Neuigkeiten 29
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Impres
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Lowis Hamilton - Schumachers Top- Rekord eingestellt |
Privat-Ehrung: Roter Schumi- Helm von Mick für Lewis, machte
große Freude!
In
der WM-Wertung machte der Brite einen großen Sprung in Richtung
siebenden WM-Titel
bei der
2020er
Sieger-Ehrung, Auch damit würde Hamilton mit Schumacher
gleichziehen.
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Zum Schluss wurde es doch noch spannend – beim
Formel-1-Finale in Abu Dhabi!
Nico Rosberg ist Weltmeister
- 2016, sein zweiter Platz hinter Hamilton
genügt. Aber Hamilton zog alle Register, obwohl im Schnitt vier Minuten
schneller als Rosberg, bremste er seinen Rivalen in jeder Runde ab,
achtete nur darauf, dass dieser nicht überholen konnte, und hoffte, dass
die beiden nachkommenden Piloten Rosberg überrunden, denn dann wäre
Hamilton Weltmeister geworden. Ein Nervenkrieg, den Rosberg gewann, und
der jetzt mit dem Weltmeistertitel belohnt wird. Die Teamchefs sind
empört über den `ausgefuchsten´ Hamilton, aber das ist der Stoff, aus dem
Legenden gemacht werden. Der an Zuschauerschwund leidenden Formel1 tut
es gut!
Kronen Zeitung |
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Hamilton präsentierte sich nicht unbedingt als guter Verlierer
-
©
APA (AFP)
Mit seiner Rebellion gegen den
Mercedes-Kommandostand hat Lewis Hamilton beim Weltmeister-Rennstall
eine tiefe Vertrauenskrise ausgelöst. Nach der Ego-Fahrt des entthronten
Formel-1-Champions in der Schlussphase des Saisonfinales von Abu Dhabi
schloss Motorsportchef Toto Wolff Konsequenzen für den widerspenstigen
Briten nicht aus, der Anweisungen von der Box ignorierte.
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Nach Brems-Skandal
Lewis Hamilton droht der Mercedes-Rauswurf
Auch am Tag
nach dem Formel 1-Saisonfinale 2016 gehen die Wogen hoch. Lewis
Hamiltons Bremseinlage in den letzten Runden des Grand Prix von Abu
Dhabi könnte dem dreifachen Weltmeister den Job kosten. Wie britische
Medien berichten, steht der 31-Jährige vor dem Rauswurf bei Mercedes.
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“Rennsieg in Gefahr gesehen”
“Wir haben den Rennsieg in Gefahr gesehen. Seit drei
Jahren ordnen wir alles dem Rennsieg unter”, begründete Wolff seinen
Ärger, da Vettel im Ferrari auf den letzten Runden richtig aufdrehte.
“Das habe ich nicht erwartet, es war vielleicht ein bisschen naiv”,
meinte Rosberg über die Taktik von Hamilton. “Man kann die Teamseite
verstehen, man kann aber auch Lewis verstehen, weil es um die
Weltmeisterschaft geht.”
Hamilton opponierte – und das kam einer Eskalation
gleich. Erst ignorierte der Brite eine Ansage seines Renningenieurs
Peter Bonnington, wieder mehr Gas zu geben. Dann leistete er auch der
Anweisung von Technikdirektor Paddy Lowe nicht Folge. Wolff beschrieb
diese Intervention von der Box als die “höchste Eskalationsstufe”, die
es im Formel-1-Team für solche Fälle gebe. “Ich verliere gerade die WM,
da ist es mir egal, ob ich dieses Rennen gewinne oder verliere”, lautete
einer der Funksprüche des trotzigen Hamilton.
“Geldstrafe oder
Suspendierung”
“Wir müssen mit dem Lewis reden, wir müssen wissen, was
los ist”, empfahl Teamaufsichtsrat Niki Lauda. Wolff ermahnte sich
selbst zur Besonnenheit. “Ich muss mir jetzt erstmal eine Meinung
bilden”, meinte der 44-Jährige, der durchaus Verständnis für seinen
bitter enttäuschten Piloten aufbrachte. “Vielleicht kann man von einem
Rennfahrer, der einer der Besten ist,
wenn nicht sogar der Beste, nicht
verlangen, dass er in so einer Situation die Anweisungen befolgt, in der
ihn seine Instinkte davon abhalten”, meinte Wolff.
“Mercedes denkt über disziplinarische Maßnahmen nach, was eine
Geldstrafe oder sogar Suspendierung bedeuten könnte”, schrieb der
“Guardian” am Montag. Und die “Times” befand: “Hamilton verließ Abu
Dhabi ohne Anstand.”
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Die
andere Hamilton - Seite
27.11., 16:22
Grand Prix von Malaysia 2016
Das Aus
in Sepang:
Lewis Hamilton
bleibt mit
Motorschaden liegen.
Der Große Preis von
Malaysia hat große Wellen geschlagen. Vor allem in England werden
Verschwörungstheorien immer lauter, die sich damit beschäftigen,
ob
Lewis Hamilton von seinem Team geschnitten wird. Das Drama um Hamilton
steht aber nicht allein im Mittelpunkt des Interesses, auch der
Doppel-Sieg von Red Bull erhielt große Beachtung. Die internationalen
Pressestimmen . . .
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Meine Meinung: 35 Herwig
Irmler
Rosberg oder Hamilton?
Was für eine Frage? Wenn man diese Frage so stellt, ist gar keine
Antwort als sinnvoll zu erkennen? Wenn ich aber eine Frage so stelle,
dass eine Antwort zwingend auf jeweils einen der beiden Kandidaten
zutreffend ist, muss ich eine eindeutige Beifügung setzen. Also: Wer ist
älter? Wer ist größer? Wer ist reicher? Wer ist klüger? Wer beherrscht
das Formel1-Auto besser? Wer hat mehr strategische Talente? Wer kommt
bei der Bevölkerung besser an? Wer kann besser argumentieren? Wer ist
glaubwürdiger? Wer hat mehr Glück - in Entscheidungs-Fragen? u.v.m.
Nico Rosberg ist Weltmeister 2016. Eine Gratulation ist in jedem Fall
angebracht. Aber gleichzeitig ist es bei diesem Sport so, dass die
persönliche Leistung nicht etwa wie bei einem Marathon-Läufer wirken
kann und auch in keiner Weise allein auf die betreffende Person
ausgerichtet ist. Sind doch unzählige Köpfe, Hände und Beine von
Mitarbeitern, Technikern, Planern und Projekt-leitern zwingend nötig, in
solchem Gemeinschafts-Gefüge erfolgreich zu sein. Und dann kommt noch
die Technik selbst, wo wieder - materialbedingt bessere oder schlechtere
Vorgaben für Sieg oder Niederlage wirken können.
Daher noch einmal. Zwischen dem persönlichen und den technischen
Talenten von Rosberg und Hamilton
sind kaum Unterschiede erkennbar. Und
tatsächlich, das wurde uns zuletzt auch bewiesen, dass beide Rennfahrer
zuletzt auch verdient, Weltmeister werden können. Rosberg
385
Punkte, Hamilton 380
Punkte. Dieser Fünf-Punkte Unterschied ist ja für eine
Jahres-Team-Leistung so gut wie bei einem Gleichstand zu werten.
Daher erkenne ich, ohne besonderer Anstrengung und ohne Bevorzugung von
einem der beiden Rennfahrer, an dieser Stelle -
zwei Sieger!!
Und so wie in vielen ähnlich
gelagerten Fällen, erkennen wir auch hier die bekannte `Zwickmühle´.
Schwierig ist nur: `Wie lösen?´ Und da ist nur eine nicht sehr schöne,
und auch keine freundliche Lösung zu erkennen. Sie muss aber
durchgezogen werden. Weil zwei Sieger gibt es nicht.
Ich bin ja nur froh, dass ich jetzt so eine fiktive Lösung erfinde - bei
der ich überzeugt bin, dass sich keine der angesprochen Personen
betroffen fühlen, obwohl ja auf dieser Welt - so gut wie nichts
unmöglich ist. Der inzwischen frustrierte Rosberg - `spitz´ auf einen
Weltmeister-Titel, war sich mit dem Mercedes Team auch rasch einig. `Im
heurigen 2016er Jahr wirst du Weltmeister!´ Natürlich kann das
nur vom Team-Management
versprochen und auch
entsprechend geregelt werden. Es muss nur der entsprechende Pilot das
bessere und verlässlichere Fahrzeug besitzen. Und das kann ja das
Mercedes-Team ganz einfach steuern.
Rosberg braucht nur ein etwas besseres und verlässlicheres Fahrzeug. Und
das schafft das Team-Management locker.
Hamilton musste einmal technische Motor-Teile wechseln, wodurch er bei
diesem Rennen vom letzten Startplatz ins Rennen gehen musste. Bei
einigen Starts gab es Start-Probleme, die ihn beim Rennen zurück-
reihte,
und dann fing sein Motor Feuer, usw...
Und wenn beim 16er Bewerb Rosberg technisch bevorzugt wurde, wird er
dies 2017 in noch deutlicherem Ausmaß genießen dürfen. Und so wird das
weiter gehen - bis auch er einige Weltmeister-Titel einheimsen durfte...
Hamilton wir in diesem Team keine Weltmeister-Chance mehr haben. Deshalb
könnte er gleich den `Rennstall´ wechseln. Ich könnte mir vorstellen,
dass er z.B. im österreichischen Team gut aufgenommen wäre...
29.11.2016
Herwig
Irmler: Sende
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Spanien / Barcelona
15.05.2016
News
Jackie Stewart: "Lewis Hamilton denkt zu wenig nach
http://www.formel1.de/news/news/2016-05-22/jackie-stewart-lewis-hamilton-denkt-zu-wenig-nach?exclusive=8#exclusive
Er hätte ihn bestraft: Jackie
Stewart gibt die Schuld am Barcelona-Crash allein Lewis Hamilton - Was
er aus Stewarts Sicht noch lernen muss
Juliane Ziegengeist
Jackie Stewart und Niki Lauda sind sich einig: Hamilton hat Schuld am
Crash
Die Schuldfrage spaltet die
Experten: War es Nico Rosberg oder Lewis Hamilton? Bilden Sie sich mit
unserer Fotostrecke selbst eine Meinung! "Für Fahrer mit Erfahrung ist
es nicht akzeptabel, einen Unfall in der ersten Runde zu verursachen",
kritisiert Stewart.
Auf der kurzen Geraden zu Kurve
4 möchte Hamilton auf der Innenseite an Rosberg vorbei, doch der
Deutsche blockiert den Weg, und Hamilton muss ins Gras ausweichen. Dort
dreht sich der Weltmeister...
Die Schuldfrage im Falle des
Startunfalls zwischen Nico Rosberg und Lewis Hamilton beim Großen Preis
von Spanien wird wohl auf ewig ein Zankapfel bleiben. Nachdem sich erst
gestern Jacques Villeneuve geäußert und
dem WM-Führenden Rosberg die
"100-prozentige" Schuld am teaminternen Mercedes-Crash gegeben
hatte.
"Rosberg hätte das nicht getan",
ergänzt der britische Ex-Rennfahrer. Einige Experten hatten dem
Mercedes-Fahrer angelastet,
seine Position zu hart
verteidigt und Hamilton so ins Gras abgedrängt zu haben.
Ähnlich hatte sich auch Niki
Lauda nach dem Spanien-Crash geäußert und im
TV gewütet: "Lewis hätte
es dort nie probieren dürfen." Die Aktion sei "vollkommen sinnlos"
gewesen und das Ergebnis ein "Super-GAU" fürs Team.
Stewart: "Ich hätte definitiv
den Fahrer bestraft, der den Fehler gemacht hat." Da Mercedes-Teamchef
Toto Wolff ebenso wie der Rennkommissare jedoch keinen alleinigen
Schuldigen ausmachen konnten, kommen beide Piloten mit einem blauen Auge
davon. Wolff erklärte, dass Rosberg auf den ersten Metern
mit einem falschen
Motorensetting unterwegs
gewesen sei und so "unglückliche
Umstände" zum Unfall geführt hätten.
Spanien / Barcelona
15.05.2016: Mein Kommentar zu diesem
^ Bild:
Kimi Räikkönen nimmt diese
Kurve rechts innen (im Bild ganz links)
Daniel Ricciardo
(im Red Bull- das erste der drei Fahrzeuge- im Bild rechts) fuhr hinter
Rosberg - in der Mitte der Fahrbahn. So wie Kimi an diesen drei
Fahrzeugen vorbei fahren konnte, hätte das auch Lewis Hamilton
geschafft, der so wie Räikkönen die Rechtskurve innen nahm, und schon
parallel zu Rosberg war. Dieser drängte aber Lewis - innen von der
Fahrbahn.
Ein eindeutiges Vergehen von Rosberg. Interessant,
dass dieses Bild nicht dargestellt wird. Und noch etwas fällt auf.
Hamilton war nach dem Start schon sicher vor Rosberg. Dass dann Rosberg
mit einem erfolgreichen Überholmanöver- Lewis überholen konnte, weckt
den Verdacht einer bevorzugten Motorleistung Rosbergs (wie schon in den
vergangenen 7 Rennen). Und um die ganze `Schuld-Debatte´ abzuklären,
müsste nur das Überhol-Foto gezeigt werden.
Warum wird uns das vorenthalten?
Herwig
Irmler
Kommentare im Rückblick:
Heute
Dienstag,
26.5.2015
-
Bernie Ecclestone
zu Nico Rosberg:
`Nico, du bist nicht
so gut für mein Geschäft´.
Und über Toto Wolf
sagt B.E.:
`Ohne Mercedes-Hemd
erkennt ihn niemand´.
`Niki
Lauda, nehmen Sie auch das zur Kenntnis!
|
Der Beweis: Li. vorne fährt Rosberg. Rechts im Überhol- Vorgang Lewis
Hamilton, der für
seine Aktion genug
Platz
erkennen lässt.
Rosberg `zieht aber rechts- und schneidet so Hamilton. Der Beweis dieser
`Sperr-Aktion´ zeigt die `Allianz-Werbung´ an- |
|
der
zu erkennen ist, dass die beiden Fahrzeuge nur kurz näher gekommen
sind, der rechts fahrende Lewis Hamilton aber von Rosberg schon auf die
Hälfte der freien Überholfläche verdrängt und sein Fahrzeug auch unsanft
berührt wurde. Beide Fahr-zeuge
wurden über die |
|
linke
Fahrbahnseite aus
dem Rennen geschleudert. Und das alles noch vor der Allianz-Werbung. Für mich ein
Zeichen Zeichen von der eindeutigen `Rosberg-Schuld´ dieses
Vorfalls.
Er muss absichtlich und plötzlich sein Fahrzeug nach rechts gelenkt
haben... |
|
|
|
|
Österreich,
Dienstag, 10. Mai 2016 Nr.
3240
Im Gegensatz zu
Hamilton bleibt WM-Leader fokussiert
Während Lewis Hamilton in Übersee abfeiert, bereitet Nico
Rosberg Sieg Nr. 8 vor. Die hier folgenden Ausführungen
berichten von einem `lockeren´ Hamilton - und von einem
`energiegeladenen´ Rosberg...
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Ich, als
Kritiker-
erkenne, dass es so nicht zu verwundern ist, wenn sich der
Deutsche den nächsten Sieg holt. Dennoch muss das dann nicht
wegen der fleißigen Trainings-Einheiten zu erkennen sein. Aber,
natürlich will er - einmal `Weltmeister mit den meisten
Rennen in Folge´ werde. Und da steht schon - unzweifellos
nicht nur das menschliche Können, sondern auch die technischen
Unterschiede zwischen `sehr gut und weniger gut´ im Vertrauen
zum Erfolg´. Und das könnte natürlich auch zugunsten von Rosberg
gesteuert werden. Das wäre nicht so lustig, weil eben auch nicht
kollegial - aber durchaus möglich. Ich nehme an, dass der
Glaubwürdigkeit zuliebe, deshalb diese Zeitungs-Meldung in´s
Netz kam. Ich glaub nicht, dass dieser `Österreich´
Bericht-
eine Eigeninitiative der Zeitung war. Ich denke vielmehr, dass
das `Niki
Lauda-
Wolf-Team´
hinter dieser Meldung steckt. Und das wird ihm vermutlich sogar
einige Euro gekostet haben. So könnte auch Glaubwürdigkeit
gekauft werden...
10.5.2016 - Herwig
Irmler
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Österreich,
Montag, 2. Mai 2016 Nr. 3235
GP von Russland:
Rosberg auch in
Sotschi souverän
7.
Sieg in Serie vor Hamilton. 4. Sieg im 4. Saisonrennen. Nico
Rosberg rast Richtung Titel. Gestern, 15:37 Uhr. Rosberg rast
über die Ziellinie und jubelt über seinen saisonübergreifend 7.
Sieg in Folge. Ein Kunststück...
So viel von der
offiziellen Presse.
Mein Kommentar
So wie jeder Formel1-Freund eine Meinung hat, hab ich auch eine.
Also: In den Vorjahren konnte bei den beiden Mercedes eine
`parallel´ verlässliche Leistung festgestellt werden.
Interessanter weise änderte sich das, im Vorjahr - drei
Rennen
vor Saison-Ende, nachdem Hamilton Weltmeister wurde. Da
zeigte sich das Auto von Rosberg plötzlich wie aus einer anderen
Welt. Hamilton tat sich sichtbar schwer. Diese Diskrepanz setzte
sich während der heurigen, vier Rennen, unverändert fort. Das
passte so gar nicht zu dem gewohnt verlässlichen Team, erkannten
auch die Zuseher. Und siehe da, geschulte Beobachter dieses
Sports stellten prompt fest, dass diese beiden Autos ungleiche
Qualität erkennen lassen. Eine Tatsache, die nur schwer - bis
gar nicht möglich ist. Außer es steckt
Absicht
dahinter. Und das ist ja durchaus möglich.
Es fehlt nur noch die Erklärung - warum das gemacht wird. Also
damit, dass mit diesem sonderbaren und nicht erklärten Akt, für
beide Piloten eine technische Besserung ihrer Fahrzeuge bezweckt
wurde, kann einfach niemand verstehen - und auch nicht glauben.
Bleibt nur der - nicht sehr freundliche Zweck, dass im heurigen
Jahr, Rosberg auf ein verlässlicheres Team-Management zurück
greifen kann. Möglicherweise sind bei den Technikern von Rosberg
und Hamiltn wirklich unterschiedliche Talente nachweisbar. Wird
das Projekt- und Team-Management erstmals getauscht, könnte doch
`gerechter Weise´ diesmal Rosberg Weltmeister werden. Da fällt
zu dem in diese Überlegung, die Tatsache,
dass Rosberg -
ein Deutscher Pilot auf dem Deutschen Auto für das Deutsche
Team ein Sieg einfach als zwingend erstrebenswert erscheint.
Einige Tatsachen, die so in das Publikum gestreut wurden, kommen
mir wirklich `Spanisch´ vor. Da erklärte, unaufgefordert Manager
Toto Wolf, dass einige Techniker, die jeweils auf `ihr´ Auto
bestens `eingespielt´ waren, heuer erstmals einen
Betreuungswechsel zwischen den beiden Mercedes machen müssen.
Eine verständliche Begründung blieb
Wolf
dem Publikum schuldig. Die Fernseh-Zuschauer sahen seither, mit
Schreck, dass Hamilton beim Start nicht richtig beschleunigen
kann. Und nach technischen Pannen wurde der Weltmeister einige
Plätze in der Startaufstellung zurückgesetzt. Da muss man sich
doch wirklich Gedanken machen. Was den werten Lesern so durch
den Kopf geht, wollen wir hier veröffentlichen.
Meinungen dazu an:
lion@aon.at
Auto-Tausch:
3.5.2016
Ich hätte schon eine spannende Idee. Einfach die beiden Autos
vor dem Start, zwischen den Piloten Hamilton und Rosberg zu
tauschen. Dann ist der Teamerfolg in jedem Fall
gegeben. Die persönliche Leistung kann dann an Effektivität und
am Talent der Piloten gemessen werden.
Heinrich K.
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Formel-1-Weltmeister 2015: Lewis Hamilton
Weltmeister:
Lewis
Hamilton
Konstrukteur: Deutschland:
Mercedes
19 Saison-Rennen
Spannend und Aussagekräftig:
Heute
Dienstag,
26.5.2015
Nr.2261 Sport - Heute
|
Peinliche
Silberpfeile! € 300 Mio. investiert Mercedes pro Jahr in die
Formel1. Auf einen Taschenrechner wurde offenbar vergessen.
Falsche Daten kosteten WM-Leader Lewis Hamilton (GB) nämlich den
Sieg in Monte Carlo. Den erbte Stallrivale Nico Rosberg vor
Ferrari-Ass Sebastian Vettel
(D)
Was war
passiert?
15 Runden vor Schluss crashte Verstappen - Das Safety-Car rückte
aus. Mercedes holte Hamilton an die Box. Der fiel durch den
Stopp auf Rang drei zurück. "Wir haben uns einfach verrechnet,
es tut mir leid", gestand sein Boss Toto Wolff. Niki Lauda war
nach der Farce sauer. "Alle Strategen haben diskutiert. Aber
niemand hat entschieden." Die Konsequenz? "Jemand muss zuständig
sein, wenn sich alle zu Tode reden. Für mich ist das Paddy
Lowe." |
|
Weltmeister 2014 - Lewis Hamilton
Singapur - Nachtrennen
-
21.9.2014 - Start: 14 Uhr
Das längste Rennen der Saison.
Start-Aufstellung. Aufwärmrunde. Nico Rosberg bleibt
in zweiter Startposition stehen. Motorfehler. Ein Stehen bleiben
am Start zum Aufwärmen, hat
ein Zurücksetzen der Startposition zur Folge. Rosberg kämpft
noch einige Runden, dann muss
er sein Auto abstellen, da sonst Motorschäden auftreten könnten.
Er verliert seine Führungs-Position an Lewis Hamilton.
Manchmal kommt einem die sprichwörtliche `Gerechtigkeit Gottes´
in den Sinn... |
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Ein Rennen kann auch `irre´ sein:
Italien-Monza,
7.9.2014,
Start: 14 Uhr
Nico Rosberg hat dem Druck nicht standgehalten. Zweimal hat er
die Rennroute
verlassen und mit einem Umweg zurück zur Piste gefahren. Den
möglichen Sieg verloren. Wahrscheinlich sah Rosberg zu viel in
den Rückspiegel, um zu erkennen, wie nah
Lewis Hamilton als
Verfolger - ihm schon auf den Fersen war. Rosberg verlor
durch die unkonzentrierten- Manöver wertvolle Zeit und seine
Führungsposition.
Lewis Hamilton siegte.
Allerdings nur durch seine Prinzipien. Gleich beim Start
muckte sein Auto. Alle Kontrollleuchten gaben Lichtsignale. Beim
Funkkontakt mit
der Box erhielt Lewis dann eine schier unglaubliche
Befehls-Meldung:
`Lassen Sie sich von ihrer Position zurückfallen, um das
Auto zu schonen´.
Da war Lewis
sprachlos. Und natürlich befolgte er diesen
`guten´ Rat nicht.
So eroberte er den
Sieg. Nico Rosberg wurde
Zweiter.
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Online-Focus:
Mercedes bestraft Formel-1-Star
Schlitzer
Rosberg gibt Fehler zu - und muss Strafe zahlen...
Sport
Heute
Montag, 25.8.2014 / 25-26
Von Gerald Richter |
|
"Das
ist
inakzeptabel und darf uns
in Runde zwei nicht passieren"
Niki Lauda
"Krieg der Sterne" völlig außer Kontrolle
*
Rosberg schießt Stall-
rivalen
Hamilton
ab.
*
Ricciardo erbt in Spa
den Jubiläumssieg.
Dicke Luft in der Merce-
des- Garage! Beim For-
mel-1- Rennen in Spa (Bel) schlitzte Nico Ros- berg Team
Kollegen Lewis Hamilton den Hinterreifen auf - und ließ das
Stallduell eskalieren.
Was war passiert?
v
Foto:
Rosberg (r) schlitzt Hamilton den H.
Reifen auf.
Der WM-Leader fiel nach dem Start hinter den Briten zurück. In
Runde zwei startet Rosberg einen Überholversuch und berührte mit
dem Frontflügel Hamiltons Heck. Der 29-Jährige fiel auf
Platz 19 zurück und gab auf. Rosberg rettete Rang zwei hinter
Daniel Ricciardo (Aus). Und das, obwohl sich Hamiltons
Reifenfetzen in der Telemetrieantenne verfing und ihn
irritierte. "Inakzeptabel. Das darf nicht passieren", schimpfte
Mercedes-Boss Niki Lauda. Vor dem Rennen erlaubte er seinen
Piloten "freie Fahrt". "Aber sie dürfen sich nicht abschießen."
Nach der Zielflagge ordnete er eine Krisensitzung an: " Wir
müssen das
auf der Management-Ebene klären".
Motorsportchef Toto Wolff ergänzte. "Wir müssen für unsere
Piloten neue Regeln festlegen." Hamilton war sicher: "Nico hat
das absichtlich gemacht." Rosberg konterte: "Ein Rennunfall". Am
Ende jubelte das Red-Bull-Team. Ricciardo fuhr für den
Austro-Rennstall den 50. GP Sieg vor Rosberg und Valtteri Bottas
(Fin) ein: "Damit hat niemand bei uns gerechnet. Jetzt wird
gefeiert."
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Sport Heute
Mittwoch,
27.8.2014 / 29
"Die
Enttäuschung ist enorm!"
Fassungslosigkeit bei Mercedes-Boss Niki Lauda! "Die
Enttäuschung, dass Nico den Reifen von Lewis in Spa
aufgeschlitzt hat, ist enorm", ärgert er sich über Rosbergs (D)
Attacke auf Teamkollegen Hamilton (GB). Nachsatz: "Es war keine
Absicht, sondern ein Rennunfall." Wie es im "Krieg der Sterne"
weitergeht? "Bis sich alle beruhigt haben,
passiert überhaupt nichts. Nächste Woche werden wir das klären."
Für die Zukunft des Fahrerduos sieht Lauda schwarz. "Ich
bezweifle, dass zwischen ihnen noch Kollegialität möglich sein
wird." Auch Hamilton zweifelt an der Zukunft, obwohl sein
Vertrag bei den Silberpfeilen erst Ende 2015 ausläuft.
"Wenn du da draußen bist, musst du
vertrauen können, dass Leute Dinge nicht vorsätzlich machen. Ich
weiß nicht, wie ich an das nächste Rennen herangehe und ob ich
Nico noch trauen kann."
|
Meine
Meinung -
25
Eigentlich müsste ich zu
diesem
Larifari
gar nichts sagen. Denn alle, die das Rennen verfolgt haben,
suchen jetzt ein derart passendes Wort. Hilfreich kann uns die
Deutung und passende Meinung werden, wenn wir einen Blick zu
Wikipedia machen. Da erkennen wir dann folgendes:
In
der
Umgangssprache
wird übertriebener
Unsinn
oder weitgehend sinnloses Gerede so bezeichnet. Der Ausdruck
Zustände der Unentschiedenheit, Halbherzigkeit oder
Unernsthaftigkeit, ist ähnlich wie
Wischiwaschi,
Kokolores,
Humbug,
Firlefanz,
Kladderadatsch,
Paperlapap,
Larifari
oder
Mumpitz.
Jetzt stehen zwar im Berichtsteil zum betreffenden Formel-1
Rennen einige `griffige´ Aussagen, wie z.B. `Krieg der Sterne´,
gaben den Tatsachen schon einen kleinen Hinweis. Jedenfalls
könnten die Zuseher vorerst einmal denken, da haben beide
Piloten Schuld zu tragen. Das wäre zwar einfach, ist es aber
nicht.
Also beginnen wir einmal damit, dass es relativ wichtig ist, die
erste Startposition, die
Pol-Position
für das Rennen zu
erlangen. Dafür muss die schnellste Runde bei der
Ausscheidungs-Testfahrt gefahren werden. Schafft das ein
Rennfahrer, fühlt er sich schon vor dem eigentlichen `Kampftag´
wie ein Sieger. Nicht zu Unrecht. Er scheint das schnellste Auto
zu haben, und
den Rennverlauf scheint er auch am besten zu bewältigen. Beim
Start steht er an erster Stelle. Was soll da noch passieren.
Einfach folgendes. Rosberg auf der `Pol´ verpasst den
Start. Peinlich ist das schon, wenn der Zweitplazierte
Hamilton
wie eine Rakete als Erstplazierter schon in der ersten Runde
vorne ist. Das geht doch gar nicht. Das kann sich doch Rosberg
nicht gefallen lassen. So schnell wie möglich muss da dagegen
gesteuert werden. Und da, in der zweiten Runde ist Rosberg
schon hinter seinem Widersacher.
Ich kann jetzt auch spekulieren und mir einbilden, dass
Rosberg absichtlich Hamilton von hinten angefahren
ist, um ihm zu zeigen, wer hier der Schnellere ist. Natürlich
muss meine Meinung nicht stimmen. Aber unmöglich ist es auch
nicht. Und wenn man sich jetzt vor Augen hält, mit welcher
Beschleunigungs- Kraft Rosberg seinem Kollegen angefahren ist,
dass derartige Schäden an beiden Fahrzeugen entstanden, kann von
Versehen nicht mehr gesprochen werden.
Jetzt kommt gleich die zweite Fehlleistung dieses
Renngeschehens. Teile der beiden Fahrzeuge fliegen weg und
bleiben teilweise auf der Rennbahn liegen. Völlig unverständlich
ist die Tatsache, dass die Rennanlage nicht kontrolliert wurde
und die liegenden Teile nicht von der Fahrbahn entfernt wurden.
Gleich waren die Folgen dieser Schlamperei zu erkennen. Auf
einmal ging es bum - und auf Rosbergs Auto hat sich ein
Unfallteil Sichtbehindernd festge-klemmt. Nur mit Mühe konnte er
sich davon wieder befreien. Ein Augenzeuge: `Dies sah wie eine
Strafe für den Verursacher aus´. Und wenn wir jetzt Rosberg
sprechen lassen, "Ich war schneller, wollte vorbei.
Aber innen hat er mich blockiert." Herr Rosberg, das kann ihnen
doch bei jedem Rennen mehrfach passieren. Und da schießen Sie
jeden Kollegen ab, den sie überholen wollen? Das ist aber nicht
die feine englische Art! Und Lewis Hamilton:
"Ich war gut,
bin jetzt sehr traurig. Nico hat das absichtlich gemacht."
Ja, Herr Hamilton, ich gebe ihnen vollinhaltlich recht. Und ich
wünsche ihnen künftig den Erfolg, den in erster Linie Sie
verdienen. Und wenn wir diesen Vorfall in kriminalistischer
Sicht beurteilen wollen, dann gibt es zwei interessante
Ansichten.
1.
Hat der zweitplazierte Rosberg bei der Ehrung der Erstplazierten
ein saueres Gesicht gemacht -
`wie drei Tage Regenwetter´.
Das ist doch unüblich, wenn das Endergebnis doch für ihn
erfreulich ist. Schließlich hat doch der jetzt Missmutige seinen
stärksten Kontra-henten und Teamkollegen Lewis Hamilton
`besiegt´! Da
müsste man sich doch freuen.
Außer man hat ein schlechtes Gewissen.
Zum Beispiel, weil man seinen Teamkollegen
´abgeschossen´
hat...
2.
Das Publikum hat Rosberg bei der Siegerehrung lautstark
ausgepfiffen. Und das gleich mehrmals. Das macht man doch nicht
mit einem Rennfahrer, der eben den guten zweiten Platz
eingefahren hat. Der muss doch
etwas böses, unqualifiziertes, unkollegiales gemacht haben. Ja
das hat er. Er hat den vorerst führenden Kollegen Hamilton
rückwärts angefahren und so gewaltsam und absichtlich aus dem
Verkehr gebracht. Dass da Schande von Seite des Publikums über
ihn kommt, erscheint ja verständlich zu sein...
3.
Und wenn der
`Täter´
und Schauspieler in
`Krieg der Sterne´
jetzt sagt: `Es war keine Absicht, sondern ein Rennunfall´, dann
ist es ja auch zu akzeptieren, wenn so etwas immer wieder
vorkommt. Und wenn das Publikum dann auch immer wieder
missbilligende Pfeiftöne von sich gibt, wird dennoch alles in
Ordnung sein - und der ausgepfiffene Sieger wird dennoch einen
Ehrentitel gewinnen?! Dazu könnte ich nur sagen: `Pfui Teufel´!!!
Wenn aber Lewis Hamilton heuer Weltmeister wird,
dann
muss ich sagen: Es waren beide Fahrer gleich gut. Aber -
`Die Gerechtigkeit hat gesiegt´.
Herwig
Irmler: Sende
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lion@aon.at
<
|
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Heute:
Donnerstag 31.7.2014 / S- 37
Machtwort im
Mercedes- Stallduell
|
Ein Machtwort gab es bei Mercedes.
Die Teamführung telefonierte eineinhalb Stunden mit den Piloten
Nico Rosberg (D) und Lewis Hamilton (GB). Motorsportchef Toto
Wolff:
"Funksprüche sind ab sofort zu befolgen." |
Eine solche
Aussage empfinde ich als
`Hammer´.
In meiner 23er und 24er Meinung ist u.a. zu erkennen, dass Lauda
überzeugt war - Rosberg hätte siegen können. Dass ich der
gegenteiligen Meinung -, und somit überzeugt bin, dass Rosberg
nicht siegen hätte können, liegt doch in der Natur der Sache.
Siehe die anschließende Reaktion. Und wenn derartig unsportliche
Funksprüche tatsächlich befolgt werden müssen, dann hört sich
dieser Sport wirklich auf. Dann will ich auch kein Zuseher mehr
sein. Und vermutlich werden auch die Leser so denken. Und Herr
Lauda, ich bin überzeugt dass Sie `das nicht klären können´. Und
ich denke, das steht ihnen auch gar nicht zu. Zu dem ist
interessant, was Sie 2002 zu einer ähnlichen Aktion gesagt haben!!!
Ließ den
Bericht vom 13.5.2002:
>
Kasperltheater ruiniert
Formel-1 Sportr <
klick
Herwig Irmler: Sende deine Nachricht an
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27.Juli.2014
Großer Preis von Ungarn - Budapest Hungaroring
Stunk am Funk!
Foto:
Heute:
Montag, 28.7.2014 / 25
|
Meine
Meinung -
24
Ich kann nur bei meiner Meinung bleiben.
Auch hier steht
etwas von
ANWEISUNG.
Das verstehe ich nicht. Wie
jemand eine Anweisung gibt, einen Befehl, eine Vorschrift geben will,
kann oder geben muss!? Es soll doch nicht am grünen Tisch ein Formel-1
Rennen gesteuert werden. Tausende Menschen, die am Renngeschehen
persönlich teilnehmen und dafür ganz tief in ihre Geldbörse greifen,
oder das Spektakel am TV-Schirm verfolgen, wollen doch ein
leistungsorientiertes Geschehen bildlich erleben. Und ich habe es schon
an anderer Stelle gesagt. Es muss schon deshalb ehrlich ablaufen und zu
einem korrekten Ergebnis führen, weil ich bei einem Buchmacher
vielleicht einen Spieltipp abgeben möchte.
Da
will
ich- bzw.
kann
ich auch gar nicht- ein falsches, geschwindeltes Ergebnis in die
Wagschale legen. Wird nun so etwas durch eine Anweisung verlangt, kann
ich nur an einen Trick, an eine Finte, bzw.
eine Unkorrektheit denken. Und was geht mir da durch den Kopf?
Ein böser, zuletzt etwa ein ausgemachter Schwindel. Und da muss ich im
selben Atemzug denken, welche ausgeklügelte Tat könnte das sein? Zum
Beispiel-
`Geld´!?
Fragen: Wie, wann, was, warum: würde, bzw. werde ich nie und nimmer
beantworten, weil es einfach nicht stimmen und auch nicht nachzuweisen
ist. Unmöglich ist das, was ich - und sich auch die Leser jetzt denken
könnten, aber auch nicht. |
Die
weitere Erkenntnis - und Tatsachenermittlung
folgt auf den Fuß. Jetzt spricht der
`Silberpfeile´- Boss Niki
Lauda- was er
glaubt.
Wenn ich jetzt das
Sprichwort: `Glauben- heißt nichts wissen´ zitiere, soll das kein
verbaler Angriff auf den Weltmeister sein. Es soll nur die Lauda Meinung
"Rosberg hätte
siegen können!"
analysiert werden. Alle
Personen, die das Renngeschehen nicht gesehen haben und sich jetzt an
den Pressemeldungen orientieren müssen, können einen falschen Eindruck
gewinnen, weil die wesentliche Tatsache nicht so ohne weiteres erkennbar
ist.
Also, wie war es jetzt wirklich? Lewis Hamilton schaffte es vom letzten
Startplatz aus, sich ins Spitzenfeld zu kämpfen. Rosberg war
`Pol-Fahrer´, verlor aber im Laufe des Renngeschehens einige Plätze.
Einige Runden vor Schluss war er hinter seinem Teamkollegen. Gegenüber
anderer Meinung, sage ich: Er hätte seinen Kollegen
nicht
überholen können. Mit seinen abgefahrenen Reifen. Und da hat ja `Lewis´
erneut recht - als er zur Kritik an ihn sagte:
`Er hätte mich ja
überholen können´...
Nur: Es wäre zu keiner erfolgreichen Aktion gekommen -
da Rosberg noch einmal
zum Reifenwechsel musste!!!
Daher ist die
vorhergegangene Diskussion nicht nachvollziehbar - total unnötig und
sinnlos. Nach dem Reifenwechsel leistete Rosberg eine tolle Aufholjagd -
und schaffte tatsächlich nochmals den Anschluss ans Spitzenfeld.
Natürlich wehrte sich Lewis knapp vor dem Zieleinlauf.
Nico Rosberg fand das harte Manöver in der letzten Runde völlig okay.
Also dann! Was soll´s? Und was will Rosberg jetzt eigentlich?
Vielleicht will er auch eine künftige Entscheidung erwirken, dass
Lewis Hamilton nicht mehr
gewinnen darf. Und wenn das nicht klappt, kann man ja auch bewirken,
dass Lewis heuer kein Rennen mehr gewinnen
kann.
Und das wäre ja nicht einmal was neues...
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Kasperltheater ruiniert
Formel-1 Sport <
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Heute, Di.26.3.2013, Seite 28
Webber-Stinkefinger
für Vettel Foto:
Reuters Screenshot
Bullen-Sportchef
Marko:
"Sebastian muss sein Ego ändern" |
|
Bevor ich den Text, den
Heute
hier veröffentlicht hat, wiedergebe, muss ich den
Marko-Satz
"Sebastian muss
sein Ego ändern",
analysieren. Aus
Wikipedia: Ego,
(griechisch und lateinisch
`Ich´),
ist der
Sinn
für das
Selbst,
das
Selbstbewusstsein
und die
Selbstaktivität
in der
Psychologie,
der
Philosophie,
der
Soziologie,
der
Religion
und anderen Wissenschaften.
Meine
Meinung -
23
Es gibt keine
Grundlagen, begrifflich zwischen Ego
und
Ich zu unterscheiden.
Das bedeutet, dass ein Mensch sich seiner selbst, seines
Wertes
und eventuell seiner
Bedeutung
sehr bewusst ist. Kann aber negativ auch bedeuten, dass er sich einen zu
hohen Wert zumisst. Diese Definition ist aber in diesem Sinnbild nicht
anwendbar.
Insbesondere deshalb nicht, weil das `Ego-Prinzip´ nicht den
betreffenden selbst in den Vordergrund stellen will und in diesem Fall-
gar nicht kann. Er ist nämlich keine autonome Persönlichkeit, sondern
ein Pflichtrelevanter Teil des Teams. Und das verlangt das Beste zu
geben. `Nach bestem Wissen und Gewissen zu Siegen´. Und warum es gar
nicht möglich ist, etwa freundschaftlich dem Team-Partner einen Sieg zu
schenken, ist ganz klar zu erkennen.
1. Ist Teamgeist im Konkurrenzsport und bei Prämierung
von Einzelleistung nicht möglich, unsportlich und für
das Publikum nicht nachvollziehbar.
2. So eine freundschaftliche Spielerei und vom Team
gegebene Befehlsstruktur kann ordentlich ins Auge
gehen. Nämlich dann, wenn jetzt Sebastian Vettel hinter
Mark Webber geblieben wäre, ihm aber dann beim letzten
Rennen der Saison diese
sieben Punkte
zum
Gesamtsieg fehlen würden!? Herr Marko! Was würden
Sie dann sagen? Und - Herr Marko: Ich bin der Meinung,
dass Sebastian Vettel sein Ego, sein Ich, auf keinen Fall
ändern soll. Er soll weiterhin sein
Selbstbewusstsein
und seine Aktivität
erhalten.
3. Noch etwas muss ich in die Wagschale legen. Die
Zuseher haben das Recht einen Wett- Tip auf den
Sieger abzugeben. Herr Marko, was würden Sie sagen,
wenn Tip und Spielfreunde sagen: Ich habe auf Vettel
gesetzt. Sie, Herr Marko haben mir die sichere
Siegchance genommen. Ich klage Sie, auf Zahlung der
Sieg-Prämie!?
Wie auch immer. Ist
das nicht interessant, dass die beiden Erstplatzierten Red Bull -
Fahrer, je ein `saueres Gesicht´ machen? Und die beiden Dritt- und
Viert- Platzierten Mercedes-Piloten, ebenfalls bei der Siegerehrung ein
genauso grausames Gesicht zeigten!? Das ist doch nicht OK!
Hoffentlich sehe ich solche `Gesichter´ nicht wieder! Zuletzt ist es
aber auch sonnenklar. Bei sportlichen Einzel-Leistungen hört sich der Teamgeist auf. So darf ich auch nicht fragen:
Wann beginnt und wann endet er. Hier bin ich mein eigener Herr...
Dazu
mein Nachwort: Herr
Marko - da kann ich ihnen wirklich nicht zustimmen.
Ein Rennfahrer muss von Teaminteressen nichts verstehen, nichts am Hut
haben. Und schon gar nicht muss er daran denken, wie er mit seiner
Formel 1- Bremsanlage seinem Teamkollegen Freude bereiten kann. Und
selbst wenn ich in den Einzelbewerben so ein freundlicher Kollege wäre,
ist die Garantie für ein siegreiches Endergebnis für diesen zit.
Rennstall noch nicht unter der Haube. Was ist, wenn ich, der immer
nachsichtige, aber verlässliche Punkte-Sammler,
die letzten Rennen wegen Krankheit nicht mehr bestreiten kann - und
jetzt der bisher Drittplazierte Konkurrent erfolgreich im Kampf um den
Sieg, alle Träume und Chef-Allüren von Christian Horner zerstört. `Was
machen Sie dann mit Ihren Regeln, Herr Horner?´
Herwig
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Heute:
Kritik am
Dreifach-Champion! Sebastian Vettel (D) schnappte Teamkollegen Mark
Webber (Aus) beim Formel-1-Rennen von Malaysia den Sieg weg. Eine
unfaire Aktion, für
die er nicht nur den Stinkefinger des Australiers bei Tempo 231 (Foto
re.) wegstecken muss. "Er missachtet wegen Eigeninteressen unsere
Regeln. Das geht nicht", ärgerte sich Teamchef Christian Horner.
Vettel gibt sich kleinlaut: "Ich mache das wieder gut."
Motorsport-Chef Helmut Marko stellt klar: "Die Grenze für den Fahrer ist
dann gegeben, wenn es um Teaminteressen geht. Da hat er
zurückzustecken." Laut Marko gab es zwischen den beiden bereits eine
Versöhnung.
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Damals...
Kasperltheater
ruiniert Formel-1 Sport 13.05.2002
Ich schlage vor, bleiben wir
noch etwas bei der Formel-1. Und blicken wir diesmal noch
etwas weiter zurück. Etwa auf das Jahr 2002, Da war ein Rennen noch im
österreichischen Spielberg.
Schauen wir einmal was sich damals abgespielt hat...
Foto: Wikipedia
Im
Blick
.
Punkt Ausgabe
Nr. 76 Herwig
Irmler
mailto:
lion@aon.at
Obwohl es schon vielfach zitiert wurde, muss man
sich das `Kasperltheater´ eines österreichischen Formel-1 Rennens auf
der Zunge zergehen lassen.
Es ist schon lange her. Dennoch klingt es aktuell!
Rubens Barrichello erobert mit seinem Ferrari die Pol-Position.
Dann führt er souverain das Rennen an. Er kann vom Stallkollegen
`Schumi´ nicht bezwungen werden. Barrichello ist mit seinem
`Bolide´
bereits wenige Meter vor dem Ziel. Dann bremst
er plötzlich ab und überlässt, wie ein geprügelter Hund, seinem
Stallgefährten Michael Schumacher - Ziel und Triumph.
Gleich darauf folgt die zweite Runde dieser traurigen, ja typisch
österreichischen Blamage. Nicht der `Sieger´ Michael Schumacher, sondern
der zum Zweitplazierten genötigte Brasilianer, steigt aufs Siegerpodest.
Der zur nationalen Schande am grünen Tisch
erkorene "Erstplazierte" Michael Schumacher
überlässt dem bestohlenen Sieger die Siegestrophäe. Dann erklingt für
den brasilianischen Nicht-Sieger am Siegerplatz die Deutsche Hymne. Auch
bei der Pressekonferenz sitzt der wahre "Sieg-Zweite" am Sessel des
Erstplazierten. Die erste und bislang einzige Frage kann da nur lauten.
"Wo bleiben die Zuschauer bei diesem sinnlosen Gewinnspiel? Die
Millionen Menschen an den Fernsehgeräten in allen Ländern der Welt? Was
tun mit der Motorsport begeisterten Weltbevölkerung? Sollen sie auf der
Strecke bleiben? Sie die nicht nur passive Zuschauer sind, sondern zu
den Aktivsten dieser motorbezogenen Wirtschaftsmacht zählen. Wie
behandelt man die Spieler? Die Tip-Freunde der Lotterien, die auf Barricello gesetzt haben, gehen leer aus, weil Betrug nicht in den
Spielregeln vorkommt. Jene die auf Schumacher getippt haben bekommen das
Preisgeld geschenkt. In diesem Fall gibt es einen Betrugs-Profit! Was
sagen Sie zu so einer Welt?
Sie, die Autofahrer sind es, für die dieser Zirkus aufgeführt wird. Sie
wollen sich nicht als blöde Konsumtrottel vorkommen. Ihnen will die
Automobilindustrie schmackhaft machen, welche Automarke die Beste ist.
Welchen Treibstoff, welche Reifen, der Normalverbraucher kaufen soll.
Die Kunden wollen sich darauf verlassen, dass das was man hört und
sieht, Gültigkeit hat.
So wie
"ein Mann- ein Wort". Und wie man weiß, ist das auch das richtige
Rezept. Werbung pur, bringt´s. Das zeigen die Verkaufszahlen der von den
Siegern gesteuerten Autos.
Bei diesem
Rennen in Zeltweg, will man die Zuseher - das einzige als Kapital erkannte
`Wesen´ für blöd verkaufen. Will ihnen sagen, dass sie ruhig weiter kaufen
sollen, auch wenn ihnen seit Gestern nicht das beste Material angepriesen wird,
sondern nur das neuerdings gespielte beste Formel1- Management.
Gleichzeitig will man aber, dass das
jetzt über alle Maßen enttäuschte und verärgerte Publikum wieder kommt.
Ich sehe, dass die Menschen für dümmer gehalten werden, als sie sind.
Ich finde es schlimm, dass die Wirtschaft die schlechten Tugenden von
vielen unehrlichen, ja verlogenen Politikern übernommen hat, die auch
den Bürgern einreden, dass sie sich voll und ganz auf sie verlassen
können. Und dass sie schon alles richtig machen werden. Schließlich
wurden sie, die Politiker, vom Stimmvieh gewählt, um sich dann, im Namen
der Wähler, alles erlauben zu können.
So wie dann aber viele Politiker auf die Nase fallen, wird nicht nur
Ferrari geächtet, sondern der gesamte Automobilsport muss sich jetzt die
Rache der Geächteten gefallen lassen. Dabei kann ich mir vorstellen,
dass das Publikum diese Schandtat bis zum nächsten Grand Prix in
Österreich nicht vergessen wird. Ich glaube, dass sich im Jahre 2003 die
Zuschauerzahl halbieren könnte. Mehr noch. Dieser Kardinalfehler des
Ferrari-Stalls, kann nach dem Schneeballeffekt einen
Länderübergreifenden Verlust einfahren. Zur Bestätigung brauchen wir uns
nur an
die Worte von Niki Lauda erinnern, der da meinte,
dass Schumi `schon in Barcelona, wieder vorne sein
muss´.
Beim Training, und im Rennen. Wenn er dann, optisch und gestoppt,
einwandfrei der schnellere ist, werden die Blödmänner, aus denen sich
das Volk rekrutiert, schon sehen, dass er der Beste ist und werden sich
dann wieder einlullen lassen.
Dann werden sie auch wieder "Kaufvieh" von Wirtschaft und Industrie. Ich
glaub´s nicht. Denn die für doof gehaltenen Menschen kennen besser, als
die politischen und wirtschaftlichen Weissager, das der Wahrheit am
Nächsten kommende Sprichwort: "Wer einmal lügt dem glaubt man nicht, und
wenn er
auch die Wahrheit spricht." Niemand wird jemals glauben, dass Schumacher
noch einmal schneller als Barricello ist, sondern dass Barricello seinen
`Vertrag, 2. sein zu müssen´, künftig genau und konsequent
einhalten wird...
Jetzt fällt mir wieder das echte Kasperltheater ein.
Da wird das böse, rücksichtslose, über alles erhabene und alles
fressende Krokodil vom eher einfältigen, ja oft dummen Kasperl
besiegt...
Herwig
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lion@aon.at
<
Meine Meinung:
9.9.2002
Ich hab dieses Rennen gesehen. Empfinde es genauso, wie hier
beschrieben, als unglaubliche Entgleisung aller bisher als
zwingend erkannten Regeln. Ich hätte mir nicht träumen lassen, dass ich
einmal so eine dumme Zwangs-Spielerei für bare Münze erleben muss.
Hoffentlich geht das so nicht weiter.
Karin L.
--------------------------------------
Kurier
Bildungsbericht – Letztes Update am 15.1.2013
Teures System, schlechte
Noten
Ministerin
Schmied will die Sprach- und Leseförderung in den Schulen verbessern
Rechenaufgabe
- nicht nur für Schüler. Wo versickert das Geld, das für die Schule
ausgegeben wird?
Zahlen,
Daten, Fakten über das heimische Schulsystem liefert der zweite
nationale Bildungsbericht, den Ministerin Claudia Schmied am Montag
präsentiert hat. Eine Expertengruppe soll bis März auf Basis dieser
Daten ein detailliertes Gesamtkonzept erstellen, wie Kinder in Zukunft
besser sprechen und lesen lernen. Denn das Ministerium legt derzeit auf
die Sprachförderung ein besonderes Augenmerk. Viel Neues verrät die
Studie nicht, wie die Ergebnisse in ausgewählten Bereichen zeigen.
Und was sollen sich unsere Schüler über dieses Abstimmungsformular
denken?
<
Das
amtliche Stimm-Formular ist so äußerst unglücklich formuliert! Ich
erkenne es als Ungültig. Richtig, klar und deutlich:
Persönliche Stimme
für
die Amtliche Volksbefragung
Am
20. Jänner 2013
a)
Wenn nach einer Fragestellung eine Entscheidung zu treffen ist, kann
diese nicht mit einem Kreuzzeichen (x)
beantwortet werden.
Begründung:
Eine `Entscheidungs-Frage´ ist mit
Ja
oder
Nein
zu beantworten. Zudem schließt eine Frage mit einem Fragezeichen?
Das fehlt aber.
Die Fragestellung `oder´
ist hinfällig. Außer man will gezielt eine
offene
oder
geschlossene
Frage stellen.
b)
Auch diese Frage müsste richtig lauten:
Ich bin für die Beibehaltung der allgemeinen Wehrpflicht und des
Zivildienstes! (Diese Zusammenfügung ist nicht OK. Ich könnte nämlich
auch für Berufsheer
+
Zivildienst sein.)
Für den ausgewählten Lösungsvor-schläge...ist erneut falsch. Eine
Frage ist kein Vorschlag!
Was sollen nun unsere Schüler von dem Fragebogen lernen?
Für mich ist diese Abstimmung ungültig. Egal, in welcher Form -
und ob sie überhaupt ein Ergebnis zulässt. Da wir jetzt aber wissen,
dass das Ergebnis keine Rechtswirksamkeit besitzt, sind wir vorerst
zufrieden. Ich glaube auch, dass derartige Fragen nicht mehr gestellt
werden. Und wenn - dann bitte in richtiger Form und Weise.
Herwig
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