Zur 150. Ausgabe von "Wetten dass" . in Leipzig begrüßten die Moderatoren Michele Hunziger und Thomas Gottschalk unter anderem Hape Kerkeling, Justin Timberlake, Otto, Wladimir Klitschko und Dirk Bach auf der Fernsehcouch.
Foto: Volkmar Heinz

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Eingang in die "Babenbergerhalle" WC nur wenn Halle in Betrieb!
 

Selbstverständlich ist für alle "gesunde" Personen auch dafür zu sorgen, dass WC Anlagen 24 Stunden pro Tag
zugänglich sind. So ist das, wie erkannt, in ganz Österreich möglich.
Einzig in Klosterneuburg wird diese notwendige Pflicht nicht erfüllt!!!

Und diese "Minus- Tatsache" ist gleich an allen drei öffentlichen WC
Anlagen zu erkennen. Warum eigentlich?

Durch diese Eingangszone gelangt man auch zum öffentlichen Behinderten WC. Allerdings nicht immer dann, wenn man es benötigt. Diese BBH- Eingangszone ist gesperrt. Und zwar: Samstag, Sonntag, Feiertag, sowie während der Nachtstunden.
Und das findet der Bürgermeister OK!? Behinderte empfinden das traurig.
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Am 6.7.2005  - Letzte Änderung am: 29.9.2011      
wurde das Bundesbehindertengleichstellungsgesetz  beschlossen  
gleichzeitig wurden mehrere bestehende Gesetze geändert und die Verfassung ergänzt. Seit 1.1.2006 gilt das neue Behindertengleichstellungsgesetz.
Es hat zum Ziel, Diskriminierungen zu beseitigen oder zu verhindern und damit die gleichberechtigte Teilhabe am Leben und in der Gesellschaft zu ermöglichen. Das Gesetz gilt für die mittelbare und unmittelbare Bundesverwaltung, sowie private Rechtsverhältnisse.
Behinderteneinstellungsgesetz Mit dieser Novelle des Gesetzes wird die EU-Direktive über Chancengleichheit in Beruf und Beschäftigung (2000/78 EG) umgesetzt.
Bundesbehindertengesetz
Hier wurde die neue Zusammensetzung des Bundesbehindertenbeirates festgesetzt und der Behindertenanwalt ("Anwalt für Gleichbehandlungsfragen für Menschen mit Behinderungen") eingesetzt.
Was bietet dafür das Amt des Landes?
Arbeitsinspektionsärztlicher Dienst für Wien, NÖ
und Bgld
1010 Wien, Fichtegasse 11
zuständig für Wien, Niederösterreich und Burgenland.
Telefon: +43 (1) 714 04 53
Telefax: +43 (1) 714 04 53 - 98
E-Mail: post.ai1.arzt@arbeitsinspektion.gv.at

Parteienverkehr
Mo, Mi und Do von 13.00 bis 15.00 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung
Freistellungen nach § 3 des Mutterschutzgesetzes nur nach telefonischer Vereinbarung.
Dr. Susanne Pinsger - Abteilungsleiterin, Stellvertreterin des Amtsleiters des
Arbeitsinspektorats für den 1. Aufsichtsbezirk im Fachbereich der Abteilung -
Arbeitsinspektionsärztlicher Dienst
Dr. Margarete Grübberger - Stellvertreterin der Abteilungsleiterin
Dr. Gabriele Fröhlich - Arbeitsinspektionsärztin
Dr. Christine Scheuer - Arbeitsinspektionsärztin

Verwaltungsstelle ärztlicher Dienst
Gerlinde Sommerer - Leiterin
Daniel Cižek
Karin Fric

Sabine Puza
Letzte Änderung am: 29.9.2011
Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz, Zentral- Arbeitsinspektorat •
A-1040 Wien, Favoritenstra? 7 • Impressum

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15/2014  NÖN  Woche 15/2014 Klosterneuburg Seite 17

SP fordert Klo am Rathausplatz     
"Klosterneuburg" / Aktion macht auf fehlende Toiletteanlagen im Stattgebiet aufmerksam. Klosterneuburg/ Die Sozialdemokraten beklagen bereits seit Jahren das Fehlen von öffentlichen Toiletteanlagen im Stadtbereich. "Die Frühjahrssaison startet. Mit ihr werden wieder eine Menge Touristen zu uns kommen. Aber das Problem von fehlenden WC-Anlagen bleibt nach wie vor unbeantwortet", kritisiert Stadtrat Stefan Mann. "Vor allem Senioren und Menschen, die auf den öffentlichen Verkehr angewiesen sind, klagen schon lange über fehlende Toiletten im Stadtbereich. Dieses Problem wurde bisher weder in Angriff noch ernst genommen", beklagt Mann.

Die SPÖ Klosterneuburg weiß dass große finanzielle Aufwendungen
hier nicht nötig sind.
Es währe ausreichend,
bestehende Infrastruk-turen, wie beispielsweise das seit Langem
versperrte öffentliche WC in der Passage neben
dem Rathaus zu revitalisieren und nutzbar zu machen. Auch ein direkter Zugang zu einer Toilette in der Babenber-
gerhalle ließe sich durch kleine bauliche Verän-derungen erreichen.
Besonderen Handlungsbedarf sieht man diesbezüglich auch am
Verkehrsknotenpunkt Niedermarkt für sämtliche Öffis und empfiehlt, hier
dringend Verhandlungen mit der ÖBB aufzunehmen.
Stadtrat Stefan Mann von der SPÖ organisierte kurzerhand Keramik, um auf die fehlenden Toilettenanlagen an wichtigen Punkten der Stadt aufmerksam zu machen.

Zu dieser Angelegenheit hat man schon viel vernommen. Auch das: In der Woche 07/2010 kündigt die NÖN unter "Stilles Örtchen am Platz" - die Errichtung einer Bedürfnisanstalt in Stadtplatznähe für kommendes Jahr an.
Kloburg freut sich auf das für 2011 versprochene öffentliche WC!
Der politischen Aussage der ÖVP entsprechend, ist bereits im
Verkehrsausschuss
, einstimmig der Grundsatzbeschluss für eine WC- Anlage gefallen. Als Knackpunkt wurden die Kosten des nobel gewählten Projekts erkannt. Immerhin müssen dafür ca. € 40.000.- aufgewendet werden.

Sozialstadtrat Mayrhofer erklärt dazu: "Damit gehen wir einen weiteren Schritt in Richtung `Komfortstadt 2013´. Und auch in punkto  Tourismus ist eine solche Anlage längst überfällig und geradezu Pflicht". (`Das ist wahrlich eine Wohltat auf meine Seele´ - sagt dazu Herwig Irmler, der sich für diese Notwendigkeit seit 27 Jahren stark macht!) 
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18/ 30.4.2014  NÖN KLOSTERNEUBURG
Wenn nicht nur die Blase im Schuh drückt  18/ 30.4.2014
Martin Gruber / Claudia Wagner
http://www.noen.at/nachrichten/lokales/aktuell/klosterneuburg/top
Öffentliche Toiletten / Touristen und Klosterneuburger werden zu WCs in Lokalen und am Bahnhof gelotst. Bau von Klo-Anlagen nicht geplant.

Ein ausgedehnter Spaziergang in der Klosterneuburger Innenstadt endet meist abrupt und mit einem gewissen Anflug von Ärger. Weit und breit ist kein Öffentliches WC zu entdecken, nur Insider wissen sich zu helfen und können die randgefüllte Blase entleeren.
(? Insadco / Bilderbox / Bildagentur Waldh?sl)
Ein nicht ganz ernst
gemeinter Vorschlag der NÖN: In der niederländischen Hauptstadt Amsterdam entledigte man sich der
Kloproblematik mit
einfachen Plastikpissoirs. Eine Lösung für fehlende öffentliche WCs in der Babenbergerstadt, gibt es nicht. Budget sei für zugängliche Toiletten-Anlagen nicht vorhanden.

Seit geraumer Zeit wird in der Gemeinde die Errichtung von öffentlichen WCs diskutiert, passiert ist seither nicht allzu viel. Gerade für Touristen entwickelt sich die Suche nach einer öffentlichen Toilette zu einer Rätselrallye. Oftmals bleibt nur der unangenehme Besuch in einer an- grenzenden Lokalität. Wenn man allerdings weiß wo, dann ist die Suche nach einem stillen Ort ein Kinderspiel, so Tourismusobmann Friedrich Veit. „In der unteren Stadt sehe ich das Problem nicht. Am Kierlinger Bahnhof, am Campingplatz und im Happyland gibt es öffentliche WCs“, erklärt Veit. In der oberen Stadt sind WC-Anlagen aber eher Mangelware.
Lediglich bei Großveranstaltungen wie dem Sommerkino steht den Leuten auch der Zugang zu öffentlichen Klos zur Verfügung. „Wir hatten schlechte Erfahrungen gemacht mit Klos in der Babenbergerhalle. Es kam zum Vandalismus und ging mit der Zeit ganz schön ins Geld“, begründet Veit.
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SP-Chef Mann: „Der Wille muss da sein“

Für SP-Stadtrat Stefan Mann gelten die Argumente nicht. In einer Stadt der Grüße Klosterneuburgs seien öffentliche Toiletten eine Notwendigkeit. Nur auf Bahnhof-Klos hinzuweisen, sei keine ideale Ausweichmöglichkeit, „weil sie nicht immer offen haben.“ Neben einer Toiletten-Anlage im Bereich des Rathausplatzes wünscht sich der SP-Chef auch ein WC am Stadtplatz/Niedermarkt.
Ob das Anliegen Manns realisierbar ist? „Das ist alles eine Frage der Priorität. Der Wille muss da sein“, so Mann. Getroffene Entscheidungen deuten allerdings darauf hin, dass eben dieser fehle. Ebenfalls für den Bau von öffentlichen Klos ist VP-Stadtrat Thomas Mayrhofer. Finanzieren könne es die Stadtgemeinde aber nicht: „Wir reden hier von 6-stelligen Geldbeträgen.“ Die Anschaffung einer WC-Anlage koste um die 100.000 Euro aufwärts. Laufende Jahreskosten um die 5.000 bis 10.000 Euro müsse man zusätzlich erwarten. Und das nur für einen einzigen Standort. Für die finanziell „abgenutzte“ Stadt sind WCs unleistbarer Luxus. Besucher und Klosterneuburger müssen also weiterhin Alternativ-Klos in Lokalen aufsuchen. Mayrhofer abschließend: „Wann öffentliche WCs gebaut werden, steht aus heutiger Sicht in den Sternen.“
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Sehr spannend, aber auch ernüchternd-        
die pragmatischen WC- Aussagen von `Amtsdiener´ Mag. Franz Brenner, Landtagsabgeordneten DI Willibald Eigner und BM Mag. Stefan Schmuckenschlager,
2014
So meint der Stadtchef:
„Ich glaube nicht, dass das ein
vordringliches Problem der Klosterneuburger wäre“
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Herwig Irmler setzte sich seit 1988 und laufend auch 2012 - 2015 weiter um eine Möglichkeit ein, die bestehende WC-Anlage in der Babenbergerhalle aktivieren und nützen zu können. Um so mehr, wo doch sogar ein Behinderten-Klosett in der Eingangszone der Bab-Halle installiert ist. Negativ zu erkennen ist jedoch, dass auch diese Anlage im Eingang der Halle nicht immer nutzbar ist.
Gerade Samstag, Sonn- und Feiertag, aber auch in den Abends- und Nachtstunden müssten die Bürgerinnen und Bürger die Anlage nützen können. In diesem Zusammenhang ist es geradezu interessant, dass den
Vorschriften entsprechend, eine Behinderten- Anlage Tag und Nacht nutzbar sein muss. Nur in Klosterneuburg sind alle drei Behinderten-WC, natürlich auch in den Abends- und Nachtstunden geschlossen. Um diesen Mangel beheben zu können, hat Herr Irmler ein Gespräch mit STR DI Arch. Willibald Eigner vereinbart und auch durchgeführt.
Das Ergebnis: In der Sachverhaltsdarstellung erklärte STR Eigner, dass eine derartige Lösung - von außen mit dem BH-Generalschlüssel eintritt zu erlangen, wie dies Herwig Irmler vorgeschlagen hatte, zwar möglich sei, aber dafür sehr hohe Kosten anfallen werden. Die Stadt könne diese finanzielle Hürde derzeit nicht stemmen! Also weiter warten.
2014 traf Irmler zufällig vor dem betreffenden Amtshaus den SPÖ Gemeinderat Willi Müller. Irmler nützte die Gelegenheit, den betreffenden Mangel vorzubringen. Willi Müller erklärte sich spontan bereit, sich dieser Angelegenheit politisch zu nähern. Es gelang ihm.
So konnte über diese Erfolgsmeldung in der
NÖN Nr. 49, 3.12.14 S.11-Martin Gruber-Dorninger, vorsichtig optimistisch berichten. In der Ankündigung:
Öffentliches WC erst, wenn Kino eröffnet ist.
Dringlichkeitsantrag /
Eingangstür in Babenbergerhalle wird nach SP-Antrag mit neuem ÖAR-Euro-Key-Schloss versehen.
 
Herr Bürgermeister!
Wenn Ihnen gesunde Menschen für den Zweck vorerst als nicht wichtig erscheinen, wie ist das mit Ihren Bürgern, die an körperlicher Behinderung und Beschwerden leiden und ein Behinderten WC benötigen, wovon es in Klbg zwar drei Anlagen gibt,
sie aber
Samstag, Sonn- und Feiertag sowie an Morgen- und Abendstunden nicht zu nützen sind. Du armes Kloburg!
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NÖN
-Woche 35 - 2015 / Klosterneuburg- Seite 11:

Letzte Tat als Gemeinderat.
Der ehemalige SP-Gemeinderat Willi Müller hat es nach seiner Amtszeit nun doch noch geschafft, unter Mithilfe von Babenberger-halle- Geschäftsführer Franz Brenner - ein Schloss am Foyer-Eingang installieren zu lassen. Damit haben Behinderte Menschen, die über einen speziellen ÖAR-Euro-Key-Schlüssel verfügen, rund um die Uhr Zugang zum öffentlichen WC in der Babenbergerhalle.

Danke sagt Herwig Irmler
Nur kurze Zeit konnten wir uns darüber erfreuen. Dann war alles wieder beim Alten: Jetzt kann das Eingangstor wieder nicht mit dem Behinderten-Schlüssel geöffnet werden....
 
Leider! Zu früh gefreut!    17.02.2017

Die Außentüre der Babenbergerhalle besteht aus vier Kombinationstüren, die am Mittelteil versperrbar sind. Diese Außentüre sollte allein mit dem ÖAR-Euro-Key-Schloss zu versperren - und zu öffnen sein. Das funktionierte auch die ersten Tage. Dann war die Freude der Menschen mit Behinderungen wieder vorbei. An der zu öffnenden Mitteltüre sind zwei Schlüssel-Systeme angelegt. Das EURO-Schloss und ein Sicherheitsschloss können die Außentüre versperren und sichern. Dann können die behinderten Menschen nicht mehr zum Behinderten WC. So wird die einfachste Lösung angewandt. Das `Behinderten-Schloss´ bleibt offen, Das Betriebsschloss der Bediensteten wird verwendet - und versperrt die Anlage. Die Behinderten können wieder nicht auf ihr WC.
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Als negatives Beispiel führe ich in diesem Zusammenhang, den Kinderspielplatz Kierling an, der eine `Not- WC- Anlage´- jährlich - nur während der Sommermonate von der Gemeinde `genehmigt´ und angeboten erhält.
 
Mängel:
1.
Keine Nutzung, getrennt für Damen und Herren
2. Kein WC-Papier und auch keine Beleuchtung
3. Keine Möglichkeit, sich die Hände zu waschen
4. Es wird an der Anlage, nie eine Reinigung vorgenommen.
5. Der WC Behälter ist vom Ungeziefer belastet.
6. Die Anlage ist als gesundheitsgefährlich einzustufen
7. Zuletzt ist das WC als krankheitsbelastend zu erkennen.

Bilder sagen mehr als   v  1000 Worte...    `Einfach alles grauslich, was hier die Stadt den Bürgern zumutet´!
Ich bitte alle zuständigen Beamt-Innen der Öffentlichen Hand unserer Stadt, sowie Herrn Bürgermeister Stefan Schmuckenschlager, um kurze Stellungnahme, welche Schritte gesetzt werden, um das Erreichen menschenwürdiger Ziele in unserer Stadt wahrnehmen zu können, bzw. wann die Bevölkerung in der Zentrallage der Stadt, aber auch in allen Ortsteilen der Gemeinde, mit unverzichtbaren WC- Anlagen rechnen kann?!
 

Wie lösen Sie das Problem, Herr Bürgermeister? -
2015
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Zusammenfassung
Wiederholt mache ich darauf aufmerksam: Eine Möglichkeit, dass auch Bürger ein WC im Stadtzentrum nützen könnten, wäre nach Maßnahme - vorerst im
 
1.) Krankenhaus - immer geöffnet
2.)
Garage Niedermarkt (Rotes Kreuz)
3.) Chorherrenstift, im Eingangs- Areal
4.) Bürgermeister- Amt und nicht zuletzt in der
5.)
Babenbergerhalle (ehemals-WC, nun
Bediensteten
                                         Schlafplatz und Gem. Depot)

Das ist nur peinlich
 
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