten. Sehen Sie sich als Schuldige und als eine der Verhinderer? GR Vitovec: Das ist doch lächerlich. Das ist ja der Gipfel der Unverschämtheit. Ich kann doch nicht jahrelang schalten und walten wie es mir und meinen Freunden passt, wenn mir aber dann droht, die Decke auf den Kopf zu fallen, gebe ich anderen Schuld, mir nicht zu helfen die Decke zu stützen. Und dass der Stadtchef nicht einmal versucht hat, Alternativen auszuloten, hat er ja gegenüber der Presse sogar zugegeben. So eine Leichtsinnigkeit kann beim besten Willen nicht unterstützt werden. Und wenn Schuh jetzt sagt, dass wir den Ausweg aus der Krise verhindert hätten, gibt er gleichzeitig zu, dass es eine Krise gibt, die er zu verantworten hat. |
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Donaukurier: Da gibt es noch
einen Vorwurf an die Mandatare, die den Einstieg einer
Privatgesellschaft ablehnten. Bgm. Schuh wirft den Nein-Sagern indirekt
vor, für das ungewisse Schicksal, insbesondere für die
Zahlungsunfähigkeit des Krankenhauses schuld zu sein. GR Vitovec: Das ist grotesk und lachhaft. Wir halten den Kopf für die verpatzte Spitalsführung sicher nicht hin. Das ist allein Sache von Schuh. Fragen Sie ihn, warum er kein Geld mehr hat. Man kann doch in der heutigen Zeit der demokratischen Mitbestimmungen und Entscheidungen nicht im Ernst meinen, dass jene die sich über eine Mehrheit freuen können, den Minderheiten ständig vorschreiben, was sie zu tun haben oder sich gefallen lassen müssen. Das gibt es doch nur noch in Diktaturen, oder gab es zur Wende des vorigen Jahrhunderts in der Monarchie. |
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Donaukurier: Aber wenn sich
schon ein Leck im Schiff befindet, wäre eine Teilprivatisierung, noch dazu mit Gemeindehoheit, eine Alternative gewesen. Jetzt gibt es doch nur noch eine Möglichkeit- nämlich die Übernahme durch das Land. GR Vitovec: Zuerst muss ich nochmals betonen, dass Drohungen- zuerst gegen die Mandatare- "wenn sie nicht parieren, werde ich sie vor mir hertreiben", und jetzt die Angstmache gegen die Spitalsbediensteten- "Mitarbeiter müssen um Lohn zittern", ist eine Unverfrorenheit für die sich der Stadtchef schämen sollte. Ich glaube auch, dass seine Ära abgelaufen ist und er bald seinen Rücktritt erklären wird. Wenn der Bürgermeister schon bisher das Krankenhaus zu seinem Steckenpferd erklärte, wäre es notwendig gewesen, alle Möglichkeiten zu sondieren, was er versäumt hat. Anders wäre er nämlich draufgekommen, dass es auch noch eine andere Möglichkeit gibt, als die Übernahme durch das Land. 1. Wie wir das als konstruktive Alternative, als einzige Fraktion der Stadt Klosterneuburg mitteilten, hätte das Modell „Babenberger Klinik“, mit einer erstklassigen Notfall- und Erstversorgung nach Unfällen, mit dazugehörender Ambulanz-Chirurgie, eine Spezial- Interne, die Gyn mit Baby-Villa und Kinderabteilung und eventuell die bisher in Ma. Gugging so hervorragend geführte Neurologische, die anstatt nach Tulln, eben in Klosterneuburg angesiedelt werden könnte, berechtigte Chancen ein Vorzeige-Krankenhaus zu werden, das sich nur noch in den Schwarzen Zahlen bewegen würde. 2. Haben wir uns, weil das Bürgermeister Schuh eben nicht machte, in der Region umgesehen. Die Nachbar-Krankenhäuser Korneuburg und Stockerau zeigten uns schließlich den möglichen Weg, dass es durchaus Sinn macht, wenn sich Klosterneuburg an diese Gesellschaftsstruktur, die sich "Humanis- Klinikum Niederösterreich" nennt, anschließt. |
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Donaukurier: Ist bekannt, ob sich mit so einer
Ankoppelung die Humanis |
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Reaktionen: |
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KH
Klbg: "Land in Sicht!"
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![]() ![]() Mit dem Ruf "Land in Sicht!" wird es nun möglich, nicht nur Patienten, sondern erstmal auch den gesamten Spitalskomplex in ruhig stellenden und heilenden Gips zu legen. |
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Nur einer hat geglaubt,
dass Landeshauptmann Erwin Pröll und Finanzlandesrat Sobotka das Klosterneuburger Spital nicht vor 2008 übernehmen würden. Bürgermeister Dr. Gottfried Schuh. Dabei pfiffen es schon seit Langem die Spatzen von den Dächern. "Wenn alle Stricke reißen, wird das Spital, trotz des nicht fristgerechten Ergreifens des Landes- Angebotes durch die Stadt, vom Land übernommen", wie dies Landeshauptmann Pröll gegenüber dem Donaukurier deutlich machte. Und ergänzend: "Es ist in jedem Fall so, dass für den Landeshauptmann alle Kinder gleich sind", betonte Pröll. |
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Im Laufe der Entwicklung, die keine deutliche
Linie des geplanten PPP- Partnerprogramms für die Sanierung des Spitals erkennen ließ, sondern ![]() gesellschaftsgründenden Firma im Gemeinderat nicht überzeugen konnte, ![]() in einer Bürgerversammlung in der Babenbergerhalle eine Diskussion abzuführen, in der auch die Klosterneuburger Bevölkerung hätte zu Wort kommen können, ![]() ![]() behandelte, verlor die Vertrauenswürdigkeit des Stadtchefs immer mehr. |
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Vor dem
"Urteil" versuchte Schuh nochmals unkoordiniert, in einem verzweifelten Greifen nach dem Rettungsring, das Land geistig in das PPP Luftschloss millionenschwer verpflichtend einzuflechten. Da wusste der Kiebitz, dass so eine "schlagfertige" Idee kein Fundament hat und auch vom Land nicht unterstützt werden kann. Zuletzt ist klar, dass die 25 Mio Euro nicht die Partner mitbringen würden, sondern die Gemeinde als Bankkredit aufzunehmen hätte und auch dafür haften müsste. Klar, dass so die gemeinsam in der Minderheit liegende Opposition nicht mitspielte, als es um die Abstimmung für die Immobiliengesellschaftsgründung ging. Nach langen Debattenreden, wobei jene der Oppositionsparteien auch für die mehr als 50 Zuhörer verständlicher und klarer klang, als die flachen Überzeugungsversuche des Vorsitzenden im Gemeinderat, Dr. Schuh. Tatsächlich fehlte für das "Grüne Licht" der Finanzrochade des Spitals, zwei Stimmen. |
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Von der
spekulativen Meinung, dass von der SPÖ-Riege zwei Mandatare "umfallen" könnten, war keine Rede. Wenn man aus puren Machtgelüsten und als Strafsanktion dafür, dass Bürgerlisten bei der GR-Wahl 2005 kandidierten und so die VP-Mehrheit verhinderten und dann auch berechtigten Dringlichkeitsanträgen der Familienpartei (Vzbgm. Kaufmann dazu- "das ist alles Schwachsinn") der SPÖ und der PUK das Diskussionsrecht nimmt, darf man sich nicht wundern, wenn von hier keine Unterstützung kommen kann. ![]() Der Schock saß tief bei Schuh, der annahm, dass die Opposition einfach seinem Ruf zu folgen hat. "In 14 Tagen werde ich eine neuerliche Sitzung einberufen. Da werde ich das alles noch einmal erklären", verkündete er. Wie es scheint, kann er sich auch das ersparen. Laut NÖ-TV-Aussendung ist LHptm. Pröll bereit, Gespräche für eine Übernahme durch das Land zu führen. |
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Wer aber glaubt,
dass damit alles paletti ist, könnte noch einmal schwer enttäuscht werden. Die geplante Geldbeschaffungs-Transaktion, hinter der man ohnehin nur eine Loch auf- Loch zu Taktik zu sehen ist, zielte gar nicht sosehr auf eine wirtschaftliche Spitalsführung hin, an die Schuh ohnehin nicht glaubt. Wie er im Gemeinderat betonte- "ein Spital kann nicht wirtschaftlich geführt werden"- was der Tatsache entgegensteht, dass die unter Landeshoheit arbeitenden Spitäler schon 90 Mio Euro einsparen konnten. Und auch das Klosterneuburger Krankenhaus selbst gibt ein aktuelles Beispiel, wie auch das städtische Spital wirtschaftlich geführt werden kann und muss. In der Sitzung am 3.3. wurde der Antrag von Dr. Georg Santha auf Erteilung einer sanitätsbehördlichen Bewilligung zur Errichtung eines selbständigen Ambulatoriums für Computertomografie abgelehnt, wie zuvor u.a. auch von der Wirtschaftskammer Niederösterreich, dessen ablehnender Bescheid auch von Vizebürgermeister Fritz Kaufmann unterzeichnet wurde. Eine völlig unsachliche Argumentation ließ dann STR Dr. Wozak vom Stapel, der meinte eine solche Führung wäre dann nur mit dem "PPP" möglich. Das heißt im Klartext, der Computertomograf wurde für die strategischen Partner aufgehoben, damit die ein "Zuckerl" haben, das ihnen eine von weiteren notwendigen Einnahmequellen sichern würde. Was Wozak nicht berücksichtigte ist, dass jetzt bei der Übernahme durch das Land, die Landeskliniken- Holding den Computertomograf aus dem Dornröschen-Schlaf erwecken wird. Zu ihren Gunsten. Nicht unmöglich ist, dass jetzt doch noch der genannte Betreiber zum Zug kommt, bzw. in Richtung FAPÖ-Vorschlag geplant wird. |
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Tatsächlich geht es
der Stadt um dringende Geldmittel
in vielfacher Millionenhöhe, die für die Sanierung Budgetsanierung fehlen. Natürlich wundern sich Experten über die leichtfertig aussehenden Geldflüsse für unnötig erscheinende Investitionen, die die Spitalszukunft auch unter Landeshoheit eher betrüblich darstellen. Zu Beginn der wunderbaren Sammelmappe- sprich Tagesordnung zur Gemeinderatssitzung am 3.3.06- wurde fürs Spital gleich mal ein Auto um 23.000.- Euro beschlossen. Natürlich müssen auch die 1,2 Mio Euro, die sich die Stadt für den Budgetausgleich vom Land ausgeborgt hat, zurückgezahlt werden. Nicht zu vergessen die insgesamt über 5 Mio Euro, die aus dem Defizit 2005 zu berappen sind. Natürlich auch die laufenden Kosten für 2006, die wieder mit einem 5 Mio Fehlbetrag auf der Soll-Seite aufscheinen. Dann die 7,2 Mio Euro für die Schildbürger-Operationssäle, für die dann, fünf Stück an der Zahl, keine Ärzte, kein Personal und keine Patienten, auch mit dem besten Fernrohr am Horizont zu sehen sind. Und wenn man´s einmal billiger haben möchte fallen sicher für die von Schuh im Alleingang erfundenen und von seiner Mannschaft beschlossenen 8.000,- "Euro" für die Spielerei- "Medienbetreuung" des Krankenhauses, weitere Passiva an. |
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![]() Und dann kommt die Kreisky´sche Aktivität um die Gesellschaftsgründungen hinzu, die schon eine menge Tausender verschlungen hat, aber eben im Nachhinein. Jetzt wo keine Gesellschaft zustande kommt, eine, wie Zwentendorf, unnötige Ausgabe, die vermutlich eine Wiedergutmachung verlangt. Da baue ich allerdings auf die Qualität unserer Gerichte, dass von jenem die Gelder zurückverlangt werden, der die Verantwortung für die im vorauseilenden Gehorsam ausgegebenen Mittel zu tragen hat. |
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Weil aber alles
was "Geld" heißt, auch als solches für einen Haushalt gemeinschaftlich zu addieren ist, nehme ich wieder das "Polit-Gebetbuch" vom 3.3. zur Hand, um Seite für Seite festzustellen, dass ich am Ende der spannenden Darstellung ein Werk besitze, das die, in ein und demselben Gemeinderat, höchsten Stadt-Ausgaben aller Sitzungen der 2. Republik beinhaltet. Das allein ist eine so erschreckende Tatsache, dass einem Schlecht werden muss. Das setzt sich nun fort mit den 220-Euro-Tausendern, die als Subventionsspenden an gut gesinnte Vereinigungen und Einzelpersonen vergeben werden. Ebenso sind die Kommunalausgaben der Stadt zuzuzählen, die als Fixpunkt unausweichlich scheinen. |
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![]() gipfeln die Ausgaben dieses im Jahr 2006 ersten Beschlusswerk mit den Umfahrungsinvestitionen, die sich allein für die Gemeinde als bisher noch nicht dargestellte Größe bemerkbar machen und für dessen Geldfluss verständlicherweise auch noch gar kein Budget vorgesehen ist. Da die Kostenanteile für die Stadt, dieser vom Land finanzierten Umfahrung interessant sein dürften, werden sie Schritt für Schritt erhoben und was deren Ausgabenhöhe dieser Gemeinderatssitzung ausmacht, ergänzend veröffentlicht. Sehr enttäuschen und geradezu als unverständlich ist die Tatsache zu werten, dass sich zu den vielfach beschlossenen Umfahrungs- kosten, die für die Gemeinde entstehen und auch schon zu bezahlen waren (wie Brücke über den Durchstich, P+R-Parkplatz der teilweise wieder geopfert wird, sowie die Verlegung der Versorgungsleitungen). Weder die Umfahrungspartei PUK noch die Grünen, die die Umfahrung aus den Koalitionsvereinbarungen herausgehalten haben, zu Wort meldeten. Dafür müssten sich die Wähler eigentlich "bedanken". Vielleicht werden sie das auch. Sie müssen es sich nur bis 2010 merken. Jenen die es interessiert, dem erkläre ich an dieser Stelle, dass ich nicht gegen die Umfahrung bin, soweit sie vom Bahnhof Kierling bis Unterkritzendorf vertretbar ist und vom Land bezahlt wird. Allerdings keinen Meter weiter. Für eine "Nicht- Umfahrung", sondern für eine gegenseitige Streckenablöse im Bereich Kierlinger Bahnhof bis Kreisverkehr BauMax habe ich allerdings kein Verständnis. Hier sammeln sich irrwitzige Kosten für die Gemeinde an, die allesamt einzusparen wären. |
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