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 Auch in Wien - "viele historische Themen"
Probesitzen           
und bedeutende Wiener Promis kennen lernen.
Bezirks Blätter 17/22.04.2009
Wien,- Funktionäre der Jungen SPÖ bekamen jüngst einen Überblick über die Räumlichkeiten des Parlaments. Die Renovierung des jetzigen Plenarsaals ist mehr als notwendig. Die Abgeordneten übersiedeln in den historischen Sitzungssaal, der vorübergehend aktiviert wird. Die Möbel stammen von K.& K. Hoftischler Heinrich Irmler, dem Urgroßvater der Klosterneuburger GR Barbara Vitovec, die beim Probesitzen ebenfalls mit dabei war.
 
GR Barbara Vitovec berichtet über Familien-Vorfahren. Vorerst kurzgefasst: Heinz Irmler war Architekt und k.u.k Hoftischler (Tischlermeister) und hieß  Kommerzialrat Heinrich Irmler (1839 - 1914).
U.a waren seine Möbel (Jagdschrank, etc.) bei der Weltausstellung in Paris ausgestellt. Er lieferte die Möbel
in die ganze Welt (USA, Japan, Europa usw).
Heinrich Irmler tischlerte die Möbel im Auftrag des Kaisers im historischen Sitzungssaal des Parlaments. Der Kaiser hatte den Bau des Parlaments in Auftrag gegeben.
Er selbst hatte nie einen Schritt in die Räumlichkeiten
des Parlaments getan.
                                                             GR Barbara Vitovec, geb. Irmler
                                                                                                         
An Barbaras Bruder Thomas Irmler:
Übrigens mein zweiter Urgroßvater väterlicherseits war Robert Wosak - der Klosterneuburger Maler und da es einen ausgearbeiteten Stammbaum gibt und wir regelmäßige Ahnentreffen haben vom Familienzweig meines Vaters, kann ich dir auch mitteilen, dass ich mit Gustav Klimt verwandt bin.
                                                                                                             
Barbara Vitovec schreibt:
Hallo, da ich jetzt unseren Stammbaum ausgegraben habe, schreib ich den Verwandtheitsgrad auf.
Herwig Irmler - mein Papa
Herbert Irmler  - mein Opa
Heinrich Irmler - Uropa
Carl Gottlob Vogel - Ururopa
Franz Kober - Urururopa
Josef Bartl - 4xUropa
Georg Schmidtberger - 5xUropa
Bartholomäus Hertzog - 6xUropa
Eva Rosina Schuster - 7xUroma = Schwester von Mathias Schuster 7x Urgroßonkel
Theresia Schuster 6xUrgroßtante
Theresia Schober 5xUrgroßtante
Rosalia Finster 4xUrgroßtante
Anna Rosalia Finster (1836-1915) Dienstmagd  - meine Urururgroßtante -
Mutter von Gustav Klimt
1860 Ernst Klimt geheiratet - Ernst Klimt war Goldraveur in Prag
Sohn der beiden: Gustav Klimt (1862-1918) - mein Ururgroßonkel
Barbara Vitovec
 
Ahnenspiegel - wird weitergeführt und geordnet. Mit Dank werden allfällige
Hilfen entgegengenommen. H.I
.

Journalisten-Besuch der
REPUBLIK-AUSSTELLUNG 1918 im Jahr 2008
Wien-Parlament
Freitag, 10. April 2009, 16.45 Uhr
Treffpunkt: Haupteingang Parlament

Am vorletzten Tag dieser Ausstellung sind KMSfB und UNCAV.- Journalisten
herzlich eingeladen. Die Führung dauert ca. 50 Min. Anschließend kann allein besichtigt werden.
Ende des Ersten Weltkrieges, am 12. November 1918, wurde vor dem Parlamentsgebäude in Wien die Republik „Deutsch- Österreich
ausgerufen. Sie entstand als parlamentarische Demokratie und wie zahlreiche Nachbarstaaten auch, auf dem Gebiet der ehemaligen Donaumonarchie.
Vor 90 Jahren wurden Strukturen geschaffen, die die Republik bis heute wesentlich kennzeichnen. Diese historischen Wurzeln der Republik und
die wichtigsten Entwicklungsstränge der folgenden Jahrzehnte – mit ihren Kontinuitäten und Brüchen – zeigt die „Republik-Ausstellung 1918|2008“.
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Republik-Ausstellung 1918|2008
Zum 90. Jahrestag der Gründung der Republik Österreich wird im Parlament
ab 12. November die Ausstellung mit dem Titel "Republik.Ausstellung 1918/2008" gezeigt. In verschiedensten Facetten wird den interessierten Besucherinnen und Besuchern Zeitgeschichte nahe gebracht werden.
Einer der Schwerpunkte der Schau sind die Gründungsjahre der Republik
1918 bis 1920, aber auch die wesentlichen Ereignisse der 30-er Jahre, die
Zeit der NS-Herrschaft, die Besatzungsjahre, die Zweite Republik und die Europäische Integration werden beleuchtet. Die Themen umfassen Parteien
und Politik, Wirtschaft und Soziales, Bildung und Kunst, Gesellschaft und Religion.
Konzeptoren der Ausstellung sind die Historiker Stefan Karner und Lorenz Mikoletzky. Sie haben unter Einbeziehung zahlreicher weiterer Wissenschafterinnen und Wissenschafter ein breites Programm zum
Gedenkjahr 2008 erstellt, das neben der Schau etwa auch Fachtagungen und Diskussionsabende umfasst. Zudem wird ein Begleitband zur Ausstellung erscheinen. Für Schulklassen werden spezielle Führungen durch die
Ausstellung angeboten. Die Demokratiewerkstatt des Parlaments plant
darüber hinaus Spezial-Workshops mit dem Schwerpunkt Zeitgeschichte.
Geöffnet ist die Republiksausstellung im Parlament von
Mittwoch, dem 12. November 2008 bis Samstag, den 11. April 2009.
  
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